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BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53 |
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- Wolters Kluwer
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- BGH, 05.11.1953 - 3 StR 504/53
Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
In der Rechtsprechung ist indes anerkannt, dass die nach § 9 Abs. 1 n.F. (§ 9 Abs. 2 a.F.) StVO zulässige Geschwindigkeit entscheidend auch von persönlichen Umständen, insbesondere der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers abhängt (BGH 3 StR 612/51 vom 25. Oktober 1951 in VRS 4, 30, 3 StR 202/53 vom 3. Juni 1953 in VRS 5, 550, 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 in VRS 6, 21 [26], 4 StR 655/53 vom 7. Januar 1954 in VRS 6, 203).Er wies nach der Feststellung der Strafkammer zur Zeit des Unfalles einen Blutalkoholgehalt von 1, 44 Promille, also einen Wert auf, der der Grenze unbedingter Fahruntüchtigkeit sehr nahe kommt (BGH 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 a.a.O., 4 StR 57/53 vom 7. Mai 1953 in VRS 5, 528).
- BGH, 07.01.1954 - 4 StR 655/53
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Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
In der Rechtsprechung ist indes anerkannt, dass die nach § 9 Abs. 1 n.F. (§ 9 Abs. 2 a.F.) StVO zulässige Geschwindigkeit entscheidend auch von persönlichen Umständen, insbesondere der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers abhängt (BGH 3 StR 612/51 vom 25. Oktober 1951 in VRS 4, 30, 3 StR 202/53 vom 3. Juni 1953 in VRS 5, 550, 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 in VRS 6, 21 [26], 4 StR 655/53 vom 7. Januar 1954 in VRS 6, 203).Er wies nach der Feststellung der Strafkammer zur Zeit des Unfalles einen Blutalkoholgehalt von 1, 44 Promille, also einen Wert auf, der der Grenze unbedingter Fahruntüchtigkeit sehr nahe kommt (BGH 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 a.a.O., 4 StR 57/53 vom 7. Mai 1953 in VRS 5, 528).
- BGH, 02.10.1952 - 3 StR 389/52
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Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
Nach der Sachlage war das Mitverschulden des entgegenkommenden Kraftfahrers nicht so gering, dass es völlig ausser Betrach bleiben konnte (u.a. BGHSt 3, 219 [BGH 02.10.1952 - 3 StR 389/52]).
- BGH, 25.10.1951 - 3 StR 612/51
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Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
In der Rechtsprechung ist indes anerkannt, dass die nach § 9 Abs. 1 n.F. (§ 9 Abs. 2 a.F.) StVO zulässige Geschwindigkeit entscheidend auch von persönlichen Umständen, insbesondere der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers abhängt (BGH 3 StR 612/51 vom 25. Oktober 1951 in VRS 4, 30, 3 StR 202/53 vom 3. Juni 1953 in VRS 5, 550, 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 in VRS 6, 21 [26], 4 StR 655/53 vom 7. Januar 1954 in VRS 6, 203). - BGH, 05.06.1952 - 5 StR 457/52
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Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
Wenn die Revision demgegenüber auf die Aussage des Zeugen Dr. T. verweist, auf den der Angeklagte nicht den Eindruck eines unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrers gemacht haben soll, so verkennt sie, dass bei der Beurteilung der Fahrtüchtigkeit eines Kraftfahrers das zuverlässig ermittelte Ergebnis einer Blutuntersuchung den Vorzug vor persönlichen Eindrücken von Zeugen verdient (BGH 5 StR 457/52 vom 5. Juni 1952 in VRS 4, 549). - BGH, 07.05.1953 - 4 StR 57/53
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Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
Er wies nach der Feststellung der Strafkammer zur Zeit des Unfalles einen Blutalkoholgehalt von 1, 44 Promille, also einen Wert auf, der der Grenze unbedingter Fahruntüchtigkeit sehr nahe kommt (BGH 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 a.a.O., 4 StR 57/53 vom 7. Mai 1953 in VRS 5, 528). - BGH, 03.06.1953 - 3 StR 202/53
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Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
In der Rechtsprechung ist indes anerkannt, dass die nach § 9 Abs. 1 n.F. (§ 9 Abs. 2 a.F.) StVO zulässige Geschwindigkeit entscheidend auch von persönlichen Umständen, insbesondere der Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers abhängt (BGH 3 StR 612/51 vom 25. Oktober 1951 in VRS 4, 30, 3 StR 202/53 vom 3. Juni 1953 in VRS 5, 550, 3 StR 504/53 vom 5. November 1953 in VRS 6, 21 [26], 4 StR 655/53 vom 7. Januar 1954 in VRS 6, 203). - RG, 13.02.1931 - I 1370/30
1. Pflichten des Kraftfahrers auf einer Ortsstraße, an die unmittelbar die Häuser …
Auszug aus BGH, 29.04.1954 - 3 StR 447/53
Eine solche setzt das plötzliche Auftreten einer unerwarteten Gefahr voraus, auf die der Kraftfahrer nicht gefasst sein muss (RGSt 65, 135 [142]).
- BGH, 29.04.1954 - 3 StR 9/54
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Aus demselben Grunde steht ihm keine Schrecksekunde zu; diese setzt das plötzliche Auftreten einer unerwarteten Gefahr voraus, auf die der Kraftfahrer nicht gefaßt sein muß (RGSt 65, 135 [142], 3 StR 447/53 vom 29. April 1954). - BGH, 16.06.1954 - 3 StR 183/54
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Eine Reaktions- und Bremsansprechzeit ist dem Kraftfahrer in jedem Fall zuzubilligen, eine Schreckzeit nur dann, wenn er von der Gefahr schuldlos überrascht worden ist (RGSt 65, 135 [142], BGH 3 StR 447/53 vom 29. April 1954).