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   BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64   

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https://dejure.org/1967,2355
BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64 (https://dejure.org/1967,2355)
BGH, Entscheidung vom 29.05.1967 - III ZR 191/64 (https://dejure.org/1967,2355)
BGH, Entscheidung vom 29. Mai 1967 - III ZR 191/64 (https://dejure.org/1967,2355)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Betrieb eines Großhandels mit Saatgut - Ablehnung der Zulassung von Saatgut seitens des Staatsinstituts für angewandte Botanik als schuldhafte Amtspflichtverletzung - Anbauwürdigkeit der kanadischen Luzerne - Anspruch aus Enteignung beziehungsweise enteignungsgleichem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1857
  • MDR 1968, 218
  • DVBl 1967, 888
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 28.01.1957 - III ZR 141/55

    Umfang des Gemeingebrauchs an öffentlichen Straßen; Eingriff in einen

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Zwar umfaßt die Substanz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes (als "Eigentum" im Sinne des Art. 14 GG) nicht nur den gegenständlichen Bestand des Betriebes, sondern den Betrieb als "Sach- und Rechtsgesamtheit" (BVerfGE a.a.O.), die gesamte Erscheinungsform und den Tätigkeitskreis, kunz alles, was zusammengenommen den wirklichen Wert des Betriebes ausmacht (BGHZ 23, 157, 162 f [BGH 28.01.1957 - III ZR 141/55]; 45, 83) [BGH 31.01.1966 - III ZR 118/64].

    Von einem Eingriff in die Substanz des Gewerbebetriebes kann mithin nicht gesprochen werden, wenn nur ein einzelner Warenposten infolge einer behördlichen Maßnahme nicht, wie beabsichtigt, verwertet werden kann, der Betrieb als solcher, wie er zuvor gekennzeichnet ist, in seinem ungestörten Funktionieren dadurch aber nicht berührt wird (vgl. dazu BGHZ 23, 157; 25, 266 [BGH 26.09.1957 - II ZR 267/56]und 34, 188; LM Nr. 49 unter 3 c zu Art. 14 GG; LM Nr. 16 zu Art. 14 (Cf) GG; WM 1963, 1100).

  • BGH, 31.01.1966 - III ZR 118/64

    Fehlerhafte Revisionsverwerfung - § 839 BGB; Art. 5 Abs. 5 MRK, Verjährung

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Zwar umfaßt die Substanz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes (als "Eigentum" im Sinne des Art. 14 GG) nicht nur den gegenständlichen Bestand des Betriebes, sondern den Betrieb als "Sach- und Rechtsgesamtheit" (BVerfGE a.a.O.), die gesamte Erscheinungsform und den Tätigkeitskreis, kunz alles, was zusammengenommen den wirklichen Wert des Betriebes ausmacht (BGHZ 23, 157, 162 f [BGH 28.01.1957 - III ZR 141/55]; 45, 83) [BGH 31.01.1966 - III ZR 118/64].
  • BGH, 31.01.1966 - III ZR 127/64

    Knäckebrot - Schutzzollherabsenkung im Rahmen des GATT, Art. 14 GG,

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Zwar umfaßt die Substanz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes (als "Eigentum" im Sinne des Art. 14 GG) nicht nur den gegenständlichen Bestand des Betriebes, sondern den Betrieb als "Sach- und Rechtsgesamtheit" (BVerfGE a.a.O.), die gesamte Erscheinungsform und den Tätigkeitskreis, kunz alles, was zusammengenommen den wirklichen Wert des Betriebes ausmacht (BGHZ 23, 157, 162 f [BGH 28.01.1957 - III ZR 141/55]; 45, 83) [BGH 31.01.1966 - III ZR 118/64].
  • BGH, 09.07.1953 - III ZR 193/51

    Haftung aus Funktionsnachfolge

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig; Infolge des rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts steht für die Zivilgerichte die Rechtswidrigkeit der Bescheide vom 5. Januar 1961 und des Widerspruchsbescheides vom 27. Februar 1961 bindend fest (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; 15, 17 19; 20, 379 [BGH 17.05.1956 - II ZR 96/55]; 32, 208, 210 [BGH 25.04.1960 - III ZR 55/59]; BGH LM Nr. 1 zu § 50 MRVO (BrZ) 165; BVerwG DÖV 1964, 167) Eyermann-Fröhler VGO 4. Aufl. § 121 Anm. 35; dazu ausführlich Geiger in "Staatsbürger und Staatsgewalt", Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit usw. Bd. 1 S. 183 f).
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 268/51

    Masseur-Praxis - Bindung der Zivilgerichte an ein rechtskräftiges

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig; Infolge des rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts steht für die Zivilgerichte die Rechtswidrigkeit der Bescheide vom 5. Januar 1961 und des Widerspruchsbescheides vom 27. Februar 1961 bindend fest (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; 15, 17 19; 20, 379 [BGH 17.05.1956 - II ZR 96/55]; 32, 208, 210 [BGH 25.04.1960 - III ZR 55/59]; BGH LM Nr. 1 zu § 50 MRVO (BrZ) 165; BVerwG DÖV 1964, 167) Eyermann-Fröhler VGO 4. Aufl. § 121 Anm. 35; dazu ausführlich Geiger in "Staatsbürger und Staatsgewalt", Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit usw. Bd. 1 S. 183 f).
  • BGH, 06.07.1953 - III ZR 357/52

    Hotelzimmer keine Wohnräume

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig; Infolge des rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts steht für die Zivilgerichte die Rechtswidrigkeit der Bescheide vom 5. Januar 1961 und des Widerspruchsbescheides vom 27. Februar 1961 bindend fest (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; 15, 17 19; 20, 379 [BGH 17.05.1956 - II ZR 96/55]; 32, 208, 210 [BGH 25.04.1960 - III ZR 55/59]; BGH LM Nr. 1 zu § 50 MRVO (BrZ) 165; BVerwG DÖV 1964, 167) Eyermann-Fröhler VGO 4. Aufl. § 121 Anm. 35; dazu ausführlich Geiger in "Staatsbürger und Staatsgewalt", Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit usw. Bd. 1 S. 183 f).
  • BGH, 17.05.1956 - II ZR 96/55

    Haftpflichtversicherung. Ausgleichsansprüche

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig; Infolge des rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts steht für die Zivilgerichte die Rechtswidrigkeit der Bescheide vom 5. Januar 1961 und des Widerspruchsbescheides vom 27. Februar 1961 bindend fest (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; 15, 17 19; 20, 379 [BGH 17.05.1956 - II ZR 96/55]; 32, 208, 210 [BGH 25.04.1960 - III ZR 55/59]; BGH LM Nr. 1 zu § 50 MRVO (BrZ) 165; BVerwG DÖV 1964, 167) Eyermann-Fröhler VGO 4. Aufl. § 121 Anm. 35; dazu ausführlich Geiger in "Staatsbürger und Staatsgewalt", Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit usw. Bd. 1 S. 183 f).
  • BVerwG, 27.02.1963 - VI C 200.61

    Feststellungsinteresse bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig; Infolge des rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts steht für die Zivilgerichte die Rechtswidrigkeit der Bescheide vom 5. Januar 1961 und des Widerspruchsbescheides vom 27. Februar 1961 bindend fest (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; 15, 17 19; 20, 379 [BGH 17.05.1956 - II ZR 96/55]; 32, 208, 210 [BGH 25.04.1960 - III ZR 55/59]; BGH LM Nr. 1 zu § 50 MRVO (BrZ) 165; BVerwG DÖV 1964, 167) Eyermann-Fröhler VGO 4. Aufl. § 121 Anm. 35; dazu ausführlich Geiger in "Staatsbürger und Staatsgewalt", Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit usw. Bd. 1 S. 183 f).
  • BGH, 25.04.1960 - III ZR 55/59

    fahrendes Kaufhaus - Enteignungsgleicher Eingriff, Enteignungsschwelle

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig; Infolge des rechtskräftigen Urteils des Verwaltungsgerichts steht für die Zivilgerichte die Rechtswidrigkeit der Bescheide vom 5. Januar 1961 und des Widerspruchsbescheides vom 27. Februar 1961 bindend fest (BGHZ 9, 329; 10, 220 [BGH 06.07.1953 - III ZR 357/52]; 15, 17 19; 20, 379 [BGH 17.05.1956 - II ZR 96/55]; 32, 208, 210 [BGH 25.04.1960 - III ZR 55/59]; BGH LM Nr. 1 zu § 50 MRVO (BrZ) 165; BVerwG DÖV 1964, 167) Eyermann-Fröhler VGO 4. Aufl. § 121 Anm. 35; dazu ausführlich Geiger in "Staatsbürger und Staatsgewalt", Jubiläumsschrift zum 100jährigen Bestehen der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit usw. Bd. 1 S. 183 f).
  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 29.05.1967 - III ZR 191/64
    Von einem Eingriff in die Substanz des Gewerbebetriebes kann mithin nicht gesprochen werden, wenn nur ein einzelner Warenposten infolge einer behördlichen Maßnahme nicht, wie beabsichtigt, verwertet werden kann, der Betrieb als solcher, wie er zuvor gekennzeichnet ist, in seinem ungestörten Funktionieren dadurch aber nicht berührt wird (vgl. dazu BGHZ 23, 157; 25, 266 [BGH 26.09.1957 - II ZR 267/56]und 34, 188; LM Nr. 49 unter 3 c zu Art. 14 GG; LM Nr. 16 zu Art. 14 (Cf) GG; WM 1963, 1100).
  • BGH, 30.09.1957 - III ZR 261/54

    Tod des Rechtsanwalts

  • BGH, 17.05.1956 - III ZR 280/54

    Gründe des Urteils eines Verwaltungsgerichts

  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 26/62
  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 106/53

    Entziehung einer Apothekenkonzession

  • BVerfG, 29.11.1961 - 1 BvR 148/57

    Bahnhofsapotheke Frankfurt

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 74/88

    Abgrenzung zwischen Berufsausübungsregelung und enteignungsgleichem Eingriff

    aa) Wie der Senat bereits im Urteil vom 29. Mai 1967 (III ZR 191/64 = NJW 1967, 1857 - "Saatgut") ausgeführt hat, liegt ein enteignender Eingriff in einen Gewerbebetrieb als Eigentum i.S. des Art. 14 GG nur vor, wenn in die Substanz dieses Betriebes eingegriffen wird.
  • KG, 28.06.2019 - 9 U 55/18

    Rechtsschutz in einem Vergabeverfahren im Unterschwellenbereich: Ausschluss von

    Indessen ist die "Substanz" eines Gewerbebetriebes nur berührt, wenn in die den Betrieb darstellende Sach- und Rechtsgesamtheit als solche, in den Betrieb als wirtschaftlichen Organismus eingegriffen und damit das ungestörte Funktionieren dieses Organismus unterbunden oder beeinträchtigt wird (vgl. BGH, Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 191/64 -, Rn. 14, juris).
  • BGH, 27.06.1968 - III ZR 93/65

    Versagung einer Zustimmung zur Erteilung der Bodenverkehrsgenehmigung -

    Nach der Rechtsprechung des Senats bedeutet die Versagung einer Anerkennung, Erlaubnis oder Zulassung, selbst wenn sie bei richtiger Handhabung hätte erteilt werden müssen, für sich allein nicht einen Eingriff in das Eigentum; eine unrichtige Handhabung kann allenfalls einen Schadensersatzanspruch nach Amtshaftungsrecht begründen (BGH Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 191/64 = NJW 1967, 1857), der für die vorliegende Sache mangels eines Verschuldens bereits ausgeschlossen ist.

    Eine Enteignung (Art. 14 GG) kommt nur in Betracht, wenn - über einen Anspruch auf Erteilung einer Erlaubnis hinaus - bereits ein vermögenswertes, eigentumsähnliches Recht oder eine Rechtsstellung begründet ist, die eines Schutzes wie das Eigentum fähig und eines solchen bedürftig ist (vgl. BGH VersR 1964, 89, 92 [BGH 19.09.1963 - III ZR 180/61]; NJW 1967, 1857; Warn 1967 Nr. 161).

  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 75/72

    Frage der Amtspflichtverletzung bei negativer Entscheidung über

    Diese wird nicht berührt, wenn - wie im Streitfall - lediglich eine bestimmte Warenmenge nicht zu günstigen Preisen abgesetzt werden kann, der Betrieb als solcher jedoch in seinem ungestörten Funktionieren dadurch nicht berührt wird (Senatsurteil in NJW 1967, 1857 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 12. Juli 1973 - III ZR 37/70 S. 28).
  • BGH, 12.07.1973 - III ZR 37/70

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen für das

    Eine Enteignung kommt bei einer solchen Fallgestaltung nur in Betracht, wenn - über den Anspruch auf Erteilung einer Erlaubnis hinaus - in bereits bestehen - des Sacheigentum oder ein gleichzubehandelndes Vermögensrecht eingegriffen wird (Senatsurteile in LM Art. 14 (Ce) GG Nr. 39 unter II 2 m.w.N. und in NJW 1967, 1857).

    Davon kann nicht gesprochen werden, wenn infolge behördlicher Maßnahmen eine bestimmte Warenmenge nicht eingeführt werden kann, ohne daß der Betrieb als solcher in seinem ungestörten Funktionieren dadurch berührt wird (Senatsurteil in NJW 1967, 1857 m.w.N.).

  • BGH, 07.12.1967 - III ZR 83/65

    Ansprüche nach enteignungsrechtlichen Grundsätzen - Ansprüche wegen

    Indessen wird die "Substanz" eines Gewerbebetriebes durch eine hoheitliche Maßnahme nur berührt, wenn in die den Betrieb darstellende Sach- und Rechtsgesamtheit als solche, in den Betrieb als wirtschaftlichen Organismus eingegriffen und damit das ungestörte Funktionieren dieses Organismus unterbunden oder beeinträchtigt, wenn - mit anderen Worten - der Inhaber gehindert wird, von dem Gewerbebetrieb, der von ihm aufgebauten und aufrechterhaltenen Organisation sachlicher und persönlicher Mittel, den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu machen (BGH Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 191/64 = NJW 1967, 1857).
  • OLG Köln, 16.07.1992 - 7 U 128/91

    Entschädigungsanspruch aus enteignungsgleichem Eingriff; Anspruch eines

    Geschützt ist durch Artikel 14 GG der Gewerbebetrieb in seiner "Substanz", die nur dann berührt ist, wenn in die den Betrieb darstellende Sach- und Rechtsgesamtheit als solche, in den Betrieb als wirtschaftlichen Organismus eingegriffen und damit das ungestörte Funktionieren dieses Organismus unterbunden oder beeinträchtigt, wenn mit anderen Worten der Inhaber gehindert wird, von dem Gewerbebetrieb als der von ihm aufgebauten und aufrechterhaltenen Organisation sachlicher und persönlicher Mittel den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu machen (BGH NJW 1967, 1857; 1868, 293; BGHZ 111, 349, 356).
  • OLG Köln, 09.01.1992 - 7 U 61/91

    Gewerbebetrieb Amtspflichtverletzung

    Geschützt ist durch Artikel 14 GG der Gewerbebetrieb in seiner "Substanz", die nur dann berührt ist, wenn in die den Betrieb darstellende Sach- und Rechtsgesamtheit als solche, in den Betrieb als wirtschaftlichen Organismus eingegriffen und damit das ungestörte Funktionieren dieses Organismus unterbunden oder beeinträchtigt, wenn mit anderen Worten der Inhaber gehindert wird, von dem Gewerbebetrieb als der von ihm aufgebauten und aufrechterhaltenen Organisation sachlicher und persönlicher Mittel den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu machen (BGH NJW 1967, 1857; 1868, 293; BGHZ 111, 349, 356).
  • Generalanwalt beim EuGH, 18.09.1973 - 63/72

    Wilhelm Werhahn Hansamühle und andere gegen Rat der Europäischen Gemeinschaften.

    In diesem Zusammenhang ist vor allem notwendig, daß ein hoheidicher Eingriff einer Enteignung gleichkommt, daß er - bezogen auf den Gewerbebetrieb - in dessen Substanz eingreift (vgl. etwa BGH in NJW 1967, 1857; auch das französische Recht verlangt in solchen Fällen einen schweren Eingriff).
  • BVerwG, 17.12.1968 - I C 26.66

    Zulassung von deutschem Weidelgras (Lolium perenne) als Importsaatgut -

    Dennoch hat die Klägerin auch jetzt ein berechtigtes Interesse an der von ihr erstrebten verwaltungsgerichtlichen Feststellung, da sie im Falle eines Erfolgs beabsichtigt, den Schaden, der ihr durch die Nichtzulassung als Importsaatgut entstanden sei, in einem Amtshaftungsprozeß geltend zu machen (dazu BGH, Urteil vom 29. Mai 1967, NJW 1967, 1857).
  • BGH, 05.02.1968 - III ZR 41/65

    Entstehung eines Schadens durch die Entziehung der Fahrerlaubnis -

  • LG Stade, 19.07.1990 - 4 O 306/89

    Unterscheidung zwischen Arbeitnehmerüberlassung durch eine Gesellschaft

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