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   BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73   

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https://dejure.org/1973,523
BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73 (https://dejure.org/1973,523)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1973 - VIII ZB 23/73 (https://dejure.org/1973,523)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1973 - VIII ZB 23/73 (https://dejure.org/1973,523)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 365
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.02.1954 - IV ZB 3/54

    Fürsorgeerziehung

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Doch hat der IV. Senat des Bundesgerichtshofs einen zustellungsbedürftigen Beschluß, der in einem Verfahren nach dem Gesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit ergangen war, in dem Zeitpunkt als erlassen angesehen, als der Beschluß aus dem inneren Bereich des Gerichts herausging, als er zur Zustellung an die Empfänger zur Post gegeben wurde (BGHZ 12, 248, 252).

    Danach kann eine Partei eine Änderung des Beschlusses nicht verlangen (vgl. BGHZ 12, 248, 252/253).

  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZB 29/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Ihm war auch die Entscheidung über die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu übertragen (BGH Beschl. vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 29/59 = VersR 1960, 181).
  • BGH, 07.05.1951 - II ZB 7/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Da Rechtsanwalt P. als angestellter juristischer Mitarbeiter des Rechtsanwalts von O. nicht Parteivertreter war, zudem auch die Berufungsbegründung nicht zu fertigen hatte, geht sein Verschulden nicht gemäß § 232 Abs. 2 ZPO zu Lasten der Partei (vgl. BGH Beschl. vom 7. Mai 1951 - II ZB 7/51 = LM ZPO § 233 Nr. 7).
  • BGH, 22.11.1957 - IV ZB 236/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Der angefochtene Beschluß war mithin aufzuheben, der Beklagten Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu erteilen und, weil damit der die Berufung als unzulässig verwerfende Beschluß gegenstandslos wird (BGH Beschl. vom 22. November 1957 - IV ZB 236/57 = LM ZPO § 519 b Nr. 9), die Sache zur Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen.
  • BGH, 25.09.1968 - VIII ZR 45/68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Das Berufungsgericht ist unter Hinweis auf die Entscheidung des beschließenden Senats vom 25. September 1968 (VIII ZR 45/68 = NJW 1968, 2244) der Meinung, daß Rechtsanwalt von O. nicht die äußerste, nach den Umständen zumutbare Sorgfalt gewahrt habe, weil er, nachdem er die Akten von einer Bürokraft erhalten hatte, die Berufungsbegründungsfrist selbst habe überwachen müssen und sich nicht darauf berufen könne, daß er durch Kanzleiangestellte nicht auf den Fristablauf hingewiesen worden sei und auf seine Frage nach dem Fristablauf eine unrichtige Antwort erhielt.
  • RG, 26.11.1901 - VII 125/01

    Beschwerde in Auseinandersetzungssachen

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Es wird vielfach die Auffassung vertreten, auch ein zustellungsbedürftiger Beschluß sei dann erlassen, wenn das Gericht sich des Beschlusses entäußert habe (so z.B. RGZ 50, 347, 350; 144, 150; 150, 357; Baumbach/Lauterbach, ZPO 31. Aufl. § 329 Anm. 4 A; Schumann/Leipold bei Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 329 Anm. III 2 b).
  • RG, 15.03.1932 - VII B 1/32

    Muß ein nicht verkündeter Beschluß, durch welchen einer Partei das Armenrecht für

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Nach einer anderen Meinung ist ein zustellungsbedürftiger Beschluß erst mit der Zustellung erlassen (so z.B. RGZ 135, 303, 304; 137, 241 und 147, 154, 156; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 10. Aufl. § 59 III 2 a).
  • RG, 07.03.1935 - IV B 19/35

    Genügt zur Zustellung des Beschlusses, durch den das Armenrecht für die Berufung

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Nach einer anderen Meinung ist ein zustellungsbedürftiger Beschluß erst mit der Zustellung erlassen (so z.B. RGZ 135, 303, 304; 137, 241 und 147, 154, 156; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 10. Aufl. § 59 III 2 a).
  • RG, 11.03.1936 - V 224/35

    1. Kann die Verfügung des Vorsitzenden, durch die er die Frist für die

    Auszug aus BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73
    Es wird vielfach die Auffassung vertreten, auch ein zustellungsbedürftiger Beschluß sei dann erlassen, wenn das Gericht sich des Beschlusses entäußert habe (so z.B. RGZ 50, 347, 350; 144, 150; 150, 357; Baumbach/Lauterbach, ZPO 31. Aufl. § 329 Anm. 4 A; Schumann/Leipold bei Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 329 Anm. III 2 b).
  • BGH, 12.12.1996 - I ZB 8/96

    "Ceco"; Berücksichtigung neuen Vorbringens im Verfahren vor den Patentgerichten

    Ein im schriftlichen Verfahren gefaßter Beschluß ist erst entstanden, sobald er die Akten endgültig verlassen hat, um nach außen zu dringen, also in der Regel erst dann, wenn der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle diesen Beschluß der Post zur Beförderung übergeben hat (§ 329 Abs. 2 Satz 1 ZPO; vgl. BGH, Beschl. v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO., § 329 Rdn. 23 f.).
  • LAG Hamm, 12.09.2003 - 4 Ta 470/02

    Eingeschränkte PKH-Bewilligung bei Anwaltswechsel

    Ein Beschluß, der nicht zu verkünden, sondern der Partei gemäß § 329 Abs. 2 ZPO formlos mitzuteilen ist, ist nämlich erst dann erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichtes herausgelangt ist (vgl. BGH v. 05.02.1954 - IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248; BGH v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365), und zwar mit dem Zeitpunkt des ersten Hinausgehens der Entscheidung (BGH v. 27.06.1957 - III ZR 51/56, LM Nr. 1 zu § 775 ZPO = NJW 1957, 1480).
  • LAG Hamm, 16.12.2004 - 4 Ta 355/04

    Abänderung eines PKH-Ablehnungsbeschluß wegen Nichtberücksichtigung von

    1. Ein Beschluss, der nicht zu verkünden, sondern der Partei gemäß § 329 Abs. 2 ZPO formlos mitzuteilen ist, ist erst dann erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichtes herausgelangt ist (vgl. BGH v. 05.02.1954 - IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248; BGH v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365), und zwar mit dem Zeitpunkt des ersten Hinausgehens der Entscheidung (BGH v. 27.06.1957 - III ZR 51/56, LM Nr. 1 zu § 775 ZPO = NJW 1957, 1480).
  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Es ist streitig, ob ein Beschluß schon dann unabänderlich ist, wenn er existent geworden ist (vgl. BGH-Beschluß vom 28. November 1973 VIII ZB 23/73, Versicherungsrecht 1974, 365; BGH-Beschluß vom 5. Februar 1954 IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248, 252; Thomas/Putzo, Zivilprozeßordnung, 9. Aufl., § 329 Anm. 3; Baumbach/Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 35. Aufl., § 329 Anm. 4 A) oder erst dann, wenn er Wirksamkeit erlangt hat (vgl. Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, 2. Aufl., § 329 Anm. B I b 2).
  • LAG Hamm, 16.12.2004 - 4 Ta 335/04

    Abänderung eines PKH-Ablehnungsbeschluß wegen Nichtberücksichtigung von

    1. Ein Beschluss, der nicht zu verkünden, sondern der Partei gemäß § 329 Abs. 2 ZPO formlos mitzuteilen ist, ist erst dann erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichtes herausgelangt ist (vgl. BGH v. 05.02.1954 - IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248; BGH v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365), und zwar mit dem Zeitpunkt des ersten Hinausgehens der Entscheidung (BGH v. 27.06.1957 - III ZR 51/56, LM Nr. 1 zu § 775 ZPO = NJW 1957, 1480).
  • BGH, 11.03.1987 - IVb ZB 13/85

    Versorgungsausgleich zwischen Ehegatten nach einer Scheidung - Anrechnung von

    Ein nicht zu verkündender Beschluß ist jedoch erst erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichts herausgelangt ist (BGHZ 12, 248, 252; BGH Beschluß vom 28. November 1973 - VIII ZB 23/73 - VersR 1974, 365; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 45. Aufl. § 329 Anm. 4 A; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. § 18 Rdn. 3; Zöller/Vollkommer ZPO 15. Aufl. § 329 Rdn. 6, 10).
  • BGH, 01.10.1981 - III ZB 18/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Nur wenn ein Anwalt als bloßer Hilfsarbeiter der Praxis tätig geworden ist, wird ein Verschulden dem Prozeßbevollmächtigten und damit der Partei nicht zugerechnet (BGH VersR 1979, 232; 1978, 665; 1974, 365 und 1000).
  • LAG Hamm, 18.03.2003 - 4 Ta 446/02

    Versagung der Prozeßkostenhilfe bei absichtlich oder aus grober Nachlässigkeit

    Ein Beschluß, der nicht zu verkünden, sondern der Partei gemäß § 329 Abs. 2 ZPO formlos mitzuteilen ist, ist nämlich erst dann erlassen, wenn er aus dem inneren Bereich des Gerichtes herausgelangt ist (vgl. BGH v. 05.02.1954 - IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248; BGH v. 28.11.1973 - VIII ZB 23/73, VersR 1974, 365), und zwar mit dem Zeitpunkt des ersten Hinausgehens der Entscheidung (BGH v. 27.06.1957 - III ZR 51/56, LM Nr. 1 zu § 775 ZPO = NJW 1957, 1480).
  • BGH, 22.10.1981 - VII ZB 3/81

    Vorlagefrage an den Großen Senat für Zivilsachen des Bundesgerichtshofs -

    Fahrend aber der Bundesgerichtshof es zur Wirksamkeit der Fristverlängerung genügen ließ, daß die Verlängerungsverfügung des Vorsitzenden vor Fristablauf "aus dem Bereich der Behörde heraus in die Außenwelt" gelangte (BGHZ 4, 389, 399), also etwa zur Post gegeben wurde (BGH Urt. vom 12. Juli 1962 - III ZR 45/61 - insoweit in VersR 1963, 138 nicht abgedruckt; Beschl. vom 28. November 1973 - VIII ZB 23/73 = VersR 1974, 365; vgl. auch BGH NJW 1968, 49, 50 [BGH 02.10.1967 - III ZB 24/67]; Arndt, DRiZ 1955, 263 mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts), stellte das Bundesarbeitsgericht an die Wirksamkeit der Verfügung strengere Anforderungen.
  • BGH, 02.04.1981 - III ZB 1/81

    Antrag auf die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Nur wenn ein Anwalt als bloßer Hilfsarbeiter der Praxis tätig geworden ist, wird ein Verschulden dem Prozeßbevollmächtigten und damit der Partei nicht zugerechnet (BGH VersR 1979, 232; 1978, 665; 1974, 365 und 1000).
  • LAG Hamm, 04.12.2000 - 4 Ta 165/00

    Zeitpunkt des Erlasses eines Beschlusses nach § 329 Abs. 2 Zivilprozessordnung

  • BGH, 11.11.1999 - V ZB 33/99

    Berufung - Rechtsmittel - Rücknahme - Sofortige Beschwerde - Verwerfungsbeschluß

  • BGH, 02.10.1997 - V ZB 7/97

    Aufführung von Prozeßbevollmächtigten in einer gerichtlichen Entscheidung

  • BGH, 08.03.1978 - IV ZB 61/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Rechtsmittelschrift

  • KG, 20.09.1994 - 2 U 2767/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 18.03.1981 - VIII ZR 195/80

    Verwechslung eines Prozessbevollmächtigten in den Beschlussabschriften im

  • BGH, 25.11.1981 - IVb ZB 773/80

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen Beschluss zum Versorgungsausgleich bei

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