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   BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07   

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https://dejure.org/2009,2271
BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07 (https://dejure.org/2009,2271)
BGH, Entscheidung vom 30.04.2009 - I ZR 117/07 (https://dejure.org/2009,2271)
BGH, Entscheidung vom 30. April 2009 - I ZR 117/07 (https://dejure.org/2009,2271)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Hinweis über Aufwandsentschädigung bei Blutspende als Werbeverbot nach § 7 Abs. 3 Heilmittelwerbegesetz (HWG); § 7 Abs. 3 HWG als eine die Interressen der Marktteilnehmer regelnde Vorschrift

  • Judicialis

    HWG § 7 Abs. 3; ; GG Art. 12 Abs. 1; ; RL 98/2002/EG Art. 20 Abs. 1

  • ra.de
  • kanzlei.biz

    Blutspendedienst - Werbung für Aufwandsentschädigung verstößt nicht gegen Werbeverbot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinweis über Aufwandsentschädigung bei Blutspende als Werbeverbot nach § 7 Abs. 3 Heilmittelwerbegesetz ( HWG ); § 7 Abs. 3 HWG als eine die Interressen der Marktteilnehmer regelnde Vorschrift

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Blutspendedienst

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufwandsentschädigung für Blutspender = Werbeverbot?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Blutspendedienst

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Kein Verstoß gegen Werbeverbot bei Hinweis auf Aufwandsentschädigung für Blutspende

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Kein Verstoß gegen Werbeverbot bei Hinweis auf Aufwandsentschädigung für Blutspende

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Werbung für Blutsauger

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 399
  • GRUR 2009, 1189
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 30.05.2006 - 20 U 30/06

    Wettbewerbsverstoß durch werbemäßige Anpreisung einer Aufwandsentschädigung bei

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Das Berufungsgericht hat unter weitgehender Bezugnahme auf seine im vorangegangenen Verfügungsverfahren erlassenen Entscheidung (OLG Düsseldorf GRUR-RR 2007, 117) angenommen, der von der Klägerin geltend gemachte Unterlassungsanspruch sei gemäß § 8 Abs. 3, §§ 3, 4 Nr. 11 UWG i.V. mit § 7 Abs. 3 HWG begründet.
  • BGH, 26.03.2009 - I ZR 213/06

    Festbetragsfestsetzung

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Dies steht aber nicht der Beurteilung entgegen, dass die Anwendung dieser Vorschrift im Streitfall zu einer spezifischen Verletzung des Grundrechts der Beklagten auf freie Berufsausübung führte (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 20.3.2007 - 1 BvR 1226/06, GRUR 2007, 720, 721 ff. - Geistheiler; BGH, Urt. v. 26.3.2009 - I ZR 213/06 Tz. 20 - Festbetragsfestsetzung).
  • BGH, 06.07.2006 - I ZR 145/03

    Kunden werben Kunden

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass es sich bei § 7 Abs. 3 HWG um eine Vorschrift handelt, die (auch) dazu bestimmt ist, im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten zu regeln (vgl. zu § 7 Abs. 1 HWG BGH, Urt. v. 6.7.2006 - I ZR 145/03, GRUR 2006, 949 Tz. 25 = WRP 2006, 1370 - Kunden werben Kunden).
  • BVerfG, 30.04.2004 - 1 BvR 2334/03

    Zum Verbot der Internetwerbung eines Arztes für "biologisches Facelifting" mit

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Das in den Schutzbereich von Art. 12 Abs. 1 GG eingreifende Werbeverbot nach § 7 Abs. 3 HWG kann nur dann ausgesprochen werden, wenn es seinerseits durch kollidierendes Verfassungsrecht oder durch hinreichende Gründe des Gemeinwohls gerechtfertigt ist (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 30.4.2004 - 1 BvR 2334/03, GRUR 2004, 797, 798 - (Botox-)Faltenbehandlung, zu § 10 Abs. 1 HWG).
  • BVerfG, 20.03.2007 - 1 BvR 1226/06

    Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit durch Werbebeschränkung bzgl des

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Dies steht aber nicht der Beurteilung entgegen, dass die Anwendung dieser Vorschrift im Streitfall zu einer spezifischen Verletzung des Grundrechts der Beklagten auf freie Berufsausübung führte (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 20.3.2007 - 1 BvR 1226/06, GRUR 2007, 720, 721 ff. - Geistheiler; BGH, Urt. v. 26.3.2009 - I ZR 213/06 Tz. 20 - Festbetragsfestsetzung).
  • BGH, 01.03.2007 - I ZR 51/04

    Krankenhauswerbung

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Letzteres kann der Fall sein, wenn die konkrete Werbemaßnahme geeignet ist, unsachlich zu beeinflussen und dadurch zu einer zumindest mittelbaren Gesundheitsgefährdung zu führen (BGH, Urt. v. 6.5.2004 - I ZR 265/01, GRUR 2004, 799, 800 = WRP 2004, 1163 - Lebertrankapseln; Urt. v. 1.3.2007 - I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 Tz. 19 = WRP 2007, 1088 - Krankenhauswerbung).
  • BGH, 06.05.2004 - I ZR 265/01

    Lebertrankapseln

    Auszug aus BGH, 30.04.2009 - I ZR 117/07
    Letzteres kann der Fall sein, wenn die konkrete Werbemaßnahme geeignet ist, unsachlich zu beeinflussen und dadurch zu einer zumindest mittelbaren Gesundheitsgefährdung zu führen (BGH, Urt. v. 6.5.2004 - I ZR 265/01, GRUR 2004, 799, 800 = WRP 2004, 1163 - Lebertrankapseln; Urt. v. 1.3.2007 - I ZR 51/04, GRUR 2007, 809 Tz. 19 = WRP 2007, 1088 - Krankenhauswerbung).
  • LG Münster, 02.08.2021 - 25 O 56/17
    Grundsätzlich findet auf das Unterlassungsbegehren das UWG in der bei Urteilsfindung geltenden Fassung Anwendung (BGH, Urteil vom 14.05.2009, I ZR 179/07; BGH, Urteil vom 30.04.2009, I ZR 117/07).

    Der auf Wiederholungsgefahr gestützte Unterlassungsanspruch besteht allerdings nur, wenn das beanstandete Verhalten auch zur Zeit der Begehung wettbewerbswidrig war (BGH, Urteil vom 30.04.2009, I ZR 117/07).

  • OLG Köln, 10.12.2010 - 6 U 85/10

    Wettbewerbswidrigkeit der Werbung für ein nicht verschreibungspflichtiges

    Vielmehr genügt eine nur mittelbare Gesundheitsgefährdung, die etwa darin liegen kann, dass ein Patient von einem eigentlich angezeigten Arztbesuch absieht (vgl. BGH, GRUR 2004, 799, 800 - Lebertrankapseln; s. auch BGH, GRUR 2009, 1189 Tz. 17 - Blutspendedienst).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.12.2013 - 6 A 10608/13

    Zahlung einer Aufwandsentschädigung an Blutspender

    Von der Rechtsprechung zum Wettbewerbsrecht wird § 10 TFG allerdings als marktordnende Regelung im Sinne von § 4 Ziff. 11 UWG verstanden (vgl. OLG Hamm, Beschlüsse vom 24. Juli 2005 - 4 U 54/05 - und vom 8. März 2005 - 4 U 19/95 - vgl. auch [zum Werbeverbot nach § 7 Abs. 3 des Heilmittelwerbegesetzes] BGH, Urteil vom 30. April 2009 - I ZR 117/07 -, NJW-RR 2010, 399).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.08.2023 - L 6 U 88/22

    Blutspende; Blutspender; einheitlicher Behandlungsvorgang; ergänzende Leistungen;

    Vielmehr stellt sie vorrangig eine Anerkennung der Bereitschaft des Spenders dar, im Interesse der Allgemeinheit den mit dem Spenden von Blut verbundenen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit sowie die damit verbundenen Risiken und Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, sich zum Ort der Blutspende zu begeben sowie die hierfür und die Spendeentnahme selbst erforderliche Zeit aufzuwenden (vgl OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 6 A 10608/13 -, juris Rn 45; in diesem Sinne auch BGH, Urteil vom 30. April 2009 - I ZR 117/07 -, juris Rn 23) .
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