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   BGH, 28.11.1957 - II ZR 55/57   

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https://dejure.org/1957,489
BGH, 28.11.1957 - II ZR 55/57 (https://dejure.org/1957,489)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1957 - II ZR 55/57 (https://dejure.org/1957,489)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1957 - II ZR 55/57 (https://dejure.org/1957,489)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 126
  • NJW 1958, 299
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.02.1957 - II ZR 287/54

    Ostenteignung

    Auszug aus BGH, 28.11.1957 - II ZR 55/57
    Das hat der erkennende Senat für den Fall, daß die Revision von einer Partei gegen mehrere Streitgenossen eingelegt worden ist, bereits ausgesprochen (BGHZ 23, 339 [BGH 18.02.1957 - II ZR 287/54]) und gilt nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts erst recht, wenn die Revision von mehreren Streitgenossen eingelegt wird (RG 161, 351; 164, 91).
  • BGH, 13.10.2015 - II ZR 214/13

    Zweigliedrige BGB-Gesellschaft: Vereinfachte Auseinandersetzungsrechnung bei

    Entsprechendes gilt für den Ausgleich der Kapitalkonten nach Beendigung der Liquidation einer OHG oder Partnerschaftsgesellschaft (vgl. BGH, Urteil vom 28. November 1957 - II ZR 55/57, BGHZ 26, 126, 128 f.; Urteil vom 14. April 1966 - II ZR 34/64, WM 1966, 706 f.; Beschluss vom 11. Mai 2009 - II ZR 210/08, ZIP 2009, 1376 Rn. 3 f.).
  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Der Gesellschafter, dessen Kapitalkonto positiv ist, hat in diesem Fall einen schuldrechtlichen Ausgleichsanspruch gegen diejenigen Mitgesellschafter, deren Kapitalkonto negativ ist (§§ 105 Abs. 2, 161 HGB i. V. m. § 735 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - BGH-Urteile vom 28. November 1957 II ZR 55/57, BGHZ 26, 126; vom 14. April 1966 II ZR 34/64, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1966, 706; vom 24. Oktober 1974 II ZR 146/72, WM 1975, 268; Huber, ZGR 1988, 1, 54; Schlegelberger/K. Schmidt, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 155 Rz. 21, 25, 28).

    Der Ausgleichsanspruch ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH außerhalb des Liquidationsverfahrens und grundsätzlich erst nach seiner Beendigung gegen Mitgesellschafter mit negativem Kapitalkonto geltend zu machen (BGHZ 26, 126, 133; Schilling in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, § 155 Anm. 19 f.; a. A. Schlegelberger/K. Schmidt, a. a. O., § 155 Anm. 17).

  • BGH, 11.05.2009 - II ZR 210/08

    Auseinandersetzung einer Partnerschaftsgesellschaft; Auseinandersetzung in Form

    Jeder Gesellschafter kann und muss seine etwaige Ausgleichsforderung persönlich geltend machen, und zwar in Form einer sog. einfachen Auseinandersetzungsrechnung gegenüber den übrigen Gesellschaftern (BGHZ 26, 126, 128 f. ; Sen. Urt. v. 14. April 1966 - II ZR 34/64, WM 1966, 706 f.; v. 5. Juni 1993 - II ZR 234/92, ZIP 1993, 1307, 1309; v. 21. November 2005 - II ZR 17/04, ZIP 2006, 232 f.; siehe zu einem vergleichbaren Fall der Abrechnung nach Kapitalkonten insbesondere auch Sen. Urt. v. 3. Mai 1999 - II ZR 32/98, ZIP 1999, 1003 f.).
  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 17/04

    Zulässigkeit der unmittelbaren Geltendmachung von Ansprüchen unter

    Bei einer zweigliedrigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts, bei der kein Gesellschaftsvermögen mehr vorhanden ist, können die Gesellschafter Ausgleichsansprüche auch dann gegeneinander geltend machen, wenn Gesellschaftsverbindlichkeiten offen sind (vgl. BGHZ 26, 126, 133).

    Das Vorhandensein oder die Möglichkeit offener Gesellschaftsverbindlichkeiten schließen den internen Ausgleich zwischen den Gesellschaftern nicht aus, wenn - wie hier - kein Gesellschaftsvermögen mehr vorhanden ist (Senat BGHZ 26, 126, 133; Ulmer aaO § 730 Rdn. 62; Staudinger/Habermeier, BGB 2003 § 730 Rdn. 26; Bamberger/Roth, BGB § 730 Rdn. 32).

  • BGH, 09.04.1992 - IX ZR 304/90

    Liquidationsvergleich

    Bleibt der Erlös darunter, wird der Vergleich dadurch nicht unwirksam; denn für den Unterschiedsbetrag hat der Schuldner nach § 7 Abs. 4 VerglO unabdingbar weiter einzustehen (BGHZ 26, 126, 131 f).

    Forderungserlaß und Stundung wirken in gleicher Weise auch zugunsten der persönlich haftenden Gesellschafterin (BGHZ 26, 126, 132; Urt. v. 21. März 1979 aaO; Bley/Mohrbutter, a.a.O. § 109 Rdnr. 21).

  • BGH, 14.12.1972 - II ZR 82/70

    Anfechtung einer Gesellschaftsbeteiligung wegen arglistiger Täuschung - Zahlung

    Der erkennende Senat hat zwar angenommen, daß der Abschluß eines Liquidationsvergleichs die Auflösung der Gesellschaft darstellt, wenn der Vergleich von den Gesellschaftern einer offenen Handelsgesellschaft geschlossen und hierbei das gesamte Gesellschaftsvermögen übertragen wird (BGHZ 26, 126, 130) [BGH 28.11.1957 - II ZR 55/57].
  • BGH, 19.05.1958 - II ZR 53/57

    Rechtsmittel

    Denn es entspricht einer gefestigten Rechtsauffassung, daß die Durchführung der Auseinandersetzung und des internen Ausgleichs zwischen den Gesellschaftern nicht daran scheitern kann, daß unter Umständen noch unbefriedigte Gesellschaftsgläubiger vorhanden sind und daß deshalb die Möglichkeit nicht auszuschließen ist, daß diese später noch die persönlich haftenden Gesellschafter in Anspruch nehmen (BGHZ 26, 126).
  • BSG, 22.06.1989 - 4 RLw 4/88

    Sonstiger Verlust der Unternehmereigenschaft iS. des GAL

    Dann liegt im Abschluß des Liquidationsvergleiches die faktische Auflösung der Gesellschaft und die Durchführung des Vergleichs, somit die Beendigung der Gesellschaft (BGHZ 26, 126, 130; Emmerich in Heymann, HGB, Band 2, 1989, § 131 RdNr 16).
  • KG, 14.08.2008 - 23 U 58/06
    Abzurechnen sind nunmehr nur noch, wie übrigens auch in § 6 vorgesehen, die Kapitalkonten der verbliebenen Gesellschafter (vgl. BGHZ 26, 126, 128; BGH, NJW-RR 2006, 468 [BGH 21.11.2005 - II ZR 17/04] ).
  • BGH, 07.12.1961 - II ZR 202/59

    Auslegung des Begriffes des "berechtigten Fahrers" - Anforderungen an die

    Diese Ausführungen des Berufungsgerichts, die von einer zutreffenden, mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats übereinstimmenden Auslegung des Begriffs des "berechtigten Fahrers" ausgehen (vgl. BGHZ 16, 292; 26, 133), [BGH 28.11.1957 - II ZR 55/57]bieten zu rechtlichen Bedenken keinen Anlaß.
  • BGH, 16.10.1958 - II ZR 100/57

    Rechtsmittel

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