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   BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76   

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https://dejure.org/1977,1905
BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76 (https://dejure.org/1977,1905)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1977 - VIII ZR 82/76 (https://dejure.org/1977,1905)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1977 - VIII ZR 82/76 (https://dejure.org/1977,1905)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Kontokorrenteigentumsvorbehalts - Voraussetzungen für das Vorliegen einer modifizierten Auftragsbestätigung - Anforderungen an die Auslegung allgemeiner Geschäftsbedingungen

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Keine Übergabe nach § 933 BGB, wenn erst später ein Besitzmittlungsverhältnis vereinbart wird

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 633 (Ls.)
  • MDR 1978, 220
  • DB 1977, 2438
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 06.10.1971 - VIII ZR 95/70

    Aufrechnung mit einer auf Leistung von Schadensersatz gerichteten Gegenforderung

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Dabei ist zu berücksichtigen, daß an die Sorgfalt von Kaufleuten bei der Behandlung von Vertragsangeboten allgemein strengere Anforderungen gestellt werden dürfen als bei Nichtkaufleuten, wie sich aus den Grundgedanken einzelner Gesetzesbestimmungen wie des § 362 HGB und aus der Rechtsprechung zum kaufmännischen Bestätigungsschreiben entnehmen läßt (vgl. auch Senatsurteil vom 6. Oktober 1971 - VIII ZR 95/70 = Betrieb 1971, 2106).

    Für einen aufmerksamen Leser, der - als Kaufmann - mit allgemeinen Geschäftsbedingungen zu rechnen hat (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1971 a.a.O.), ist dieser Hinweis nicht zu übersehen.

  • BGH, 14.03.1963 - VII ZR 257/61
    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung und wird von der Revision grundsätzlich auch nicht bezweifelt, daß in der widerspruchslosen Hinnahme der Vertragsleistung das schlüssig erklärte Einverständnis mit den in einer modifizierten Auftragsbestätigung enthaltenen Änderungen liegen kann (BGHZ 18, 212, 216 f; 61, 282, 287 f; BGH Urteil vom 14. März 1963 - VII ZR 257/61 = LM BGB § 150 Nr. 6 = NJW 1963, 1248).

    Voraussetzung ist stets, daß die Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalles den sicheren Schluß auf das Einverständnis des Vertragspartners zuläßt, wobei es wesentlich darauf ankommt, wie der Verfasser der modifizierten Auftragsbestätigung die Entgegennahme der Vertragsleistung deuten durfte (BGH Urteil vom 14. März 1963 a.a.O.).

  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75

    Gutgläubiger Eigentumserwerb nach § 933 BGB

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Ein späterer Zeltpunkt dafür kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil es an jeder dafür erforderlichen Mitwirkungshandlung der KG als des Veräußerers fehlt (BGHZ 67, 207 ff).

    So kann z.B. auch ein nur vorheriges Einverständnis des Veräußerers mit der Wegnahme durch den Erwerber für eine Übergabe nicht genügen (BGHZ 67, 207 ff).

  • BGH, 16.12.1957 - VII ZR 49/57

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Nach st.Rspr. ist der Kontokorrentvorbehalt dennoch stets als zulässig behandelt worden (RGZ 147, 321; BGHZ 26, 185, 190 f; 42, 53 ff; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 188/69 - DM BGB § 455 Nr. 27 - NJW 1971, 799 = WM 1971, 347).

    Das gilt um so mehr, als die Klägerin in Nr. IV ihrer Verkaufs- und Lieferbedingungen der Käuferin das Recht eingeräumt hat, im Falle einer Übersicherung um mehr als 20 % die teilweise Freigabe von Sicherheiten zu verlangen, so daß anderweitige Kreditaufnahmen nicht unvertretbar behindert wurden (BGHZ 26, 185, 190 f).

  • RG, 10.06.1932 - VII 304/31

    Zur Anwendung des § 933 BGB.

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Mit dem Berufungsgericht und mit der Rechtsprechung schon des Reichsgerichts ist davon auszugehen, daß es für den gutgläubigen Erwerb nach § 933 BGB keiner Übergabe unmittelbar an den Erwerber bedarf, sondern daß es genügt, wenn der Veräußerer den unmittelbaren Besitz auf einen Besitzmittler des Erwerbers überträgt (RGZ 137, 23, 25).

    Eine Übergabe i.S. von § 933 BGB liegt nach st.Rspr. nur vor, wenn der Veräußerer den Besitz und damit jede eigene Einwirkungsmöglichkeit restlos aufgibt (RGZ 137, 23, 25; Senatsurteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 128/61 = LM BGB § 932 Nr. 19 - WM 1962, 818, 820).

  • BGH, 29.09.1955 - II ZR 210/54

    Bestätigungsschreiben und Auftragsbestätigung

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung und wird von der Revision grundsätzlich auch nicht bezweifelt, daß in der widerspruchslosen Hinnahme der Vertragsleistung das schlüssig erklärte Einverständnis mit den in einer modifizierten Auftragsbestätigung enthaltenen Änderungen liegen kann (BGHZ 18, 212, 216 f; 61, 282, 287 f; BGH Urteil vom 14. März 1963 - VII ZR 257/61 = LM BGB § 150 Nr. 6 = NJW 1963, 1248).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung und wird von der Revision grundsätzlich auch nicht bezweifelt, daß in der widerspruchslosen Hinnahme der Vertragsleistung das schlüssig erklärte Einverständnis mit den in einer modifizierten Auftragsbestätigung enthaltenen Änderungen liegen kann (BGHZ 18, 212, 216 f; 61, 282, 287 f; BGH Urteil vom 14. März 1963 - VII ZR 257/61 = LM BGB § 150 Nr. 6 = NJW 1963, 1248).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 188/69

    Kauf einer Caterpillar D 4 C Moor-Planierraupe unter Eigentumsvorbehalt -

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Nach st.Rspr. ist der Kontokorrentvorbehalt dennoch stets als zulässig behandelt worden (RGZ 147, 321; BGHZ 26, 185, 190 f; 42, 53 ff; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 188/69 - DM BGB § 455 Nr. 27 - NJW 1971, 799 = WM 1971, 347).
  • BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 305/62

    Übergang des erweiterten Eigentumsvorbehalts

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Nach st.Rspr. ist der Kontokorrentvorbehalt dennoch stets als zulässig behandelt worden (RGZ 147, 321; BGHZ 26, 185, 190 f; 42, 53 ff; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 188/69 - DM BGB § 455 Nr. 27 - NJW 1971, 799 = WM 1971, 347).
  • BGH, 07.07.1976 - IV ZR 229/74

    Klage auf Zahlung von Maklerklohn - Kausalität zwischen Vertragsschluss und

    Auszug aus BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76
    Der Hinweis der Revision auf die Entscheidung des IV. Zivilsenats des BGH vom 7. Juli 1976 (IV ZR 229/74 = NJW 1976, 2345 = WM 1976, 960) gibt zu einer anderen Beurteilung keinen Anlaß.
  • BGH, 20.06.1962 - VIII ZR 128/61
  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75

    Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen -

  • RG, 15.03.1935 - II 283/34

    1. Kann der Übergang des Eigentums an einer beweglichen Sache auch an die

  • OLG Bremen, 11.02.2004 - 1 U 68/03

    Einbeziehung von AGB in einen Vertrag durch Hinweis auf deren Abrufbarkeit über

    Unternehmer müssen nämlich mit höherer Sorgfalt als Privatleute selbst zur Klarstellung der Geschäftsbeziehung beitragen (BGH JZ 78, 104, 105); von ihnen kann deshalb erwartet werden, dass sie ihnen unbekannte AGB anfordern oder sich sonst beschaffen (BGH NJW 82, 1749, 1750; OLG Düsseldorf VersR 96, 1394; Wolf/Horn/Lindacher, a.a.O., § 2 Rn. 68).
  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 342/83

    Auslegung und Wirksamkeit eines formularmäßigen erweiterten und verlängerten

    Hier kann grundsätzlich nichts anderes gelten als für die Beurteilung, ob die Freigabeklausel der Annahme der Sittenwidrigkeit von Vorausabtretungen entgegensteht (vgl. BGH Urteil vom 12. Juli 1969 - VII ZR 13/67, WM 1969, 1072, 1074 unter II 2 a; Senatsurteil vom 28. September 1977 - VIII ZR 82/76, LM Nr. 6 zu § 933 BGB = WM 1977, 1353, 1354 unter I 2 b).
  • BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95

    Begriff der Übergabe

    Der Besitzverlust muß demnach vollständig sein, d.h. der Veräußerer muß den Besitz und damit jede Einwirkungsmöglichkeit restlos aufgeben (BGH, Urt. v. 28. September 1977 - VIII ZR 82/76, JR 1978, 154, 156 m.w.N.) und darf weder Mitbesitz noch mittelbaren Besitz behalten haben (MünchKomm./Quack, BGB, 2. Aufl., § 933 Rdn. 6).
  • BGH, 23.11.1977 - VIII ZR 7/76

    Bagger und Raupenlader - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß ein Eigentumsvorbehalt auch wegen künftig erst entstehender Forderungen in der Form des Kontokorrent-Eigentumsvorbehalts wirksam vereinbart werden kann (RGZ 147, 321, 325 f; BGHZ 26, 185, 190 = WM 1958, 252; Senatsurteile vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56 = WM 1958, 818, 819 = NJW 1958, 1231; vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 305/62 = BGHZ 42, 53, 59 = WM 1964, 814, 817 = NJW 1964, 1788, 1790; vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65 = WM 1968, 447, 448 = NJW 1968, 885; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = WM 1968, 644, 645 = NJW 1968, 1516, 1519; vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 188/69 = WM 1971, 347, 348 = NJW 1971, 799; vom 28. September 1977 - VIII ZR 82/76 - zur Veröffentlichung bestimmt - vgl. Kuhn in WM 1971, 1038, 1043 und 1972, 206, 209).
  • OLG Frankfurt, 15.05.1985 - 17 U 53/84

    Veräußerungsketten bei Streckengeschäften; Übergabe der Sache; Geheiß des

    Auch der BGH hat in zwei Entscheidungen ausdrücklich offengelassen, ob außerhalb von Veräußerungsketten die Durchbrechung des Traditionsprinzips hingenommen werden kann (BGH WM 1976, 153; JZ 1978, 104).
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