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   BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84   

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https://dejure.org/1985,231
BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84 (https://dejure.org/1985,231)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1985 - VIII ZR 251/84 (https://dejure.org/1985,231)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1985 - VIII ZR 251/84 (https://dejure.org/1985,231)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorbehaltsverkäufer - Verzug des Käufers - Befriedigung der Kaufpreisforderung - Erfüllungshalber - Zahlungsverpflichtung - Rücktrittsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9; BGB §§ 284, 455
    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit der Restschuld bei unverschuldetem Zahlungsrückstand; Verzug durch Vorlage eines Wechsels; Rücktrittsrecht des Vorbehaltskäufers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 96, 182
  • NJW 1986, 424
  • NJW-RR 1986, 473 (Ls.)
  • ZIP 1986, 95
  • MDR 1986, 402
  • WM 1986, 20
  • BB 1986, 489
  • BB 1986, 967
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 01.07.1970 - VIII ZR 24/69

    Klagebefugnis des Vorbehaltseigentümers

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    b) Ein Besitzrecht des Vorbehaltskäufers besteht nicht mehr, wenn der Verkäufer bei Zahlungsverzug des Käufers gemäß § 455 BGB vom Vertrag zurückgetreten oder eine nach § 326 BGB gesetzte Nachfrist abgelaufen ist (Senatsurteil vom 1. Juli 1970 = BGHZ 54, 214, 216) [BGH 01.07.1970 - VIII ZR 24/69].

    § 455 BGB will dem Sicherungsbedürfnis des Vorbehaltsverkäufers Rechnung tragen, indem er ihm gestattet, ohne die nach § 326 BGB erforderliche Fristsetzung vom Vertrag zurückzutreten, sobald der Vorbehaltskäufer mit seiner Zahlungspflicht in einer den Verzug begründenden Weise säumig wird und damit ein Alarmsignal setzt, das dem Vorbehaltsverkäufer die Gefährdung seines vertraglichen Gegenanspruches anzeigt (vgl. BGHZ 54, 214, 220) [BGH 01.07.1970 - VIII ZR 24/69].

  • BGH, 19.06.1985 - VIII ZR 238/84

    Wirksamkeit des formularmäßigen Ausschlusses mündlicher Nebenabreden

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Dieses Verständnis entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Verfallklauseln, in denen die Fälligkeit von Restforderungen an den bloßen »Zahlungsrückstand« geknüpft war (BGH Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84 = WM 1985, 604, 605 und Senatsurteil vom 19. Juni 1985 - VIII ZR 238/84 = WM 1985, 945 unter I).

    Daß eine Formularbestimmung, die - wie hier - die sofortige Fälligkeit auch an einen unverschuldeten Zahlungsrückstand knüpft, unangemessen in diesem Sinne ist, hat der Senat im Urteil vom 19. Juni 1985 (aaO) für den nicht kaufmännischen Bereich bereits entschieden.

  • BGH, 21.06.1985 - V ZR 134/84

    Angemessenheit einer Nachfrist; Bemessung der Frist bei Schwierigkeiten der

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Dabei mag dahinstehen, ob - was nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich möglich ist (BGH Urteile vom 1. Juni 1973 - V ZR 134/72 = NJW 1973, 1793, 1794 = WM 1973, 1270, 1271 m. w. Nachw. und 21. Juni 1985 - V ZR 134/84 = WM 1985, 1106) - die Gemeinschuldnerin mit der sicherheitshalber erfolgten Abtretung der Kaufpreisforderungen zugleich auch das Recht zur Ausübung des Rücktritts von den Kaufverträgen an die Diskontbanken übertragen hat.
  • BGH, 01.06.1973 - V ZR 134/72

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines vertraglichen Rücktrittsrechts -

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Dabei mag dahinstehen, ob - was nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich möglich ist (BGH Urteile vom 1. Juni 1973 - V ZR 134/72 = NJW 1973, 1793, 1794 = WM 1973, 1270, 1271 m. w. Nachw. und 21. Juni 1985 - V ZR 134/84 = WM 1985, 1106) - die Gemeinschuldnerin mit der sicherheitshalber erfolgten Abtretung der Kaufpreisforderungen zugleich auch das Recht zur Ausübung des Rücktritts von den Kaufverträgen an die Diskontbanken übertragen hat.
  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 154/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer 10-jährigen Laufzeit eines Mietvertrages über

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Daher kann auch dahinstehen, ob eine solche restriktive Auslegung nach Inkrafttreten des AGB-Gesetzes noch zulässig wäre (vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1985 - VIII ZR 154/84 = WM 1985, 542, 544 unter II 3 a, bb).
  • BGH, 24.01.1961 - VIII ZR 98/59

    Eigentumsvorbehalt. Verjährung

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Außerdem kann es - wie der Senat in dieser Entscheidung (aaO S. 222) und in den Urteilen vom 24. Januar 1961 (BGHZ 34, 191, 197) und 7. Dezember 1977 (BGHZ 70, 96, 98) ausgeführt hat - fehlen, wenn die Vertragsparteien ein Recht des Verkäufers zur einstweiligen Rücknahme der Vorbehaltsware vereinbart haben und die Voraussetzungen für die Ausübung des Rücknahmerechts eingetreten sind.
  • BGH, 26.03.1952 - II ZR 209/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Mit dieser von der Beklagten in den Rechtsmittelzügen nicht mehr angegriffenen Auffassung befindet es sich in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 26. März 1952 - II ZR 209/51 = LM Nr. 1 zu § 185 BGB und Senatsurteil vom 5. Februar 1964 - VIII ZR 156/62 = LM Nr. 24 zu § 985 BGB).
  • BGH, 29.04.1974 - VIII ZR 200/72

    Feststellung der Voraussetzungen der Zahlungseinstellung des Gemeinschuldners -

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Demgemäß kann der Schuldner gegenüber der Kausalforderung den - der Stundung entsprechenden - Einwand der Wechselhingabe erheben (Senatsurteil vom 29. April 1974 - VIII ZR 200/72 = WM 1974, 570, 571; Miller aaO S. 94; Baumbach/Hefermehl aaO WG Einleitung Rdn. 41; Hueck/Canaris aaO S. 150 f. unter III 1).
  • BGH, 20.10.1975 - II ZR 55/74

    Schlüssige Darlegung eines Schadens durch Eingehung einer Wechselverbindlichkeit

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Die Begebung von Wechseln bedeutet im kaufmännischen Verkehr im Zweifel nur eine Leistung erfüllungshalber, nicht an Erfüllungs Statt (§ 364 Abs. 2 BGB; BGH Urteil vom 20. Oktober 1975 - II ZR 55/74 = WM 1975, 1255, 1256 unter II).
  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 168/76

    Kerman-Teppich - Eigentumsvorbehalt, Verjährung, § 223 BGB <Fassung bis

    Auszug aus BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84
    Außerdem kann es - wie der Senat in dieser Entscheidung (aaO S. 222) und in den Urteilen vom 24. Januar 1961 (BGHZ 34, 191, 197) und 7. Dezember 1977 (BGHZ 70, 96, 98) ausgeführt hat - fehlen, wenn die Vertragsparteien ein Recht des Verkäufers zur einstweiligen Rücknahme der Vorbehaltsware vereinbart haben und die Voraussetzungen für die Ausübung des Rücknahmerechts eingetreten sind.
  • BGH, 19.09.1957 - VII ZR 423/56

    Aufrechnung gegen Soforthilfedarlehen

  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 188/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Zurückhaltung offener Warenlieferungen bis zur

  • BGH, 21.02.1985 - IX ZR 129/84

    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligstellung einer Unterrichtsvergütung bei

  • BGH, 05.02.1964 - VIII ZR 156/62

    Geltendmachung eines Herausgabeanspruchs im eigenen Namen i.R.e. Ermächtigung

  • BGH, 07.03.2017 - VI ZR 125/16

    Haftung bei Kfz-Unfall: Zurechnung der Betriebsgefahr des sicherungsübereigneten

    Für die Klage des Sicherungsgebers wird ein solches in der Rechtsprechung bejaht (vgl. BGH, Urteil vom 30. Oktober 1985 - VIII ZR 251/84, BGHZ 96, 182, 185; vgl. zum Vorbehaltskäufer BGH, Urteil vom 5. Februar 1964 - VIII ZR 156/62, LM Nr. 24 zu § 985 BGB; vgl. für den Leasingnehmer OLG Karlsruhe, r+s 2014, 577, 578).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 168/05

    Kinderwärmekissen

    Die Entscheidung über die Klageforderung betrifft deshalb auch die rechtlichen Interessen der Klägerin (vgl. BGHZ 96, 182, 185).
  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 187/86

    Materielle Rechtskraft von Vollstreckungsbescheiden; Unterlassung der

    Die Vorfälligkeitsklausel in Nr. 6 der Kreditbedingungen ist unwirksam, weil sie nicht einen Verzug mit zwei aufeinanderfolgenden Raten fordert (vgl. Senatsurteil BGHZ 95, 362 [BGH 19.09.1985 - III ZR 213/83]), sondern - ohne Rücksicht auf Verschulden - den bloßen Ratenrückstand genügen läßt (vgl. BGHZ 96, 182, 191 [BGH 30.10.1985 - VIII ZR 251/84] m. w. Nachw.).
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