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   BGH, 28.04.1953 - I ZR 64/52   

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https://dejure.org/1953,1288
BGH, 28.04.1953 - I ZR 64/52 (https://dejure.org/1953,1288)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1953 - I ZR 64/52 (https://dejure.org/1953,1288)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 (https://dejure.org/1953,1288)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 01.04.1952 - I ZR 126/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.04.1953 - I ZR 64/52
    An dieser Auffassung, der der erkennende Senat schon in seinem Urteil vom 1. April 1952 - I ZR 126/51 - beigetreten ist und von der auch das Berufungsgericht ausgeht, ist festzuhalten.

    Für sich allein verstößt die Berufung auf die aus § 134 BGB herzuleitende Nichtigkeit eines Vertrages noch nicht gegen Treu und Glauben (RG Seuff-Arch 79, Nr. 197 S. 522; BGH vom 1. April 1952 - I ZR 126/51).

  • BGH, 05.07.1951 - III ZR 75/50

    Unwirksame Zulassung der Revision

    Auszug aus BGH, 28.04.1953 - I ZR 64/52
    Auf die Entscheidung des III. Zivilsenats des BGH - BGHZ 2, 396 - kann sich der Kläger demgegenüber nicht berufen, da sie einen hiervon völlig verschiedenen Fragenbereich betrifft, nämlich den Fall, daß die Revision, obwohl der Beschwerdewert nicht erreicht ist, zugelassen ist, weil es in Wirklichkeit um weit höhere Vermögenswerte gehe.
  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 26/51

    Örtliche Zuständigkeit. Zweigniederlassung

    Auszug aus BGH, 28.04.1953 - I ZR 64/52
    Die Entscheidung des BGH in MDR 1952 S. 99, auf die das Berufungsgericht hinweist, steht dem nicht entgegen, da sie einen über den Zeitpunkt der Aufhebung des Verbotes hinaus andauernden Mietvertrag, also kein im Zeit punkte der Verbotsaufhebung schon beiderseits völlig abgewickeltes Rechtsgeschäft betrifft.
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 99.81

    Erschließungsbeitragssatzung - Ablösungsbestimmung - Öffentlich-rechtlicher

    Soll hingegen nach dem Willen der Vertragspartner die vereinbarte Leistung alsbald und ohne Rücksicht auf das bestehende Verbot noch während der Geltungsdauer dieses Verbots erbracht werden, verbleibt es bei der Nichtigkeit des abgeschlossenen Vertrags (vgl. dazu BGH, Urteil vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 - Lindenmaier/Möhring, § 134 BGB Nr. 7).
  • BGH, 25.06.1953 - IV ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Der Oberste Gerichtshof für die britische Zone ist ihm gefolgt (OGHZ 1, 171) und der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat sich dieser Meinung in dem Urteil vom 28. April 1952 I ZR 64/52 angeschlossen.

    Für das Gebiet des Landes Rheinland-Pfalz ist nämlich die 3. Anordnung durch eine Landesverordnung vom 4. Juni 1949 (GVBl. Seite 274) aufgehoben worden, nachdem sie in der amerikanischen und der britischen Besatzungszone bereits im Jahre 1948 ausser Kraft getreten war (vgl. Urteil des I. Zivilsenats vom 25. April 1953 I ZR 64/52).

  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2077/18
    Soll hingegen nach dem Willen der Vertragspartner die vereinbarte Leistung alsbald und ohne Rücksicht auf das bestehende Verbot noch während der Geltungsdauer dieses Verbots erbracht werden, verbleibt es bei der Nichtigkeit des abgeschlossenen Vertrags (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.1.1982 - 8 C 99.81 - juris Rn. 15; OVG Niedersachsen, Urteil vom 21. Mai 2019 - 9 LC 110/17 -, juris; BGH, Urteil vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 - Lindenmaier/Möhring, § 134 BGB Nr. 7).
  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2078/18
    Soll hingegen nach dem Willen der Vertragspartner die vereinbarte Leistung alsbald und ohne Rücksicht auf das bestehende Verbot noch während der Geltungsdauer dieses Verbots erbracht werden, verbleibt es bei der Nichtigkeit des abgeschlossenen Vertrags (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.1.1982 - 8 C 99.81 - juris Rn. 15; OVG Niedersachsen, Urteil vom 21. Mai 2019 - 9 LC 110/17 -, juris; BGH, Urteil vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 - Lindenmaier/Möhring, § 134 BGB Nr. 7).
  • BGH, 08.12.1959 - VIII ZR 141/58

    Rechtsmittel

    Die Nichtigkeit würde auch das Erfüllungsgeschäft mindestens insoweit unmittelbar ergreifen, als es die Übereignung der beiden Kraftwagen zum Gegenstand hatte (RG DR 1942, 1409, 1410; OGHZ 1, 171, 173; Urt. des Bundesgerichtshofs vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 - LM BGB § 134 Nr. 7).
  • BGH, 25.06.1957 - VIII ZR 262/56

    Rechtsmittel

    Denn die Anwendung der § § 308 Abs. 1, 309 BGB beschränkt sich auf die Fälle, in denen der Wegfall des Verbots ins Auge gefaßt und die Leistung für die Zeit nach dem Wegfall vorgesehen ist, sie entfällt dagegen, wenn die vertraglich vereinbarte Leistung alsbald und ohne Rücksicht auf das bestehende Verbot noch während seiner Geltungsdauer vollzogen werden soll (BGH Urt. v. 28. April 1953 - I ZR 64/52 - LM § 134 BGB Nr. 7; BGH Urteil vom 14. März 1955 - II ZR 238/54 -, S 5/6).
  • BGH, 25.10.1955 - III ZR 92/54

    Rechtsmittel

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die von der Revision herangezogene Anordnung vom 28. Februar 1941 im Gebiet von Württemberg-Hohenzollern erst durch die Zweite Anordnung des Wirtschaftsministeriums Tübingen über die Preisbildung und Preisüberwachung nach der Geldreform vom 21. Juni 1949 mit Wirkung vom 1. Juli 1949 aufgehoben oder nicht bereits (siehe Urteil des I. Zivilsenats vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 - nur auszugsweise in LM Nr. 7 zu § 134 BGB veröffenlicht -) durch § 4 der Anordnung über Preisbildung und Preisüberwachung nach der Währungsreform vom 25. Juni 1948 (GVBl. WiRat S. 61) außer Kraft gesetzt worden ist.
  • BGH, 14.03.1955 - II ZR 238/54

    Rechtsmittel

    Da der Kaufvertrag am 7. Mai 1947 geschlossen, das verkaufte Kraftfahrzeug aber erst am 12. August 1947, also mehr als zwei Monate später, abgeschätzt worden ist, hat das Berufungsgericht mit Recht die Nichtigkeit des Vertrages nach § 4 der 3. Anordnung vom 28. Februar 1941 in Verbindung mit § 134 BGB angenommen (vgl. auch BGH vom 28. April 1953 - I ZR 64/52 - Lind-Möhr Nr. 7 zu § 134 BGB = BB 1953, 543).
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