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   BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86   

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https://dejure.org/1988,13463
BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86 (https://dejure.org/1988,13463)
BSG, Entscheidung vom 06.10.1988 - 1 RR 7/86 (https://dejure.org/1988,13463)
BSG, Entscheidung vom 06. Oktober 1988 - 1 RR 7/86 (https://dejure.org/1988,13463)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Übernahme von Aufgaben durch Satzung - Unzulässigkeit - Kompetenzüberschreitung eines Kassenverbandes - Verpflichtung der Aufsichtsbehörde zu kooperativem Verhalten - Träger der Selbstverwaltung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 64, 124
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 08.04.1987 - 1 RR 4/86

    Beratung - Aufsichtsklage - Anfechtung einer Anordnung - Besoldungsrecht -

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Wie das Bundessozialgericht (BSG) wiederholt ausgesprochen hat (vgl Urteil des erkennenden Senats in BSGE 61, 254, 257 = SozR 7223 Art. 8 § 2 Nr. 3 S 4 mwN), ist die vorherige Beratung im Regelfall eine der Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit einer Verpflichtungsanordnung.

    ratung iS des § 89 Abs. 1 Satz 1 SGB 4 befaßt und diese als Ausdruck des Bemühens um partnerschaftliche Kooperation zwischen Selbstverwaltung und Aufsicht, als Teil einer geistigen Auseinandersetzung zwischen ernsthaft um optimale Lösungen im Interesse der versicherten Bevölkerung bemühten Partnern und als Ausgangspunkt eines möglichen Dialogs zwischen Versicherungsträger und Aufsichtsbehörde zwecks Vermeidung aufsichtsbehördlicher Anordnungen und sich daran eventuell anschließender gerichtlicher Auseinandersetzungen qualifiziert (BSGE 61, 254, 258 = SozR aaO S 4 f).

  • BSG, 23.06.1959 - 7 RAr 117/57
    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Hingegen reicht ein bloßer Sachzusammenhang des ursprünglich angefochtenen mit dem neuen Verwaltungsakt jedenfalls für eine unmittelbare Anwendung des § 96 Abs. 1 SGG nicht aus (BSGE 10, 103, 107; BSG SozR Nr. 22 zu § 96 SGG).
  • BSG, 27.03.1974 - 1 RA 103/73

    Verfahrensgegenstand - Bescheid - Erwerbsfähigkeit - Rente - Ablehnung des

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Der neue Verwaltungsakt muß den bisherigen Streitgegenstand, dh den vom Kläger ursprünglich erhobenen Anspruch betreffen (BSGE 5, 13, 16; BSG SozR Nr. 22 zu § 96 SGG; BSGE 45, 49, 51 = 1500 § 96 Nr. 6 S 12) und in Ansehung dieses Streitgegenstandes entweder den Betroffenen noch beschweren (BSGE 11, 146, 147; BSG SozR 1500 § 96 Nr. 2), seine Beschwer vermindern oder vermehren (BSGE 5, 158, 162) oder die Beschwer bestätigen (BSG SozR 1500 § 171 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 15.10.1987 - 1 RA 57/85

    Revisionsgericht - Berichtigung - Urteil - Vorinstanz - Tatsächliche Feststellung

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Dieser ist gemäß § 96 Abs. 1 SGG kraft Klage (vgl hierzu das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil des erkennenden Senats vom 15. Oktober 1987 - 1 RA 57/85 mit eingehenden Nachweisen) Gegenstand des Berufungsverfahrens geworden.
  • BSG, 19.08.1981 - 9 RV 37/80

    Revision - Verwaltungsakt - Zuständigkeit des Sozialgerichts - Versagung der

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Der neue Verwaltungsakt muß den bisherigen Streitgegenstand, dh den vom Kläger ursprünglich erhobenen Anspruch betreffen (BSGE 5, 13, 16; BSG SozR Nr. 22 zu § 96 SGG; BSGE 45, 49, 51 = 1500 § 96 Nr. 6 S 12) und in Ansehung dieses Streitgegenstandes entweder den Betroffenen noch beschweren (BSGE 11, 146, 147; BSG SozR 1500 § 96 Nr. 2), seine Beschwer vermindern oder vermehren (BSGE 5, 158, 162) oder die Beschwer bestätigen (BSG SozR 1500 § 171 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 24.11.1978 - 11 RA 9/78

    Revision - Teilzulassung - Anschlussrevision - Zulässigkeit -

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Ob ein neuer Verwaltungsakt den ursprünglich angefochtenen Verwaltungsakt abändert oder ersetzt, ist durch einen Vergleich der in beiden Verwaltungsakten getroffenen Regelungen (der "ergangenen Verfügungssätze") festzustellen (BSGE 47, 168, 170 = SozR 1500 § 96 Nr. 13 S 20; BSG SozR aaO Nr. 27 S 35).
  • BSG, 06.10.1977 - 7 RAr 82/76

    Berechnung von Arbeitslosengeld (Alg) und Unterhaltsgeld (Uhg) - Erweiterung

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Der neue Verwaltungsakt muß den bisherigen Streitgegenstand, dh den vom Kläger ursprünglich erhobenen Anspruch betreffen (BSGE 5, 13, 16; BSG SozR Nr. 22 zu § 96 SGG; BSGE 45, 49, 51 = 1500 § 96 Nr. 6 S 12) und in Ansehung dieses Streitgegenstandes entweder den Betroffenen noch beschweren (BSGE 11, 146, 147; BSG SozR 1500 § 96 Nr. 2), seine Beschwer vermindern oder vermehren (BSGE 5, 158, 162) oder die Beschwer bestätigen (BSG SozR 1500 § 171 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 14.12.1959 - 10 RV 636/56

    Anerkennung von Herzstörungen und Kreislaufstörungen und Lungentuberkulose als

    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Der neue Verwaltungsakt muß den bisherigen Streitgegenstand, dh den vom Kläger ursprünglich erhobenen Anspruch betreffen (BSGE 5, 13, 16; BSG SozR Nr. 22 zu § 96 SGG; BSGE 45, 49, 51 = 1500 § 96 Nr. 6 S 12) und in Ansehung dieses Streitgegenstandes entweder den Betroffenen noch beschweren (BSGE 11, 146, 147; BSG SozR 1500 § 96 Nr. 2), seine Beschwer vermindern oder vermehren (BSGE 5, 158, 162) oder die Beschwer bestätigen (BSG SozR 1500 § 171 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 21.01.1959 - 9 RV 1234/56
    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Dies erachtet der Senat für verfahrensökonomisch nicht sinnvoll und deswegen eine Zurückverweisung des Rechtsstreits an das Berufungsgericht für tunlich (§ 170 Abs. 2 Satz 2 SGG; vgl dazu BSGE 9, 78, 79).
  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 18/55
    Auszug aus BSG, 06.10.1988 - 1 RR 7/86
    Der neue Verwaltungsakt muß den bisherigen Streitgegenstand, dh den vom Kläger ursprünglich erhobenen Anspruch betreffen (BSGE 5, 13, 16; BSG SozR Nr. 22 zu § 96 SGG; BSGE 45, 49, 51 = 1500 § 96 Nr. 6 S 12) und in Ansehung dieses Streitgegenstandes entweder den Betroffenen noch beschweren (BSGE 11, 146, 147; BSG SozR 1500 § 96 Nr. 2), seine Beschwer vermindern oder vermehren (BSGE 5, 158, 162) oder die Beschwer bestätigen (BSG SozR 1500 § 171 Nr. 3 S 6).
  • BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 59/17 R

    Gesundheitsministerium durfte die AOK Bayern zur Durchführung der

    Dem Gebot, nach Möglichkeit im Zusammenwirken mit dem Versicherungsträger nach einer dem Gesetz entsprechenden Lösung zu suchen (s dazu BSG Urteil vom 6.10.1988 - 1 RR 7/86 - BSGE 64, 124, 130 = SozR 2200 § 407 Nr. 2 S 8) , war damit Genüge getan (zu den faktischen Grenzen des "aus einer anderen Welt" stammenden Kooperationsgebots vgl Gaßner, MedR 2017, 677, 683 f) .
  • BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 17/90

    Zuständigkeit - Gremium - Parodontopathie - Wirtschaftlichkeit - Honorarkürzung -

    Dem steht die Entscheidung des 1. Senats zur Genehmigung der Satzung eines solchen Kassenverbandes nicht entgegen (BSGE 64, 124 = SozR 2200 § 407 Nr. 2).
  • LSG Sachsen, 11.03.2020 - L 1 KA 21/18
    Die auf der ersten Stufe (§ 89 Abs. 1 Satz 1 SGB IV) vorgesehene Beratung ist von der Rechtsprechung als Ausdruck des Bemühens um eine partnerschaftliche Kooperation zwischen Selbstverwaltung und Aufsicht und als Teil einer geistigen Auseinandersetzung zwischen ernsthaft im Interesse der versicherten Bevölkerung um optimale Lösungen bemühten Partnern bezeichnet worden (BSG, Urteil vom 08.04.1987 - 1 RR 4/86 - juris Rn. 27; Urteil vom 06.10.1988 - 1 RR 7/86 - juris Rn. 41; Urteil vom 20.06.1990 - 1 RR 4/89 - juris Rn. 20; Urteil vom 20.06.1990 - 1 RR 5/88 - juris Rn. 27; Urteil vom 19.12.1995 - 4 RLw 2/95 - juris Rn. 37; Urteil vom 11.12.2003 - B 10 A 1/02 R - juris Rn. 25).

    Insgesamt bezweckt die Beratung als Ausgangspunkt eines möglichen Dialogs zwischen Versicherungsträger und Aufsichtsbehörde die Vermeidung aufsichtsbehördlicher Anordnungen und sich daran eventuell anschließender gerichtlicher Auseinandersetzungen (BSG, Urteil vom 20.06.1990 - 1 RR 4/89 - juris Rn. 20; Urteil vom 06.10.1988 - 1 RR 7/86 - juris Rn. 41; Urteil vom 08.04.1987 - 1 RR 4/86 - juris Rn. 27).

  • BSG, 04.11.2021 - B 6 A 2/20 R

    Aufsichtsrecht - vertragsärztliche Versorgung - keine Klagebefugnis der

    Insgesamt bezweckt die aufsichtsrechtliche Beratung iS des § 89 Abs. 1 Satz 1 SGB IV als Ausgangspunkt eines möglichen Dialogs zwischen Versicherungsträger und Aufsichtsbehörde gerade die Vermeidung aufsichtsbehördlicher Anordnungen und sich daran eventuell anschließender gerichtlicher Auseinandersetzungen (vgl zu alledem BSG Urteil vom 8.4.1987 - 1 RR 4/86 - BSGE 61, 254, 257 f = SozR 7223 Art. 8 § 2 Nr. 3 S 4 f mwN; BSG Urteil vom 20.6.1990 - 1 RR 4/89 - BSGE 67, 85 = SozR 3-2400 § 89 Nr. 1; BSG Urteil vom 6.10.1988 - 1 RR 7/86 - BSGE 64, 124, 129 = SozR 2200 § 407 Nr. 2 S 7 f; Marburger/Marburger, Die Staatsaufsicht in der Sozialversicherung, 3. Aufl 2004, S 97 f; zur Beratung im Rahmen der präventiven Kommunalaufsicht vgl auch BVerfG Beschluss vom 6.10.1981 - 2 BvR 384/81 - BVerfGE 58, 177) .
  • BSG, 20.06.1990 - 1 RR 4/89

    Anforderungen an Inhalt und Umfang einer aufsichtsbehördlichen Beratung

    Insgesamt bezweckt die Beratung als Ausgangspunkt eines möglichen Dialogs zwischen Versicherungsträger und Aufsichtsbehörde gerade die Vermeidung aufsichtsbehördlicher Anordnungen und sich daran eventuell anschließender gerichtlicher Auseinandersetzungen (vgl zu alledem BSGE 61, 254, 257f = SozR 7223 Art. 8 § 2 Nr. 3 S 4f mwN; BSGE 64, 124, 129 = SozR 2200 § 407 Nr. 2 S 7f).
  • LSG Bayern, 20.03.2018 - L 5 KR 394/16

    Rechtmäßigkeit von Krankenkassensatzungen

    Der Beklagte ist gegenüber der Klägerin zu kooperativem Verhalten verpflichtet (BSG, Urt. v. 06.10.1988, Az.: 1 RR 7/86).
  • BSG, 20.06.1990 - 1 RR 5/88

    Begründung eines Zwangsetatisierungsbescheides

    Der erkennende Senat hat wiederholt die Beratung iS des § 89 Abs. 1 Satz 1 SGB IV als Ausdruck des Bemühens um partnerschaftliche Kooperation zwischen Selbstverwaltung und Aufsicht, als Teil einer geistigen Auseinandersetzung zwischen ernsthaft um optimale Lösungen im Interesse der versicherten Bevölkerung bemühten Partnern und als Ausgangspunkt eines möglichen Dialogs zwischen Versicherungsträger und Aufsichtsbehörde zwecks Vermeidung aufsichtsbehördlicher Anordnungen und sich daran eventuell anschließender gerichtlicher Auseinandersetzungen qualifiziert (BSGE 61, 254, 258 = SozR 7223 Art. 8 § 2 Nr. 3 S 4f; BSGE 64, 124, 129 = SozR 2200 § 407 Nr. 2 S 7f; Urteil vom 20. Juni 1990 - BSGE 67, 85 = SozR 3 - 2400 § 89 Nr. 1).
  • BSG, 31.07.1991 - 6 RKa 18/90

    Verjährung des arztbezogenen Prüfungsanspruchs im Kassenarztrecht

    Ob der Kassenverband zur Vertretung insbesondere der Landesverbände befugt (vgl zum Aufgabenbereich eines Krankenkassenverbandes § 407 der Reichsversicherungsordnung - RVO - und dazu BSGE 64, 124, 126 ff = SozR 2200 § 407 Nr. 2) und insofern überhaupt ein wirksamer Prüfantrag gestellt worden ist, kann mangels deswegen erhobener Rügen der Revision auf sich beruhen.
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