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   BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97   

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BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97 (https://dejure.org/1997,1932)
BSG, Entscheidung vom 05.06.1997 - 12 RK 4/97 (https://dejure.org/1997,1932)
BSG, Entscheidung vom 05. Juni 1997 - 12 RK 4/97 (https://dejure.org/1997,1932)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 80, 241
  • MDR 1997, 1035
  • NZS 1998, 87
  • FamRZ 1998, 738
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerfG, 12.03.1996 - 1 BvR 609/90

    Kindererziehungszeiten

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Die Begünstigung finde in dem sog Lückenschließungsprinzip (Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluß vom 12. März 1996 - 1 BvR 609/90 - ua) eine ausreichende Rechtfertigung.

    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat diese Aufstockung jedoch wegen Verstoßes gegen Art. 3 Abs. 1 GG für verfassungswidrig erklärt und eine selbständige Bewertung der Kindererziehungszeiten gefordert (Beschluß vom 12. März 1996 - 1 BvR 609/90 ua - BVerfGE 94, 241, 260 ff = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5).

    Sollte der Gesetzgeber die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten auf der Grundlage des additiven Modells regeln (vgl BVerfGE 94, 241, 265 = SozR 3-2200 § 1255a Nr. 5 S 17), dürfte es zu einer Doppelbelegung von Beitragszeiten kommen.

  • BSG, 12.09.1995 - 12 RK 24/95

    Recht auf Nachzahlung bei Heiratserstattung, Nichtigkeit früherer

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Das Nachzahlungsrecht gilt danach für Frauen, denen aufgrund der früheren Vorschriften über eine Heiratserstattung Beiträge erstattet worden sind (zur Entwicklung und Abschaffung der Heiratserstattung vgl BSGE 76, 250 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 2 und SozR 3-2600 § 282 Nr. 1).

    Ihnen soll ermöglicht werden, die entstandenen und vom Gesetzgeber später als unerwünscht angesehenen Versicherungslücken zu schließen (vgl BSGE 76, 250 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 2; BSG SozR 3-2600 § 282 Nr. 1).

    In dieser Lage können verheiratete Frauen sein, für die eine Heiratserstattung aus Rechtsgründen nicht oder nicht mehr in Betracht kam (vgl die vom Senat entschiedenen Sachverhalte: BSGE 76, 250, 251 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 2 und SozR 3-2600 § 282 Nr. 1) oder die zwar von der Heiratserstattung Gebrauch gemacht hatten, jedoch schon nach den Nachentrichtungsregelungen freiwillige Beiträge nachentrichtet haben, welche zusammen mit dem Recht zur freiwilligen Versicherung ohne Vorversicherungszeit in § 10 Abs. 1 AVG, § 1233 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) idF des Art. 1 § 2 Nr. 4, Art. 1 § 1 Nr. 4 RRG 1972 vom 16. Oktober 1972 (BGBl I 1965) eingeführt worden waren und dieses Recht ergänzten (Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG, Art. 2 § 51 a Abs. 2 ArVNG).

  • BSG, 12.09.1995 - 12 RK 13/95

    Recht auf Nachzahlung bei Heiratserstattung

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Das Nachzahlungsrecht gilt danach für Frauen, denen aufgrund der früheren Vorschriften über eine Heiratserstattung Beiträge erstattet worden sind (zur Entwicklung und Abschaffung der Heiratserstattung vgl BSGE 76, 250 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 2 und SozR 3-2600 § 282 Nr. 1).

    Ihnen soll ermöglicht werden, die entstandenen und vom Gesetzgeber später als unerwünscht angesehenen Versicherungslücken zu schließen (vgl BSGE 76, 250 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 2; BSG SozR 3-2600 § 282 Nr. 1).

    In dieser Lage können verheiratete Frauen sein, für die eine Heiratserstattung aus Rechtsgründen nicht oder nicht mehr in Betracht kam (vgl die vom Senat entschiedenen Sachverhalte: BSGE 76, 250, 251 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 2 und SozR 3-2600 § 282 Nr. 1) oder die zwar von der Heiratserstattung Gebrauch gemacht hatten, jedoch schon nach den Nachentrichtungsregelungen freiwillige Beiträge nachentrichtet haben, welche zusammen mit dem Recht zur freiwilligen Versicherung ohne Vorversicherungszeit in § 10 Abs. 1 AVG, § 1233 Abs. 1 Reichsversicherungsordnung (RVO) idF des Art. 1 § 2 Nr. 4, Art. 1 § 1 Nr. 4 RRG 1972 vom 16. Oktober 1972 (BGBl I 1965) eingeführt worden waren und dieses Recht ergänzten (Art. 2 § 49a Abs. 2 AnVNG, Art. 2 § 51 a Abs. 2 ArVNG).

  • BSG, 07.11.1995 - 12 RK 23/95

    Höhe der der Nachzahlungsbeiträge für frühere Beamtinnen

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Der Erfolgswert ("Rendite") ist je nach Zeitpunkt bei Nachzahlungen für das Jahr 1957 und früher acht- bis inzwischen sogar elfmal höher als bei Beitragszahlungen nach anderen Vorschriften (vgl BSG SozR 3-2600 § 283 Nr. 1) oder bei der laufenden Zahlung von Beiträgen zu einer freiwilligen Versicherung.

    Der Gesetzgeber war nicht verpflichtet, für die Nachzahlung bei Heiratserstattung die erheblich ungünstigere Beitragsberechnung nach dem "In-Prinzip" einzuführen, die seit 1992 für alle anderen Nachzahlungsrechte gilt (vgl § 209 Abs. 2 SGB VI und BSG SozR 3-2600 § 283 Nr. 1).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Er verbietet lediglich, eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen anders zu behandeln, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, daß sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten (vgl BVerfGE 55, 72, 88; BVerfGE 87, 1, 36 f = SozR 3-5761 Allg Nr. 1).

    Im übrigen steht dem Gesetzgeber Gestaltungsfreiheit bei der Entscheidung zu, auf welche Weise er den ihm aufgegebenen Schutz von Ehe und Familie verwirklichen will; konkrete Ansprüche auf bestimmte staatliche Leistungen lassen sich aus dem Förderungsgebot nicht herleiten (vgl BVerfGE 82, 60, 81 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S 6; BVerfGE 87, 1, 36 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 6).

  • BSG, 14.02.1973 - 1 RA 267/71

    Wahl der Beitragsklasse - Verbrauch - Weiterversicherung - Beitrag - Entmachtung

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Das BSG hat in stRspr zu den früheren Nachentrichtungsvorschriften die Aufstockung als dem System der gesetzlichen RV grundsätzlich fremd und nach einfachem Recht unzulässig abgelehnt (vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSG vom 22. August 1967 - 11 RA 338/64 - DAngV 1968, 67; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO; BSGE 47, 207 = SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 24; BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48; BSG vom 2. Juni 1982 - 12 RK 64/81).

    Die von der Rechtsprechung als Ausdruck des Aufstockungsverbots verstandene Regelung des § 129 Abs. 2 S 1 Angestelltenversicherungsgesetz (AVG) (§ 1407 Abs. 2 S 1 RVO, vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSGE 35, 178, 179 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO), wonach für jeden Kalendermonat nur ein freiwilliger Beitrag entrichtet werden konnte, ist allerdings nicht in das SGB VI übernommen worden.

  • BSG, 13.09.1979 - 12 RK 26/77

    Beschäftigungsverhältnis - Doppelberufler - Selbständige Erwerbstätigkeit -

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Die Rechtsprechung des BSG hat eine solche Doppelbelegung schon bisher für zulässig gehalten, wenn Beiträge aufgrund verschiedener zeitgleich erfüllter Versicherungstatbestände entrichtet werden, etwa neben einer Pflichtversicherung aufgrund abhängiger Beschäftigung eine Antragspflichtversicherung als Selbständiger besteht (vgl BSGE 49, 38 = SozR 2200 § 1227 Nr. 29; BSG vom 15. Dezember 1983 - 12 RK 6/83 - USK 83163; vgl auch das Urteil vom 25. Februar 1997 - SozR 3-2200 § 1227 Nr. 8).

    Der Senat hat bei diesem Sachverhalt die Nachentrichtung von Beiträgen nach Art. 2 § 49a Abs. 1 Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetz (AnVNG) auch für Zeiten zugelassen, die aufgrund der Beitragsentrichtung aus dem Beschäftigungsverhältnis schon mit Beiträgen belegt waren (BSGE 49, 38 = SozR 2200 § 1227 Nr. 29; vgl auch BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48 S 97).

  • BSG, 04.10.1979 - 1 RA 83/78

    Verfallswirkung einer Beitragserstattung - Nachentrichtung von Beiträgen -

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Die Verfallswirkung erfaßte auch die nach dem FRG anrechenbaren Beitragszeiten (vgl BSGE 49, 63 = SozR 2200 § 1303 Nr. 14; BSG SozR 2200 § 1303 Nr. 26; BSG SozR 3-2200 § 1303 Nr. 5; zur Ausnahme für Zeiten im Beitrittsgebiet vgl § 286d Abs. 2 S 1 SGB VI).

    Die Nachzahlung nach § 282 SGB VI führt nicht zur Wiederherstellung des früheren Versicherungsverhältnisses (vgl BSGE 49, 63, 67 f = SozR 2200 § 1303 Nr. 14 S 40 zum Nachentrichtungsrecht nach Art. 2 § 27 AnVNG, Art. 2 § 28 ArVNG).

  • BSG, 17.03.1981 - 12 RK 79/79

    Teilzeitbeschäftigung - Beitragsnachentrichtung - Aufstockung des

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Das BSG hat in stRspr zu den früheren Nachentrichtungsvorschriften die Aufstockung als dem System der gesetzlichen RV grundsätzlich fremd und nach einfachem Recht unzulässig abgelehnt (vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSG vom 22. August 1967 - 11 RA 338/64 - DAngV 1968, 67; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO; BSGE 47, 207 = SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 24; BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48; BSG vom 2. Juni 1982 - 12 RK 64/81).

    Der Senat hat bei diesem Sachverhalt die Nachentrichtung von Beiträgen nach Art. 2 § 49a Abs. 1 Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetz (AnVNG) auch für Zeiten zugelassen, die aufgrund der Beitragsentrichtung aus dem Beschäftigungsverhältnis schon mit Beiträgen belegt waren (BSGE 49, 38 = SozR 2200 § 1227 Nr. 29; vgl auch BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48 S 97).

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97
    Im übrigen steht dem Gesetzgeber Gestaltungsfreiheit bei der Entscheidung zu, auf welche Weise er den ihm aufgegebenen Schutz von Ehe und Familie verwirklichen will; konkrete Ansprüche auf bestimmte staatliche Leistungen lassen sich aus dem Förderungsgebot nicht herleiten (vgl BVerfGE 82, 60, 81 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S 6; BVerfGE 87, 1, 36 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 6).
  • BSG, 25.02.1997 - 12 RK 33/96

    Antragspflichtversicherung in der Angestelltenversicherung in der Zeit vor dem

  • BVerfG, 27.09.1978 - 1 BvL 31/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Beschränkung bzw. des Ausschlusses der

  • BSG, 21.02.1996 - 5 RJ 48/95

    Berücksichtigungsfähigkeit polnischer Abkommenszeiten

  • BSG, 30.11.1978 - 12 RK 43/76
  • BSG, 02.06.1982 - 12 RK 76/81

    Beitragsnachentrichtung; Beitragszeit; Verwirkung

  • BSG, 22.08.1967 - 11 RA 338/64
  • BSG, 02.06.1982 - 12 RK 64/81
  • BSG, 15.12.1983 - 12 RK 6/83
  • BSG, 25.10.1985 - 12 RK 42/85

    Herstellungsanspruch - Nachentrichtung von Beiträgen - Falschinformation des

  • BSG, 26.11.1985 - 12 RK 41/84

    Aufstockungsverbot - Beitragsnachentrichtung - Herstellungsanspruch

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

  • BSG, 19.05.1983 - 1 RA 35/82

    Aufhebung eines Beitragserstattungsbescheides - Zulässigkeit der Rücknahme eines

  • BSG, 18.02.1981 - 1 RJ 134/79

    Heiratserstattung - Versicherungszeit - Vormerkung von Beitragszeiten

  • BVerfG, 30.05.1990 - 1 BvL 2/83

    Kündigungsfristen für Arbeiter

  • BSG, 22.08.2002 - B 13 RJ 37/01 R

    Nachzahlung von freiwilligen Beiträgen bei Heiratserstattung für Zeiten der

    Die Berechtigten der Heiratserstattung verloren mithin alle Ansprüche aus den zurückgelegten Versicherungszeiten, einschließlich der Anrechnung von Ersatz- und Ausfallzeiten (BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 7 und SozR 3-2600 § 282 Nr. 6).

    Die Nachzahlung von freiwilligen Beiträgen gemäß § 282 SGB VI aF führt nicht zur Wiederherstellung des früheren Versicherungsverhältnisses (BSGE 49, 63 = SozR 2200 § 1303 Nr. 14; BSG SozR 3-2600 § 282 Nr. 6).

    Wie der 12. Senat des BSG in seinem Urteil vom 5. Juni 1997 (12 RK 4/97 - SozR 3-2600 § 282 Nr. 6) aber weiterhin entschieden hat, scheidet eine analoge Anwendung des § 282 Abs. 1 Satz 1 SGB VI aF aus, weil keine unbeabsichtigte Regelungslücke vorliegt.

    Entsprechend hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die gegen das Urteil des 12. Senats des BSG vom 5. Juni 1997 (12 RK 4/97 - SozR 3-2600 § 282 Nr. 6) gerichtete Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen (BVerfG Beschluss vom 4. März 1998 - 1 BvR 1487/97 - SozR 3-2600 § 282 Nr. 7).

    Der Gesetzgeber ist aber nicht gehalten, über ein (großzügig ausgestaltetes) Sondernachzahlungsrecht - mit allen Nachteilen für die Versichertengemeinschaft (vgl BSG SozR 3-2600 § 282 Nr. 6) - hinausgehend einer Versicherten die Möglichkeit einzuräumen, jede Versicherungslücke durch (in der Höhe nicht begrenzte) freiwillige Beiträge aufzufüllen.

  • LSG Hessen, 24.07.2015 - L 5 R 162/14

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit bzw. Berufsunfähigkeit

    Es kann vielmehr davon ausgegangen werden, dass es in der Regel auch für Versicherte, deren Leistungsfähigkeit beeinträchtigt ist, noch Einsatzmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in nennenswertem Umfang gibt (vgl. BSGE 44, 39 [BSG 27.05.1977 - 5 RJ 28/76] = SozR 2200 § 1246 Nr. 19; BSG SozR 2200 § 1246 Nrn. 22, 30, BSG Großer Senat in BSGE 80, 241 [BSG 05.06.1997 - 12 RK 4/97] = SozR 3-2600 § 44 Nr. 8).
  • BSG, 23.09.1999 - B 12 RJ 1/99 R

    Rentenversicherungspflicht - Anlernling - familienhafte Mithilfe - fiktive

    Eine Heiratserstattung hatte zwar die rückwirkende Auflösung des Versicherungsverhältnisses zur Folge; alle weiteren Ansprüche aus den bisher zurückgelegten Versicherungszeiten (Beitragszeiten, Ersatzzeiten) waren ausgeschlossen (§ 1304 Abs. 3 iVm § 1303 Abs. 7 RVO; § 83 Abs. 3 iVm § 82 Abs. 7 AVG; vgl BSGE 80, 241, 243 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 6 S 30 mwN).

    Eine Aufstockung der möglicherweise fiktiv anzuerkennenden Beiträge ist nach § 282 Abs. 1 Satz 1 SGB VI ausgeschlossen (vgl BSGE 80, 241 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 6).

  • BVerwG, 06.04.2000 - 2 C 25.99

    Pflichtversicherungszeiten, vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes wegen

    Die Nachzahlung nach § 282 SGB VI und dessen Vorgängerregelungen hob die Beitragserstattung nicht auf und führte zu keiner Wiederherstellung des früheren Versicherungsverhältnisses, sondern begründete einen neuen Versicherungsverlauf (BSGE 49, 63 ; BSG, Urteil vom 5. Juni 1997 - 12 RK 4/97 - ).
  • BSG, 23.09.1999 - B 2 U 36/98 R

    Bemessung der Höhe der Altersrente - Berücksichtigung von Zeiten der Tätigkeit in

    Eine Heiratserstattung hatte zwar die rückwirkende Auflösung des Versicherungsverhältnisses zur Folge; alle weiteren Ansprüche aus den bisher zurückgelegten Versicherungszeiten (Beitragszeiten, Ersatzzeiten) waren ausgeschlossen (§ 1304 Abs. 3 i.V.m. § 1303 Abs. 7 RVO; § 83 Abs. 3 i.V.m. § 82 Abs. 7 AVG; vgl BSGE 80, 241, 243 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 6 S 30 mwN).

    Eine Aufstockung der möglicherweise fiktiv anzuerkennenden Beiträge ist nach § 282 Abs. 1 Satz 1 SGB VI ausgeschlossen (vgl BSGE 80, 241 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 6).

  • LSG Hamburg, 18.10.2022 - L 3 R 36/22

    Unzulässigkeit einer rückwirkenden Aufstockung gezahlter Beiträge zur

    Im Gegenteil weise insbesondere das Urteil des BSG vom 5. Juni 1997 (12 RK 4/97) explizit darauf hin, dass ein ursprüngliches Aufstockungsverbot im Sinne von § 129 Abs. 2 S. 1 AVG gerade nicht ins SGB VI übernommen worden sei.

    Mit seinem Urteil vom 5. Juni 1997 (12 RK 4/97 - Juris) hat das BSG an dieser Rechtsprechung auch für die Zeit nach dem Inkrafttreten des SGB VI festgehalten.

  • BSG, 17.06.1999 - B 12 RJ 5/99 B

    Heiratserstattung für Frauen, die keine Beiträge zur Rentenversicherung

    Dieses hätte sie gegenüber den genannten Rentnerinnen ungerechtfertigt begünstigt, die ohnehin günstige Ausgestaltung des Nachzahlungsrechts weiter verstärkt und auch diejenigen Frauen weiter benachteiligt, die von der Heiratserstattung keinen Gebrauch gemacht hatten und ihre niedrigen in der Rentenversicherung belassenen Beiträge nicht aufstocken durften (BSGE 80, 241 = SozR 3-2600 § 282 Nr. 6; vgl dazu Kammerbeschluß des Bundesverfassungsgerichts in NZS 1998, 287).
  • BSG, 05.06.1997 - 12 RK 32/96

    Nachzahlung bei Heiratserstattung nach § 282 SGB VI

    Das ist nicht verfassungswidrig (vgl Urteil vom 5. Juni 1997 - 12 RK 4/97, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2009 - 1 A 2547/07
    Ob die rentenrechtlich getroffene Ausgestaltung der Nachzahlung nach Heiratserstattung ihrerseits im Verhältnis zu den übrigen Versicherten den Anforderungen des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes genügt hat, vgl. in diesem Zusammenhang etwa BSG, Urteil vom 5. Juni 1997 - 12 RK 4/97 -, BSGE 80, 241 (sowie juris, Rn. 14 ff.), sowie nachfolgend BVerfG, Kammerbeschluss vom 4. März 1998 - 1 BvR 1487/97 -, SozR 3-2600 § 282 Nr. 7 (sowie juris, Rn. 11 ff.), ist somit hier nicht von Bedeutung.
  • SG Oldenburg, 09.10.2007 - S 5 R 117/07
    Das Bundessozialgericht hat bereits mit einer Entscheidung vom 05.06.1997 (Az.: 12 RK 4/97 in SozR 3 - 2600 § 282 Nr. 6) entschieden, dass der Ausschluss von Frauen von der Nachzahlung nach § 282 SGB VI, die das Recht der Heiratserstattung nicht genutzt haben, verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.
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