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   BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80   

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BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80 (https://dejure.org/1982,856)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1982 - IVa ZR 309/80 (https://dejure.org/1982,856)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1982 - IVa ZR 309/80 (https://dejure.org/1982,856)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Anfertigung eines Gutachtens über die steuerrechtlichen Auswirkungen eines Verkaufs von Gesellschafteranteilen an die Gesellschaft zur Rückführung eines Darlehens - Annahme ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 305; BGB § 328; BGB § 675; WirtschaftsprüferO § 51 a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1053
  • ZIP 1983, 81
  • MDR 1983, 382
  • VersR 1983, 177
  • WM 1983, 35
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 21.04.1982 - IVa ZR 291/80

    Steuerliche Beratung

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Anders als in dem Fall, den der Senat im Urteil vom 21. April 1982 - IVa ZR 291/80 - (NJW 1982, 1866 = VersR 1982, 573) zu behandeln hatte, ist der Beklagte hier nicht rein steuerberatend tätig geworden.

    Im übrigen kommt es bei Mehrfachberuflern für die Zuordnung der Berufstätigkeit entscheidend auch auf den Parteiwillen an (vgl. dazu Senatsurteil vom 21.4.1982 - IVa ZR 291/80 - aaO; Peter/Gräfe, Kommentar zum Steuerberatungsgesetz § 68 Anm. 7 b, bb; Gräfe/Suhr, Die Haftung des Steuerberaters 1978 S. 113; Späth, Die zivilrechtliche Haftung des Steuerberaters 2. Aufl. 1979 S. 219; Späth in Bonner Handbuch der Steuerberatung § 68 StBerG B 1035, 3; Späth, Deutsches Steuerrecht 1977, 628).

    Bei der Abkürzung von Verjährungsfristen durch ein neues Gesetz ist Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden (BGHZ 73, 363, 365 m.w.N.; speziell für § 51 a WirtschaftsprüferOs Senatsurteil vom 21. April 1982 - IVa ZR 291/80).

  • BFH, 16.02.1954 - I 13/53 U

    Rückerwerb von eigenen Anteilen durch eine GmbH - Charakter einer Kapitalnutzung

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    1937, 854; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 16. Februar 1954 I 13/53 U, BStBl. III S. 201; ferner Urteil des Reichsfinanzhofs vom 9. September 1937 IV A 89/36, Steuer und Wirtschaft 1937 Nr. 510).

    Dazu ist im einzelnen zu bemerken: Der Erwerb eines eigenen Gesellschaftsanteils durch eine Kapitalgesellschaft enthält an und für sich noch nicht eine verdeckte Gewinnausschüttung (BFH Urteil vom 28.8.1964 - VI 177/62, vom 28.1.66 - VI 89/65 und vom 16.2.1954 - I 13/53 U - BStBl III 1964, 578; 1966, 245; 1954, 201; Westerfelhaus/Glade, Verdeckte Gewinnausschüttung 2. Aufl. S. 238 ff.).

    Bei einer Veräußerung ungleichmäßiger Anteile trifft diese Erwägung nicht zu; der Reichsfinanzhof hat demgemäß auch betont, daß in einem solchen Falle eine verdeckte Gewinnausschüttung nicht angenommen werden können (Urteil vom 27.1.1937 - VI A 909/35 - RStBl 854, 855 r.Sp.Abs. 2; vgl. auch BFH Urteil vom 16.12.1954 - I 13/53 - BStBl III, 201, 203, wo auf diese Entscheidung des RFH ausdrücklich Bezug genommen wird).

  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Führt eine Außen-(Betriebs-)Prüfung dazu, daß das Finanzamt den Steuerfall erneut aufgreift und dabei wegen eines vom steuerlichen Berater begangenen Fehlers eine höhere Steuer festsetzt, so beginnt die Verjährung mit der Schlußbesprechung zu laufen (BGHZ 73, 363; BGH NJW 1979, 2211; WM 1982, 367).

    Bei der Abkürzung von Verjährungsfristen durch ein neues Gesetz ist Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden (BGHZ 73, 363, 365 m.w.N.; speziell für § 51 a WirtschaftsprüferOs Senatsurteil vom 21. April 1982 - IVa ZR 291/80).

  • RFH, 27.01.1937 - VI A 909/35
    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    1937, 583; vom 27. Januar 1937 VI A 909/35, RStBl.

    Bei einer Veräußerung ungleichmäßiger Anteile trifft diese Erwägung nicht zu; der Reichsfinanzhof hat demgemäß auch betont, daß in einem solchen Falle eine verdeckte Gewinnausschüttung nicht angenommen werden können (Urteil vom 27.1.1937 - VI A 909/35 - RStBl 854, 855 r.Sp.Abs. 2; vgl. auch BFH Urteil vom 16.12.1954 - I 13/53 - BStBl III, 201, 203, wo auf diese Entscheidung des RFH ausdrücklich Bezug genommen wird).

  • BGH, 10.01.1974 - III ZR 2/72
    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Soweit die Kläger einseitig die Hauptsache für erledigt erklärt haben, hängt die Entscheidung davon ab, ob tatsächlich eine Erledigung eingetreten ist (BGHZ 57, 225 [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; 37, 137, 142; BGH Urteile vom 7. November 1974 - III ZR 115/72 - und vom 10. Januar 1974 - III ZR 2/72 - LM ZPO § 91 a N 33, § 794 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 21).
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 23/57

    Ehegatten-Mitwirkungsverträge

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Dennoch steht es dem Steuerpflichtigen frei, seine bürgerlichrechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, wie er dies unter steuerlichen Gesichtspunkten für zweckmäßig hält (BVerfGE 9, 237, 249 f; BFH Urteile vom 22.8.1951; 16.9.1958; 24.8.1961; 8.12.1965 - BStBl III 1951, 181; 1958, 462; 1962, 112; 1966, 148 Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, 1-6. Aufl. § 6 StAnpG Rdn. 31; Tipke, Steuerrecht 7. Aufl. Seite 104; Bühler/Steuerrecht 3. Aufl. S. 195 unten; Tipke/Kruse, AO 1977, § 42 Rdn. 14; Tipke/Kruse, RAO, § 6 StAnpG Rdn. 1, 4 b).
  • BGH, 07.11.1974 - III ZR 115/72

    Kündigung eines Kontokorrentkredits - Kostenentscheidung wegen Erledigung einer

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Soweit die Kläger einseitig die Hauptsache für erledigt erklärt haben, hängt die Entscheidung davon ab, ob tatsächlich eine Erledigung eingetreten ist (BGHZ 57, 225 [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; 37, 137, 142; BGH Urteile vom 7. November 1974 - III ZR 115/72 - und vom 10. Januar 1974 - III ZR 2/72 - LM ZPO § 91 a N 33, § 794 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 21).
  • BGH, 03.11.1971 - IV ZR 26/70

    Erledigung der Hauptsache und Berufung

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Soweit die Kläger einseitig die Hauptsache für erledigt erklärt haben, hängt die Entscheidung davon ab, ob tatsächlich eine Erledigung eingetreten ist (BGHZ 57, 225 [BGH 03.11.1971 - IV ZR 26/70]; 37, 137, 142; BGH Urteile vom 7. November 1974 - III ZR 115/72 - und vom 10. Januar 1974 - III ZR 2/72 - LM ZPO § 91 a N 33, § 794 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 21).
  • BFH, 22.08.1951 - IV 246/50 S

    Versagung der steuerlichen Anerkennung einer OHG und einer KG - Veranlassung des

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Dennoch steht es dem Steuerpflichtigen frei, seine bürgerlichrechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, wie er dies unter steuerlichen Gesichtspunkten für zweckmäßig hält (BVerfGE 9, 237, 249 f; BFH Urteile vom 22.8.1951; 16.9.1958; 24.8.1961; 8.12.1965 - BStBl III 1951, 181; 1958, 462; 1962, 112; 1966, 148 Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, 1-6. Aufl. § 6 StAnpG Rdn. 31; Tipke, Steuerrecht 7. Aufl. Seite 104; Bühler/Steuerrecht 3. Aufl. S. 195 unten; Tipke/Kruse, AO 1977, § 42 Rdn. 14; Tipke/Kruse, RAO, § 6 StAnpG Rdn. 1, 4 b).
  • BGH, 20.01.1982 - IVa ZR 314/80

    Haftpflicht des Steuerberaters

    Auszug aus BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80
    Führt eine Außen-(Betriebs-)Prüfung dazu, daß das Finanzamt den Steuerfall erneut aufgreift und dabei wegen eines vom steuerlichen Berater begangenen Fehlers eine höhere Steuer festsetzt, so beginnt die Verjährung mit der Schlußbesprechung zu laufen (BGHZ 73, 363; BGH NJW 1979, 2211; WM 1982, 367).
  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

  • BFH, 28.08.1964 - VI 177/62 U

    Vollamortisation im Sinne eines geldwerten Vorteils nach dem

  • BGH, 18.06.1979 - VII ZR 257/78

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Buchführung durch einen

  • BGH, 24.03.1982 - IVa ZR 303/80

    Unterbrechung der Verjährung durch Geltendmachung der Aufrechnung im Prozeß

  • BFH, 28.01.1966 - VI 89/65

    Erwerb eines eigenen Anteils an einer GmbH durch eine GmbH - Amortisation als

  • BGH, 13.10.1966 - II ZR 173/64

    Anforderungen an Kausalitätsnachweis

  • BGH, 07.10.1980 - VI ZR 176/79

    Schuldhaft fortgesetzte Fehlinjektion

  • BGH, 07.06.1968 - VI ZR 42/67

    Haftungsrechtliche Regulierung der bei einem Unfall zwischen einem Fahrradfahrer

  • BGH, 21.09.1959 - VII ZR 67/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.07.1959 - VI ZR 87/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.07.1963 - VI ZR 310/62

    Heranziehung eines Gaststättenbetreibers zur Gewerbesteuer wegen des aus der

  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 9/52

    Hehler und Mittäter

  • BGH, 15.10.1968 - VI ZR 226/67

    Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule hindern nicht, einen adäquaten

  • BFH, 16.09.1958 - I 88/57 U

    Darlehen an den Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft als verdeckte

  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 5/52

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Weitergabe unrichtigen und entstellten

  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 44/80

    Schaden durch entgangene Steuervorteile

  • BGH, 21.07.2016 - IX ZR 252/15

    Zur Haftung eines Anwalts für Vermögensschäden, die der Vertreter des Mandanten

    Hierzu zählt etwa die Haftung des Beraters gegenüber Gesellschaftern der von ihm beratenen Gesellschaft, weil die Gesellschafter durch Vermögensdispositionen Schäden erleiden (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1982 - IVa ZR 309/80, WM 1983, 35 - verdeckte Gewinnausschüttung; vom 3. Dezember 1992 - IX ZR 61/92, NJW 1993, 1139 - verdeckte Sacheinlage; vom 2. Dezember 1999 - IX ZR 415/98, ZIP 2000, 72 - Sacheinlage statt Bareinlage; vom 13. Februar 2003 - IX ZR 62/02, ZIP 2003, 806 - stille Beteiligung; vom 19. Mai 2009 - IX ZR 43/08, WM 2009, 1376 - verdeckte Sacheinlage; vom 14. Juni 2012 - IX ZR 145/11, BGHZ 193, 297 Rn. 24, 44 - unerkannte Insolvenz der Gesellschaft; vom 10. Dezember 2015 - IX ZR 56/15, ZIP 2016, 371 - steuerliche Optimierung), weiter die Haftung bei vom Mandanten erstrebten Vermögenszuwendungen an den Dritten (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1965 - VI ZR 47/64, NJW 1965, 1955 - entgangener Erbteil; vom 11. Januar 1977 - VI ZR 261/75, NJW 1977, 2073 - entgangenes Miteigentum; vom 13. Juli 1994 - IV ZR 294/93, NJW 1995, 51 - Verringerung des Erbteils; vom 13. Juni 1995 - IX ZR 121/94, WM 1995, 1504 - Verlust des Gesellschaftsanteils) oder auch bei zugunsten des Dritten zu sichernden Vermögenspositionen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 117/86, NJW 1988, 200 - Versorgungsansprüche der Ehefrau; vom 19. November 2009 - IX ZR 12/09, ZIP 2010, 124 - Erhaltung zedierter Forderung) oder zum Vermögensstand des Dritten (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1985 - IX ZR 153/84, ZIP 1985, 1495 - Haftung nach § 25 HGB).
  • BGH, 24.04.1985 - VIII ZR 95/84

    Leasingvertrag als verdecktes Abzahlungsgeschäft

    Denn bei einer derartigen Anrechnung handelt es sich um einen Fall der Vorteilsausgleichung, für deren tatsächliche Voraussetzungen nicht der Geschädigte, sondern der Ersatzverpflichtete darlegungs- und gegebenenfalls beweispflichtig ist (RG JW 1909, 455 Nr. 8; BGH NJW 1983, 1053; 1979, 760, 761; VersR 1963, 1163; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht Bd. 1 § 249 Rdn. 26; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. S. 144; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 147; Esser/Schmidt, Schuldrecht Bd. I 6. Aufl. S. 554).
  • OLG Naumburg, 23.09.1998 - 12 U 31/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Dem Schädiger obliegt zwar die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß die Voraussetzungen für einen Vorteilsausgleich vorliegen (BGH NJW 1983, 1053; NJW-RR 1992, 1397 ).
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