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   BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R   

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BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R (https://dejure.org/2003,4620)
BSG, Entscheidung vom 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R (https://dejure.org/2003,4620)
BSG, Entscheidung vom 06. Februar 2003 - B 7 AL 104/01 R (https://dejure.org/2003,4620)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • lexetius.com

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers - Befreiungstatbestand - anderweitige Sozialleistung - Berufsunfähigkeitsrente - Anhörungspflicht - Amtsermittlungspflicht - Sachaufklärungspflicht - Verfassungsmäßigkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prüfung anderweitiger Sozialleistungsberechtigung nach Aufhebungsvertrag bei Verschleierung gesundheitlicher Beeinträchtigung - Erstattung von Arbeitslosengeld und Beiträgen zur Krankenversicherung - Mängel der Sachaufklärung bei Befragung nach dem Gesundheitszustand - ...

  • Judicialis

    SGB X § 42 Satz 1; ; SGB X § 24; ; SGB X § 24 Abs 2 Nr 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Anhörungspflicht, Mängel der Sachaufklärung, Erstattungspflicht des Arbeitgebers beim Arbeitslosengeld

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 07.02.2002 - B 7 AL 102/00 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers - Befreiungstatbestände -

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Wie der Senat bereits betont hat (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 134), hängt der Umfang der Anhörungspflicht jeweils von den Umständen des Einzelfalls ab (vgl insoweit BSG SozR 1300 § 24 Nr. 4 S 6; SozR 3-1300 § 24 Nr. 18 S 38).

    Hinsichtlich der Folgen eines solchen Verstoßes hat sich der erkennende Senat (vgl BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 135) der Rechtsprechung des 11. Senats des Bundessozialgerichts (vgl nur BSGE 81, 259, 262 f = SozR 3-4100 § 128 Nr. 5; BSGE 87, 132, 138 f = SozR 3-4100 § 128 Nr. 10) angeschlossen.

    Die Neufassung des § 42 SGB X durch das 4. Euro-Einführungsgesetz vom 21. Dezember 2000 (BGBl I 1983) hat hieran nichts geändert, denn hiermit hat der Gesetzgeber eine Erweiterung der Heilungsmöglichkeiten bezweckt und nicht etwa bereits bestehende Heilungsmöglichkeiten eingeschränkt (vgl BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 135).

    Der Senat hat auch bereits entschieden, dass aus der Grundrechtsrelevanz der Erstattungsbescheide nach § 128 AFG nichts anderes folgt (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 135 f).

    Ein Verstoß gegen § 103 SGG liegt nur dann vor, wenn das Berufungsgericht sich zu einer weiteren Sachaufklärung hätte gedrängt fühlen müssen (grundlegend BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15).

    Der Senat hat schließlich ebenso wie der 11. Senat des BSG mehrfach entschieden, dass die Erstattungspflicht des Arbeitgebers als solche keine verfassungsrechtlichen Bedenken aufwirft (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15; zuletzt Urteil vom 20. Juni 2002 - B 7 AL 8/01 R).

    Nichts anderes ergibt sich schließlich aus dem Beschluss des BVerfG vom 10. November 1998 (BVerfGE 99, 202 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 9), wie der Senat ebenfalls entschieden hat (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 142).

    Hinsichtlich der mit der Erstattungsforderung geltend gemachten Beiträge zur Krankenversicherung, Rentenversicherung und Pflegeversicherung stimmte die Berechnungsweise der Beklagten vor Inkrafttreten des SGB III am 1. Januar 1998 zwar nicht voll mit dem Gesetz überein, ohne dass sich dies hier zu Gunsten der Klägerin auswirkt (vgl hierzu im Einzelnen BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 143).

  • BSG, 21.09.2000 - B 11 AL 7/00 R

    Befreiungstatbestände bei der Erstattungspflicht der Arbeitgebers bei

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Hinsichtlich der Folgen eines solchen Verstoßes hat sich der erkennende Senat (vgl BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 135) der Rechtsprechung des 11. Senats des Bundessozialgerichts (vgl nur BSGE 81, 259, 262 f = SozR 3-4100 § 128 Nr. 5; BSGE 87, 132, 138 f = SozR 3-4100 § 128 Nr. 10) angeschlossen.

    Insbesondere kann nicht mit der Klägerin gefordert werden, dass allein auf Grund des statistisch erwartbaren Eintretens von Zeiten der Arbeitsunfähigkeit bei Arbeitnehmern, die das 55. Lebensjahr vollendet haben, weitergehende Ermittlungen im Einzelfall ohne weitere Veranlassung anzustellen wären (hierzu bereits BSGE 87, 132, 138 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 10 S 86 f).

    Der Senat folgt hierbei dem 11. Senat des BSG, der zu § 128 Abs. 1 Satz 2 AFG davon ausgeht, dass es grundsätzlich nicht naheliegend sei, dass ein Arbeitsloser trotz der Belehrungen der BA über seine Obliegenheiten (etwa auch im Rahmen von Erklärungen gemäß § 105c AFG) den Eintritt schwerwiegender Erkrankungen und darauf beruhender Einschränkungen seiner gesundheitlichen Leistungsfähigkeit verschweigt (BSGE 87, 132, 138 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 10 S 87).

  • BSG, 20.06.2002 - B 7 AL 8/01 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers und Befreiungstatbestände

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Der Senat hat schließlich ebenso wie der 11. Senat des BSG mehrfach entschieden, dass die Erstattungspflicht des Arbeitgebers als solche keine verfassungsrechtlichen Bedenken aufwirft (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15; zuletzt Urteil vom 20. Juni 2002 - B 7 AL 8/01 R).

    Bei der Kostenentscheidung hat der Senat berücksichtigt, dass die Neuregelung des § 197a SGG idF des 6. SGG-Änderungsgesetzes vom 7. August 2001 (BGBl I 2144) nicht anwendbar ist, weil der Rechtsstreit bereits vor dem 1. Januar 2002 anhängig war (vgl hierzu BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24; Urteil des Senats vom 20. Juni 2002 - B 7 AL 8/01 R).

  • BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 102/01 R

    Umfang der Anhörungspflicht, Mängel der Sachaufklärung, Erstattungspflicht des

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Etwas anderes würde allenfalls dann gelten, wenn die Antworten des Arbeitnehmers im Vergleich zu sonstigen Erkenntnissen über frühere Erkrankungen während des Beschäftigungsverhältnisses oder über Krankheitszeiten während der Zeit des Alg-Bezugs widersprüchlich bzw nicht mehr nachvollziehbar wären (vgl hierzu das Urteil des Senats vom heutigen Tage - B 7 AL 102/01 R).
  • BSG, 24.07.2001 - B 4 RA 2/01 R

    Aberkennung einer Entschädigungsrente - Beitrittsgebiet - Anhörung durch das

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Wie der Senat bereits betont hat (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 134), hängt der Umfang der Anhörungspflicht jeweils von den Umständen des Einzelfalls ab (vgl insoweit BSG SozR 1300 § 24 Nr. 4 S 6; SozR 3-1300 § 24 Nr. 18 S 38).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Im Gegenteil steht die erörterte Rechtslage mit der Verfassung, insbesondere auch mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 23. Januar 1990 (BVerfGE 81, 156 = SozR 3-4100 § 128 Nr. 1), im Einklang.
  • BSG, 17.12.1997 - 11 RAr 61/97

    Erstattungspflicht des Arbeitgebers, Befreiungstatbestände nach § 128 AFG ,

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Hinsichtlich der Folgen eines solchen Verstoßes hat sich der erkennende Senat (vgl BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 135) der Rechtsprechung des 11. Senats des Bundessozialgerichts (vgl nur BSGE 81, 259, 262 f = SozR 3-4100 § 128 Nr. 5; BSGE 87, 132, 138 f = SozR 3-4100 § 128 Nr. 10) angeschlossen.
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Bei der Kostenentscheidung hat der Senat berücksichtigt, dass die Neuregelung des § 197a SGG idF des 6. SGG-Änderungsgesetzes vom 7. August 2001 (BGBl I 2144) nicht anwendbar ist, weil der Rechtsstreit bereits vor dem 1. Januar 2002 anhängig war (vgl hierzu BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24; Urteil des Senats vom 20. Juni 2002 - B 7 AL 8/01 R).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 1 BvR 2296/96

    Zur Erstattungspflicht des Arbeitgebers gegenüber der Bundesanstalt für Arbeit

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Nichts anderes ergibt sich schließlich aus dem Beschluss des BVerfG vom 10. November 1998 (BVerfGE 99, 202 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 9), wie der Senat ebenfalls entschieden hat (BSG SozR 3-4100 § 128 Nr. 15 S 142).
  • BSG, 03.12.1998 - B 7 AL 110/97 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers nach § 128 AFG -

    Auszug aus BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R
    Dies gilt auch unter Berücksichtigung dessen, dass B von der Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, Alg unter den erleichterten Voraussetzungen des § 105c AFG in Anspruch zu nehmen (vgl hierzu auch Senatsurteil vom 3. Dezember 1998 - B 7 AL 110/97 R -, NZA/RR 1999, 330 mwN).
  • BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 12/02 R

    Richterliche Überzeugung - volle richterliche Überzeugung - Grad der

    Mängel der Sachaufklärung im Verwaltungsverfahren sind grundsätzlich nach § 42 Satz 1 SGB X von den Tatsacheninstanzen zu beheben (vgl hierzu auch die Urteile vom heutigen Tage - B 7 AL 104/01 R und B 7 AL 14/02 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.06.2014 - L 5 R 1257/14
    Ein Verstoß gegen § 103 SGG liege nur dann vor, wenn sich die Kammer zu einer weiteren Sachaufklärung hätte gedrängt fühlen müssen (BSG, 06.02.2003, B 7 AL 104/01 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2003 - L 7 AL 501/00
    Dies haben die beiden mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des Bundessozialgerichts (BSG) bereits mehrfach festgestellt (Urteil vom 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R - Urteil vom 17.12.1997 - 11 RAr 61/97 -, BSG ">128%20AFG%20Nr.%205#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4100 § 128 AFG Nr. 5).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2003 - L 7 AL 502/00
    Dies haben die beiden mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des Bundessozialgerichts (BSG) bereits mehrfach festgestellt (Urteil vom 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R - Urteil vom 17.12.1997 - 11 RAr 61/97 -, BSG ">128%20AFG%20Nr.%205#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4100 § 128 AFG Nr. 5).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2003 - L 7 AL 504/00
    Dies haben die beiden mit dem Arbeitsförderungsrecht befassten Senate des Bundessozialgerichts (BSG) bereits mehrfach festgestellt (Urteil vom 06.02.2003 - B 7 AL 104/01 R - Urteil vom 17.12.1997 - 11 RAr 61/97 -, BSG ">128%20AFG%20Nr.%205#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4100 § 128 AFG Nr. 5).
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