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   BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74   

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https://dejure.org/1974,462
BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74 (https://dejure.org/1974,462)
BGH, Entscheidung vom 28.08.1974 - 2 StR 99/74 (https://dejure.org/1974,462)
BGH, Entscheidung vom 28. August 1974 - 2 StR 99/74 (https://dejure.org/1974,462)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Vorlegung eines Protokolls über eine kommissarische Vernehmung - Nichtwahrnehmung des Vernehmungstermins trotz Benachrichtigung - Erfüllung des Vorlegungsanspruchs durch den Hinweis auf die Möglichkeit der Einsichtnahme in die Vernehmungsniederschriften

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 224 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de

    StPO § 224 Abs. 1 Satz 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 25, 357
  • NJW 1974, 2294
  • MDR 1975, 66
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.02.1969 - 5 StR 749/68

    Betrug im Rückfall in Tateineit mit Urkundenfälschung - Rüge einer Verletzung des

    Auszug aus BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74
    Erscheint die Geltendmachung des Anspruchs auf Vorlegung seitens des Angeklagten (bzw. Betroffenen) in der Hauptverhandlung oder später im Revisionsverfahren (bzw. Rechtsbeschwerdeverfahren) wegen seines eigenen vorausgegangenen Prozeßverhaltens nicht gerechtfertigt, so wird der Anspruch in der Regel verwirkt sein (vgl. hierzu BGHSt 9, 24, 28; BGH NJW 1952, 1426; vgl. auch RG Rspr. 2, 156, 158; RG LZ 1917 Sp. 280 f; BGHSt 1, 284, 286; BGH VRS 27, 109; BGH, Urteil vom 8. April 1954 - 3 StR 725/53 - und BGH, Urteil vom 25. Februar 1969 - 5 StR 749/68 -).
  • BGH, 07.06.1951 - 4 StR 29/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74
    Erscheint die Geltendmachung des Anspruchs auf Vorlegung seitens des Angeklagten (bzw. Betroffenen) in der Hauptverhandlung oder später im Revisionsverfahren (bzw. Rechtsbeschwerdeverfahren) wegen seines eigenen vorausgegangenen Prozeßverhaltens nicht gerechtfertigt, so wird der Anspruch in der Regel verwirkt sein (vgl. hierzu BGHSt 9, 24, 28; BGH NJW 1952, 1426; vgl. auch RG Rspr. 2, 156, 158; RG LZ 1917 Sp. 280 f; BGHSt 1, 284, 286; BGH VRS 27, 109; BGH, Urteil vom 8. April 1954 - 3 StR 725/53 - und BGH, Urteil vom 25. Februar 1969 - 5 StR 749/68 -).
  • BGH, 01.11.1955 - 5 StR 186/55

    Verwertbarkeit der Verlesung der Niederschrift über die Vernehmung eines Zeugen

    Auszug aus BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74
    Erscheint die Geltendmachung des Anspruchs auf Vorlegung seitens des Angeklagten (bzw. Betroffenen) in der Hauptverhandlung oder später im Revisionsverfahren (bzw. Rechtsbeschwerdeverfahren) wegen seines eigenen vorausgegangenen Prozeßverhaltens nicht gerechtfertigt, so wird der Anspruch in der Regel verwirkt sein (vgl. hierzu BGHSt 9, 24, 28; BGH NJW 1952, 1426; vgl. auch RG Rspr. 2, 156, 158; RG LZ 1917 Sp. 280 f; BGHSt 1, 284, 286; BGH VRS 27, 109; BGH, Urteil vom 8. April 1954 - 3 StR 725/53 - und BGH, Urteil vom 25. Februar 1969 - 5 StR 749/68 -).
  • BGH, 11.04.1972 - 1 StR 8/72

    Vorlage des Protokolls über die kommissarische Vernehmung eines Zeugen an den

    Auszug aus BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74
    Das Oberlandesgericht sieht sich in der Aufhebung des Urteils jedoch durch die vom 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 11. April 1972 - 1 StR 8/72 - (MDR 1972, 753) vertretene Ansicht gehindert, daß das Unterbleiben der Protokollvorlegung keinen Verstoß gegen § 224 Abs. 1 Satz 2 StPO bedeute, wenn der Verteidiger zwar vom Vernehmungstermin verständigt worden sei, diesen aber nicht wahrgenommen habe.
  • BGH, 08.04.1954 - 3 StR 725/53

    Verwertung von über ein zur Aussageverweigerung berechtigendes Verhältnis

    Auszug aus BGH, 28.08.1974 - 2 StR 99/74
    Erscheint die Geltendmachung des Anspruchs auf Vorlegung seitens des Angeklagten (bzw. Betroffenen) in der Hauptverhandlung oder später im Revisionsverfahren (bzw. Rechtsbeschwerdeverfahren) wegen seines eigenen vorausgegangenen Prozeßverhaltens nicht gerechtfertigt, so wird der Anspruch in der Regel verwirkt sein (vgl. hierzu BGHSt 9, 24, 28; BGH NJW 1952, 1426; vgl. auch RG Rspr. 2, 156, 158; RG LZ 1917 Sp. 280 f; BGHSt 1, 284, 286; BGH VRS 27, 109; BGH, Urteil vom 8. April 1954 - 3 StR 725/53 - und BGH, Urteil vom 25. Februar 1969 - 5 StR 749/68 -).
  • BGH, 27.02.1992 - 5 StR 190/91

    nemo tenetur se ipsum accusare

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung bei bestimmten Verfahrensfehlern ein Verwertungsverbot bejaht, beispielsweise bei mangelnder Belehrung über das Zeugnisverweigerungsrecht nach § 52 StPO (BGHSt 14, 159, 160; BGH NStZ 1981, 4) oder wenn die Benachrichtigung des Verteidigers von einer bevorstehenden Vernehmung in den Fällen des § 168 c Abs. 5 StPO (BGHSt 26, 232 ; BGH StV 1987, 139; BGH NStZ 1989, 282; Kleinknecht/Meyer, StPO 40. Aufl. § 168 c Rdn. 6 m.w.N.) und des § 224 StPO (BGHSt 9, 24; 25, 357) zu Unrecht unterblieben ist.
  • OLG Stuttgart, 31.01.1996 - 1 Ws 1/96
    Dies gilt allerdings nur dann, wenn die Berichtigung "wahr und vollständig" ist (BGH NJW 1974, 2294).

    Die Schätzung der Lohnsteuer stellt also die Wirksamkeit der Selbstanzeige nicht in Frage, wenn der Anzeigende sich "zu seinem Nachteil oder nur geringfügig zu seinem Vorteil verschätzt" (BGH NJW 1974, 2294).

  • OLG Köln, 28.08.1979 - 1 Ss 574/79
    Dies gilt auch deswegen, weil dem Steuerpflichtigen, wenn er sich bei Erstattung der Selbstanzeige nur geringfügig zu seinem Vorteil verschätzt, Gelegenheit gegeben werden muß, die genauen Beträge festzustellen, wenn nicht das Finanzamt selbst sie ohne Schwierigkeiten ermitteln kann (BGH aaO NJW 74, 2294).
  • KG, 25.08.1976 - Ss 374/75
    Der Wille des Gesetzgebers (= Gesetzesverfassers, vgl. BVerfGE 11, 126 = NJW 1960, 1563), wie er jenem von der Revisionsführerin u. a. durch Hinweis auf die Vorarbeiten zu § 179 StGB unterstellt wird, kann nur insoweit berücksichtigt werden, als er - was hinsichtlich der hier anstehenden Frage nicht der Fall ist - in dem Gesetz selbst einen hinreichenden Ausdruck gefunden hat (BVerfGE 11, 126 [130] = NJW 1960, 1563 unter Hinweis auf BGH, LM § 133 BGB Nr. 2; vgl. auch B VerfGE 19, 166 [176] NJW 1966, 295; BVerfGE 21, 209 [218]; BVerfGE 1, 299 [312] NJW 1952, 737 L; BGHSt 25, 357 [359] = NJW 1974, 2294; BGH, NJW 1973, 2035 [2036]; …
  • KG, 16.03.1977 - Ss 440/76

    Verurteilung wegen Förderung der Prostitution in Tateinheit mit Zuhälterei;

    Es ist zwar zutreffend, daß der objektivierte Wille des Gesetzgebers - neben dem Wortlaut - Ansatzpunkt für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung ist (vgl. BVerfGE 11, 26, 130 ff.; 21, 218; 19, 166, 176; 1, 299, 312; BGHSt 25, 357, 359; NJW 1973, 2035, 2036; …
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