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   BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12   

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https://dejure.org/2014,11125
BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12 (https://dejure.org/2014,11125)
BGH, Entscheidung vom 30.04.2014 - XII ZB 668/12 (https://dejure.org/2014,11125)
BGH, Entscheidung vom 30. April 2014 - XII ZB 668/12 (https://dejure.org/2014,11125)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 6 Abs 1 S 2 Nr 2 VersAusglG, § 8 Abs 2 VersAusglG, § 3 Abs 2 BeamtVG SH, § 3 BeamtVG
    Versorgungsausgleich: Wirksamkeit einer Verrechnungsabrede der im Landesdienst stehenden Ehegatten

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    VersAusglG §§ 6 Abs. 1 u. 2 Nr. 2, 8 Abs. 2; BeamtVG § 3
    Wirksamkeit einer Verrechnungsabrede von Beamtenversorgungsanrechten im Versorgungsausgleich

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verrechnungsabrede zweier im Landesdienst stehende Ehegatten hinsichtlich ihrer beiderseitigen Anrechte auf Beamtenversorgung

  • doev.de PDF

    Beamtenversorgung; Versorgungsausgleich; Verrechnungsabrede

  • rewis.io

    Versorgungsausgleich: Wirksamkeit einer Verrechnungsabrede der im Landesdienst stehenden Ehegatten

  • ra.de
  • rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 8 Abs. 2; BeamtVG § 3
    Verrechnungsabrede zweier im Landesdienst stehende Ehegatten hinsichtlich ihrer beiderseitigen Anrechte auf Beamtenversorgung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Versorgungsausgleich - und die Verrechnungsabrede zweier Beamter

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verrechnungsabrede zweier Beamter im Versorgungsausgleich

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verrechnungsvereinbarung mit wechselseitigem Verzicht von Ehegatten auf Anrechte der Beamtenversorgung ist wirksam

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verrechnungsvereinbarung mit wechselseitigem Verzicht von Ehegatten auf Anrechte der Beamtenversorgung ist wirksam

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 1882
  • MDR 2014, 836
  • DNotZ 2014, 630
  • NZS 2014, 588
  • FamRZ 2014, 1179
  • DÖV 2014, 896
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Schleswig, 18.11.2011 - 13 UF 72/11

    Unzulässige Vereinbarung über die Verrechnung von Beamtenversorgungsanrechten

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Eine solche Vereinbarung wird teilweise für unzulässig gehalten, weil sie das Versorgungsrisiko gegenüber der gesetzlichen Halbteilung der Anrechte beeinflusst und den Beamten entgegen den maßgeblichen Bestimmungen des Beamtenversorgungsrechts eine höhere als die ihnen gesetzlich zustehende Versorgung verschaffe (OLG Schleswig [4. Senat für Familiensachen] FamRZ 2012, 1144, 1145 f.; Eichenhofer NJW 2012, 2078, 2080); zulässig sei nur ein vollständiger wechselseitiger Verzicht auf den Ausgleich der beamtenrechtlichen Versorgung und ein vermögensrechtlicher Ausgleich der dadurch beim benachteiligten Ehegatten entstehenden Versorgungsdifferenz (Eichenhofer NJW 2012, 2078, 2080).

    Dem ist - mit dem Beschwerdegericht - die überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum zu Recht entgegengetreten (vgl. OLG Saarbrücken FamRZ 2013, 1741 f.; OLG Celle FamRZ 2012, 1722 f.; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 782; Palandt/Brudermüller BGB 74. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 3; Soergel/Grziwotz BGB 13. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 30; BeckOK SozR/Rehbein [Stand: Dezember 2013] § 8 VersAusglG Rn. 8; BeckOK BGB/Bergmann [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 3; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 50; Schwamb in: Göppinger/Börger Vereinbarungen anlässlich der Ehescheidung 10. Aufl. 3. Teil Rn. 32; Glockner/Hoenes/Weil Der Versorgungsausgleich 2. Aufl. § 9 Rn. 67; Reetz NotBZ 2012, 329, 334 f.; Borth FamRZ 2012, 1144 und FamRZ 2012, 1681, 1682 ff.; Münch FamRB 2012, 320, 322; Bergner FamFR 2012, 208).

  • OLG Celle, 10.08.2012 - 10 UF 139/12

    Zulässigkeit der Vereinbarung der Verrechnung von Beamtenversorgungsanrechten

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Soweit die Ehegatten - wie es in den öffentlich-rechtlichen Sicherungssystemen (z.B. gesetzliche Rentenversicherung, Beamtenversorgung, Alterssicherung der Landwirte) der Fall ist - keine unmittelbare Verfügungsbefugnis über ihre Versorgungsanrechte haben, hindert § 8 Abs. 2 VersAusglG sie nicht daran, Vereinbarungen über die Ausgleichswerte dieser Anrechte zu treffen, die sodann durch gerichtliche Entscheidung vollzogen werden (OLG Celle FamRZ 2012, 1722).

    Dem ist - mit dem Beschwerdegericht - die überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum zu Recht entgegengetreten (vgl. OLG Saarbrücken FamRZ 2013, 1741 f.; OLG Celle FamRZ 2012, 1722 f.; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 782; Palandt/Brudermüller BGB 74. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 3; Soergel/Grziwotz BGB 13. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 30; BeckOK SozR/Rehbein [Stand: Dezember 2013] § 8 VersAusglG Rn. 8; BeckOK BGB/Bergmann [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 3; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 50; Schwamb in: Göppinger/Börger Vereinbarungen anlässlich der Ehescheidung 10. Aufl. 3. Teil Rn. 32; Glockner/Hoenes/Weil Der Versorgungsausgleich 2. Aufl. § 9 Rn. 67; Reetz NotBZ 2012, 329, 334 f.; Borth FamRZ 2012, 1144 und FamRZ 2012, 1681, 1682 ff.; Münch FamRB 2012, 320, 322; Bergner FamFR 2012, 208).

  • BVerwG, 07.04.2005 - 2 C 5.04

    Anfechtung; Antrag auf Entlassung; Aufklärungspflicht; Beamtenverhältnis;

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Die Vorschrift verbietet dem Dienstherrn schlechthin jede Abrede, durch die er sich zu einer Versorgungsleistung versteht, zu der er gesetzlich nicht verpflichtet ist (BVerwG NVwZ 2005, 1188).
  • BGH, 28.05.1986 - IVb ZB 63/82

    Zulässigkeit des Teilausschlusses des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Denn unter der Geltung des alten Rechts konnten einzelne Anrechte oder Teile eines Anrechts nur dann vom Versorgungsausgleich ausgenommen werden, wenn sie vom gesamtausgleichspflichtigen Ehegatten erworben worden waren, weil sich dadurch der Gesamtausgleichsanspruch des anderen Ehegatten verminderte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 4/87 - FamRZ 1988, 153, 154 und vom 28. Mai 1986 - IVb ZB 63/82 - FamRZ 1986, 890, 892).
  • OLG Saarbrücken, 30.11.2012 - 6 UF 395/12

    Versorgungsausgleich: Wirksamkeit einer Vergleichsvereinbarung der Ehegatten über

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Dem ist - mit dem Beschwerdegericht - die überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum zu Recht entgegengetreten (vgl. OLG Saarbrücken FamRZ 2013, 1741 f.; OLG Celle FamRZ 2012, 1722 f.; Wick Der Versorgungsausgleich 4. Aufl. Rn. 782; Palandt/Brudermüller BGB 74. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 3; Soergel/Grziwotz BGB 13. Aufl. § 8 VersAusglG Rn. 30; BeckOK SozR/Rehbein [Stand: Dezember 2013] § 8 VersAusglG Rn. 8; BeckOK BGB/Bergmann [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 3; jurisPK-BGB/Breuers [Stand: Februar 2014] § 8 VersAusglG Rn. 50; Schwamb in: Göppinger/Börger Vereinbarungen anlässlich der Ehescheidung 10. Aufl. 3. Teil Rn. 32; Glockner/Hoenes/Weil Der Versorgungsausgleich 2. Aufl. § 9 Rn. 67; Reetz NotBZ 2012, 329, 334 f.; Borth FamRZ 2012, 1144 und FamRZ 2012, 1681, 1682 ff.; Münch FamRB 2012, 320, 322; Bergner FamFR 2012, 208).
  • BGH, 07.10.1987 - IVb ZB 4/87

    Grenzen der Vereinbarung eines teilweisen Ausschlusses des Versorgungsausgleiches

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Denn unter der Geltung des alten Rechts konnten einzelne Anrechte oder Teile eines Anrechts nur dann vom Versorgungsausgleich ausgenommen werden, wenn sie vom gesamtausgleichspflichtigen Ehegatten erworben worden waren, weil sich dadurch der Gesamtausgleichsanspruch des anderen Ehegatten verminderte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. Oktober 1987 - IVb ZB 4/87 - FamRZ 1988, 153, 154 und vom 28. Mai 1986 - IVb ZB 63/82 - FamRZ 1986, 890, 892).
  • OLG Schleswig, 22.10.2012 - 10 UF 137/12

    Versorgungsausgelich: Wirksamkeit von Vereinbarungen der Ehegatten über die

    Auszug aus BGH, 30.04.2014 - XII ZB 668/12
    Das Beschwerdegericht hat zur Begründung seiner in FamRZ 2013, 887 veröffentlichten Entscheidung im Wesentlichen das Folgende ausgeführt:.
  • BGH, 30.10.2019 - XII ZB 537/17

    Verpflichtung eines gesetzlich rentenversicherten Ehegatten zum Abschluss einer

    Zum einen folgt aus § 6 Abs. 1 VersAusglG die generelle Zulässigkeit einer Verrechnungsvereinbarung, die nach der Rechtsprechung des Senats auch unter Einbeziehung beamtenrechtlicher Anrechte keinen grundsätzlichen Wirksamkeitsbedenken begegnet (vgl. Senatsbeschluss vom 30. April 2014 - XII ZB 668/12 - FamRZ 2014, 1179 Rn. 21 ff.).
  • BGH, 10.08.2022 - XII ZB 83/20

    Versorgungsausgleichsverfahren: Berücksichtigung eines gerichtlichen Vergleichs

    § 6 Abs. 1 VersAusglG erlegt den Ehegatten in inhaltlicher Hinsicht keine Einschränkung ihrer Dispositionsbefugnis auf (vgl. Senatsbeschluss vom 30. April 2014 - XII ZB 668/12 - FamRZ 2014, 1179 Rn. 13 f. mwN).

    aa) Im Rahmen ihrer umfassenden Dispositionsbefugnis können die Ehegatten nicht nur - ausdrücklich oder konkludent - einen gegenseitigen vollständigen oder teilweisen Ausschluss des Versorgungsausgleichs der von ihrer Abrede erfassten wechselseitigen Anrechte vereinbaren (vgl. Senatsbeschluss vom 30. April 2014 - XII ZB 668/12 - FamRZ 2014, 1179 Rn. 15).

    Haben die Ehegatten eine Vereinbarung nach § 6 Abs. 1 VersAusglG geschlossen, ist das Gericht nach § 6 Abs. 2 VersAusglG an diese Vereinbarung gebunden, wenn die formellen Voraussetzungen nach § 7 VersAusglG erfüllt sind und die Vereinbarung materiell-rechtlich zum einen einer richterlichen Inhalts- und Ausübungskontrolle am Maßstab der §§ 138, 242 BGB standhält (§ 8 Abs. 1 VersAusglG) und zum anderen (§ 8 Abs. 2 VersAusglG) keinen unzulässigen Vertrag zu Lasten des beteiligten Versorgungsträgers darstellt (vgl. Senatsbeschluss vom 30. April 2014 - XII ZB 668/12 - FamRZ 2014, 1179 Rn. 16).

  • OLG Brandenburg, 14.01.2019 - 9 UF 209/18

    Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit eines Ehevertrages

    Bei der Kontrolle eines vereinbarten Ausschlusses des Versorgungsausgleichs hat sich das Familiengericht daher zurückzuhalten, um die Vertragsfreiheit der Eheleute zur Geltung kommen zu lassen (BGH, FamRZ 2014, 1179; Brandenburgisches OLG FamRZ 2017, 1747, Brandenburgisches OLG v. 03. Juli 2014 - 13 UF 245/13).
  • KG, 07.03.2016 - 13 UF 178/15

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von Anrechten aus der gesetzlichen

    An diese Vereinbarung ist das Gericht gebunden (§§ 6 Abs. 2, 8 Abs. 1 VersAusglG), weil die Beteiligten in formgerechter, notariell beurkundeter Vereinbarung (§ 7 Abs. 1 VersAusglG) erklärt haben, auf die Durchführung des Versorgungsausgleichs teilweise zu verzichten und nach Aktenlage keine Gründe dafür vorliegen, dass ihre Vereinbarung einer richterlichen Inhaltskontrolle nicht standhält (§ 8 Abs. 1 VersAusglG): Es ist nicht ersichtlich, dass die Beteiligten, wenn von einer regelgerechten, "ungekürzten" Durchführung des Versorgungsausgleichs abgesehen wird, Nachteile für ihre jeweilige, künftige Altersversorgung hinnehmen müssten: Vielmehr ist eine derartige Verrechnungsabrede nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 30. April 2014 - XII ZB 668/12, FamRZ 2014, 1179 [bei juris LS, Rz. 15, 23ff.]) zulässig; ihr Abschluss wird in der Literatur in Konstellationen wie der vorliegenden allgemein als sachgerecht empfohlen (vgl. Bergschneider, Verträge in Familiensachen [5. Aufl. 2014], Rn. 865, 916; Hauß/Bührer, Versorgungsausgleich und Verfahren in der Praxis [2. Aufl. 2014], Rn. 281f. sowie Palandt/Brudermüller, BGB [75. Aufl. 2016], § 8 VersAusglG Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 14.12.2020 - 9 UF 540/20

    Versorgungsausgleich: Bindung des Familiengerichts an die notarielle Vereinbarung

    Die Vorschrift des § 8 Abs. 2 VersAusglG stellt vorliegend schon deshalb kein Wirksamkeitshindernis dar, weil mit ihr nur verhindert werden soll, dass ein Vertrag zulasten der Versorgungsträger geschlossen wird (vgl. BGH, NJW 2014, 1882, 1883, Rdnr. 18; Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann-Reetz, beck-online.GROSSKOMMENTAR, Stand: 1. November 2020, § 8 VersAusglG, Rdnr. 156; Johannsen/Henrich/Althammer-Holzwarth, Familienrecht, 7. Aufl. 2020, § 8 VersAusglG, Rdnr. 23; Götsche/Rehbein/Breuers-Götsche, Versorgungsausgleichsrecht, 3. Aufl. 2018, § 8 VersAusglG, Rdnr. 45, jew. m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 23.05.2018 - 9 U 1357/17

    Wettbewerbsrechtliches Vertragsstrafeversprechen: Abschluss eines

    Insbesondere stand dem Beklagten im Streitfall - aufgrund des Verbotes von Verträgen zu Lasten Dritter (vgl. hierzu BVerfG, NJW 1987, 827, 828; BGH, NJW 2014, 1882, 1883, Rdnr. 18; Staudinger-Klumpp, BGB, Neubearb. 2015, Vor §§ 328 ff, Rdnr. 53; Staudinger-Feldmann, BGB, Neubearb. 2018, § 311, Rdnr. 13; MünchKomm-Gottwald, BGB, 7. Aufl. 2016, § 328, Rdnr. 258) - nicht die Wahl offen, welche Person durch die klägerseits verlangte strafbewehrte Unterlassungserklärung verpflichtet werden sollte.
  • KG, 12.08.2021 - 19 UF 33/18

    Versorgungsausgleichsverfahren: Wechsel des Zielversorgungsträgers für die

    Da ein Rechtsverhältnis zu dem ursprünglich gewählten Zielversorgungsträger erst mit Rechtskraft der Entscheidung entstanden wäre und im Übrigen ein Recht des Versorgungsträgers auf Durchführung des Versorgungsausgleichs nicht besteht (vgl. dazu BGH, Beschluss v. 30.4.2014, XII ZB 668/12, Rn. 26), sind Rechte des ursprünglich gewählten Zielversorgungsträgers in Australien nicht betroffen und musste dieser dem "Austausch" nicht zustimmen.
  • OLG Brandenburg, 21.06.2022 - 13 UF 136/21

    Beschwerde gegen die Durchführung eines Versorgungsausgleichs Anrecht aus einer

    Da § 3 Abs. 1 VersAusglG nicht disponibel ist, ist Bemessungsgrundlage für die zu bewertenden Anwartschaften des Versorgungsausgleichs stets die tatsächliche Ehezeit (BGH FamRZ 2014, 1179; OLG Frankfurt a. M. BeckRS 2016, 110806; OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen FamRZ 2014, 396; Götsche/Rehbein/Breuers/Götsche a. a. O. VersAusglG § 3 Rn. 21; BeckOGK/Müller-Tegethoff, 1.2.2022, VersAusglG § 3 Rn. 18, 22; MüKoBGB/Maaß, 9. Aufl. 2022, VersAusglG § 3 Rn. 7; aA noch Senat, BeckRS 2016, 20523).
  • OLG Brandenburg, 25.05.2023 - 9 UF 22/23
    Die Vereinbarung der Beteiligten betreffend den Teilausschluss des Versorgungsausgleichs für die Zeit ab dem 1. Januar 2019 bis zum Ehezeitende wie auch die Saldierungsabrede hält der Inhalts- und Ausübungskontrolle stand (vgl. dazu auch BGH, Beschluss vom 30. April 2014, Az. XII ZB 668/12).
  • OLG Brandenburg, 24.05.2023 - 9 UF 22/23

    Teilung der Rentenpunkte im Rahmen des Versorgungsausgleichs; Berücksichtigung

    Die Vereinbarung der Beteiligten betreffend den Teilausschluss des Versorgungsausgleichs für die Zeit ab dem 1. Januar 2019 bis zum Ehezeitende wie auch die Saldierungsabrede hält der Inhalts- und Ausübungskontrolle stand (vgl. dazu auch BGH, Beschluss vom 30. April 2014, Az. XII ZB 668/12).
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