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   BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86   

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BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86 (https://dejure.org/1986,10029)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86 (https://dejure.org/1986,10029)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1986 - AnwZ (B) 16/86 (https://dejure.org/1986,10029)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 03.03.1986 - AnwZ (B) 39/85

    Auflösung eines Amtsgerichts - Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Könnten die Gerichte Tatumstände zur Rechtmäßigkeitskontrolle heranziehen, die erst nach Erlaß der auf der Wertung eines anderen Sachverhalts beruhenden Verfügung bekannt wurden, so würden sie diese Tatsachen anstelle der Verwaltungsbehörde würdigen und daher das der Behörde vorbehaltene Ermessen ausschalten (BGHZ 37, 247, 255 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]; Senatsbeschluß v. 3. März 1986 - AnwZ (B) 39/85).

    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 3. März 1986 AnwZ (B) 39/85 ausgeführt, daß die Behörde daran jedenfalls dann nicht gehindert ist, wenn sie mit den neuen Tatsachen die Begründung ihrer Verfügung lediglich ergänzt und nicht die alte Verfügung sachlich durch eine neue ersetzt (vgl. dazu auch Eyermann/Fröhler VerwGO 8. Aufl. § 113 Rdnr. 20 m.Nachw.).

    Veränderungen des einer ermessensabhängigen Entscheidung zugrundeliegenden Sachverhalts erfordern regelmäßig eine neue Ermessensbetätigung (Senatsbeschl. v. 3. März 1986 - AnwZ (B) 39/85).

  • BGH, 16.07.1962 - AnwZ (B) 11/62

    Zulassung als Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Dazu hat er Mindestanforderungen zu genügen, zu denen ein Praxisschild und eine Eintragung im Telefonverzeichnis gehören (BGHZ 38, 6, 11 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschlüsse v. 27. September 1965 - AnwZ (B) 10/65 - EGE IX, 7, 8; v. 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 6/83; v. 3. Oktober 1983 - AnwZ (B) 17/83).

    Ein nicht entsprechend aussagekräftiges Klingelschild kann dieses nicht ersetzen (BGHZ 38, 6, 11 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschluß v. 3. Oktober 1983 - AnwZ (B) 17/83).

  • BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 6/83

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde - Rücknahme

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Bei der gerichtlichen Überprüfung der angefochtenen Ermessensentscheidung sind daher grundsätzlich nur Umstände zu berücksichtigen, die im Zeitpunkt des Erlasses des Rücknahmebescheides vorlagen (Senatsbeschlüsse v. 27. Februar 1978 - AnwZ(B) 31/77, EGE XIV 79, 80; v. 27. Juni 1983 - AnwZ(B) 6/83).

    Dazu hat er Mindestanforderungen zu genügen, zu denen ein Praxisschild und eine Eintragung im Telefonverzeichnis gehören (BGHZ 38, 6, 11 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschlüsse v. 27. September 1965 - AnwZ (B) 10/65 - EGE IX, 7, 8; v. 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 6/83; v. 3. Oktober 1983 - AnwZ (B) 17/83).

  • BGH, 03.10.1983 - AnwZ (B) 17/83

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Dazu hat er Mindestanforderungen zu genügen, zu denen ein Praxisschild und eine Eintragung im Telefonverzeichnis gehören (BGHZ 38, 6, 11 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschlüsse v. 27. September 1965 - AnwZ (B) 10/65 - EGE IX, 7, 8; v. 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 6/83; v. 3. Oktober 1983 - AnwZ (B) 17/83).

    Ein nicht entsprechend aussagekräftiges Klingelschild kann dieses nicht ersetzen (BGHZ 38, 6, 11 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschluß v. 3. Oktober 1983 - AnwZ (B) 17/83).

  • BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62

    Wartefrist für Zulassung als OLG-Anwalt

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Könnten die Gerichte Tatumstände zur Rechtmäßigkeitskontrolle heranziehen, die erst nach Erlaß der auf der Wertung eines anderen Sachverhalts beruhenden Verfügung bekannt wurden, so würden sie diese Tatsachen anstelle der Verwaltungsbehörde würdigen und daher das der Behörde vorbehaltene Ermessen ausschalten (BGHZ 37, 247, 255 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]; Senatsbeschluß v. 3. März 1986 - AnwZ (B) 39/85).
  • BGH, 27.09.1965 - AnwZ (B) 10/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Dazu hat er Mindestanforderungen zu genügen, zu denen ein Praxisschild und eine Eintragung im Telefonverzeichnis gehören (BGHZ 38, 6, 11 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschlüsse v. 27. September 1965 - AnwZ (B) 10/65 - EGE IX, 7, 8; v. 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 6/83; v. 3. Oktober 1983 - AnwZ (B) 17/83).
  • BGH, 24.11.1977 - III ZR 1/76

    Ordnungsgemäße Zustellung eines Versäumnisurteils; "Wohnung" während des

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Wohnung im Sinne des § 182 ZPO ist nur der Ort, an dem der Adressat tatsächlich wohnt (BGH, Urt. v. 24. November 1977 - III ZR 1/76, LM ZPO §§ 181, 182 Nr. 3).
  • BGH, 27.02.1978 - AnwZ (B) 31/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Bei der gerichtlichen Überprüfung der angefochtenen Ermessensentscheidung sind daher grundsätzlich nur Umstände zu berücksichtigen, die im Zeitpunkt des Erlasses des Rücknahmebescheides vorlagen (Senatsbeschlüsse v. 27. Februar 1978 - AnwZ(B) 31/77, EGE XIV 79, 80; v. 27. Juni 1983 - AnwZ(B) 6/83).
  • BGH, 08.05.1978 - AnwZ (B) 8/78

    Geltung des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) für Verfahren nach der

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Das Hamburgische Verwaltungsverfahrensgesetz ist daher nicht anwendbar (vgl. auch Senatsbeschluß vom 8. Mai 1978 - AnwZ (B) 8/78, LM BRAO § 35 Nr. 2/3).
  • BVerfG, 11.06.1969 - 2 BvR 518/66

    Ehrengerichte

    Auszug aus BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86
    Die dafür zuständigen Ehrengerichtshöfe sind eine Einrichtung der besonderen Gerichtsbarkeit für berufsrechtliche Angelegenheiten der Rechtsanwälte (BVerfG NJW 1969, 2192).
  • BVerfG, 12.02.1986 - 1 BvR 1770/83

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Ausschluß aus der Rechtsanwaltschaft

  • BGH, 18.11.2013 - AnwZ (B) 3/13

    Widerruf der Rechtsanwaltszulassung: Feststellung des unbekannten Aufenthalts

    Damit ist zugleich den Ausführungen der Antragsgegnerin zum Verhalten der Antragstellerin im Widerrufsverfahren die Grundlage entzogen, ohne dass der Frage nachgegangen werden müsste, ob ein solches Nachschieben von Ermessenserwägungen im vorliegenden Fall überhaupt rechtlich zulässig wäre (vgl. dazu BGH, Beschlüsse vom 30. Juni 1986 - AnwZ (B) 16/86, BRAK-Mitt. 1986, 224; vom 17. Juni 1996 - AnwZ (B) 5/96, BRAK-Mitt. 1996, 203, 205).

    Denn hierdurch würde der angefochtene Verwaltungsakt durch einen anderen ersetzt (vgl. BGH, Beschluss vom 30. Juni 1986 - AnwZ (B) 16/86, aaO; Eyermann/Schmidt, VwGO, 13. Aufl., § 113 Rn. 25 m.w.N.).

  • BGH, 19.02.1990 - AnwZ (B) 64/89

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde - Rücknahme

    Wohnung im Sinne des § 182 ZPO ist nur der Ort, an dem der Adressat tatsächlich wohnt (vgl. Senatsbeschluß vom 30. Juni 1986 - AnwZ (B) 16/86 m.w.N.).
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