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   BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R   

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https://dejure.org/2022,1394
BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R (https://dejure.org/2022,1394)
BSG, Entscheidung vom 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R (https://dejure.org/2022,1394)
BSG, Entscheidung vom 01. Februar 2022 - B 12 KR 39/19 R (https://dejure.org/2022,1394)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 226 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB 5, § 229 Abs 1 S 1 Nr 5 SGB 5, § 232a Abs 3 SGB 5, § 43 SGB 6, § 240 SGB 6
    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Rente wegen dauerhafter Flugdienstuntauglichkeit nach § 2 Abs 4 des Tarifvertrages Übergangsversorgung für Flugbegleiter (TV ÜV) - Versorgungsbezug

  • rewis.io

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Rente wegen dauerhafter Flugdienstuntauglichkeit nach § 2 Abs 4 des Tarifvertrages Übergangsversorgung für Flugbegleiter (TV ÜV) - Versorgungsbezug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitragspflicht einer monatliche Firmenrente wegen dauerhafter Flugdienstuntauglichkeit als Rente der betrieblichen Altersversorgung in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung; Anforderungen an Rentenleistungen "wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit"

  • datenbank.nwb.de

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Rente wegen dauerhafter Flugdienstuntauglichkeit nach § 2 Abs 4 des Tarifvertrages Übergangsversorgung für Flugbegleiter (TV ÜV) - Versorgungsbezug

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    C. L. ./. 1. Handelskrankenkasse (hkk), 2. Pflegekasse der hkk

    Beitragspflicht - Beitragsfreiheit - Kranken- und Pflegeversicherung - Firmenrente - Flugdienstuntauglichkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 133, 252
  • NZS 2022, 790
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 23.07.2014 - B 12 KR 28/12 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Rentenzahlungen einer Pensionskasse in

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Der Senat hat den Begriff der betrieblichen Altersversorgung im Sinn des Beitragsrechts wegen der zum BetrAVG unterschiedlichen Zielsetzung seit jeher eigenständig und unabhängig von der Legaldefinition in § 1 Abs. 1 Satz 1 BetrAVG verstanden (vgl BSG Urteil vom 23.7.2014 - B 12 KR 28/12 R - BSGE 116, 241 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 18, RdNr 11 mwN) .

    Die Beitragspflicht von Versorgungsbezügen - einschließlich der Bezüge aus betrieblicher Altersversorgung - begegnet im Grundsatz keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl ua BSG Urteil vom 23.7.2014 - B 12 KR 28/12 R - BSGE 116, 241 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 18, RdNr 10 ff mwN; BVerfG Beschluss vom 6.12.1988 - 2 BvL 18/84 - BVerfGE 79, 223 = SozR 2200 § 180 Nr. 46 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V>) .

  • BSG, 20.07.2017 - B 12 KR 12/15 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - betriebliches Ruhegeld - Leistungen eines

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Der Senat hat die Eigenschaft einer Leistung als beitragspflichtigen Versorgungsbezug bislang verneint, wenn bei der Zusage von "Überbrückungsgeldern", "Überbrückungshilfen", "Übergangsleistungen" usw nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses für den Leistungsbeginn auf ein Lebensalter abgestellt wird, das nach der Verkehrsanschauung typischerweise nicht schon als Beginn des Ruhestands gelten kann (BSG Urteil vom 20.7.2017- B 12 KR 12/15 R - BSGE 124, 20 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 21, RdNr 13 ff mwN) .

    Der Charakter einer Leistung kann sich ändern, wenn sich ab einem bestimmten Zeitpunkt deren Funktion, dh der Zweck der Leistung ändert (vgl BSG Urteil vom 20.7.2017 - B 12 KR 12/15 R - BSGE 124, 20 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 21, RdNr 15) .

  • BSG, 23.02.2021 - B 12 KR 32/19 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von überobligatorischen

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Da eine völlige Identität der Leistungsmerkmale in- und ausländischer Renten - auch hinsichtlich der verwendeten Begrifflichkeiten - kaum denkbar ist, liegt nach der Senatsrechtsprechung Vergleichbarkeit vor, wenn die ausländische Leistung in ihrem "Kerngehalt", dh nach Motivation und Funktion der inländischen Leistung gleichwertig ist (BSG Urteil vom 23.2.2021 - B 12 KR 32/19 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 30 RdNr 13) .

    Sie werden ihrer Funktion, die daraus bezogenen oder zu erwartenden Leistungen zu ersetzen oder zu ergänzen (vgl BSG Urteil vom 23.2.2021 - B 12 KR 32/19 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 30 RdNr 20) , insbesondere dann gerecht, wenn sie bereits bei Vorliegen geringerer Leistungsvoraussetzungen greifen.

  • BSG, 12.05.2020 - B 12 KR 22/18 R

    Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Wegen dieser Unterhaltsersatzfunktion unterliegen Leistungen der betrieblichen Hinterbliebenenversorgung an einen Ehegatten aufgrund des dauerhaft uneingeschränkten, am Lebensstandard orientierten gesetzlichen Unterhaltsanspruchs der Ehegatten untereinander grundsätzlich der Beitragspflicht in der GKV und sPV ( BSG Urteil vom 12.5.2020 - B 12 KR 22/18 R - BSGE 130, 116 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 29, RdNr 23 ff) .

    Ungeachtet dessen wäre es im Hinblick auf die Gleichstellung von betrieblichen und gesetzlichen Rentenleistungen nicht sachgerecht, die Beitragspflicht einer betrieblichen Altersversorgung im Einzelfall vom gleichzeitigen Vorliegen der Voraussetzungen eines gesetzlichen Rentenanspruchs abhängig zu machen (vgl insoweit zum Witwen- oder Witwerrentenanspruch BSG Urteil vom 12.5.2020 - B 12 KR 22/18 R - BSGE 130, 116 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 29, RdNr 26) , oder grundsätzlich auf betriebliche Renten zu beschränken, die erst unter den Bedingungen einer gesetzlichen Erwerbsminderungsrente gezahlt werden.

  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Die Beitragspflicht von Versorgungsbezügen - einschließlich der Bezüge aus betrieblicher Altersversorgung - begegnet im Grundsatz keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl ua BSG Urteil vom 23.7.2014 - B 12 KR 28/12 R - BSGE 116, 241 = SozR 4-2500 § 229 Nr. 18, RdNr 10 ff mwN; BVerfG Beschluss vom 6.12.1988 - 2 BvL 18/84 - BVerfGE 79, 223 = SozR 2200 § 180 Nr. 46 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V>) .
  • BSG, 11.12.2019 - B 13 R 7/18 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Das Risiko, mit gesundheitlichen Leistungseinschränkungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt keine zumutbare Tätigkeit zu finden, ist sozialversicherungsrechtlich grundsätzlich dem Aufgabenbereich der Arbeitslosenversicherung zugewiesen (stRspr; vgl zB BSG Urteil vom 11.12.2019 - B 13 R 7/18 R - BSGE 129, 274 = SozR 4-2600 § 43 Nr. 22, RdNr 19, 23) .
  • EuGH, 20.06.1991 - C-356/89

    Newton / Chief Adjudication Officer

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Darunter werden Geldleistungen zum Ausgleich einer Einkommensminderung aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung verstanden (vgl Brall in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB I, 3. Aufl 2018, Art. 3 VO (EG) 883/2004, Stand 15.3.2018, RdNr 33 ff; vgl zur Vorgängervorschrift Art. 4 EWGV 1408/17: EuGH Urteil vom 20.6.1991 - C-356/89 - SozR 3-6050 Art. 4 Nr. 1 = Celex-Nr. 61989CJ0356) .
  • BAG, 28.10.2008 - 3 AZR 317/07

    Abgrenzung Betriebsrenten - Übergangsgelder

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    d) Die Zweckbestimmung "wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit" ist damit bei Invaliditätsleistungen der betrieblichen Altersversorgung erfüllt, die durch eine nicht nur vorübergehende krankheits- oder behinderungsbedingte Leistungseinschränkung als rentenrechtlich relevantes biologisches Ereignis (zum leistungsauslösenden biologischen Ereignis als Voraussetzung der betrieblichen Altersversorgung vgl BAG Urteil vom 28.10.2008 - 3 AZR 317/07 - BAGE 128, 199, juris RdNr 21 ff) ausgelöst werden und dem Ersatz des dadurch ausfallenden Erwerbseinkommens dienen.
  • BSG, 29.07.2015 - B 12 KR 4/14 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder - keine

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Eine Leistungsbefristung kann zwar einem Altersversorgungszweck entgegenstehen (vgl BSG Urteile vom 29.7.2015 - B 12 KR 4/14 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 19 Leitsatz und RdNr 21 sowie - B 12 KR 18/14 R - juris RdNr 19) , schließt aber den Leistungsgrund der Einschränkung der Erwerbsfähigkeit nicht aus.
  • BVerfG, 28.09.2010 - 1 BvR 1660/08

    Verletzung von Art 3 Abs 1 GG durch Statuierung einer Beitragspflicht zur

    Auszug aus BSG, 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 R
    Daran hat der Beschluss des BVerfG vom 28.9.2010 (1 BvR 1660/08 - SozR 4-2500 § 229 Nr. 11 RdNr 13) nichts geändert (BSG Urteil vom 25.5.2011 - B 12 P 1/09 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 14 RdNr 13) .
  • BSG, 29.07.2015 - B 12 KR 18/14 R

    Krankenversicherung - keine Beitragspflicht von gewährtem Überbrückungsgeld nach

  • BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 12/18 R

    Beitragsbemessung in der Kranken- und Pflegeversicherung

  • BSG, 25.05.2011 - B 12 P 1/09 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von "Altersrenten" einer

  • BSG, 26.02.2019 - B 12 KR 17/18 R

    Kranken- und Pflegeversicherung - keine Auswirkungen der beitragsrechtlichen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.07.2023 - L 9 KR 60/22

    Flugbegleiter - Flugdienstuntauglichkeit - Firmenrente - Versorgungsbezug -

    Die Beklagten verweisen zur Begründung der Berufung auf die Urteile des Bundessozialgerichts vom 1. Februar 2022 zu den Aktenzeichen B 12 KR 39/19 R und B 12 KR 40/19 R.

    Das Bundessozialgericht hat mit zwei Urteilen vom 1. Februar 2022, B 12 KR 39/19 und B 12 KR 40/19, entschieden, dass es sich bei der wegen Flugdienstuntauglichkeit gewährten Firmenrente um Versorgungsbezüge i.S.d. § 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V handelt, die - im vorliegenden Fall über § 237 Satz 1 Nr. 2, Satz 4, § 57 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) - der Beitragspflicht unterliegen.

    Ebenso wenig steht der Qualifizierung der wegen Flugdienstuntauglichkeit gewährten Leistungen als Versorgungsbezüge entgegen, dass diese bis zur Vollendung des 63. Lebensjahrs befristet sind (vgl. zum Ganzen BSG, Urteil vom 1. Februar 2022, B 12 KR 39/19, zitiert nach juris, Rn. 9 ff.).

    Für die Beurteilung, ob Einnahmen "wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit" erzielt werden, ist ein zweckorientiertes Verständnis maßgeblich (vgl. BSG, Urteil vom 1. Februar 2022, B 12 KR 39/19 R, zitiert nach juris, Rn. 13).

    Für diese Betrachtungsweise, die am Leistungszweck orientiert zwischen der Phase der vorgezogenen Firmenrente und der Phase des Rentenbezugs ab dem Monat nach Vollendung des 55. Lebensjahres unterscheidet, sprechen auch die Ausführungen des Bundessozialgerichts unter den Randnummern 26 (B 12 KR 39/19 R) und 28 (B 12 KR 40/19 R) der Urteile vom 1. Februar 2022 (jeweils zitiert nach juris).

    Der für die Charakterisierung einer Leistung als Versorgungsbezug "wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit" i.S.v. § 229 Abs. 1 Satz 1 SGB V entscheidende Leistungszweck könne bei verschiedenen und auf unterschiedlichen Anspruchsvoraussetzungen beruhenden Leistungen durchaus auch dann unterschiedlich zu bewerten sein, wenn beide Leistungen einheitlich bezeichnet würden, in Bezug auf eine Leistung von einem vorzeitig entstehenden Anspruch die Rede sei und etwa hinsichtlich der Höhe oder sonstiger Bestimmungen für beide Leistungen die gleichen Regelungen gelten würden (vgl. BSG, Urteil vom 1. Februar 2022, B 12 KR 39/19 R, zitiert nach juris, Rn. 26).

    Es ist bisher höchstrichterlich nicht ausreichend geklärt, ob betriebliche Renten, die vorgezogen wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit erzielt werden und deshalb gemäß § 229 SGB V der Beitragspflicht unterliegen (vgl. BSG, Urteile vom 1. Februar 2022, B 12 KR 39/19 und B 12 KR 40/19, zitiert nach juris), beitragsfrei werden, wenn diese Renten ab dem Monat nach Vollendung des 55. Lebensjahres auch unabhängig vom Vorliegen einer (konkreten) Einschränkung der Erwerbsfähigkeit gewährt werden.

  • BSG, 18.10.2022 - B 12 KR 6/20 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Verteilung

    Ihnen liegt regelmäßig ein dauerhaftes altersbedingtes oder auf eine Erwerbsminderung zurückgehendes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zugrunde (vgl BSG Urteil vom 1.2.2022 - B 12 KR 39/19 R - juris RdNr 13, zur Veröffentlichung in BSGE 133, 252 und SozR 4-2500 § 229 Nr. 31 vorgesehen) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2022 - L 11 KR 531/21
    Die streitrelevanten Rechtsfragen sind im Übrigen jüngst durch das BSG und auch das BVerfG wiederholt bestätigt worden (zuletzt BSG, Urteil vom 1. Februar 2022 - B 12 KR 39/19 R; BSG, Beschluss vom 10. Januar 2022 - B 12 KR 44/21 B; BSG, Beschluss vom 11. März 2021 - B 12 KR 80/20 B; BSG, Urteil vom 23. Februar 2021 - B 12 KR 32/19 R; BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 17. Juni 2020 - 1 BvR 1134/15; BSG, Urteil vom 8. Juli 2020 - B 12 KR 1/19 R; Beschluss vom 20. August 2020 - B 12 KR 15/20 B; Beschluss vom 18. Juni 2020 - B 12 KR 18/20 B; Beschluss vom 3. Juni 2020 - B 12 KR 12/20 B; Urteil vom 12. Mai 2020 - B 12 KR 22/18 R; Beschlüsse vom 8. April 2020 - B 12 KR 94/19 B, B 12 KR 90/19 B; Beschluss vom 3. April 2020 - B 12 KR 81/19 B; Beschluss vom 17. März 2020 - B 12 KR 91/19 B; Beschluss vom 13. Februar 2020 - B 12 KR 79/19 B; Beschluss vom 21. Januar 2020 - B 12 KR 64/19 B).

    Renten, die wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit gezahlt werden, sind solche der betrieblichen Altersversorgung, soweit sie im Rahmen einer Direktversicherung abgeschlossen worden sind (vgl. BSG, Urteil vom 1. Februar 2022 - B 12 KR 39/19 R - BSGE 133, 252 ff.; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Juni 2021 - L 4 KR 2341/20 - juris).

  • SG Würzburg, 27.09.2022 - S 11 KR 598/19

    Beitragspflicht einer Firmenrente nach § 2 Tarifvertrag, Übergangsversorgung für

    Sie wird wegen einer Einschränkung der Erwerbsfähigkeit und nicht als beitragsfreie Leistung zur Überbrückung von Arbeitslosigkeit erzielt (vgl. hierzu ausführlich BSG, Ue.v. 01.02.2022 - B 12 KR 39/19 - und B 12 KR 40/19 - jeweils juris).

    Insbesondere bestimmt sich der Charakter einer Leistung nicht nach deren Bezeichnung im zugrundeliegenden (Tarif-) Vertrag (BSG, U.v. 1.2.2022 - B 12 KR 39/19 R - juris, Rn. 26, m.w.N.).

  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2023 - L 11 KR 2409/22

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht einer Kapitalleistung als

    Wesentliche Merkmale einer Rente der betrieblichen Altersversorgung als einer mit der Rente aus der gesetzlichen Rente vergleichbaren Einnahme im Sinn des Beitragsrechts der gesetzlichen Kranken- und sozialen Pflegeversicherung sind ein Zusammenhang zwischen dem Erwerb dieser Rente und der früheren Beschäftigung sowie ihre Entgeltersatzfunktion (vgl. nur BSG 01.02.2022, B 12 KR 39/19 R, BSGE 133, 252 m.w.N.).

    Die Beitragspflicht von Versorgungsbezügen - einschließlich der Bezüge aus betrieblicher Altersversorgung - begegnet im Grundsatz keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. z.B. BSG 13.12.2022, B 12 KR 10/20 R, SozR 4 ; BSG 01.02.2022, B 12 KR 39/19 R, BSGE 133, 252; BSG 08.07.2020, B 12 KR 1/19 R, Rn. 29 ff., juris; BSG 12.05.2020, B 12 KR 22/18 R, BSGE 130, 116; BSG 08.10.2019, B 12 KR 2/19 R, SozR 4-2500 § 229 Nr. 28; BSG 26.02.2019, B 12 KR 17/18 R, BSGE 127, 254, jeweils m.w.N.).

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