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   BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68   

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https://dejure.org/1969,617
BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68 (https://dejure.org/1969,617)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1969 - VIII ZR 130/68 (https://dejure.org/1969,617)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1969 - VIII ZR 130/68 (https://dejure.org/1969,617)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewertung einer Darlehensgewährung als Mietvorauszahlung - Unverzinslichkeit und Unkündbarkeit eines Darlehens - Rechtmäßigkeit der Beendigung eines Mietverhältnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 53, 35
  • NJW 1970, 93
  • MDR 1970, 133
  • DVBl 1970, 217
  • DB 1969, 2273
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.12.1954 - V ZR 4/54

    Baukostenzuschuß. Rückzahlungspflicht des Erstehers

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Diese jedenfalls mögliche Würdigung begegnet angesichts der Unverzinslichkeit und Unkündbarkeit des "Darlehens" und des tatsächlich erfolgenden Abzugs von je 10 DM vom monatlichen Mietzins keinen rechtlichen Bedenken (vgl. BGHZ 16, 31, 32 [BGH 17.12.1954 - V ZR 4/54]; Senatsurteil vom 1. Juli 1958 - VIII ZR 120/57 - = WM 1958, 1307).

    Das hat der Bundesgerichtshof für die auf § 555 BGB beruhende Verpflichtung des Vermieters zur Rückerstattung vorausbezahlten Mietzinses ausdrücklich ausgesprochen (BGHZ 16, 31, 36) [BGH 17.12.1954 - V ZR 4/54].

    Ihn muß der Ersteher in Höhe des nicht abgewohnten Teiles gegen sich gelten lassen (BGHZ 6, 202; 15, 296 [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53]; 16, 31 [BGH 15.12.1954 - II ZR 322/53]; Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - = NJW 1959, 380 = WM 1959, 120).

  • BGH, 11.07.1962 - VIII ZR 98/61

    Mietvorauszahlung. Rückzahlungspflicht des Grundstückserwerbers

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Voraussetzung der Anwendung des § 557 a Abs. 1 BGB auf den Erwerber ist allerdings, daß er die Vorauszahlungen des Mieters gegen sich gelten lassen muß (BGHZ 37, 346, 350) [BGH 11.07.1962 - VIII ZR 98/61].

    Läge mit Rücksicht auf die "Vereinbarung" im Verhältnis zwischen Kläger und Beklagten tatsächlich eine wirksame Mietvorauszahlung nicht vor, so ließe sich ein Anspruch auf Rückerstattung des Mietzinses nach § 557 a Abs. 1 BGB gegen den Beklagten nicht begründen (BGHZ 37, 346, 350) [BGH 11.07.1962 - VIII ZR 98/61].

  • BGH, 06.06.1952 - V ZR 79/51

    Mietvorauszahlung. Wirkung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Ihn muß der Ersteher in Höhe des nicht abgewohnten Teiles gegen sich gelten lassen (BGHZ 6, 202; 15, 296 [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53]; 16, 31 [BGH 15.12.1954 - II ZR 322/53]; Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - = NJW 1959, 380 = WM 1959, 120).
  • BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 151/57
    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Ihn muß der Ersteher in Höhe des nicht abgewohnten Teiles gegen sich gelten lassen (BGHZ 6, 202; 15, 296 [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53]; 16, 31 [BGH 15.12.1954 - II ZR 322/53]; Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - = NJW 1959, 380 = WM 1959, 120).
  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 24/54

    Baukostenzuschuß

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Ihn muß der Ersteher in Höhe des nicht abgewohnten Teiles gegen sich gelten lassen (BGHZ 6, 202; 15, 296 [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53]; 16, 31 [BGH 15.12.1954 - II ZR 322/53]; Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - = NJW 1959, 380 = WM 1959, 120).
  • BGH, 06.07.1966 - VIII ZR 169/64

    Vereinbarung der Vorauszahlung der Miete - Rechtsfolgen der Veräußerung des

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Es kann dahingestellt bleiben, ob, wie Roquette anzunehmen scheint, der Mieter in Fällen, in denen die Mietvorauszahlung dem Ersteher gegenüber nicht wirksam ist, den ursprünglichen Vermieter aus § 557 a Abs. 1 BG in Anspruch nehmen (Roquette aaO § 557 a Nr. 14), oder ob er wegen des Verlustes der Möglichkeit der Verrechnung seiner Vorauszahlung Schadenersatz verlangen könnte (vgl. Senatsurteil vom 6. Juli 1966 - VIII ZR 169/64 - = LM BGB § 535 Nr. 33 = KJW. 1966, 1703 = BGHWarn 1966 Nr. 159 = WII 1966, 1043).
  • BGH, 01.07.1958 - VIII ZR 120/57
    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Diese jedenfalls mögliche Würdigung begegnet angesichts der Unverzinslichkeit und Unkündbarkeit des "Darlehens" und des tatsächlich erfolgenden Abzugs von je 10 DM vom monatlichen Mietzins keinen rechtlichen Bedenken (vgl. BGHZ 16, 31, 32 [BGH 17.12.1954 - V ZR 4/54]; Senatsurteil vom 1. Juli 1958 - VIII ZR 120/57 - = WM 1958, 1307).
  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 58/53

    Enteignungscharakter von Bausperren

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Ihn muß der Ersteher in Höhe des nicht abgewohnten Teiles gegen sich gelten lassen (BGHZ 6, 202; 15, 296 [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53]; 16, 31 [BGH 15.12.1954 - II ZR 322/53]; Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - = NJW 1959, 380 = WM 1959, 120).
  • BGH, 15.12.1954 - II ZR 322/53

    Haftung des Abschlußprüfers

    Auszug aus BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68
    Ihn muß der Ersteher in Höhe des nicht abgewohnten Teiles gegen sich gelten lassen (BGHZ 6, 202; 15, 296 [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53]; 16, 31 [BGH 15.12.1954 - II ZR 322/53]; Senatsurteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 151/57 - = NJW 1959, 380 = WM 1959, 120).
  • BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage neben einer Leistungsklage; Verzicht auf

    Insoweit kann von Bedeutung sein, daß der Ersteher bei einer Kündigung nach § 57 a ZVG dem Mieter/Pächter von diesem geleistete "Baukostenzuschüsse" grundsätzlich zu erstatten hat (vgl. BGHZ 16, 31; 37, 346, 349; 53, 35, 38; zur Verjährung BGHZ 54, 347, 350).
  • BGH, 11.03.2009 - VIII ZR 83/08

    Anwendbarkeit der Beschränkungen des § 57c des Gesetzes über die

    Es ist insoweit ausreichend, dass tatsächliche Leistungen auch nur mittelbar zum Aufbau des Grundstücks erbracht wurden (BGHZ 37, 346, 349 f. ; 53, 35, 38 ; Senatsurteil vom 25. November 1958, aaO).
  • BGH, 11.03.1970 - VIII ZR 96/68

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Zurückerstattung des Mietzinses -

    Damit befindet das Berufungsgericht sich in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 16, 31, 34 ff [BGH 17.12.1954 - V ZR 4/54]; zuletzt Urteil des erkennenden Senats vom 29. Oktober 1969 - VIII ZR 130/68 - BGHZ 53, 35 [BGH 29.10.1969 - VIII ZR 130/68] = NJW 1970, 93).

    Schon einen nur tatsächlich erfolgten Abzug einer Darlehensrückzahlungsrate hat der erkennende Senat als Merkmal für eine Mietvorauszahlung gebilligt (Urteil vom 29. Oktober 1969 a.a.O.).

    Als Anhaltspunkte für eine Mietvorauszahlung sind neben der Verrechnungsabrede die Unkündbarkeit und Unverzinslichkeit angesehen worden (Urteile vom 3. Juni 1953 a.a.O.; BGHZ 15, 296; vom 25. November 1958 und 29. Oktober 1969 a.a.O.).

    Die Auffassung des Berufungsgerichts stimmt mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes überein (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 29. Oktober 1969 a.a.O.).

  • BFH, 11.10.1983 - VIII R 61/81

    Pachtvorauszahlung - Werbungskosten - Einkünfte aus Verpachtung

    Eine derartige Verrechnungsabrede ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ein wesentlicher Anhaltspunkt dafür, daß eine Miet- oder Pachtvorauszahlung i. S. des § 557 a des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - (§ 581 Abs. 2 BGB) vorliegt, und zwar selbst dann, wenn die vom Mieter oder Pächter versprochene Leistung im Vertrag als Baukostenzuschuß oder Darlehen bezeichnet ist (vgl. Urteile vom 3. Juni 1953 VI ZR 223/52, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1953, 1182; vom 29. Oktober 1969 VIII ZR 130/68, BGHZ 53, 35; vom 11. März 1970 VIII ZR 98/68, NJW 1970, 1124, und vom 21. Oktober 1970 VIII ZR 63/69, BGHZ 54, 347).
  • StGH Hessen, 15.07.1970 - P.St. 548

    Grundrechtsklage; Grundrechtsfähigkeit; Gesetzlicher Richter; Antragsbefugnis;

    Sie unterscheidet lediglich zwischen Rechtsverordnungen und Verwaltungsverordnungen (Art. 107 HV) (vgl. Hess. StGH Urteile vom 3. Dezember 1969 - P. St. 569 -, DVBl. 1970, 217 = NJW 1970, 93, beide mit Anm. von Gross, = DÖV 1970, 132 = StAnz.
  • BGH, 23.06.1971 - VIII ZR 166/70

    Rückzahlung eines Mieterdarlehens bei Vertragsende

    Auf die Auslegungsgrundsätze, die der Bundesgerichtshof zu dieser Frage aufgestellt hat, wird verwiesen (BGHZ 16, 31, 32 [BGH 17.12.1954 - V ZR 4/54]; 53, 35, 37 [BGH 29.10.1969 - VIII ZR 130/68]; Senatsurteil vom 11. März 1970 - VIII ZR 96/68 = WM 1970, 684 = NJW 1970, 1124, jeweils mit Nachweisen; neuerdings BGHZ 54, 347, 349) [BGH 21.10.1970 - VIII ZR 63/69].

    § 557 a BGB ist ein Teil des sozialen Mietrechts (BGHZ 53, 35, 39) [BGH 29.10.1969 - VIII ZR 130/68].

  • OLG Hamm, 20.06.2002 - 18 U 261/01

    Anspruch auf Zahlung eines monatlichen Pachtzinses; Beschlagnahme des Grundstücks

    Nach der von der Rechtsprechung und einem Teil der Literatur vertretenen Auffassung wird mit zum Teil unterschiedlichen dogmatischen Begründungen die Anwendbarkeit von § 1124 Abs. 2 BGB abgelehnt, wenn ein Mieter oder Pächter aufgrund vertraglicher Vereinbarungen mit dem Vermieter oder Pächter die Miete oder sonstige Beiträge oder Leistungen zum Zwecke des Auf- oder Ausbaus der Mietsache im voraus entrichtet und damit mit Mitteln des Mieters oder Pächters ein Sachwert geschaffen wird, der dem Eigentümer und damit auch den Grundstücksgläubigern zugute kommt (BGH MDR 1967, 297; BGHZ 15, 296; 16, 31; 37, 346; 53, 35; 16, 31; OLG Hamm ZMR 1987, 434; MDR 1987, 1034; OLG Frankfurt MDR 1983, 669 = KTR 1983, 489; Bub-Treier-Belz, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., VII Rn. 125; Erman-Wenzel, § 1124 Rn. 6; MK-Eickmann, BGB, 3. Aufl., § 1125 Rn. 6; Soergel-Konzen, § 1124 Rn. 4; Staudinger-Wolfsteiner, BGB, 12. Aufl., § 1124 Rn. 20 ff.).
  • StGH Hessen, 02.04.1979 - P.St. 870

    Grundrechtsklage gegen Rechtsverordnung; Qualifikation bei bundesgesetzlicher

    Die angegriffene Verordnung ist, obgleich sie von der Landesregierung auf Grund der bundesgesetzlichen Ermächtigung in § 23c GVG erlassen worden ist, Landesrecht und unterliegt damit der Prüfungskompetenz des Staatsgerichtshofs (so StGH, Urteil vom 3. Dezember 1969 - P St 569 -, StAnz 1970, 53 (57) = ESVGH 20, 218 (222) =  DÖV 1970, 132 (134) = DVBl 1970, 217 (219) m Anm Groß; vgl auch BVerfGE 18, 407 (413f)).
  • OLG Hamburg, 19.04.1973 - 4 U 109/72

    Ansprüche des Vermieters gegen den Mieter

    Bereits wiederholt hat der Bundesgerichtshof zum Ausdruck gebracht, dass bei einer einmaligen Mieterleistung mit solchen Wesensmerkmalen die Vorschrift des § 557 a BGB anzuwenden sei (vgl. NJW 1970, 93 f., 1124 ff., 2289 f.; 1971, 1658 f.).
  • VGH Hessen, 04.10.1972 - II TG 101/72
    Dieser Gesetzesvorbehalt gilt auch für die Begründung der Zuständigkeit von Behörden (vgl. Urteil des Hess. Staatsgerichtshofs vom 03.12.1969. P. St. 569, Staatsanzeiger 1970, S. 53. DVBl. 1970 S. 217) .
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