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   BPatG, 10.12.1998 - 9 W (pat) 22/98   

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BPatG, 10.12.1998 - 9 W (pat) 22/98 (https://dejure.org/1998,7539)
BPatG, Entscheidung vom 10.12.1998 - 9 W (pat) 22/98 (https://dejure.org/1998,7539)
BPatG, Entscheidung vom 10. Dezember 1998 - 9 W (pat) 22/98 (https://dejure.org/1998,7539)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Patentbeschwerdeverfahren - Beschlußzustellung mittels eines eingeschriebenen Briefes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1999, 569
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 370/84

    Verfassungsrechtlich unzumutbare Erschwerung des Zugangs zu Gericht

    Auszug aus BPatG, 10.12.1998 - 9 W (pat) 22/98
    Beispielsweise hat das Bundesverfassungsgericht in Wiedereinsetzungsfällen diesen Gesichtspunkt immer wieder herangezogen (vgl BVerfG NJW 1980, 580f, NJW 1986, 244 ).
  • BVerwG, 09.12.1988 - 8 C 38.86

    Verwaltungszustellungsrecht - Abbau der Fehlbelegung im Wohnungswesen -

    Auszug aus BPatG, 10.12.1998 - 9 W (pat) 22/98
    Insoweit wird der Rechtsmittelberechtigte auf eigenverantwortliche Information, ggf auch auf die Einholung von Rechtsrat verwiesen (vgl BVerfG NJW 1971, 2217 ; BGH GRUR 1982, 414, 416 - Einsteckschloß; BVerwG Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 132; BVerwG NVwZ 1985, 900 ; BVerwG NVwZ 1989, 648, 650; BVerwG NJW 1991, 508, 509; BSG MDR 1993, 1013 ).
  • BVerwG, 05.07.1985 - 8 C 92.83

    Ablehnung einer beantragten Zurückstellung vom Wehrdienst - Versäumung der

    Auszug aus BPatG, 10.12.1998 - 9 W (pat) 22/98
    Insoweit wird der Rechtsmittelberechtigte auf eigenverantwortliche Information, ggf auch auf die Einholung von Rechtsrat verwiesen (vgl BVerfG NJW 1971, 2217 ; BGH GRUR 1982, 414, 416 - Einsteckschloß; BVerwG Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 132; BVerwG NVwZ 1985, 900 ; BVerwG NVwZ 1989, 648, 650; BVerwG NJW 1991, 508, 509; BSG MDR 1993, 1013 ).
  • BPatG, 24.02.2017 - 7 W (pat) 22/16

    Patentbeschwerdeverfahren wegen Weiterbehandlung - "Kühlvorrichtung für

    Bei dem dritten Tag nach der Aufgabe zur Post handelt es sich nämlich nicht um das Ende einer Frist, auf das die Regelung des § 193 BGB anwendbar wäre, sondern um einen Zeitpunkt, der auch auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fallen kann (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30. Oktober 2014, 10 A 11170/13, juris, m. w. N.; BPatGE 40, 270, 272; Schulte/Schell, a. a. O., § 127 Rdn. 77; Sadler, VwVG/VwZG, 8. Aufl., VwZG § 4 Rdn. 13).

    Ihm steht zur Einlegung des Rechtsmittels bzw. Rechtsbehelfs - ausgehend von dem tatsächlichen Eingang des Beschlusses - jedenfalls die volle im Gesetz dafür vorgesehene Frist zur Verfügung, u. U. darüber hinaus ein oder zwei weitere Tage, wenn der anzufechtende Beschluss nicht erst am dritten, sondern bereits am zweiten oder am ersten Tag nach der Absendung bei ihm eingetroffen ist (weshalb der Tag der Aufgabe zur Post einem Beteiligten weder auf der übermittelten Ausfertigung noch im Rahmen der Rechtsmittelbelehrung explizit mitgeteilt werden muss, vgl. BPatG, Beschluss vom 10. Dezember 1998, 9 W (pat) 22/98, BPatGE 40, 270 = GRUR 1999, 569).

  • BPatG, 22.03.2018 - 26 W (pat) 18/17

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "51°" - keine

    Dies gälte aufgrund des frühzeitigen Widerspruchs selbst dann, wenn man, da der 30. Januar 2016 ein Samstag war, entsprechend § 193 BGB eine Verschiebung des "dritten Tages" auf den nächsten Werktag, nämlich Montag, den 1. Februar 2016, vornähme, wie es in der neueren Rechtsprechung und Literatur vertreten wird (BFH NJW 2004, 94; BPatG GRUR 1999, 569, 570 - Beschluß-Zustellung; Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG, VwZG, 10. Aufl., § 4 VwZG Rdnr. 6 f.; Büscher in Büscher/Dittmer/Schiwy, Gewerblicher Rechtsschutz Urheberrecht Medienrecht, 3. Aufl., § 94 MarkenG Rdnr. 6), so dass die Streitfrage, ob sich die Drei-Tages-Frist nach Kalendertagen oder Werktagen bemisst, vorliegend nicht entschieden werden muss.
  • BPatG, 13.06.2023 - 26 W (pat) 5/21
    Ob die Zustellung bereits am dritten Tag nach der Aufgabe zur Post, nämlich am Sonntag, dem 2. August 2020, als erfolgt gilt, oder entsprechend § 193 BGB eine Verschiebung des "dritten Tages" auf den nächsten Werktag, nämlich Montag, den 3. August 2020, vorzunehmen ist, wie es teilweise in der Rechtsprechung und Literatur angenommen wird (BFH NJW 2004, 94 zur identischen Regelung in § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO; Beschl. v. 5. Mai 2014 - III B 85/13 = BeckRS 2014, 95344; Schlatmann in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG, VwZG, 12. Aufl. 2021, § 4 VwZG Rdnr. 6 f.; Kugelmüller-Pugh in: Gosch, AO/FGO, 174. Ergänzungslieferung, April 2023, § 4 VwZG Rdnr. 24; Schwarz in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 273. Lieferung, April 2023, § 4 VwZG Rdnr. 27; Drüen in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 175. Lieferung, Mai 2023, § 4 VwZG Rdnr. 10; Büscher in Büscher/Dittmer/Schiwy, Gewerblicher Rechtsschutz Urheberrecht Medienrecht, 3. Aufl., § 94 MarkenG Rdnr. 6; a. A.: BSG NJW 2011, 1099, 1100 f.; BPatG GRUR 1999, 569, 570 - Zustellungszeitpunkt; BPatGE 56, 22, 24; Gruber in: BeckOK Markenrecht, Kur/v. Bomhard/Albrecht, 33. Edition, Stand: 1. April 2023, § 94 MarkenG Rdnr. 13 ff.), kann dahinstehen, weil der Widersprechende schon am 31. August 2020 per Telefax und damit noch vor dem frühestmöglichen Ablauf der Monatsfrist gemäß § 66 Abs. 2 MarkenG, dem 2. September 2020, Beschwerde eingelegt hat.
  • BPatG, 14.02.2006 - 10 W (pat) 50/05
    Vielmehr stellt die vom DPMA erteilte Rechtsbehelfsbelehrung auch unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten eine ausreichende Information über das Beschwerderecht dar (vgl. BPatGE 40, 270 ff. = GRUR 1999, 569 ff.).
  • BPatG, 10.06.2002 - 10 W (pat) 55/01
    Ein Verstoß hiergegen macht die Zustellung unwirksam, denn es ist nicht Aufgabe des Zustellungsbevollmächtigten, für die anderen Beteiligten auf seine Kosten Kopien amtlicher Schriftstücke zu fertigen (vgl Schulte, PatG, 6. Aufl, § 127 Rdn 52; BPatG BlPMZ 1999, 158; DPMA BS BlPMZ 1958, 136; aA Busse, PatG, 5. Aufl, § 127 Rdn 32; BPatG 31 W (pat) 118/86 vom 3. Juli 1989, LS in juris).
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