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   BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80   

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https://dejure.org/1981,922
BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80 (https://dejure.org/1981,922)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1981 - V ZR 7/80 (https://dejure.org/1981,922)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1981 - V ZR 7/80 (https://dejure.org/1981,922)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bewertung eines Ergänzungsvertrages als sittenwidrig bei einem auffälligen Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung - Bestimmung des dogmatischen Verhältnisses von § 138 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) und § 138 Abs. 2 BGB - Beweispflicht des Rücktrittsgegners ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1981, 404
  • DB 1981, 1131
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 245/67

    Veräußerung einer Mitmietberechtigung - Verpflichtung zur Annahme der Kündigung

    Auszug aus BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80
    Zwar erfüllt ein Rechtsgeschäft, dem diese Merkmale fehlen, nicht den Wuchertatbestand des Absatz 2; das Rechtsgeschäft kann aber nach Absatz 1 des § 138 BGB sittenwidrig sein, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Vertrages zu schließen ist (BGH Urteile vom 14. Juli 1969, VIII ZR 245/67, WM 1969, 1255; vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75, WM 1976, 322; vom 8. April 1976, II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1029; vom 24. Januar 1979, VIII ZR 16/78, NJW 1979, 758 und vom 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80
    R. den Schluß auf die zu beweisende Haupttatsache der Geschäftsunfähigkeit des Erblassers zulasse (vgl. BGHZ 53, 245, 261).
  • BGH, 12.12.1975 - V ZR 28/75

    Vorliegen einer Sittenwidrigkeit eines Tauschvertrages - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80
    Zwar erfüllt ein Rechtsgeschäft, dem diese Merkmale fehlen, nicht den Wuchertatbestand des Absatz 2; das Rechtsgeschäft kann aber nach Absatz 1 des § 138 BGB sittenwidrig sein, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Vertrages zu schließen ist (BGH Urteile vom 14. Juli 1969, VIII ZR 245/67, WM 1969, 1255; vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75, WM 1976, 322; vom 8. April 1976, II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1029; vom 24. Januar 1979, VIII ZR 16/78, NJW 1979, 758 und vom 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597).
  • BGH, 08.04.1976 - II ZR 203/74

    Sittenwidrgkeit eines Gesellschaftsvertrages bei Eintritt eines stillen

    Auszug aus BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80
    Zwar erfüllt ein Rechtsgeschäft, dem diese Merkmale fehlen, nicht den Wuchertatbestand des Absatz 2; das Rechtsgeschäft kann aber nach Absatz 1 des § 138 BGB sittenwidrig sein, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Vertrages zu schließen ist (BGH Urteile vom 14. Juli 1969, VIII ZR 245/67, WM 1969, 1255; vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75, WM 1976, 322; vom 8. April 1976, II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1029; vom 24. Januar 1979, VIII ZR 16/78, NJW 1979, 758 und vom 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597).
  • BGH, 24.01.1979 - VIII ZR 16/78

    Wirksamkeit der Ratenzahlungsvereinbarung über ein Pool-Billiard-Gerät - Bestehen

    Auszug aus BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80
    Zwar erfüllt ein Rechtsgeschäft, dem diese Merkmale fehlen, nicht den Wuchertatbestand des Absatz 2; das Rechtsgeschäft kann aber nach Absatz 1 des § 138 BGB sittenwidrig sein, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Vertrages zu schließen ist (BGH Urteile vom 14. Juli 1969, VIII ZR 245/67, WM 1969, 1255; vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75, WM 1976, 322; vom 8. April 1976, II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1029; vom 24. Januar 1979, VIII ZR 16/78, NJW 1979, 758 und vom 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597).
  • BGH, 18.01.1980 - V ZR 34/78
    Auszug aus BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80
    Zwar erfüllt ein Rechtsgeschäft, dem diese Merkmale fehlen, nicht den Wuchertatbestand des Absatz 2; das Rechtsgeschäft kann aber nach Absatz 1 des § 138 BGB sittenwidrig sein, falls das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung so krass ist, daß allein daraus schon auf eine verwerfliche Gesinnung des begünstigten Vertragspartners und damit auf den sittenwidrigen Charakter des Vertrages zu schließen ist (BGH Urteile vom 14. Juli 1969, VIII ZR 245/67, WM 1969, 1255; vom 12. Dezember 1975, V ZR 28/75, WM 1976, 322; vom 8. April 1976, II ZR 203/74, WM 1976, 1027, 1029; vom 24. Januar 1979, VIII ZR 16/78, NJW 1979, 758 und vom 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597).
  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    c) Ist das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders grob, so kann dies den Schluß auf die bewußte oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner in seiner Entscheidungsfreiheit beeinträchtigenden Umstandes rechtfertigen (Senatsurt. v. 18. Januar 1980, V ZR 34/78, WM 1980, 597; v. 30. Januar 1981, V ZR 7/80, WM 1981, 404, 405; v. 8. November 1991, V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900; v. 4. Februar 2000, V ZR 146/98, NJW 2000, 1487, 1488; v. 8. Dezember 2000, V ZR 270/99, Umdruck S. 5; siehe auch BGH, Urt. v. 8. Februar 1994, XI ZR 77/93, WM 1994, 583, 584; Urt. v. 9. Oktober 1996, VIII ZR 233/95, WM 1997, 230, 232; Urt. v. 20. Juni 2000, XI ZR 237/99, WM 2000, 1580, 1581).

    a) Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, kommt es für das Vorliegen eines besonders groben Mißverhältnisses von Leistung und Gegenleistung und die daran anknüpfende Schlußfolgerung auf die verwerfliche Gesinnung allein auf die objektiven Werte dieser Leistungen an (Senatsurt. v. 30. Januar 1981, aaO; v. 20. April 1990, V ZR 256/88, NJW-RR 1990, 950; v. 12. Januar 1996, V ZR 289/94, NJW 1996, 1204).

  • BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 82/94

    Sittenwidrigkeit von Finanzierungsleasingverträgen

    Das entspricht gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere auch des erkennenden Senats (Senatsurteile vom 21. Mai 1957 - VIII ZR 226/56 = LM BGB § 138 (Ba) Nr. 2, 14. Juli 1969 - VIII ZR 245/67 = WM 1969, 1255, 24. Januar 1979 - VIII ZR 16/78 = WM 1979, 491, 492 und 24. April 1985 - VIII ZR 31/84 = WM 1985, 636, 638; ferner BGH, Urteile vom 30. Januar 1981 - V ZR 7/80 = WM 1981, 404 unter II 2, vom 18. Januar 1991 - V ZR 131/89 und vom 8. November 1991 - V ZR 260/90 = BGHR BGB § 138 Abs. 1 - Mißverhältnis 3 u. 4 - m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Denn nach der Lebenserfahrung, die regelmäßig auch der Begünstigte teilt, werden außergewöhnliche Zugeständnisse nicht ohne besondere, den Benachteiligten in seiner Entscheidungsfreiheit hemmende, Umstände gemacht (Senatsurt. v. 18. Januar 1985, V ZR 123/83, WM 1985, 948; vgl. auch Senatsurteile v. 30. Januar 1981, V ZR 70/80, WM 1981, 404 ff und v. 12. Dezember 1986, V ZR 100/85, WM 1987, 353).
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