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   BGH, 29.09.2003 - II ZR 59/02   

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https://dejure.org/2003,717
BGH, 29.09.2003 - II ZR 59/02 (https://dejure.org/2003,717)
BGH, Entscheidung vom 29.09.2003 - II ZR 59/02 (https://dejure.org/2003,717)
BGH, Entscheidung vom 29. September 2003 - II ZR 59/02 (https://dejure.org/2003,717)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 705, 738, 138 Aa; GG Art. 12
    Freiberufliche Sozietät: Nachvertragliches Wettbewerbsverbot darf höchstens auf zwei Jahre vereinbart werden

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Rückforderung einer Karenzentschädigung bei Unwirksamkeit einer Wettbewerbsklausel; Auseinandersetzungsvertrag einer Steuerberatersozietät; Vereinbarung eines fünfjährigen Wettbewerbsverbots; Sittenwidrigkeit eines über zwei Jahre hinausgehenden Wettbewerbsverbots; ...

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Gesellschafter, Wettbewerbsverbot

  • Anwaltsblatt

    § 705 BGB, § 738 BGB, § 138 BGB, Art 12 GG

  • Judicialis

    BGB § 705; ; BGB § 738; ; BGB § 138 Aa; ; GG Art. 12

  • ra.de
  • BRAK-Mitteilungen

    Sozietät - zu den Grenzen eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 705 738 138; GG Art. 12
    Zeitliche Grenzen eines Wettbewerbsverbots nach Ausscheiden aus einer Freiberuflersozietät

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anwaltsrecht - Nachvertragliches Wettbewerbsverbot über 2 Jahre hinaus

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Sozietät: Unwirksamkeit eines Wettbewerbsverbots in Auseinandersetzungsvertrag, soweit es den Zeitraum von zwei Jahren übersteigt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • IWW (Kurzinformation)

    Dauer eines nachvertraglichen Wettbewerbsverbots

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot bei Freiberuflern

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Zwei-Jahres-Grenze für Mandantenschutzklausel

  • rpmed.de (Kurzinformation)

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot - Nach 2 Jahren ist Schluss!

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Gesellschaftsrecht - Der Bundesgerichtshof zieht den Rahmen für Konkurrenzschutzklauseln eng

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot nur in engen Grenzen zulässig

  • rpmed.de (Entscheidungsbesprechung)

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot - Nach 2 Jahren ist Schluss! (RA Dr. Thomas Ratajczak)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 66
  • ZIP 2003, 2251
  • MDR 2004, 240
  • WM 2003, 2334
  • BB 2003, 2643
  • DB 2003, 2699
  • AnwBl 2004, 186
  • NZG 2004, 35
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.05.2000 - II ZR 308/98

    Mandantenschutz beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

    Auszug aus BGH, 29.09.2003 - II ZR 59/02
    Ein über zwei Jahre hinausgehendes nachvertragliches Wettbewerbsverbot für einen aus einer Freiberuflersozietät ausgeschiedenen Gesellschafter verstößt in zeitlicher Hinsicht gegen § 138 BGB, weil sich nach einem Zeitraum von zwei Jahren die während der Zugehörigkeit zur Gesellschaft geknüpften Mandantenverbindungen typischerweise so gelöst haben, daß der ausgeschiedene Partner wie jeder andere Wettbewerber behandelt werden kann (vgl. Sen.Urt. v. 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496, 1498).

    Nach der Rechtsprechung des Senats zu nachvertraglichen Wettbewerbsverboten verstoßen derartige Beschränkungen der Berufsausübungsfreiheit nur dann nicht gegen § 138 BGB, wenn sie räumlich, zeitlich und gegenständlich das notwendige Maß nicht überschreiten (Sen.Urt. v. 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496, 1498; v. 14. Juli 1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707; v. 29. Januar 1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741, 742).

    Da sich die während der Zugehörigkeit zur Gesellschaft geknüpften Verbindungen typischerweise nach einem Zeitraum von zwei Jahren so gelöst haben, daß der ausgeschiedene Partner wie jeder andere Wettbewerber behandelt werden kann, überschreitet ein über zwei Jahre hinausgehendes Wettbewerbsverbot das in zeitlicher Hinsicht notwendige Maß (vgl. Sen.Urt. v. 8. Mai 2000 aaO).

  • BGH, 29.01.1996 - II ZR 286/94

    Wirksamkeit einer Mandantenschutzklausel in einem Sozietätsvertrag

    Auszug aus BGH, 29.09.2003 - II ZR 59/02
    Nach der Rechtsprechung des Senats zu nachvertraglichen Wettbewerbsverboten verstoßen derartige Beschränkungen der Berufsausübungsfreiheit nur dann nicht gegen § 138 BGB, wenn sie räumlich, zeitlich und gegenständlich das notwendige Maß nicht überschreiten (Sen.Urt. v. 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496, 1498; v. 14. Juli 1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707; v. 29. Januar 1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741, 742).
  • BGH, 14.07.1997 - II ZR 238/96

    Wirksamkeit eines gesellschaftsvertraglichen Wettbewerbsverbots; Verbot der

    Auszug aus BGH, 29.09.2003 - II ZR 59/02
    Nach der Rechtsprechung des Senats zu nachvertraglichen Wettbewerbsverboten verstoßen derartige Beschränkungen der Berufsausübungsfreiheit nur dann nicht gegen § 138 BGB, wenn sie räumlich, zeitlich und gegenständlich das notwendige Maß nicht überschreiten (Sen.Urt. v. 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496, 1498; v. 14. Juli 1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707; v. 29. Januar 1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741, 742).
  • BGH, 20.01.2015 - II ZR 369/13

    Ausscheiden eines GmbH-Gesellschafters: Wirksamkeit einer vereinbarten

    Sie sind nur wirksam, wenn sie in räumlicher, gegenständlicher und zeitlicher Hinsicht das notwendige Maß nicht überschreiten (BGH, Urteil vom 14. Juli 1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707, 1708 mwN; Urteil vom 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, ZIP 2000, 1337, 1338 f.; Urteil vom 29. September 2003 - II ZR 59/02, ZIP 2003, 2251, 2252; Urteil vom 18. Juli 2005 - II ZR 159/03, ZIP 2005, 1778, 1779; Urteil vom 10. Dezember 2008 - KZR 54/08, NJW 2009, 1751 Rn. 24 - Subunternehmervertrag II; Beschluss vom 31. Mai 2012 - I ZR 198/11, GRUR-RR 2012, 495 Rn. 9 - Kundenschutzklausel).

    Das betrifft auch nachvertragliche Wettbewerbsverbote, die erst anlässlich der Beendigung der gesellschaftsrechtlichen Beziehung vereinbart werden (BGH, Urteil vom 29. September 2003 - II ZR 59/02, ZIP 2003, 2251, 2252).

    Bei der Freiberuflersozietät wird ein Zeitraum von zwei Jahren als ausreichend für den Schutz der Interessen der Beteiligten angesehen, weil sich danach die Mandantenbeziehungen typischerweise gelockert haben (BGH, Urteil vom 29. Januar 1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741, 742 mwN; Urteil vom 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, ZIP 2000, 1337, 1338 f.; Urteil vom 29. September 2003 - II ZR 59/02, ZIP 2003, 2251, 2252; Urteil vom 18. Juli 2005 - II ZR 159/03, ZIP 2005, 1778, 1780).

    Ein die zeitlichen Schranken übersteigendes Wettbewerbsverbot kann zwar im Wege der geltungserhaltenden Reduktion auf das noch zu billigende zeitliche Maß - hier zwei Jahre - zurückgeführt werden (BGH, Urteil vom 29. Januar 1996 - II ZR 286/94, NJW-RR 1996, 741, 742 mwN; Urteil vom 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, ZIP 2000, 1337, 1339; Urteil vom 29. September 2003 - II ZR 59/02, ZIP 2003, 2251, 2252; Urteil vom 18. Juli 2005 - II ZR 159/03, ZIP 2005, 1778, 1780).

  • BGH, 30.04.2014 - I ZR 245/12

    Abwerbeverbot - Abwerbeverbot in einer Kooperationsvereinbarung konkurrierender

    So verstößt ein über zwei Jahre hinausgehendes nachvertragliches Wettbewerbsverbot für einen aus einer Sozietät von Angehörigen freier Berufe ausgeschiedenen Gesellschafter in zeitlicher Hinsicht gegen § 138 BGB, weil sich nach einem Zeitraum von zwei Jahren die während der Zugehörigkeit zur Gesellschaft geknüpften Mandantenverbindungen typischerweise so gelöst haben, dass der ausgeschiedene Gesellschafter wie jeder andere Wettbewerber behandelt werden kann (BGH, Urteil vom 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, NJW 2000, 2584, 2585; Urteil vom 29. September 2003 - II ZR 59/02, NJW 2004, 66; Urteil vom 18. Juli 2005 - II ZR 159/03, NJW 2005, 3061, 3062).
  • BGH, 10.12.2008 - KZR 54/08

    Subunternehmervertrag II

    Sie sind nur wirksam, wenn sie in räumlicher, gegenständlicher und zeitlicher Hinsicht das notwendige Maß nicht überschreiten (BGH, Urt. v. 14.7.1997 - II ZR 238/96, WM 1997, 1707, 1708; Urt. v. 8.5.2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496, 1498; Urt. v. 29.9.2003 - II ZR 59/02, WM 2003, 2334; Urt. v. 18.7.2005 - II ZR 159/03, NJW 2005, 3061, 3062).
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