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   BPatG, 21.05.2019 - 27 W (pat) 506/17   

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BPatG, 21.05.2019 - 27 W (pat) 506/17 (https://dejure.org/2019,38658)
BPatG, Entscheidung vom 21.05.2019 - 27 W (pat) 506/17 (https://dejure.org/2019,38658)
BPatG, Entscheidung vom 21. Mai 2019 - 27 W (pat) 506/17 (https://dejure.org/2019,38658)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (51)

  • BGH, 31.10.2013 - I ZR 49/12

    OTTO CAP - Markenverletzungsstreit: Ausnutzung eines bekannten

    Auszug aus BPatG, 21.05.2019 - 27 W (pat) 506/17
    6. November 2013 - I ZB 63/12, GRUR 2014, 488, Rn. 14 - DESPERADOS / DESPERADO; BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1998 - I ZB 35/95, GRUR 1999, 245 f. - LIBERO; BGH, Beschluss vom 9. November 2017 - I ZB 45/16, GRUR 2018, 79, Rn. 11 - OXFORD/Oxford Club; BGH, Urteil vom 31. Oktober 2013 - I ZR 49/12, GRUR 2014, 378 Rn. 38 - OTTO CAP; BGH, Beschluss vom 13. Dezember 2007 - I ZB 39/05, GRUR 2008, 719 Rn. 32 - idw Informationsdienst Wissenschaft).

    Auch insoweit gelten dieselben Kriterien, auf die bei der Beurteilung von Waren (und Dienstleistungen) untereinander abgestellt wird (EuGH, Urteil vom 29. September 1998 - C-39/97 -, GRUR 1998, 922 Rn. 23 - Canon; BGH, Urteil vom 31. Oktober 2013 - I ZR 49/12 -, GRUR 2014, 378 Rn. 38 - OTTO CAP; Beschluss vom 21. Januar 1999 - I ZB 15/94 -, GRUR 1999, 731 (733) - Canon II).

    Dies ist etwa der Fall, wenn große Handelshäuser in diesem Warensektor häufig neben dem Verkauf fremder Waren auch Waren mit eigenen Handelsmarken anbieten (so BGH, Urteil v. 31. Oktober 2013 - I ZR 49/12 -, GRUR 2014, 378 Rn. 39 - OTTO CAP betreffend Waren "Bekleidungsstücke" und "Kopfbedeckungen" und Einzelhandelsdienstleistungen mit Waren der Klasse 25; außerdem enge bzw. hochgradige Ähnlichkeit zwischen Waren der Klasse 3 "Duftstoffe, Mittel zur Körper- und Schönheitspflege, Parfüms, Haarpflegepräparate und Mittel zum Färben des Haars" und Dienstleistungen der Klasse 44 "Dienstleistung eines Friseur- und Schönheitssalons; Dienstleistungen eines Visagisten", da die Waren bei diesen Dienstleistungen typischerweise verwendet und im Zusammenhang mit ihnen, teilweise sogar unter derselben Marke, vertrieben werden, vgl. BPatG, Beschluss v. 23. März 2013 - 29 W (pat) 119/11 -, BeckRS 2013, 05581 - VIVA Friseure/VIVA).

  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 85/11

    Culinaria/Villa Culinaria

    Auszug aus BPatG, 21.05.2019 - 27 W (pat) 506/17
    a) Das Vorliegen einer unmittelbaren Verwechslungsgefahr für das Publikum im Sinn der § 9 Abs. 1 Nr. 2 MarkenG ist unter Berücksichtigung aller relevanten Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (vgl. hierzu z. B. EuGH, Urteil vom 24. Juni 2010 - C-51/09 P, GRUR 2010, 933 Rn. 32 - BARBARA BECKER; Urteil vom 2. September 2010 - C-254/09 P, GRUR 2010, 1098 Rn. 44 - Calvin Klein/HABM; BGH, Beschluss vom 1. Juni 2011 - I ZB 52/09, GRUR 2012, 64 Rn. 9 - Maalox/Melox-GRY; Urteil vom 9. Februar 2012 - I ZR 100/10, GRUR 2012, 1040 Rn. 25 - pjur/pure; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 85/11, GRUR 2013, 833 Rn. 30 - Culinaria/Villa Culinaria; Beschluss vom 14. Januar 2016 - I ZB 56/14, GRUR 2016, 382 Rn. 19 - BioGourmet; Beschluss vom 9. November 2017 - I ZB 45/16, GRUR 2018, 79 Rn. 9 - Oxford/Oxford Club).

    Hinsichtlich des Grades der Kennzeichnungskraft reicht in der Regel eine Unterscheidung zwischen einem sehr hohen (weit überdurchschnittlichen), hohen (überdurchschnittlichen), normalen (durchschnittlichen), geringen (unterdurchschnittlichen) und sehr geringen (weit unterdurchschnittlichen) Grad aus (BGH, Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 85/11 -, GRUR 2013, 833, Rn. 55 - Culinaria/Villa Culinaria).

    Denn bei hochgradig ähnlichen Waren bzw. Dienstleistungen und durchschnittlicher Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke könnte Verwechslungsgefahr nur dann verneint werden, wenn die gegenüberstehenden Marken unähnlich oder allenfalls nur sehr entfernt ähnlich wären (vgl. BGH, Urteil vom 5. März 2015 - I ZR 161/13 -, GRUR 2015, 1004, Rn. 51 - IPS/ISP; Beschluss vom 1. Juni 2011 - I ZB 52/09 -, GRUR 2012, 64, Rn. 9 - Maalox/Melox-GRY; Urteil vom 9. Februar 2012 - I ZR 100/10 -, GRUR 2012, 1040, Rn. 25 - pjur/pure; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 85/11 -, GRUR 2013, 833, Rn. 30 - Culinaria/Villa Culinaria).

  • BGH, 01.06.2011 - I ZB 52/09

    Maalox/Melox-GRY

    Auszug aus BPatG, 21.05.2019 - 27 W (pat) 506/17
    a) Das Vorliegen einer unmittelbaren Verwechslungsgefahr für das Publikum im Sinn der § 9 Abs. 1 Nr. 2 MarkenG ist unter Berücksichtigung aller relevanten Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (vgl. hierzu z. B. EuGH, Urteil vom 24. Juni 2010 - C-51/09 P, GRUR 2010, 933 Rn. 32 - BARBARA BECKER; Urteil vom 2. September 2010 - C-254/09 P, GRUR 2010, 1098 Rn. 44 - Calvin Klein/HABM; BGH, Beschluss vom 1. Juni 2011 - I ZB 52/09, GRUR 2012, 64 Rn. 9 - Maalox/Melox-GRY; Urteil vom 9. Februar 2012 - I ZR 100/10, GRUR 2012, 1040 Rn. 25 - pjur/pure; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 85/11, GRUR 2013, 833 Rn. 30 - Culinaria/Villa Culinaria; Beschluss vom 14. Januar 2016 - I ZB 56/14, GRUR 2016, 382 Rn. 19 - BioGourmet; Beschluss vom 9. November 2017 - I ZB 45/16, GRUR 2018, 79 Rn. 9 - Oxford/Oxford Club).

    Sofern keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, die die Annahme einer geringen oder hohen Kennzeichnungskraft von Haus aus rechtfertigen, ist originär durchschnittliche Kennzeichnungskraft anzunehmen (vgl. BGH, Beschluss vom 9. Juli 2015 - I ZB 16/14 -, GRUR 2016, 283, Rn. 10 - BSA/DSA DEUTSCHE SPORTMANAGEMENTAKADEMIE; BGH, Beschluss vom 1. Juni 2011 - I ZB 52/09 -, GRUR 2012, 64, Rn. 12 - Maalox/Melox-GRY jeweils m. w. N.).

    Denn bei hochgradig ähnlichen Waren bzw. Dienstleistungen und durchschnittlicher Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke könnte Verwechslungsgefahr nur dann verneint werden, wenn die gegenüberstehenden Marken unähnlich oder allenfalls nur sehr entfernt ähnlich wären (vgl. BGH, Urteil vom 5. März 2015 - I ZR 161/13 -, GRUR 2015, 1004, Rn. 51 - IPS/ISP; Beschluss vom 1. Juni 2011 - I ZB 52/09 -, GRUR 2012, 64, Rn. 9 - Maalox/Melox-GRY; Urteil vom 9. Februar 2012 - I ZR 100/10 -, GRUR 2012, 1040, Rn. 25 - pjur/pure; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 85/11 -, GRUR 2013, 833, Rn. 30 - Culinaria/Villa Culinaria).

  • BPatG, 17.08.2023 - 29 W (pat) 525/20
    Zur Begründung ihres Antrags auf Kostenauferlegung verweist die Beschwerdegegnerin auf die Entscheidung des Bundespatentgerichts in Sachen 27 W (pat) 506/17.

    Diesem können die Kosten der mündlichen Verhandlung auferlegt werden (vgl. Knoll in Ströbele/Hacker/Thiering, a. a. O., § 71 Rn. 24 m. w. N.; BPatG, Beschluss vom 21.05.2019, 27 W (pat) 506/17- kodi professional/KODi).

  • BPatG, 10.10.2022 - 26 W (pat) 501/18
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 17.04.2023 - 26 W (pat) 26/18
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 18.05.2022 - 26 W (pat) 28/17
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 03.07.2023 - 26 W (pat) 19/17
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 15.05.2023 - 26 W (pat) 21/17
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 09.11.2021 - 26 W (pat) 29/20
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 15.05.2023 - 26 W (pat) 20/17
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 18.07.2022 - 26 W (pat) 571/20
    Dies kann der Fall sein, wenn sich das Dienstleistungsunternehmen selbständig auch mit der Herstellung bzw. dem Vertrieb der Ware befasst oder der Warenhersteller oder -vertreiber sich auf dem entsprechenden Dienstleistungsbereich selbständig gewerblich betätigt (vgl. BGH GRUR 2012, 1145 Rdnr. 35 - PELIKAN; BPatG 27 W (pat) 506/17 - kodi professional/KODi).
  • BPatG, 10.03.2020 - 25 W (pat) 519/18

    Markenbeschwerdeverfahren - Entscheidung über Kostenantrag - Rücknahme der

    Soweit das Bundespatentgericht in einigen Entscheidungen Kosten der mündlichen Verhandlung auferlegt hat, betraf dies Fälle, in denen die Beteiligte, auf deren Antrag hin geladen worden war, entweder (unentschuldigt bzw. kommentarlos) nicht erschienen war oder die Absetzung des Termins nicht mehr möglich war (siehe BPatG 27 W (pat) 271/09, Beschluss vom 29. Juni 2010, 27 W (pat) 90/11, Beschluss vom 17. Januar 2012, 27 W (pat) 506/17, Beschluss vom 21. Mai 2019 und die Senatsentscheidung 25 W (pat) 79/12 vom 22. Mai 2014; alle genannten Entscheidungen sind über die Homepage des BPatG öffentlich zugänglich).
  • BPatG, 22.04.2020 - 26 W (pat) 573/18

    Markenbeschwerdeverfahren - "MAXTRA/Maxtra" - fehlende Waren- und

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