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   BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63   

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BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63 (https://dejure.org/1963,616)
BGH, Entscheidung vom 29.11.1963 - 3 StR 37/63 (https://dejure.org/1963,616)
BGH, Entscheidung vom 29. November 1963 - 3 StR 37/63 (https://dejure.org/1963,616)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zuwiderhandlung gegen das KPD-Auflösungsurteil des Bundesverfassungsgerichts - Voraussetzungen der Einziehung von Bankguthaben politischer Parteien - Auslegung des Begriffes der Gegenstände im Sinne des § 86 Strafgesetzbuch (StGB) - Ausführungen zur Unterscheidung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHSt 19, 158
  • NJW 1964, 362
  • MDR 1964, 247
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 17.11.1962 - 3 StR 49/62

    Grundsatz der Gesetzesbindung - Hauptstrafen - Nebenstrafen - Sichernde Maßnahmen

    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Eine entsprechende Anwendung des § 86 Abs. 1 Satz 1 StGB auf den vorliegenden Fall entfällt aus den im Korn auch hier zutreffenden Gründen der Entscheidung des Senats BGHSt 18, 136, 140 [BGH 17.11.1962 - 3 StR 49/62].
  • BGH, 08.10.1953 - 3 StR 436/53
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Während damit in den meisten Vorschriften (z.B. in den §§ 243 Nr. 1, 4; 248 a, 290; 304, 308, 310 a) nur körperliche Sachen gemeint sind, hat der Bundesgerichtshof (BGHSt 5, 263) das Merkmal "Gegenstände" in § 264 a StGB (Notbetrug), dem Sinn und Zweck der Vorschrift entsprechend, weitor ausgelegt und auch Rechte darunter verstanden.
  • BGH, 20.03.1951 - 2 StR 38/51

    k. u. k. Geburtsurkunde - § 267 StGB, beglaubigte Abschrift einer nicht

    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Die Einziehungsvorschrift des § 40 StGB spricht ebenfalls von "Gegenständen"; dort umfaßt dieser Begriff nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausschließlich körperliche Sachen (BGHSt 8, 205, 214 [BGH 06.10.1955 - 3 StR 279/55]; die Entscheidung betrifft eine "vertragliche Rückzahlungsforderung des Angeklagten"; ferner BGHSt 2, 337 und BGH 2 StR 38/51 vom 20. März 1951 bei Dallinger MDR 1951, 657; die Entscheidungen betreffen Miteigentum und Miteigentumsanteil).
  • BGH, 28.10.1955 - 2 StR 315/55
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Im Zusammenhang damit sieht die Rechtsprechung in der Einziehung nach § 40 eine Nebenstrafe (BGHSt 8, 214 und ständig), in der Einziehung nach § 86 aber eine Sicherungsmaßnahme (BGHSt 6, 62; 8, 165 [BGH 28.07.1955 - StE 213/52]; 13, 38 [BGH 28.02.1959 - 1 StE 1/59]; 14, 393 [BGH 25.07.1960 - 3 StR 25/60]; 15, 401) [BGH 06.03.1961 - 3 StR 53/60].
  • BGH, 12.09.1951 - 4 StR 503/51
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Die Einziehungsvorschrift des § 40 StGB spricht ebenfalls von "Gegenständen"; dort umfaßt dieser Begriff nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausschließlich körperliche Sachen (BGHSt 8, 205, 214 [BGH 06.10.1955 - 3 StR 279/55]; die Entscheidung betrifft eine "vertragliche Rückzahlungsforderung des Angeklagten"; ferner BGHSt 2, 337 und BGH 2 StR 38/51 vom 20. März 1951 bei Dallinger MDR 1951, 657; die Entscheidungen betreffen Miteigentum und Miteigentumsanteil).
  • BGH, 31.03.1954 - 6 StR 5/54
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Im Zusammenhang damit sieht die Rechtsprechung in der Einziehung nach § 40 eine Nebenstrafe (BGHSt 8, 214 und ständig), in der Einziehung nach § 86 aber eine Sicherungsmaßnahme (BGHSt 6, 62; 8, 165 [BGH 28.07.1955 - StE 213/52]; 13, 38 [BGH 28.02.1959 - 1 StE 1/59]; 14, 393 [BGH 25.07.1960 - 3 StR 25/60]; 15, 401) [BGH 06.03.1961 - 3 StR 53/60].
  • BGH, 06.10.1955 - 3 StR 279/55
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Die Einziehungsvorschrift des § 40 StGB spricht ebenfalls von "Gegenständen"; dort umfaßt dieser Begriff nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausschließlich körperliche Sachen (BGHSt 8, 205, 214 [BGH 06.10.1955 - 3 StR 279/55]; die Entscheidung betrifft eine "vertragliche Rückzahlungsforderung des Angeklagten"; ferner BGHSt 2, 337 und BGH 2 StR 38/51 vom 20. März 1951 bei Dallinger MDR 1951, 657; die Entscheidungen betreffen Miteigentum und Miteigentumsanteil).
  • BGH, 18.10.1951 - 4 StR 530/51
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Die Einziehungsvorschrift des § 40 StGB spricht ebenfalls von "Gegenständen"; dort umfaßt dieser Begriff nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausschließlich körperliche Sachen (BGHSt 8, 205, 214 [BGH 06.10.1955 - 3 StR 279/55]; die Entscheidung betrifft eine "vertragliche Rückzahlungsforderung des Angeklagten"; ferner BGHSt 2, 337 und BGH 2 StR 38/51 vom 20. März 1951 bei Dallinger MDR 1951, 657; die Entscheidungen betreffen Miteigentum und Miteigentumsanteil).
  • BGH, 28.07.1955 - StE 213/52
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Diese hat im wesentlichen keinen Rechtsfehler aufgedeckt, Wenn im Urteil, bei der Strafzumessung, die politische Überzeugung der Angeklagten als "nicht achtenswert" bezeichnet wird, so ist das im Ergebnis unbedenkliche Aus den weiteren Ausführungen hierzu geht nämlich hervor, daß das Landgericht lediglich keinen Anlaß gesehen hat, die verfassungsfeindliche politische Einstellung der Angeklagten als strafmildernd zu bewerten (vgl. BGHSt 8, 162).
  • BGH, 05.10.1955 - 6 StR 44/55
    Auszug aus BGH, 29.11.1963 - 3 StR 37/63
    Im Zusammenhang damit sieht die Rechtsprechung in der Einziehung nach § 40 eine Nebenstrafe (BGHSt 8, 214 und ständig), in der Einziehung nach § 86 aber eine Sicherungsmaßnahme (BGHSt 6, 62; 8, 165 [BGH 28.07.1955 - StE 213/52]; 13, 38 [BGH 28.02.1959 - 1 StE 1/59]; 14, 393 [BGH 25.07.1960 - 3 StR 25/60]; 15, 401) [BGH 06.03.1961 - 3 StR 53/60].
  • BGH, 29.01.1957 - 1 StR 333/56

    Ärztliches Gesundheitszeugnis, Unrichtigkeit

  • BGH, 28.02.1959 - 1 StE 1/59

    Jugendverfolgung, Hetzschrift, Verfassungsgrundsätze, § 185 StGB

  • BGH, 25.07.1960 - 3 StR 25/60
  • BGH, 06.03.1961 - 3 StR 53/60
  • BVerfG, 02.04.1963 - 2 BvC 2/62

    Umfang des Parteienprivilegs - Verfassungswidrigkeit der KPD

  • BGH, 30.06.1966 - KZR 5/65

    Preisbindung für Schallplatten

    Dabei ist in aller Regel, wie es hier mit Recht auch das Landgericht getan hat, mit der Auslegung nach dem Wortlaut zu beginnen (BGHSt 14, 116, 118 [BGH 03.02.1960 - 4 StR 562/59] ; 18, 151, 152 [BGH 28.11.1962 - 3 StR 39/62] ; 19, 158, 159), [BGH 29.11.1963 - 3 StR 37/63] und zwar schon deshalb, weil das nach dem Wortlaut sprachlich Mögliche, also der mögliche Wortsinn, den Bereich bildet und die Grenzen absteckt, innerhalb deren ein vom Gesetz verwendeter Begriff überhaupt ausgelegt werden kann (BGHSt 3, 300, 303 [BGH 13.11.1952 - 3 StR 727/51] ; Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft - 1960 - II. Seil 3, Kapitel Nr. 2 a und f, Seiten 241, 258).
  • BayObLG, 06.05.1976 - 4 ObOWi 92/75

    Verstoß gegen das Ladenschlussgesetz; Schließung von Friseurbetrieben am

    Der Wortlaut des Gesetzes, bei dem jede Auslegung zu beginnen hat (BGHSt 19, 158/159), ist nicht eindeutig.

    Neben dem Wortlaut ist zur Auslegung indes auch der Sinn und der Zweck des Gesetzes heranzuziehen (RGSt 77, 176/177; BGHSt 3, 300/303; 4, 144/148; 10, 94/97; 19, 158/161).

  • BSG, 31.05.1967 - 12 RJ 570/63

    Beschwer des Klägers - Beschwer des Rechtsmitteleinlegenden - Unterbewertete

    nen BGHSt 14, 116, 118; 18, 151, 152; 19, 158, 1;59)° - ' '.
  • BGH, 17.04.1964 - 3 StR 4/64

    Strafzumessung unter dem Kriterium der Belehrbarkeit des Angeklagten

    Lediglich die von der Strafkammer verfügte Einziehung des Postscheckguthabens des Angeklagten (Bl. 113, 138 UA) mußte aufgehoben werden, da unter den einziehbaren "Gegenständen" im Sinne des § 86 Abs. 1 StGB, ebenso wie in § 40 StGB, nur körperliche Sachen, keine Rechte und also auch keine Bankguthaben zu verstehen sind (BGHSt 19, 158).
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