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   BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82   

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BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82 (https://dejure.org/1983,5546)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82 (https://dejure.org/1983,5546)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82 (https://dejure.org/1983,5546)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufnahme in die Vorschlagsliste zur Zulassung als Rechtsanwalt beim BGH - Voraussetzungen der Zulassung als Rechtsanwalt beim BGH - Sofortige Beschwerde gegen eine Entscheidung des Ehrengerichtshofes - Zurückweisung des Begehrens auf Zulassung bei einem Gericht - Der ...

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.05.1982 - AnwZ (B) 8/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Die Beurteilung der sachlichen und persönlichen Eignung eines Bewerbers durch die örtliche Rechtsanwaltskammer kann nur daraufhin überprüft werden, ob rechtsstaatliche Verfahrensgrundsätze eingehalten und allgemeingültige Beurteilungsregeln - z.B. vollständige Verwertung des Sachverhalts, Willkürverbot u.a. - beachtet worden sind (Senatsbeschluß vom 17. Mai 1982 - AnwZ (B) 8/82 m.w.N.).

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf den bereits erwähnten Senatsbeschluß vom 17. Mai 1982 - AnwZ (B) 8/82 - betr.

  • BVerfG, 24.03.1982 - 1 BvR 278/75
    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Die § 164 ff BRAO enthalten eine Regelung der anwaltlichen Berufsausübung , mag sie auch Elemente enthalten, die einer Beschränkung der Berufswahl nahekommen (BVerfG, Beschl. v. 24. März 1982 - 1 BvR 278/75; BvR 913/78; 1 BvR 897/80).

    Dieser Umstand wird nur dadurch ausgeglichen, daß über den Umfang des durch die jeweilige Wahl zu befriedigenden Bedürfnisses an Neuzulassungen ein sachkundiges und gemischt zusammengesetztes Gremium (§ 165 Abs. 1 BRAO) entscheidet, dessen Zusammensetzung sicherstellt, daß einerseits auch die besondere Sachkunde der bereits beim Bundesgerichtshof zugelassenen Anwälte zu Gehör kommt, daß aber andererseits deren Interessen nicht den Ausschlag geben können (BVerfG, Beschl. v. 24. März 1982 a.a.O.).

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Ohne Erfolg macht der Antragsteller demgegenüber geltend, es verstoße gegen rechtsstaatliche Grundsätze, den Umfang von Grundrechtsbeschränkungen (Art. 12 GG) völlig dem Verwaltungsermessen zu überlassen; der Gesetzgeber müsse diejenigen Leitentscheidungen selbst treffen, welche die Regelungsbefugnis - auch des etwa zwischengeschalteten Verordnungsgebers - nach Tendenz und Programmumgrenzen und berechenbar machen (Hinweise auf BVerfGE 8, 71, 76; 8, 274, 325; 20, 150, 157; BVerfG NJW 1972, 1504, 1506; BVerwG 1975, 1180; 1979, 2417, 2418).
  • BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60

    Feststellungsantrag über Standesrecht der Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Ein verwaltungsrechtliches Feststellungsverfahren vor dem Ehrengerichtshof für Rechtsanwälte (und vor dem Bundesgerichtshof als Beschwerdeinstanz) ist allerdings nicht schon ohne weiteres unter den Voraussetzungen des § 43 VwGO zulässig, sondern nur dann, wenn die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG es im Einzelfall erfordert (Senatsbeschluß vom 6. Februar 1961 - AnwZ (B) 10/60 = BGHZ 34, 244, 247 f).
  • BGH, 10.11.1969 - AnwZ (B) 9/69

    Enthaltung von der Mitwirkung eines Beschlusses wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Die sofortige Beschwerde ist in einem solchen Verfahren gemäß § 223 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 42 BRAO allerdings nur zulässig, wenn es sich um eine Angelegenheit gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Anwalt handelt wie bei den in § 42 Abs. 1 BRAO genannten Fällen (vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 9/69 = EGE XI, 4 = NJW 1970, 199, vom 10. Oktober 1977 - AnwZ (B) 7/77 und vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 25/81).
  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 25/81

    Anfechtbarkeit von Beschlüssen des Ehrengerichtshofs (EGH) mit der Beschwerde zum

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Die sofortige Beschwerde ist in einem solchen Verfahren gemäß § 223 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 42 BRAO allerdings nur zulässig, wenn es sich um eine Angelegenheit gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Anwalt handelt wie bei den in § 42 Abs. 1 BRAO genannten Fällen (vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 9/69 = EGE XI, 4 = NJW 1970, 199, vom 10. Oktober 1977 - AnwZ (B) 7/77 und vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 25/81).
  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Ohne Erfolg macht der Antragsteller demgegenüber geltend, es verstoße gegen rechtsstaatliche Grundsätze, den Umfang von Grundrechtsbeschränkungen (Art. 12 GG) völlig dem Verwaltungsermessen zu überlassen; der Gesetzgeber müsse diejenigen Leitentscheidungen selbst treffen, welche die Regelungsbefugnis - auch des etwa zwischengeschalteten Verordnungsgebers - nach Tendenz und Programmumgrenzen und berechenbar machen (Hinweise auf BVerfGE 8, 71, 76; 8, 274, 325; 20, 150, 157; BVerfG NJW 1972, 1504, 1506; BVerwG 1975, 1180; 1979, 2417, 2418).
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvF 1/61

    Sammlungsgesetz

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Ohne Erfolg macht der Antragsteller demgegenüber geltend, es verstoße gegen rechtsstaatliche Grundsätze, den Umfang von Grundrechtsbeschränkungen (Art. 12 GG) völlig dem Verwaltungsermessen zu überlassen; der Gesetzgeber müsse diejenigen Leitentscheidungen selbst treffen, welche die Regelungsbefugnis - auch des etwa zwischengeschalteten Verordnungsgebers - nach Tendenz und Programmumgrenzen und berechenbar machen (Hinweise auf BVerfGE 8, 71, 76; 8, 274, 325; 20, 150, 157; BVerfG NJW 1972, 1504, 1506; BVerwG 1975, 1180; 1979, 2417, 2418).
  • BVerfG, 22.10.1968 - 2 BvL 16/67

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Was die eigentliche Wahlentscheidung durch den Wahlausschuß für Rechtsanwälte bei dem Bundesgerichtshof (§ 164 BRAO) angeht, hat er bereits in seinem Beschluß vom 14. Mai 1975 - AnwZ (B) 7/75 - unter Hinweis auf BVerfGE 24, 268, 276 [BVerfG 22.10.1968 - 2 BvL 16/67] eingehend begründet, daß ihm eine sachliche Überprüfung des Abstimmungsergebnisses aus der Natur der Sache verwehrt ist, weil in eine solche Wahlentscheidung die unterschiedlichsten Vorstellungen und Motive eingehen, die sich einer echten Kontrolle entziehen; eine Einsicht in Akten des Wahlausschusses, insbesondere in die Voten der Berichterstatter und in das Sitzungsprotokoll, kommen daher nicht in Betracht; allenfalls offensichtliche Ermessensfehler des Wahlausschusses können überprüft werden.
  • BGH, 10.10.1977 - AnwZ (B) 7/77

    Sofortige Beschwerde i.R.e. Ehrengerichtsverfahrens bei gleicher oder ähnlicher

    Auszug aus BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 37/82
    Die sofortige Beschwerde ist in einem solchen Verfahren gemäß § 223 Abs. 3 Satz 2 in Verbindung mit § 42 BRAO allerdings nur zulässig, wenn es sich um eine Angelegenheit gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Anwalt handelt wie bei den in § 42 Abs. 1 BRAO genannten Fällen (vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 9/69 = EGE XI, 4 = NJW 1970, 199, vom 10. Oktober 1977 - AnwZ (B) 7/77 und vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 25/81).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BGH, 05.12.2006 - AnwZ 2/06

    Zurückweisung der Anfechtungsanträge zweier Bewerber gegen die Wahl neuer

    Aus diesem Zweck hat der Senat abgeleitet, dass unter den Bewerbern eine an diesem Maßstab ausgerichtete Bestenauslese stattzufinden hat (BGHZ 162, 199, 203; Beschl. v. 28. Februar 1983, AnwZ (B) 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; Beschl. v. 7. November 1983, AnwZ 21/83, NJW 1984, 1042, 1043).

    Dem Wahlausschuss steht ein Beurteilungsspielraum zu (BGHZ 162, 199, 207 f.; Beschl. v. 14. Mai 1975, AnwZ 7/75, unveröff., Umdruck S. 7, 9; Beschl. v. 10. Mai 1978, AnwZ 11/78, unveröff., Umdruck S. 4 f.; Beschl. v. 23. Juni 1980, AnwZ 2/80, unveröff., Umdruck S. 3 f.; Beschl. v. 28. Februar 1983, AnwZ (B) 37/82, BRAK-Mitt.1983, 135, 136).

    a) Hierbei steht dem Wahlausschuss ebenfalls ein Beurteilungsspielraum zu (BVerfG, Beschl. v. 24. März 1982, aaO, S. 6; Senat, BGHZ 162, 199, 206; Beschl. v. 14. Mai 1975, AnwZ 7/75, unveröff., Umdruck S. 9; Beschl. v. 10. Mai 1978, AnwZ 11/78, unveröff., Umdruck S. 4 f.; Beschl. v. 23. Juni 1980, AnwZ 2/80, unveröff., Umdruck S. 3 f.; Beschl. v. 28. Februar 1983, AnwZ (B) 37/82, BRAK-Mitt.1983, 135, 136; vgl. auch BVerfG, NJW 2006, 2613, 2614 für Insolvenzverwalter).

  • BGH, 02.05.2016 - AnwZ 1/14

    Zulassung als Rechtsanwalt beim BGH: Anspruch auf uneingeschränkte Akteneinsicht

    Der Umstand, dass das Gesetz keine näheren Kriterien für die Bemessung der Neuzulassungen vorsieht, wird dadurch ausgeglichen, dass darüber ein sachkundiges und gemischt zusammengesetztes Gremium entscheidet, dessen Besetzung sicherstellt, dass partikulare Motivationen und Interessen nicht zu Lasten der Objektivität der Entscheidung gehen, insoweit auch die besondere Sachkunde der bereits zugelassenen Rechtsanwälte zu Gehör kommt, andererseits deren Interessen nicht den Ausschlag geben können, da sie lediglich über fünf Stimmen verfügen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. März 1982, 1 BvR 278/75, 913/78, 897/80, Umdruck S. 3 = BeckRS 2007, 21620; NJW 2008, 1293 Rn. 38; Senat, Beschlüsse vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; vom 18. Februar 2005 - AnwZ 3/03, BGHZ 162, 199, 207 und vom 5. Dezember 2006 - AnwZ 2/06, NJW 2007, 1136 Rn. 21, insoweit in BGHZ 170, 137 nicht abgedruckt).

    Vielmehr hat bereits in diesem Stadium des Zulassungsverfahrens eine Eignungsprüfung stattzufinden (vgl. BT-Drucks. 3/120 S. 110 f. zu § 180 BRAO-E; Senat, Beschlüsse vom 17. Mai 1982 - AnwZ (B) 8/82 Umdruck S. 4 f.; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135 und vom 18. Februar 2005 - AnwZ 3/03, BGHZ 162, 199, 204).

    Dem hat die im Wahlverfahren vorzunehmende Auslese gerecht zu werden (vgl. nur Senat, Beschlüsse vom 14. Mai 1975 - AnwZ 7/75, juris Rn. 31; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82, BRAK-Mitt. 1983, 135, 136; vom 7. November 1983 - AnwZ 21/83, NJW 1984, 1042, 1043; vom 18. Februar 2005 - AnwZ 3/03, BGHZ 162, 199, 203 f. und vom 5. Dezember 2006 - AnwZ 2/06, BGHZ 170, 137 Rn. 17 f.).

  • BVerfG, 27.02.2008 - 1 BvR 1295/07

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen das gesetzliche Auswahlverfahren für die

    Die Grundrechtsbeschränkung erfolgt vielmehr durch eine Berufsausübungsregelung, die Elemente enthält, die einer Einschränkung der Berufswahl nahe kommen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. März 1982, a.a.O.; vgl. auch BGH, Beschluss vom 14. Mai 1975 - AnwZ 7/75 -, unveröffentlicht; Beschluss vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82 -, BRAK-Mitt 1983, S. 135 ; BGHZ 162, 199 ).
  • BGH, 07.11.1983 - AnwZ 21/83

    Rechtsanwalt - BGH - Zusammenschluss von Rechtsanwälten

    Bei der Aufnahme in die Vorschlagsliste und bei der Wahl werden die persönliche und fachliche Eignung des Bewerbers eingehend geprüft (vgl. Senatsbeschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82 und Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1975 - AnwZ 7/75, vom 10. Mai 1978 - AnwZ 11/78, vom 23. Juni 1980 - AnwZ 2/80, dazu BVerfG, Beschluß vom 24. März 1982 - 1 BvR 278/75, 913/78, 897/80).

    Die an ihn gestellten hohen Anforderungen finden ihre Grundlage, in den besonderen Schwierigkeiten des Revisionsrechts in Zivilsachen sowie in der von ihm erwarteten Mitwirkung an der Fortbildung des Zivilrechts (vgl. Senatsbeschluß vom 28. Februar 1983 AnwZ (B) 37/82; Isele, Bundesrechtsanwaltsordnung, § 162 Anm. II B).

  • BGH, 12.12.1988 - AnwZ (B) 37/88

    Rechtsmittel

    Der Senat hat allerdings die Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen Erkenntnisse der Ehrengerichtshöfe auch außerhalb des Anwendungsbereichs des § 42 BRAO bejaht, und zwar dann, wenn es sich um eine Angelegenheit von gleicher und ähnlicher Tragweite für den Rechtsanwalt handelt wie bei den in § 42 Abs. 1 BRAO genannten Fällen, wenn also die Entscheidung unmittelbar an seine berufliche Existenzgrundlage rührt (Senatsentscheidungen vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 9/69 = NJW 1970, 199 - und vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82).
  • BGH, 26.05.1986 - AnwZ (B) 5/86

    Rechtsmittel

    Die nach dieser Vorschrift ergangenen Entscheidungen sind mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar, wenn es sich um Angelegenheiten von gleicher oder ähnlicher Tragweite handelt, wie bei den in § 42 Abs. 1 Nr. 1 bis 5 BRAO genannten Fällen (ständige Rechtsprechung: vgl. BGHZ 34, 244, 250 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60]; 42, 360, 362 [BGH 20.07.1964 - AnwZ B 5/64]; 50, 197, 198 [BGH 27.05.1968 - AnwZ B 9/67]; Senatsentscheidung vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82).
  • BGH, 27.05.1991 - AnwZ (B) 7/91

    Umfang der Zulassung einer sofortigen Beschwerde - Zulässigkeit einer

    Nach der ständigen, von der Literatur mitgetragenen (vgl. etwa Feuerich, Bundesrechtsanwaltsordnung, § 223 Rdn. 5) Rechtsprechung des Senats hat der Gesetzgeber in § 223 BRAO zwar eine dem § 42 VwGO entsprechende Regelung der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage getroffen, aber eine Regelung über eine §§ 43, 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO entsprechende Feststellungsklage bewußt nicht in die Bundesrechtsanwaltsordnung aufgenommen mit der Folge, daß derartige Anträge im Verfahren der Ehrengerichtsbarkeit grundsätzlich unzulässig sind (vgl. BGHZ 34, 244, 247; Senatsbeschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 9/69 - vom 5. März 1979 - AnwZ (B) 34/78 -, vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 37/82 - und vom 26. Mai 1986 - AnwZ (B) 5/86 -).
  • BGH, 03.10.1983 - AnwZ (B) 13/83

    Zulassung als Rechtsanwalt beim BGH (BGH) - Verstoß gegen das anwaltliche

    Allerdings wäre für einen solchen Antrag das Rechtsschutzinteresse dann zu bejahen, wenn die Antragstellerin sonst in ihren Rechten beeinträchtigt wäre und die begehrte Feststellung eine Rechtsfrage klären hilft, die sich bei künftigen Bewerbungen der Antragstellerin ebenso stellen wird (vgl. BGHZ 81, 66, 68; BGH, Beschluß vom 17. Januar 1983 - NotZ 21/82; weitergehend für einen Sonderfall Senatsbeschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ(B) 37/82).
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