Rechtsprechung
   BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,304
BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51 (https://dejure.org/1953,304)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1953 - III ZR 226/51 (https://dejure.org/1953,304)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1953 - III ZR 226/51 (https://dejure.org/1953,304)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,304) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 9, 322
  • NJW 1953, 1064
  • DVBl 1953, 606
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 24.02.1953 - 1 BvL 21/51

    Normenkontrolle II

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
    Einer Vorlage an das Bundesverfassungsgericht bedurfte es nicht, da Gesetze, die vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes verkündet worden sind, der Normenkontrolle des Bundesverfassungsgerichts nicht unterliegen (Urteil des BVGvom 24.2.1953 - 1 BvL 21/51 -).
  • BGH, 04.02.1952 - IV ZB 79/51

    Zwangsunterbringung Geisteskranker

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
    Auch die im ersten Teil des Grundgesetzes niedergelegten Grundrechte, deren unmittelbare Anwendbarkeit nach Art. 1 Abs. 3 GrundG ausser Frage steht (so insbesondere Art. 3), und Art. 104 GrundG, der die Voraussetzungen der Entziehung der in Art. 2 Abs. 2 garantierten Freiheit der Person regelt und nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 5, 46) ebenfalls unmittelbar bindende Wirkung hat, geben vielfach in ihrer Fassung auch keine präziseren Maßstäbe als der Art. 33 Abs. 5 GrundG.
  • BGH, 04.06.1951 - III ZR 120/50

    Beamtenansprüche. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
    Nach dieser Bestimmung stellt für die vermögensrechtlichen Ansprüche der Beamten der Rechtsweg offen, und zwar ist unter Rechtsweg im Sinne dieser Bestimmung der ordentliche Rechtsweg zu verstehen (BGHZ 2, 273 [BGH 04.06.1951 - III ZR 120/50] ).
  • BGH, 11.06.1952 - GSZ 1/52

    Wohlerworbene Beamtenrechte

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
    Auch wenn davon ausgegangen wird, dass Art. 129 WeimVerf noch nach dem Zusammenbruch mit Verfassungskraft weiterbestand (Entscheidung des Grossen Senats für Zivilsachen vom 11. Juni 1952 BGHZ 6, 208 ff [BGH 11.06.1952 - GSZ - 1/52] ), so würde das nicht ausschliessen, dass Art. 129 WeimVerf durch verfassungsänderndes Gesetz aufgehoben oder abgeändert werden könnte.
  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
    Der Ausdruck "bürgerliche Rechtsstreitigkeiten" in § 5 des Hessischen Arbeitsgerichtsgesetzes würde auch schon deshalb die öffentlich-rechtlichen Ansprüche der Beamten nicht ausschliessen, weil dieser Ausdruck ebenso wie in § 13 GVG nicht nur die bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten im engeren materiellen Sinn, sondern nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts zu § 13 GVG (RGZ 166, 218 [226]; ebenso Baumbach, ZPO 21. Aufl. Anm. 1 b zu § 13 GVG und Rosenberg Lehrbuch des Zivilprozessrechts 5. Aufl. § 11 II) auch die bürgerlichen Rechtsstreit tigkeiten im weiteren formellen Sinn, d.h. die Zivilprozessachen kraft Zuweisung umfasst.
  • RG, 23.09.1938 - III 19/38

    Beziehen sich die in dem Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 21.

    Auszug aus BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
    Bei der Frage, ob für den Anspruch des Klägers das ordentliche Gericht oder das Arbeitsgericht zuständig ist, handelt es sich nicht um die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges, sondern um eine Frage der sachlichen Zuständigkeit (RGZ 158, 193).
  • BVerfG, 27.04.1959 - 2 BvF 2/58

    Bremer Personalvertretung

    Art. 33 Abs. 5 GG ist nicht lediglich ein Programmsatz oder eine Anweisung an den Gesetzgeber, sondern unmittelbar geltendes Recht (BVerfGE 8, 1 [11 ff.]; BGHZ 9, 322 [325 ff.]; 13, 265 [317 ff.]).
  • StGH Hessen, 10.12.2007 - P.St. 2016

    1. § 68 Abs. 2 HBG und § 86 Abs. 3 HSchG verstoßen nicht gegen die Grundrechte

    Soweit Art. 135 HV und Art. 29 Abs. 1 HV darüber hinaus eine arbeits- und dienstrechtliche Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten einerseits sowie Beamten andererseits fordern sollten, sind diese Bestimmungen mit Art. 33 Abs. 5 GG unvereinbar und nichtig (vgl. BGHZ 9, 322 [328]; StGH, StAnz. 1972, S. 1817 [1822 f.]); zustimmend Hinkel, a.a.O., Erl.
  • BGH, 31.01.1978 - VI ZR 32/77

    Fluglotsenstreik - Gewerkschaftshaftung - § 826 BGB, Art. 9 Abs. 3 GG

    Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) versagen Beamten, die die Fluglotsen ganz überwiegend waren, den Streik oder ähnliche Kampfmaßnahmen zu solchen Zielen (allgemein dazu vgl BVerfGE 8, 1, 15ff = NJW 1958, 1228, 1230; BVerfGE 8, 28, 35 = NJW 1958, 1227; BVerfGE 19, 303, 322 = NJW 1966, 491; BVerfGE 44, 249ff = NJW 1977 1869; BVerfG NJW 1978, 178; so schon BGH-Urteil vom 30. April 1953 - III ZR 226/51 = NJW 1953, 1064, 1066).
  • StGH Hessen, 13.03.2013 - P.St. 2344

    1. In einem konkreten Normenkontrollverfahren kann der Staatsgerichtshof das

    - Vgl. BGH, Urteil vom 30.04.1953 - III ZR 226/51 -, BGHZ 9, 322 [328]; Hinkel, Verfassung des Landes Hessen, 1999, Erläuterung zu Art. 29 und zu Art. 135; Bull, NordÖR 2008, 49 -.
  • BVerwG, 18.11.1955 - II C 180.54

    Unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung - Versäumnis der rechtzeitigen

    Art. 33 Abs. 5 GG garantiere als unmittelbar geltendes Recht (BGH in NJW 1953 S. 1064) die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums.
  • StGH Hessen, 26.04.2023 - P.St. 2895

    Verfassungsklage gegen Postenbesetzung beim LKA abgewiesen

    1972, S. 1817 [1822 f.]; für (Teil-) Nichtigkeit der Art. 29, Art. 135 HV auch BGH, Urteil vom 30.04.1953 - III ZR 226/51 -, BGHZ 9, 322 [328] = juris Rn. 46 -.
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54

    Preisstop bei Enteignungsentschädigung

    Ein etwaiger Verstoß gegen das Grundgesetz unterliegt dagegen der freien Nachprüfung durch das Revisionsgericht, wie diese ohne Rücksicht auf Art. 131 der hessischen Verfassung auch in BGHZ 9, 322 durchgeführt worden ist (wegen der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht trotz Bestehens einer landesrechtlichen Verfassungsgerichtsbarkeit vgl. BVerfGE 2, 380).
  • BAG, 16.05.1955 - 2 AZR 22/53

    Arbeitsgerichtsverfahren: Ablauf der Revisionsbegründungsfrist bei gestelltem

    Selbst wenn man dem Bundesgerichtshof darin folgt, dass Art. 33 Abs. 5 GG , wonach das Recht des öffentlichen Dienstes unter Berücksichtigung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums zu regeln ist, unmittelbar geltendes Recht und nicht nur eine Anweisung an den Gesetzgeber für künftige Gesetze sei (BGHZ 9, 322), so kann dies nicht in gleicher Weise für die Vorschrift des Art. 33 Abs. 4 GG angenommen werden.
  • BDH, 21.12.1954 - I D 178/53

    Strafgerichtliche Verurteilung eines Beamten wegen gemeinschaftlichen Diebstahls

    Hierin vor allem kommt die Sonderstellung des Beamtenverhältnisses gegenüber anderen Dienst- oder Arbeitsverhältnissen zum Ausdruck (vgl. Pr. OVG 98 S 261/65, BGHZ 9 S 322/28; Alfred Weber "Die Wandlung" 1949 S 332/36).
  • BSG, 01.03.1963 - 2 RU 152/60

    Unfallversicherung - Vollrente wegen einer Berufskrankheit - Lungenblähung -

    Ihre Richtigkeit ergibt sich mittelbar aus § 71 Abs. 2 Nr. 2 GVG, der zwar nicht die Zulässigkeit des Zivilrechtswegs, aber die Zuteilung der aufgeführten Sachen an die Landgerichte in ausschließlicher Zuständigkeit regelt (BGHZ 9, 322 [BGH 30.04.1953 - III ZR 226/51]).
  • BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.11.1960 - III ZR 150/59

    Anspruch aus einer schuldhaften Amtspflichtverletzung - Genehmigung zum

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht