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   BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96   

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https://dejure.org/1996,3831
BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96 (https://dejure.org/1996,3831)
BSG, Entscheidung vom 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96 (https://dejure.org/1996,3831)
BSG, Entscheidung vom 03. Juli 1996 - 4 S (A) 7/96 (https://dejure.org/1996,3831)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sachliche Zuständigkeit des Bundessozialgerichts (BSG) - Vertretungszwang im Rahmen der Verweisung einer beim BSG erhobenen Klage an das sachlich zuständige Sozialgericht - Prozessvertretung in der Sozialgerichtsbarkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vertretungszwang nach § 166 SGG bei Verweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1997, 247
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 13.03.1979 - VII K 2/79

    Klageerhebung - Zuständigkeit des Bundesfinanzhofs - Verweisung an das zuständige

    Auszug aus BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96
    Das BSG ist als Rechtsmittelgericht (§§ 39 Abs. 1, 177 SGG) für die Entscheidung sachlich unzuständig (vgl für den Bereich der Finanzgerichtsbarkeit ebenso BFHE 127, 309, 310).

    Entsprechend den für das Verfahren im ersten Rechtszug geltenden Vorschriften (zu deren Anwendung in dem BSG nach § 39 Abs. 2 SGG zugewiesenen Streitigkeiten: Meyer-Ladewig, § 39 SGG RdNr. 4) und demgemäß ausgehend vom Prinzip der Postulationsfähigkeit der Partei selbst (s oben) bedarf es daher auch für die Durchführung des Anhörungsverfahrens nicht der Bestellung eines zugelassenen Prozeßvertreters (für das finanzgerichtliche Verfahren im Ergebnis ebenso BFHE 127, 309 f).

  • BSG, 11.06.1974 - 10 S 2/72

    Vertretungszwang - Entscheidung des BSG in erster und letzter Instanz

    Auszug aus BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96
    Entsprechende Erwägungen gelten im Hinblick auf den allgemein gehaltenen Wortlaut von § 166 Abs. 1 SGG ebenso für alle sonstigen dem BSG zugeordneten Verfahren, dh auch für Wiederaufnahmeklagen (BSGE 9, 55 ff, 56) und diejenigen Klagen, über die es in erster und letzter Instanz entscheidet (BSG in SozR 1500 § 166 Nr. 1 mwN).
  • BVerfG, 07.07.1982 - 1 BvR 787/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtanhörung bei

    Auszug aus BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96
    Für die Wirksamkeit der Klageerhebung und die Durchführung des vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens, innerhalb dessen den Beteiligten Gelegenheit gegeben wurde, sich zu den maßgeblichen Tatsachen und den hieraus prozeßrechtlich zu ziehenden Schlußfolgerungen zu äußern (vgl zu Inhalt und Notwendigkeit der Anhörung zur beabsichtigten Verweisung des Rechtsstreits etwa BVerfG in NJW 1982, 2367 f), bedurfte es dabei auf Seiten der Klägerin keiner Vertretung durch einen zugelassenen Prozeßvertreter.
  • Drs-Bund, 19.05.1953 - BT-Drs I/4357
    Auszug aus BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96
    Der Grund hierfür wird in Rechtsprechung und Literatur übereinstimmend in den insofern vorgeschriebenen Förmlichkeiten gesehen; diese vom sonstigen Aufbau des Gesetzes abweichende Ausgestaltung erfordert neben einem verstärkten Schutz der Rechtssuchenden (so bereits die Begründung des Regierungsentwurfs einer Sozialgerichtsordnung, BT-Drucks 1/4357, S 31 zu § 113) auch im Interesse der Funktionsfähigkeit des Revisionsgerichts Garantien für die Einhaltung eines sachlichen Mindeststandards durch ausreichend kundige Vertreter (Günther, Zum Anwaltszwang im Revisionsverfahren, DVBl 1988, S 1039 ff, 1041; BSG in SozR § 166 SGG Nrn 20, 43; SozR 1500 § 166 Nrn 1, 11 mwN, 12, 13; SozR 3-1500 § 166 Nr. 4; BVerfG in SozR 1500 § 166 Nr. 14).
  • BSG, 20.03.1980 - 12 BK 49/79

    Vertretungszwang - Antrag auf Ruhen des Verfahrens - Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BSG, 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96
    Hiervon ausgehend wird - a maiore ad minus - auch angenommen, daß die Stellung des Antrags auf das Ruhen des Verfahrens (SozR 1500 § 166 Nr. 6) oder die Erklärung des Einverständnisses mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung (SozR 1500 § 124 SGG Nr. 6) "vom Vertretungszwang befreit" sei, "weil es nicht sinnvoll wäre, für eine einzelne Prozeßhandlung zur Bestellung eines Prozeßbevollmächtigten zu zwingen".
  • LSG Bayern, 15.02.2019 - L 1 SV 6/19

    Bescheid, Vollstreckungsabwehrklage, Zwangsvollstreckung, Erinnerung, Verfahren,

    Die instanzielle Zuständigkeit ist ein Unterfall der sachlichen Zuständigkeit, sodass § 98 SGG zumindest entsprechend anwendbar ist (vgl. MKLS/B. Schmidt, 12. Aufl. 2017, SGG § 98 Rn. 2; BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5; BSG Urteil v. 18.03.15 - B 2 U 8/13 R, NZS 15, 558; ebenso zu § 83 VwGO BVerwGE 18, 53, 58; BVerwG NVwZ 02, 992; NVwZ-RR 16, 579).
  • BSG, 30.06.2015 - B 10 ÜG 1/15 BH
    Das LSG hatte als angegangenes Rechtsmittelgericht seine Zuständigkeit wegen des geltend gemachten Entschädigungsanspruchs nicht mehr zu prüfen (§ 98 S 1 SGG iVm § 17a Abs. 5 GVG; zur Anwendbarkeit bei instanzieller Zuständigkeit BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5, Juris RdNr 9).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2013 - L 9 SO 161/13
    Für eine echte Klage wäre das LSG weder nach Maßgabe von § 29 Abs. 2 bis 4 SGG sachlich noch als Gericht des zweiten Rechtszuges im Sinne von § 29 Abs. 1 SGG instanziell zuständig, mit der Folge, dass der Rechtsstreit nach § 98 SGG i.V.m. § 17a Abs. 1 Satz 1 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) bzw. in entsprechenden Anwendung dieser Vorschriften für den Fall der fehlenden instanziellen Zuständigkeit (vgl. hierzu BSG, Beschl. v. 03.07.1996 - 4 S (A) 7/96 -, juris Rn. 4, das allerdings sachliche und instanzielle Zuständigkeit vermischt; LSG NRW, Beschl. v. 30.01.2009 - L 16 AR 4/08 -, juris Rn. 1; Beschl. v. 16.03.2010 - L 7 AS 191/10 KL -, juris Rn. 1; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 98 Rn. 2 m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 17.04.2002 - 3 B 137/01 -, juris Rn. 14 zur parallelen Vorschrift des § 83 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); a.A. Zeihe, SGG, Stand: Nov.
  • BSG, 24.10.2018 - B 5 R 1/18 KL

    Einbehalt einer Rentenzahlung aufgrund eines Pfändungs- und

    Der Vertretungszwang gilt nicht im Rahmen der Verweisung eines beim BSG anhängig gemachten Rechtsstreits (vgl BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5 S 12 ff).
  • BSG, 12.09.2017 - B 5 R 2/17 KL
    Für die Wirksamkeit der Klageerhebung bedurfte es auf Seiten des Klägers keiner Vertretung durch einen zugelassenen Prozessvertreter (vgl BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5 S 12 ff).
  • BSG, 12.09.2017 - B 5 R 3/17 KL
    Für die Wirksamkeit der Klageerhebung bedurfte es auf Seiten des Klägers keiner Vertretung durch einen zugelassenen Prozessvertreter (vgl BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5 S 12 ff).
  • BSG, 05.06.2018 - B 5 R 2/18 KL
    Für die Wirksamkeit der Klageerhebung bedurfte es auf Seiten des Klägers keiner Vertretung durch einen zugelassenen Prozessvertreter (vgl BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5 S 12 ff).
  • BSG, 07.08.2017 - B 5 R 1/17 KL
    Für die Wirksamkeit der Klageerhebung bedurfte es auf Seiten der Klägerin keiner Vertretung durch einen zugelassenen Prozessvertreter (vgl BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5 S 12 ff).
  • BSG, 02.01.2008 - B 5a R 32/07 S
    Das Bundessozialgericht erklärt sich für sachlich unzuständig und verweist den Rechtsstreit an das Sozialgericht Chemnitz, Parkstraße 28, 09120 Chemnitz (s BSG in SozR 3-1500 § 166 Nr. 5).
  • BSG, 13.09.2007 - B 14 AS 1/07 S
    Für die Wirksamkeit der Klageerhebung und Antragstellung und die Durchführung des Anhörungsverfahrens bedurfte es keiner Vertretung durch einen zugelassenen Prozessvertreter (vgl BSG SozR 3-1500 § 166 Nr. 5).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.08.2018 - L 7 SO 2840/18
  • LSG Baden-Württemberg, 29.05.2020 - L 7 SO 667/20
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