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   BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00   

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https://dejure.org/2000,26045
BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00 (https://dejure.org/2000,26045)
BPatG, Entscheidung vom 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00 (https://dejure.org/2000,26045)
BPatG, Entscheidung vom 12. Dezember 2000 - 33 W (pat) 163/00 (https://dejure.org/2000,26045)
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  • BGH, 16.05.1991 - III ZB 1/91

    Keine Wiedereinsetzung bei irrtümlicher Rücknahme fristgerechter Berufung

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Die ihm erteilte Vollmacht ermächtigte ihn nämlich im Verhältnis zu Gericht und Gegner zu allen den vorliegenden Rechtsstreit betreffenden Prozesshandlungen (§§ 81, 83 ZPO iVm § 82 Abs. 1 Satz 1 MarkenG; vgl BGH NJW 1991, 2839).

    Derartige Prozesshandlungen sind unwiderruflich, wenn der Gegner durch sie eine Rechtsstellung erlangt hat (BGH NJW 1991, 2839; OLG München GRUR 1990, 482; OLG Stuttgart MDR 1990, 743; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl, Einl III Rdn 22).

    Prozessuale Willenserklärungen unterliegen auch nicht der Irrtumsanfechtung (vgl BGHZ 12, 284; 80, 389; BGH NJW 1991, 2839; BFH NJW 1970, 631; BPatGE 6, 183; 38, 71; zum Strafrecht: OLG Oldenburg NStZ-RR 1996, 77).

    Es liegt jedoch - wenn man überhaupt einen Wiedereinsetzungsfall annehmen will (vgl BGH NJW 1991, 2839) - jedenfalls kein Wiedereinsetzungsgrund iSv § 91 Abs. 1 MarkenG vor.

  • OLG München, 17.01.1990 - 29 W 3006/89
    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Derartige Prozesshandlungen sind unwiderruflich, wenn der Gegner durch sie eine Rechtsstellung erlangt hat (BGH NJW 1991, 2839; OLG München GRUR 1990, 482; OLG Stuttgart MDR 1990, 743; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl, Einl III Rdn 22).
  • BFH, 08.07.1969 - II R 108/66

    Einstellung des Verfahrens - Einwilligung des Beklagten - Rücknahme der Klage -

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Prozessuale Willenserklärungen unterliegen auch nicht der Irrtumsanfechtung (vgl BGHZ 12, 284; 80, 389; BGH NJW 1991, 2839; BFH NJW 1970, 631; BPatGE 6, 183; 38, 71; zum Strafrecht: OLG Oldenburg NStZ-RR 1996, 77).
  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 589/80

    Widerruf und Anfechtung eines prozessualen Anerkenntnisses

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Prozessuale Willenserklärungen unterliegen auch nicht der Irrtumsanfechtung (vgl BGHZ 12, 284; 80, 389; BGH NJW 1991, 2839; BFH NJW 1970, 631; BPatGE 6, 183; 38, 71; zum Strafrecht: OLG Oldenburg NStZ-RR 1996, 77).
  • BGH, 15.02.1954 - IV ZB 1/54

    Widerruf der Rücknahme eines Rechtsmittels

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Prozessuale Willenserklärungen unterliegen auch nicht der Irrtumsanfechtung (vgl BGHZ 12, 284; 80, 389; BGH NJW 1991, 2839; BFH NJW 1970, 631; BPatGE 6, 183; 38, 71; zum Strafrecht: OLG Oldenburg NStZ-RR 1996, 77).
  • OLG Oldenburg, 28.08.1995 - Ss 326/95

    Zulässigkeit der Beschränkung eines Rechtsmittels auf einzelne Teile eines

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Prozessuale Willenserklärungen unterliegen auch nicht der Irrtumsanfechtung (vgl BGHZ 12, 284; 80, 389; BGH NJW 1991, 2839; BFH NJW 1970, 631; BPatGE 6, 183; 38, 71; zum Strafrecht: OLG Oldenburg NStZ-RR 1996, 77).
  • BGH, 04.04.2000 - VI ZB 3/00

    Sorgfaltspflichten des einen Rechtsmittelauftrag erteilenden Rechtsanwalts

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Er hätte zudem schon vor Erhalt des Schreibens vom 2. Oktober 2000 bei Übernahme des Mandats alle Unterlagen ansehen können und müssen (vgl für Korrespondenzanwälte BGH NJW 2000, 3071).
  • BPatG, 26.02.1997 - 32 W (pat) 179/96

    Markenbescherdeverfahren - Rücknahme einer Beschwerderücknahme

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Es kann daher nicht davon gesprochen werden, dass die Antragsgegnerin an der Einhaltung der Beschwerdefrist gehindert war (vgl BPatGE 38, 71 - Sprinkel/SPRENGEL).
  • BPatG, 16.11.1999 - 27 W (pat) 94/99

    Voraussetzungen für die Annahme der Bösgläubigkeit des Anmelders

    Auszug aus BPatG, 12.12.2000 - 33 W (pat) 163/00
    Die Markenabteilung hat sich vorliegend zutreffend an solchen Billigkeitserwägungen ausgerichtet, wenn sie hierzu ausgeführt hat, dass der bösgläubigen Markenanmeldung stets ein rechtsmissbräuchliches oder sittenwidriges Handeln zu Grunde liege und es dabei im Regelfall der Billigkeit entspreche, der Gegnerin eines Löschungsantrags die Verfahrenskosten im Falle ihres Unterliegens insgesamt aufzuerlegen (BPatGE 42, 130, 139 - SSZ; 36, 272; 40, 229 - LATOUR Nomen est Omen).
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