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   BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76   

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https://dejure.org/1978,447
BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76 (https://dejure.org/1978,447)
BGH, Entscheidung vom 30.05.1978 - VI ZR 117/76 (https://dejure.org/1978,447)
BGH, Entscheidung vom 30. Mai 1978 - VI ZR 117/76 (https://dejure.org/1978,447)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf eine Entschädigung in Geld wegen einer schweren Verletzung des Ansehens - Voraussetzungen für einen unzulässigen Eingriff in die Ehre eines Menschen - Abwägung zwischen dem Persönlichkeitsrecht und der verfassungsrechtlichen Gewährleistung freier ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Terroranschlag / Böll/Walden I / Böll / Walden I

    Art. 5 Abs. 1 GG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia
    +2
    Weitere Entscheidungen mit demselben Bezug
    BGH, 01.12.1981 - VI ZR 200/80

    Unzulässige Verwendung der Interpretation einer mehrdeutigen Äußerung des

    BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76

    "Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?" (Heinrich Böll; DER SPIEGEL 3/1972)

    (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?

Sonstiges

  • spiegel.de (Dokument mit Bezug zur Entscheidung)

    "Will Ulrike Gnade oder freies Geleit?" (Heinrich Böll; DER SPIEGEL 3/1972)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1797
  • MDR 1978, 1012
  • GRUR 1978, 551
  • DB 1978, 2167
  • afp 1978, 136
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Im Ausgangspunkt zutreffend hat das Berufungsgericht seine Entscheidung auf eine Güter- und Interessenabwägung zwischen dem Persönlichkeitsrecht des Klägers einerseits und der verfassungsrechtlichen Gewährleistung freier Meinungsäußerung in Art. 5 Abs. 1 GG gestützt (vgl. BGHZ 45, 296, 308; BVerfGE 35, 302 ff= NJW 1973, 1226, 1228).

    Hier gebot allerdings die Rücksichtnahme auf die Person des Klägers dem Beklagten, in Rechnung zu stellen, daß schon die besondere Reichweite und spezifische Wirkweise des Fernsehens (dazu BVerfGE 35, 202, 227 ff = NJW 1973, 1226, 1229 ff) der Kritik besonders nachhaltige Auswirkungen vermittelten.

  • BVerfG, 20.06.1973 - 2 BvC 2/73

    Verfristung einer Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Im Ausgangspunkt zutreffend hat das Berufungsgericht seine Entscheidung auf eine Güter- und Interessenabwägung zwischen dem Persönlichkeitsrecht des Klägers einerseits und der verfassungsrechtlichen Gewährleistung freier Meinungsäußerung in Art. 5 Abs. 1 GG gestützt (vgl. BGHZ 45, 296, 308; BVerfGE 35, 302 ff= NJW 1973, 1226, 1228).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 95/70

    Persönlichkeitsrecht - Verletzung - Immaterieller Schaden - Genugtuung -

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Nach Ansicht des Berufungsgerichts ist der Kläger durch den beanstandeten Fernsehkommentar in seinem Ansehen so schwer verletzt worden, daß er von den Beklagten nach den hierzu entwickelten Rechtsprechungsgrundsätzen (vgl. BGHZ 35, 363; 39, 124; zuletzt wieder vor allem Senatsurteil vom 26. Januar 1971 - VI ZR 95/70 = NJW 1971, 698, 699 m.w.Nachw.; BVerfGE 34, 269 = NJW 1973, 1221) Entschädigung in Geld verlangen kann.
  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Nach Ansicht des Berufungsgerichts ist der Kläger durch den beanstandeten Fernsehkommentar in seinem Ansehen so schwer verletzt worden, daß er von den Beklagten nach den hierzu entwickelten Rechtsprechungsgrundsätzen (vgl. BGHZ 35, 363; 39, 124; zuletzt wieder vor allem Senatsurteil vom 26. Januar 1971 - VI ZR 95/70 = NJW 1971, 698, 699 m.w.Nachw.; BVerfGE 34, 269 = NJW 1973, 1221) Entschädigung in Geld verlangen kann.
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Nach Ansicht des Berufungsgerichts ist der Kläger durch den beanstandeten Fernsehkommentar in seinem Ansehen so schwer verletzt worden, daß er von den Beklagten nach den hierzu entwickelten Rechtsprechungsgrundsätzen (vgl. BGHZ 35, 363; 39, 124; zuletzt wieder vor allem Senatsurteil vom 26. Januar 1971 - VI ZR 95/70 = NJW 1971, 698, 699 m.w.Nachw.; BVerfGE 34, 269 = NJW 1973, 1221) Entschädigung in Geld verlangen kann.
  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Im Ausgangspunkt zutreffend hat das Berufungsgericht seine Entscheidung auf eine Güter- und Interessenabwägung zwischen dem Persönlichkeitsrecht des Klägers einerseits und der verfassungsrechtlichen Gewährleistung freier Meinungsäußerung in Art. 5 Abs. 1 GG gestützt (vgl. BGHZ 45, 296, 308; BVerfGE 35, 302 ff= NJW 1973, 1226, 1228).
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 30.05.1978 - VI ZR 117/76
    Nach Ansicht des Berufungsgerichts ist der Kläger durch den beanstandeten Fernsehkommentar in seinem Ansehen so schwer verletzt worden, daß er von den Beklagten nach den hierzu entwickelten Rechtsprechungsgrundsätzen (vgl. BGHZ 35, 363; 39, 124; zuletzt wieder vor allem Senatsurteil vom 26. Januar 1971 - VI ZR 95/70 = NJW 1971, 698, 699 m.w.Nachw.; BVerfGE 34, 269 = NJW 1973, 1221) Entschädigung in Geld verlangen kann.
  • BGH, 29.11.2021 - VI ZR 248/18

    "Kohl-Protokolle": Helmut Kohl zu früh gestorben - Witwe bekommt

    Von einem Fehlzitat kann auch in diesem Zusammenhang nur dann ausgegangen werden, wenn der Gehalt einer Aussage in der wiedergegebenen Form vom Gehalt der tatsächlich getätigten Aussage abweicht, sei es auch nur in Färbung oder Tendenz (vgl. für das Unterschieben nicht getaner Äußerungen in Bezug auf das allgemeine Persönlichkeitsrecht: Senatsurteil vom 30. Mai 1978 - VI ZR 117/76, NJW 1978, 1797, 1798 f., juris Rn. 24 - Ungeist der Sympathie; vom 25. Mai 1954 - I ZR 211/53, BGHZ 13, 334, 339, juris Rn. 22 - Schacht-Briefe; ferner HmbKommMedienR/Weyhe, 4. Aufl., 37/65 f.).
  • OLG München, 28.10.2014 - 18 U 1022/14

    Online-Portal, Persönlichkeitsrecht

    Der Kritiker darf seine Meinung grundsätzlich auch dann äußern, wenn andere sie für "falsch" oder für "ungerecht" halten (vgl. BGH NJW 2000, 3421; VersR 1986, 992; VersR 1994, 57; NJW 1978, 1797).
  • BVerfG, 03.06.1980 - 1 BvR 797/78

    Böll

    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Mai 1978 -- VI ZR 117/76 -- verletzt das Grundrecht des Beschwerdeführers aus Artikel 2 Absatz 1 in Verbindung mit Artikel 1 Absatz 1 des Grundgesetzes.
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