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   BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55   

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https://dejure.org/1956,456
BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55 (https://dejure.org/1956,456)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1956 - II ZR 12/55 (https://dejure.org/1956,456)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1956 - II ZR 12/55 (https://dejure.org/1956,456)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 21, 155
  • NJW 1956, 1597
  • DB 1956, 770
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.07.1953 - II ZR 148/52

    Wechselprotest. Unüberwindliches Hindernis

    Auszug aus BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55
    Dauert die höhere Gewalt länger als 30 Tage, so kann Rückgriff genommen werden, ohne daß es der Vorlegung oder der Protesterhebung bedarf (Art. 54 Abs. 4 WG; BGHZ 10, 149, 154 [BGH 08.07.1953 - II ZR 148/52] und die dort aufgeführten Nachweise).
  • RG, 04.02.1920 - V 400/19

    Wechselprotest

    Auszug aus BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55
    Es ist vielmehr der Wille der Beteiligten aus der Urkunde und denjenigen Umständen zu entnehmen, welche dem Wechselnehmer mutmaßlich bekannt sind oder von ihm ohne Schwierigkeiten erkannt werden können (RGZ 60, 426 [428]; 98, 103 [105]).
  • RG, 10.05.1905 - I 208/05

    Bleistiftvermerke auf einem Wechsel

    Auszug aus BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55
    Es ist vielmehr der Wille der Beteiligten aus der Urkunde und denjenigen Umständen zu entnehmen, welche dem Wechselnehmer mutmaßlich bekannt sind oder von ihm ohne Schwierigkeiten erkannt werden können (RGZ 60, 426 [428]; 98, 103 [105]).
  • RG, 12.09.1922 - V 379/22

    Wechselklausel: zahlbar in Bankscheck

    Auszug aus BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55
    Diese herrschende Ansicht stützt sich auf die Entscheidung des Reichsgerichts vom 12. September 1922 (RGZ 105, 143 ff).
  • BGH, 03.02.1975 - II ZR 128/73

    Anwendung der Auslegungsregel bei möglichem Handeln im fremden Namen

    Deshalb gilt nach ständiger Rechtsprechung der Grundsatz, daß der typische Sinn der Erklärung maßgebend, ist; für die Auslegung sind, abgesehen von der Urkunde selbst, nur solche Umstände heranzuziehen, die einem am Begebungsvertrag nicht beteiligten Dritten mutmaßlich bekannt sind oder von ihm ohne Schwierigkeiten erkannt werden können (RGZ 112, 85, 86 stdg. Respr.; BGHZ 21, 155, 161 f) [BGH 28.06.1956 - II ZR 12/55].
  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 187/81

    Gemischtsprachiger Wechsel

    Es ist nicht notwendig, daß ein in Deutschland ausgestellter Wechsel einen deutschen Wortlaut hat (vgl. BGHZ 21, 155, 158).

    Da die vom Beklagten unterzeichneten Urkunden in spanischer Sprache ausgestellt sind, müßten sie, um gültige Wechsel zu sein, in ihrem Texte die Bezeichnung enthalten, die in der spanischen Rechtssprache für das dem deutschen Eigenwechsel entsprechende Papier gebraucht wird oder das spanische Wort für Wechsel: "letra de cambio" (vgl. BGHZ 21, 155, 158; Quassowski-Albrecht a.a.O. Art. 75 Anm. 3).

  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    Für die Auslegung von Wechselerklärungen können daher neben der Urkunde nur solche Umstände herangezogen werden, die einem am Begebungsvertrag nicht beteiligten Dritten mutmaßlich bekannt sind oder von ihm ohne Schwierigkeiten erkannt werden können (BGHZ 21, 155, 161 f.; 64, 11, 14; BGH, Urteil vom 18. Oktober 1976 - II ZR 194/75 - WM 1976, 1244, (1245 unter I.)).
  • BGH, 27.10.1986 - II ZR 103/86

    Anspruch eines Vertreters ohne Vertretungsmacht aus einem Wechsel

    Im Zweifel ist jedoch anzunehmen, daß der gleichlautende Rechtssatz in seinem ursprünglichen Verständnis rezipiert worden ist (Hupka aaO S. 9, 10, vgl. dazu auch das Senatsurteil BGHZ 21, 155, 159).
  • BGH, 29.06.1999 - XI ZR 304/98

    Abgrenzung der für die Inanspruchnahme aus einem Wechsel geltenden Rechtsordnung

    b) Beruft sich der Wechselinhaber - wie vorliegend der Kläger - zur Geltendmachung der Wechselansprüche auf eine Legitimation durch entsprechende Indossamente, bestimmen sich die Wirkungen dieser Wechselerklärungen im Sinne von Art. 93 Abs. 2 WG (BGHZ 21, 155, 163; Baumbach/Hefermehl aaO Art. 93 WG Rdn. 3; Bülow aaO Art. 93 WG Rdn. 3) nach dem Recht des Landes, in dessen Gebiet sie unterschrieben worden sind (vgl. eingehend Staub/Stranz, Wechselgesetz 13. Aufl. Art. 93 Anm. 16, 20 ff.; Quassowski/Albrecht, Wechselgesetz Art. 93 Rdn. 7; so auch Art. 1090 Abs. 2 OR; vgl. dazu OR Staehelin Art. 1090 Rdn. 14).
  • BGH, 29.10.1962 - II ZR 28/62

    Bürgschaftserklärung durch Unterschrift auf der Vorderseite eines Wechsels -

    Unter der Form seien alle Gültigkeitserfordernisse zu verstehen (BGHZ 21, 155, 158) [BGH 28.06.1956 - II ZR 12/55].
  • BGH, 17.12.1985 - KZR 4/85

    Bierbezugsvertrag - Abnahmemenge - Höchstens - Mindestens

    Auch bei anderen Fallgestaltungen, in denen Dritte sich auf den Inhalt formgebundener Erklärung müssen verlassen können, hat die Rechtsprechung die Berücksichtigung von außerhalb der Urkunde liegenden Umständen eingeschränkt (BGHZ 21, 155, 162; 64, 11, 14 und BGH Urteil vom 9. November 1978 - II ZR 114/77 - DB 1979, 1081 f: Wechsel; BGHZ 47, 172, 180 und 63, 282, 290: Satzung eines Monopolverbandes; RGZ 165, 68, 73: GmbH-Satzung; RGZ 146, 145, 154: Gesellschafterbeschluß; BGH Urteil vom 16. Februar 1981 - II ZR 89/79 - BB 1981, 926 f).
  • BGH, 20.10.1969 - II ZR 162/68

    Nach Verfall ausgestellter Wechsel

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  • BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69

    Blankowechsel - gutgläubiger Erwerb

    Wenn der Wechsel, wie die Beklagte behauptet, nach spanischem Recht als ungültig anzusehen sein sollte, weil er in blanko ausgestellt worden ist, so wäre nach dem Grundsatz der Selbständigkeit der Wechselerklärungen (Art. 7 WG) das Akzept gemäß Art. 92 Abs. 2 WG dennoch formgültig, weil es in Deutschland erteilt ist und die nach der Darstellung der Beklagten in Spanien ausgestellte Urkunde nach der Ausfüllung der Form entspricht, die das deutsche Wechselgesetz (Art. 10) an einen Wechsel stellt (BGHZ 21, 155, 158) [BGH 28.06.1956 - II ZR 12/55].
  • BGH, 24.11.1960 - II ZR 9/60

    Ermittlung des Bestehens und des Inhaltes von ausländischem Recht im

    Der erkennende Senat hat die Entscheidung des Berufungsgerichts durch Urteil vom 28. Juni 1956 (BGHZ 21, 155) aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 134/81

    Notwendige Bestandteils des eigenen Wechsels - Erfordernis der Bezeichnung als

  • BGH, 22.10.1959 - II ZR 105/58

    Höhere Gewalt im Scheckrecht

  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 194/75

    Unterschrift auf Vorderseite eines Wechels als Bürgschaftserklärung -

  • BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59

    Bindungswirkung eines von einem vertretungsbefugten Gesellschafter

  • BGH, 27.09.1972 - V BLw 12/72

    Anforderungen an die Einlegung einer Rechtsbeschwerde in Landwirtschaftssachen

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 94/81

    Anforderungen an Bestimmung der Form einer Wechselerklärung - Unterscheidung des

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 95/81

    Anforderungen an Bestimmung der Form einer Wechselerklärung - Unterscheidung des

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 42/81

    Statthaftigkeit einer Klage im Wechselprozess - Unterschied zwischen eigenen und

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 128/81

    Anforderungen an Bestimmung der Form einer Wechselerklärung - Unterscheidung des

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 110/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 148/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 151/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 44/81

    Begründung von Wechselverbindlichkeiten - Maßgebliches Recht für die Einordnung

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 92/81

    Anforderungen an Urkunden zur Begründung von Wechselverbindlichkeiten -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 93/81

    Anforderungen an Bestimmung der Form einer Wechselerklärung - Unterscheidung

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 101/81

    Voraussetzung für das Vorliegen einer formgültigen Wechselerklärung - Abgrenzung

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 188/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 43/81
  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 52/81

    Anforderungen an Urkunden zur Begründung von Wechselverbindlichkeiten -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 96/81

    Anforderungen an Bestimmung der Form einer Wechselerklärung - Unterscheidung des

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 138/81

    Voraussetzung für des Vorliegen einer formgültigen Wechselerklärung - Abgrenzung

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 143/81

    Vorliegen einer formgültigen Wechselerklärung - Abgrenzung des Eigenwechsels vom

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 147/81

    Vorliegen einer formgültigen Wechselerklärung - Abgrenzung des Eigenwechsels vom

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 98/81

    Voraussetzung für das Vorliegen einer formgültigen Wechselerklärung - Abgrenzung

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 100/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 126/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 149/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 150/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 158/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in der Form des eigenen Wechsels -

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 45/81

    Wechselprozess - Wechselerklärung in Form des eigenen Wechsels - Qualifizierung

  • BGH, 07.12.1981 - II ZR 97/81

    Qualifizierung eines beurkundeten Zahlungsversprechens als eigener Wechsel des

  • BGH, 07.03.1968 - III ZR 204/67

    Datum auf einem Empfangsbekenntnis als Tag der Zustellung - Verletzung des

  • BGH, 04.02.1960 - II ZR 43/59

    Haftung eines persönlich haftenden Gesellschafters für Wechselverbindlichkeiten -

  • BGH, 04.02.1960 - II ZR 180/59

    Haftung eines persönlich haftenden Gesellschafters für Wechselverbindlichkeiten -

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