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   BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65   

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https://dejure.org/1967,2624
BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65 (https://dejure.org/1967,2624)
BGH, Entscheidung vom 29.05.1967 - III ZR 82/65 (https://dejure.org/1967,2624)
BGH, Entscheidung vom 29. Mai 1967 - III ZR 82/65 (https://dejure.org/1967,2624)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entziehung eines Grundstücks zu Entmilitarisierungszwecken seitens der französischen Besatzungsmächte - Entschädigungspflicht der Bundesrepublik Deutschland betreffend den Ersatz des Grundstückswerts - Annahme eines "reparationsähnlichen Zwecks" - Verfassungsmäßigkeit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1861
  • MDR 1967, 997
  • DVBl 1967, 192
  • DB 1967, 1174
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 128/62

    Anwendbarkeit des Allgemeinen Kriegefolgengesetzes ( AKG) von 1957 i.R.e

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    Der jetzt erkennende Senat vermag sich dieser Auffassung des Berufungsgerichts bei einer Überprüfung des Gedankengangs des angefochtenen Urteils und zugleich des vom Senat selbst am 16. Dezember 1963 gefällten Urteils III ZR 128/62 = LM Allg, KriegsfolgenG § 3 Nr. 9 nicht anzuschließen, ohne eine abweichende Auffassung für abwegig zu halten.

    Die Bestimmung des § 3 Abs. 1 Ziff. 2 läßt freilich auch einen reparationsähnlichen Zweck genügen und sie ist nicht eng auszulegen (Urteile vom 23. Februar 1959 - III ZR 106/57 - und vom 16. Dezember 1963 - III ZR 128/62 - = LM Allg.KriegofolgenG § 3 Nr. 2 und 9).

  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 84/63

    Haftung eines deutschen Rechtsträgers auf Schadensausgleich nach

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    Nun hat der Senat in seinem einen Holzeinschlagsfall betreffenden und zur Veröffentlichung vorgesehenen Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 84/63 - bei einem Export-Hieb in einen Wald, bei dem der Holzerlös der Beschaffung von Devisen zum Ankauf von Lebensmitteln für die französische Besatzungszone gedient haben soll, mit Rücksicht darauf einen reparationsähnlichen Tatbestand angenommen, daß auch bei einem solchen Hieb ebenso wie bei einem F-Hieb, der dem Wiederaufbau Frankreichs zugute kommen sollte, zwangsweise Holz aus dem deutschen Gebiet weggenommen und in die französische Verfügungsmacht gebracht wurde, wobei es für den von dem Holzeinschlag betroffenen Waldeigentümer nicht erkennbar sein mochte, welchem weiteren Verwendungszweck das eingeschlagene und abtransportierte Holz dienen sollte, und zunächst gleichgültig sein konnte, ob das ihm weggenommene Holz zur Beschaffung von Devisen zugunsten der deutschen Bevölkerung oder zum Wiederaufbau Frankreichs verwendet werden sollte.

    Es gilt hier im Grunde nichts anderes als das, was der Senat in dem zur Veröffentlichung vorgesehenen Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 84/63 - über die noch andauernde Gültigkeit des in § 3 Abs. 2 AKG normierten Klagestops gesagt hat.

  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    Das Prinzip der Gewaltenteilung, von dem die Junktim-Klausel getragen wird (BVerfGE 4, 234 ff [BVerfG 21.07.1955 - 1 BvL 33/51]), ist zwar strenger als unter der Weimarer Verfassung durchzuführen, beansprucht aber nicht ausnahmslose Geltung (vgl. auch BGHZ 10, 266, 274, 275) [BGH 14.07.1953 - V ZR 97/52].
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    Das Prinzip der Gewaltenteilung, von dem die Junktim-Klausel getragen wird (BVerfGE 4, 234 ff [BVerfG 21.07.1955 - 1 BvL 33/51]), ist zwar strenger als unter der Weimarer Verfassung durchzuführen, beansprucht aber nicht ausnahmslose Geltung (vgl. auch BGHZ 10, 266, 274, 275) [BGH 14.07.1953 - V ZR 97/52].
  • BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    An einen Vertrag, der dem Abbau des Besatzungeregimes im ganzen dient, sind geringere verfassungsrechtliche Anforderungen zu stellen, wenn die in ihm vorgesehenen Regelungen mit dem Willen getroffen wurden und die Absicht erkennen lassen, dem vollen verfassungsmäßigen Zustand im Rahmen des politisch Erreichbaren näherzukommen, ohne daß unverzichtbare Grundprinzipien des Grundgesetzes dabei klar preisgegeben werden (so BVerfGE 4, 157, 168, 170 [BVerfG 04.05.1955 - 1 BvF 1/55]; 6, 290; 14, 1, 7 [BVerfG 06.02.1962 - 1 BvL 52/55]; VII. Zivilsenat in WM 1962, 246, 250; 1,Strafsenat in MDR 1956, 563).
  • BVerfG, 04.05.1955 - 1 BvF 1/55

    Saarstatut

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    An einen Vertrag, der dem Abbau des Besatzungeregimes im ganzen dient, sind geringere verfassungsrechtliche Anforderungen zu stellen, wenn die in ihm vorgesehenen Regelungen mit dem Willen getroffen wurden und die Absicht erkennen lassen, dem vollen verfassungsmäßigen Zustand im Rahmen des politisch Erreichbaren näherzukommen, ohne daß unverzichtbare Grundprinzipien des Grundgesetzes dabei klar preisgegeben werden (so BVerfGE 4, 157, 168, 170 [BVerfG 04.05.1955 - 1 BvF 1/55]; 6, 290; 14, 1, 7 [BVerfG 06.02.1962 - 1 BvL 52/55]; VII. Zivilsenat in WM 1962, 246, 250; 1,Strafsenat in MDR 1956, 563).
  • BGH, 23.02.1959 - III ZR 106/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    Die Bestimmung des § 3 Abs. 1 Ziff. 2 läßt freilich auch einen reparationsähnlichen Zweck genügen und sie ist nicht eng auszulegen (Urteile vom 23. Februar 1959 - III ZR 106/57 - und vom 16. Dezember 1963 - III ZR 128/62 - = LM Allg.KriegofolgenG § 3 Nr. 2 und 9).
  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    In den von der Klägerin in diesem Zusammenhang herangezogenen Entscheidungen BGHZ 13, 265, 294 [BGH 20.05.1954 - GSZ - 6/53] und 6, 308 ist nicht mehr gesagt, als daß die Besatzungsmacht in bestimmtem Umfang deutsche Hoheitsbefugnisse übernommen und ausgeübt habe.
  • BVerfG, 06.02.1962 - 1 BvL 52/55

    Verfassungsmäßigkeit des Überleitungsvertrags bezüglich der Entscheidungen der

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    An einen Vertrag, der dem Abbau des Besatzungeregimes im ganzen dient, sind geringere verfassungsrechtliche Anforderungen zu stellen, wenn die in ihm vorgesehenen Regelungen mit dem Willen getroffen wurden und die Absicht erkennen lassen, dem vollen verfassungsmäßigen Zustand im Rahmen des politisch Erreichbaren näherzukommen, ohne daß unverzichtbare Grundprinzipien des Grundgesetzes dabei klar preisgegeben werden (so BVerfGE 4, 157, 168, 170 [BVerfG 04.05.1955 - 1 BvF 1/55]; 6, 290; 14, 1, 7 [BVerfG 06.02.1962 - 1 BvL 52/55]; VII. Zivilsenat in WM 1962, 246, 250; 1,Strafsenat in MDR 1956, 563).
  • BVerfG, 21.03.1957 - 1 BvR 65/54

    Washingtoner Abkommen

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65
    An einen Vertrag, der dem Abbau des Besatzungeregimes im ganzen dient, sind geringere verfassungsrechtliche Anforderungen zu stellen, wenn die in ihm vorgesehenen Regelungen mit dem Willen getroffen wurden und die Absicht erkennen lassen, dem vollen verfassungsmäßigen Zustand im Rahmen des politisch Erreichbaren näherzukommen, ohne daß unverzichtbare Grundprinzipien des Grundgesetzes dabei klar preisgegeben werden (so BVerfGE 4, 157, 168, 170 [BVerfG 04.05.1955 - 1 BvF 1/55]; 6, 290; 14, 1, 7 [BVerfG 06.02.1962 - 1 BvL 52/55]; VII. Zivilsenat in WM 1962, 246, 250; 1,Strafsenat in MDR 1956, 563).
  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 187/68

    Reparationsschädengesetz

    Der Revision kann zudem schon deswegen nicht gefolgt werden, weil ganz allgemein ein Enteignungstatbestand im Sinne der Art. 153 WeimVerf., 14 GG das Eingreifen einer deutschen Stelle in das Eigentum voraussetzt (BGHZ 12, 52, 57 [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51] sowie Urteile vom 90. Mai 1967 - III ZR 82/65 NJW 1967, 1861/3, vom 11. Juli 1968 - III ZR 33/66 S, 11 = WM 1968, 1218 und vom 16. September 1968 - III ZR 202/67 S. 10 = WM 1968, 1357).
  • BVerwG, 27.06.1974 - III C 65.72

    Gewährung von Entschädigung wegen Reparationsschäden für den Verlust eines Lkws -

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob es sich bei einer Restitutionsmaßnahme überhaupt um eine Enteignung im Sinne von Art. 14 GG handelt (vgl. von Mangold-Klein, Komm. z. GG, 2. Aufl., Art. 14, Anm. VI 6) und ob, wenn man dies bejahen will, die betreffende Maßnahme, die zu einem Restitutionsschaden geführt hat, sich als eine in den Verantwortungsbereich deutscher Stellen fallende Enteignungsmaßnahme darstellt (vgl. BGH, Urteile vom 29. Mai 1967 - III ZR 82/65 - [NJW 1967, 1861] und vom 13. Oktober 1969 - III ZR 187/68 - [NJW 1970, 191], OLG Stuttgart, Urteil vom 7. Oktober 1970 - 1 U 42/70 - [Mtbl.
  • BGH, 11.07.1968 - III ZR 33/66

    Rechtliches Interesse für die Zulässigkeit einer Feststellungsklage sei schon aus

    Der Bundesgerichtshof hat diese Rechtsprechung übernommen (BGH Urt. v. 29. Mai 1967 - III ZR 82/65 = BGH Warn 1967 Nr. 129 = HJW 1967, 1861).
  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 188/68

    Anspruch auf Entschädigung aus Überleitungsvertrag - Eingriffe der

    Der Revision kann zudem schon deswegen nicht gefolgt werden, weil ganz allgemein ein Enteignungstatbestand im Sinne der Art. 153 WeimVerf., 14 GG das Eingreifen einer deutschen Stelle in das Eigentum voraussetzt (BGHZ 12, 52, 57 [BGH 22.12.1953 - V ZR 6/51] sowie Urteile vom 9. Mai 1967 - III ZR 82/65 = NJW 1967, 1861/3, vom 11. Juli 1968 - III ZR 33/66 - S. 11 = WM 1968, 1218 und vom 16. September 1968 - III ZR 202/67 - S. 10 = WM 1968, 1357).
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