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   BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97   

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https://dejure.org/1998,546
BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97 (https://dejure.org/1998,546)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1998 - V ZR 180/97 (https://dejure.org/1998,546)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 (https://dejure.org/1998,546)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umwandlung einer Gebietskörperschaft - Verfügung über volkseigenes Grundstück - Stufenklage - Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Umwandlung einer Gebietskörperschaft; Verfügung über als Volkseigentum eingetragenes Grundstück; Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch; Stufenklage; Zwischenfeststellungsklage

  • Judicialis

    EGBGB 1986 Art. 233 § 2 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 185 Abs. 2; ; UmwG § 58; ; VZOG § 8; ; ZPO § 254

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfügung über ein Grundstück in Volkseigentum; Verbindung des Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1999, 447
  • MDR 1999, 350
  • NJ 1999, 263
  • NJ 1999, 264
  • WM 1999, 746
  • Rpfleger 1999, 176
  • Rpfleger 1999, 268
 
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Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Damit stand er bereits für das Berufungsgericht unangreifbar fest (Senatsurteile v. 19. November 1993, V ZR 269/92, WM 1994, 441; v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832).

    Der die Erbausschlagung regelnde besondere Restitutionstatbestand des § 1 Abs. 2 VermG (Senatsurt. vom 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1833 m.w.N.) ist nicht gegeben, weil keine Hinweise dafür vorliegen, daß das Grundstück überschuldet war.

    Denn die Überführung eines Nachlaßgrundstücks in Volkseigentum unter Nichtberücksichtigung der Erben dritter Ordnung war nach dem Recht der DDR nicht möglich und genießt deswegen keinen Bestandsschutz (Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1833).

    Ein gutgläubiger Erwerb nach § 892 BGB scheidet aus, weil es sich bei der Ausgliederung von Vermögen einer Gebietskörperschaft auf eine im Wege der übertragenden Umwandlung gegründete kommunalen Eigengesellschaft nicht um ein Verkehrsgeschäft handelt, das die Vorschrift voraussetzt (Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96 aaO).

    Der Gesetzgeber hat in der Begründung zur Neufassung des § 8 Abs. 1 VZOG eindeutig zu erkennen gegeben, daß die von dem Senat für die bis dahin geltende Fassung für richtig gehaltene Auslegung (Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96 aaO) nicht gelten soll, dem Verfügungsberechtigten also nicht nur eine Buchposition, sondern das volle Verfügungsrecht des privaten Grundstückseigentümers eingeräumt sein soll.

  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Sie ist ein besonders geregelter Fall der objektiven Klagenhäufung (MünchKomm-ZPO/Lüke § 254 Rdn. 6), bei dem die auf der ersten Stufe stattgebende Entscheidung über den Auskunftsanspruch in bezug auf das zugrundeliegende Rechtsverhältnis für den auf der letzten Stufe verfolgten Zahlungsanspruch noch keine materielle Rechtskraft oder innerprozessuale Bindungswirkung erzeugt (Senatsurt. v. 19. Dezember 1969, V ZR 114/66, LM Nr. 10 zu ZPO § 254; BGH, Urt. v. 14. November 1984, VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862; MünchKomm-ZPO/Lüke, § 254 Rdn. 22).

    Wegen des noch rechtshängigen Zahlungsanspruchs ist die Sache in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO an das Landgerichts zurückzuverweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Mai 1981, I ZR 34/79, NJW 1982, 235, 236; Urt. v. 14. November 1984, VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862).

  • BGH, 15.05.1990 - X ZR 82/88

    Haftung des Erwerbers für Zahlungsansprüche aus Lizenzverträgen

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    c) Eine Genehmigung ist aber nicht erteilt worden, und zwar auch nicht konkludent (vgl. BGH, Urt. v. 15. Mai 1990, X ZR 82/88, WM 1990, 1573, 1575), weil sich die Stadt Leipzig der Möglichkeit einer schwebenden Unwirksamkeit der Grundstücksübertragung nicht bewußt war (vgl. Senatsurt. v. 20. Juni 1980, V ZR 186/78, WM 1980, 1032).
  • BGH, 22.05.1981 - I ZR 34/79

    Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszuges bei Verjährung des

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Wegen des noch rechtshängigen Zahlungsanspruchs ist die Sache in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO an das Landgerichts zurückzuverweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Mai 1981, I ZR 34/79, NJW 1982, 235, 236; Urt. v. 14. November 1984, VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862).
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 236/84

    Rechtsweg für Anspruch des Postsparers auf Auszahlung seines Postsparguthabens;

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Diese Verfügung ist den Klägern (Berechtigten) gegenüber wirksam geworden, weil sie die Weiterveräußerung genehmigt haben, indem sie von der Beklagten die Herausgabe des Erlöses verlangen (BGH, Urt. vom 20. März 1996, III ZR 236/84; BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl., § 184 Rdn. 1).
  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 289/78

    LKW I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Die Bestimmung ist schon deswegen nicht unmittelbar anwendbar, weil eine Verfügung im Rechtssinne, nämlich ein Rechtsgeschäft, durch das auf ein Recht unmittelbar eingewirkt wird (BGHZ 1, 294, 304; 75, 221, 226; 101, 24, 26), nicht vorliegt.
  • BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86

    Ordnungsgemäße Verwaltung durch Verfügung über Eigentumsrechte

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Die Bestimmung ist schon deswegen nicht unmittelbar anwendbar, weil eine Verfügung im Rechtssinne, nämlich ein Rechtsgeschäft, durch das auf ein Recht unmittelbar eingewirkt wird (BGHZ 1, 294, 304; 75, 221, 226; 101, 24, 26), nicht vorliegt.
  • BGH, 23.05.1989 - IX ZR 135/88

    Genehmigung der Verfügung eines Nichtberechtigten

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Eine schwebend unwirksame Verfügung kann durch Genehmigung nur dann wirksam werden, wenn der Genehmigende im Zeitpunkt der Genehmigung auch verfügungsbefugt ist (BGHZ 107, 340, 341 m.w.N.).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56

    Fruchterwerb (§ 956 BGB). Konkursbeschlagnahme

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Bereits eingeleitete Grundstücksveräußerungen blieben stecken, weil nach den Grundsätzen des Liegenschaftsrechts (vgl. BGHZ 27, 360, 366) bis zur Vornahme der Grundbucheintragung die Verfügungsbefugnis des Veräußerers fortbestehen muß (Böhringer, VIZ 197, 583).
  • BGH, 20.06.1980 - V ZR 186/78
    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    c) Eine Genehmigung ist aber nicht erteilt worden, und zwar auch nicht konkludent (vgl. BGH, Urt. v. 15. Mai 1990, X ZR 82/88, WM 1990, 1573, 1575), weil sich die Stadt Leipzig der Möglichkeit einer schwebenden Unwirksamkeit der Grundstücksübertragung nicht bewußt war (vgl. Senatsurt. v. 20. Juni 1980, V ZR 186/78, WM 1980, 1032).
  • BGH, 15.03.1951 - IV ZR 9/50

    Begriff der Verfügung

  • BVerwG, 28.08.1997 - 7 C 70.96

    Vorrang des Vermögensrechts vor dem Erbrecht bei der Rückgabe überschuldeter

  • BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92

    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 114/66

    Auseinandersetzung zwischen geschiedenen Eheleuten - Anspruch auf hälftige

  • BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66

    Befreiung von jeglicher Haftung - Formnichtigkeit des Ankauferechts - Annahme des

  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

  • BezG Dresden, 30.10.1992 - 2 T 717/92

    Umwandlung von Regiebetrieben einer Kommune in eine GmbH

  • BGH, 29.10.1954 - I ZR 169/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92

    Publikumsgesellschaft - Atypischer Stiller Gesellschafter -

  • BGH, 17.05.1995 - XII ZR 235/93

    Umfang der Verfügungsbefugnisse der kommunalen Gebietskörperschaften über

  • OLG Karlsruhe, 28.06.2019 - 12 U 134/17

    Widerruf eines Altvertrages über eine fondsgebundene Rentenversicherung im sog.

    Wird aber durch die Entscheidung über den Auskunftsanspruch das Rechtsverhältnis nicht erschöpfend klargestellt, ist ein Zwischenfeststellungsantrag zulässig (BGH, Urteil vom 27.11.1998 - V ZR 180/97, juris Rn. 8).

    Der Klage darf hinsichtlich einer späteren Stufe (hier eidesstattliche Versicherung) erst stattgegeben werden, nachdem über die frühere Stufe durch Teilurteil entschieden worden ist (BGH, Urteil vom 28.20.1953 - II ZR 149/52, juris Rn. 22; BGH, Urteil vom 27.11.1998 - V ZR 180/97, juris Rn. 7).

  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 5/07

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei rechtsgeschäftlicher Übertragung eines

    (1) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt der gutgläubige Erwerb nach § 892 BGB ein Verkehrsgeschäft voraus (Senat, Urt. v. 27. November 1998, V ZR 180/97, WM 1999, 746, 748; Urt. v. 5. Mai 2006, V ZR 236/05, NJW-RR 2006, 1242, 1245; ebenso die herrschende Lehre; vgl. etwa Staudinger/Gursky, aaO, § 892 Rdn. 90 ff.; MünchKomm-BGB/Wacke, aaO, § 892 Rdn. 38 ff. und Soergel/Stürner, aaO, § 892 Rdn. 21 ff.; a.A. Hager, aaO, S. 118 ff. und Wittkowski, aaO, S. 121 ff.).
  • OLG Celle, 15.12.2022 - 8 U 165/22

    Voraussetzungen und Reichweite des Auskunftsanspruchs gemäß Art. 15 DS-GVO

    Eine Zwischenfeststellungsklage ist jedoch dann zulässig, wenn mit der Hauptklage mehrere selbständige Ansprüche aus dem Rechtsverhältnis verfolgt werden, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus ihm überhaupt ergeben können (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2017 - VII ZR 34/15 ; BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 223/11 , BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10 , BGH, Urteil vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 ).
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