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   BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62   

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https://dejure.org/1965,7049
BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62 (https://dejure.org/1965,7049)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1965 - III ZR 241/62 (https://dejure.org/1965,7049)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1965 - III ZR 241/62 (https://dejure.org/1965,7049)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Letztwillige Zuwendung eines verheirateten Mannes zum Zwecke der Belohnung einer Frau für den mit ihm gepflogenen ehebrecherischen Verkehr oder der Fortsetzung solchen Verkehrs - Nichtigkeit einer letztwilligen Zuwendung - Sittenwidrigkeit einer letztwilligen Zuwendung - ...

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 62/50

    Warenzeichen. Verwirkung

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Eine Verwirkung tritt nur ein, wenn seit der Möglichkeit, ein Recht geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist und besondere umstände vorliegen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird; das gilt insbesondere, wenn der Schuldner auf Grund des Verhaltens des Gläubigers annehmen mußte und angenommen hat, dieser wolle das Recht nicht mehr geltend machen, und wenn der Schuldner sich im Vertrauen auf diesen Zustand eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte (vgl. BGHZ 1, 31; 21, 66 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] /78; 25, 47/52; Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juli 1964 - III ZR 63/63).
  • BGH, 15.02.1956 - IV ZR 294/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine letztwillige Verfügung nach Beweggrund, Inhalt und Zweck unsittlich sei, müssen nach ständiger Rechtsprechung alle Umstände des Einzelfalles berücksichtigt werden; entscheidend ist das Gesamtbild, und es gibt keine allgemein gültigen Regeln (RGZ 166, 395; RG LZ 1927, 531; RG JW 1929, 33 Nr. 2 = Warn Rspr, 1928, 342; Warn Rspr. 1934, 193; OGHZ 1, 249; BGHZ 20, 71; LM BGB § 138 (Cd) Nr. 2, 9, 11 und 14 = NJW 1964, 764).
  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Eine Verwirkung tritt nur ein, wenn seit der Möglichkeit, ein Recht geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist und besondere umstände vorliegen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird; das gilt insbesondere, wenn der Schuldner auf Grund des Verhaltens des Gläubigers annehmen mußte und angenommen hat, dieser wolle das Recht nicht mehr geltend machen, und wenn der Schuldner sich im Vertrauen auf diesen Zustand eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte (vgl. BGHZ 1, 31; 21, 66 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] /78; 25, 47/52; Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juli 1964 - III ZR 63/63).
  • BGH, 15.06.1956 - I ZR 71/54

    Kennzeichnungsschutz. Vorübergehende Betriebseinstellung

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Eine Verwirkung tritt nur ein, wenn seit der Möglichkeit, ein Recht geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist und besondere umstände vorliegen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird; das gilt insbesondere, wenn der Schuldner auf Grund des Verhaltens des Gläubigers annehmen mußte und angenommen hat, dieser wolle das Recht nicht mehr geltend machen, und wenn der Schuldner sich im Vertrauen auf diesen Zustand eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte (vgl. BGHZ 1, 31; 21, 66 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] /78; 25, 47/52; Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juli 1964 - III ZR 63/63).
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Eine Verwirkung tritt nur ein, wenn seit der Möglichkeit, ein Recht geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist und besondere umstände vorliegen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird; das gilt insbesondere, wenn der Schuldner auf Grund des Verhaltens des Gläubigers annehmen mußte und angenommen hat, dieser wolle das Recht nicht mehr geltend machen, und wenn der Schuldner sich im Vertrauen auf diesen Zustand eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte (vgl. BGHZ 1, 31; 21, 66 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] /78; 25, 47/52; Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juli 1964 - III ZR 63/63).
  • BGH, 08.01.1964 - V ZR 5/62
    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine letztwillige Verfügung nach Beweggrund, Inhalt und Zweck unsittlich sei, müssen nach ständiger Rechtsprechung alle Umstände des Einzelfalles berücksichtigt werden; entscheidend ist das Gesamtbild, und es gibt keine allgemein gültigen Regeln (RGZ 166, 395; RG LZ 1927, 531; RG JW 1929, 33 Nr. 2 = Warn Rspr, 1928, 342; Warn Rspr. 1934, 193; OGHZ 1, 249; BGHZ 20, 71; LM BGB § 138 (Cd) Nr. 2, 9, 11 und 14 = NJW 1964, 764).
  • BGH, 13.07.1964 - III ZR 63/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Eine Verwirkung tritt nur ein, wenn seit der Möglichkeit, ein Recht geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist und besondere umstände vorliegen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird; das gilt insbesondere, wenn der Schuldner auf Grund des Verhaltens des Gläubigers annehmen mußte und angenommen hat, dieser wolle das Recht nicht mehr geltend machen, und wenn der Schuldner sich im Vertrauen auf diesen Zustand eingerichtet hat und sich darauf einrichten durfte (vgl. BGHZ 1, 31; 21, 66 [BGH 14.06.1956 - II ZR 167/54] /78; 25, 47/52; Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juli 1964 - III ZR 63/63).
  • RG, 16.05.1941 - VII 143/40

    Zur Nichtigkeit letztwilliger Zuwendungen auf Grund von § 48 Abs. 2 TestG., § 138

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - III ZR 241/62
    Bei der Beurteilung der Frage, ob eine letztwillige Verfügung nach Beweggrund, Inhalt und Zweck unsittlich sei, müssen nach ständiger Rechtsprechung alle Umstände des Einzelfalles berücksichtigt werden; entscheidend ist das Gesamtbild, und es gibt keine allgemein gültigen Regeln (RGZ 166, 395; RG LZ 1927, 531; RG JW 1929, 33 Nr. 2 = Warn Rspr, 1928, 342; Warn Rspr. 1934, 193; OGHZ 1, 249; BGHZ 20, 71; LM BGB § 138 (Cd) Nr. 2, 9, 11 und 14 = NJW 1964, 764).
  • BGH, 18.03.1982 - III ZR 157/81

    Umfang der Nachprüfungmöglichkeiten eines Revisionsgerichts - Unterscheidung

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Beweiserhebung über Indiztatsachen abgelehnt werden kann, wenn diese Tatsachen, als wahr unterstellt, nach der Überzeugung des Gerichts keinen sicheren Schluß auf den klagebegründenden Sachverhalt zulassen (Senatsurteil vom 17. Februar 1970 = BGHZ 53, 261 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67]; Senatsurteil vom 28. Januar 1965 - III ZR 241/62 und vom 16. Januar 1975 - III ZR 41/72).
  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 156/65

    Errichtung eines Testaments - Feststellung einer Erbenstellung - Berichtigung

    Gewiß kann der in der Belohnung abartigen Verkehrs liegende sittliche Makel einer Verfügung zurücktreten, wem maßgeblich achtenswerte Beweggründe vorlagen, doch obliegt es dann dem Bedachten - hier der Beklagten -, im einzelnen darzutun und zu beweisen, daß diese achtenswerten Beweggründe überwiegen (BGHZ 23, 76; BGH MDR 1958, 316; BGH Warn 1964 Nr. 26; BGH Urt. v. 28. Januar 1965 - III ZR 241/62).
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