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   BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R   

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https://dejure.org/2002,5561
BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R (https://dejure.org/2002,5561)
BSG, Entscheidung vom 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R (https://dejure.org/2002,5561)
BSG, Entscheidung vom 07. Februar 2002 - B 12 KR 1/01 R (https://dejure.org/2002,5561)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Seeleute - Zeitweiliger Aufenthalt im Ausland - Befreiung von der Krankenversicherungspflicht - Feststellung der Leistungspflicht - Territorialitätsprinzip

  • Judicialis

    GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 14 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versicherungspflicht von Seemännern bei gewöhnlichem Aufenthalt im Ausland

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 25.10.1988 - 12 RK 21/87

    Unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung ausländischer (hier: philippinischer) Seeleute

    Auszug aus BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R
    Die Geltung des deutschen Sozialversicherungsrechts für den Beschäftigungsort wird dadurch nicht aufgehoben (vgl dazu BVerfGE 92, 26 und allgemein zur Geltung des deutschen Sozialversicherungsrechts für die Beschäftigung auf Schiffen unter der Bundesflagge BSGE 64, 145, 148 ff = SozR 2100 § 5 Nr. 3).

    Das Bundessozialgericht hat in der Krankenversicherung die Versicherungspflicht der Seeleute, die entsprechend dem allgemeinen sozialversicherungsrechtlichen Grundsatz ("Territorialitätsprinzip") an den Beschäftigungsort anknüpft, seit jeher für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten und zwar selbst dann, wenn es sich um ausländische Seeleute handelte, die in der Regel keinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben (vgl BSGE 36, 276 = SozR Nr. 77 zu § 165 RVO; BSGE 57, 96 = SozR 2400 § 8 Nr. 1 und dazu später BSGE 64, 145 = SozR 2100 § 5 Nr. 3 sowie SozR 2200 § 490 Nr. 1).

  • BSG, 29.11.1973 - 2 RU 158/72

    Bestehen einer Arbeitslosenversicherungspflicht für einen Haupt-Unter-Offizier;

    Auszug aus BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R
    Die Rechtsprechung hat die entsprechende Anwendung des § 1231 Abs. 2 RVO in der Krankenversicherung selbst für nichtdeutsche Besatzungsmitglieder schon unter Geltung der RVO abgelehnt (BSGE 36, 276, 279 = SozR Nr. 77 zu § 165 RVO).

    Das Bundessozialgericht hat in der Krankenversicherung die Versicherungspflicht der Seeleute, die entsprechend dem allgemeinen sozialversicherungsrechtlichen Grundsatz ("Territorialitätsprinzip") an den Beschäftigungsort anknüpft, seit jeher für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten und zwar selbst dann, wenn es sich um ausländische Seeleute handelte, die in der Regel keinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben (vgl BSGE 36, 276 = SozR Nr. 77 zu § 165 RVO; BSGE 57, 96 = SozR 2400 § 8 Nr. 1 und dazu später BSGE 64, 145 = SozR 2100 § 5 Nr. 3 sowie SozR 2200 § 490 Nr. 1).

  • BSG, 17.03.1981 - 12 RK 33/80
    Auszug aus BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R
    Soweit der Senat bei dem Streit über die vom Arbeitnehmer zu beantragende Befreiung nach dem früheren § 173b der Reichsversicherungsordnung ( ; heute § 8 Abs. 1 Nr. 1 SGB V) die Beiladung des Arbeitgebers für notwendig gehalten hat (Urteil vom 17. März 1981 - 12 RK 33/80 in USK 8135), führt er dieses zu einer Befreiung nach neuem Recht nicht fort.
  • BSG, 29.06.1984 - 12 RK 15/81

    Besatzungsmitglied - Befreiung von der Versicherungspflicht -

    Auszug aus BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R
    Das Bundessozialgericht hat in der Krankenversicherung die Versicherungspflicht der Seeleute, die entsprechend dem allgemeinen sozialversicherungsrechtlichen Grundsatz ("Territorialitätsprinzip") an den Beschäftigungsort anknüpft, seit jeher für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten und zwar selbst dann, wenn es sich um ausländische Seeleute handelte, die in der Regel keinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben (vgl BSGE 36, 276 = SozR Nr. 77 zu § 165 RVO; BSGE 57, 96 = SozR 2400 § 8 Nr. 1 und dazu später BSGE 64, 145 = SozR 2100 § 5 Nr. 3 sowie SozR 2200 § 490 Nr. 1).
  • BVerfG, 10.01.1995 - 1 BvF 1/90

    Zweitregister

    Auszug aus BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R
    Die Geltung des deutschen Sozialversicherungsrechts für den Beschäftigungsort wird dadurch nicht aufgehoben (vgl dazu BVerfGE 92, 26 und allgemein zur Geltung des deutschen Sozialversicherungsrechts für die Beschäftigung auf Schiffen unter der Bundesflagge BSGE 64, 145, 148 ff = SozR 2100 § 5 Nr. 3).
  • BSG, 29.06.1984 - 12 RK 38/82

    Partenreederei - Seeschiff - See-Sozialversicherung - Arbeitslosenversicherung -

    Auszug aus BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R
    Das Bundessozialgericht hat in der Krankenversicherung die Versicherungspflicht der Seeleute, die entsprechend dem allgemeinen sozialversicherungsrechtlichen Grundsatz ("Territorialitätsprinzip") an den Beschäftigungsort anknüpft, seit jeher für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten und zwar selbst dann, wenn es sich um ausländische Seeleute handelte, die in der Regel keinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben (vgl BSGE 36, 276 = SozR Nr. 77 zu § 165 RVO; BSGE 57, 96 = SozR 2400 § 8 Nr. 1 und dazu später BSGE 64, 145 = SozR 2100 § 5 Nr. 3 sowie SozR 2200 § 490 Nr. 1).
  • VGH Hessen, 02.12.2002 - 12 UE 1893/02

    Recht auf Wiederkehr - gewöhnlicher Aufenthalt vor Ausreise

    Ein Seemann hat seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Sinne des Krankenversicherungsrechts in dem Land, in dem er sich in seiner fahrfreien Zeit aufhält (BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 1/01 R - Zfs 2002, 149).
  • LSG Hamburg, 20.10.2004 - L 1 KR 10/03

    Möglichkeit der Befreiung von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht;

    Dass er seinen Wohnsitz in Portugal gehabt bzw. in Brasilien habe, ändere für den Fall seiner Beschäftigung auf deutschen Seeschiffen nichts an seiner Versicherungspflicht, weil diese allein vom Beschäftigungsort - der insoweit Deutschland wäre - abhängig sei (BSG vom 7. Februar 2002 - B 12 KR 1/01 R, SGb 2002, 279).

    Das BSG hat in seinem Urteil vom 7. Februar 2002 (B 12 KR 1/01 R) in einem vergleichbaren Fall (Argentinien) ihren rechtlichen Standpunkt bestätigt.

  • LSG Bayern, 08.10.2008 - L 4 KR 162/08

    Voraussetzungen für die Zulassung der Berufung bei Nichterreichen der Wertgrenze

    Neben dem vom Sozialgericht genannten Urteil hat das Bundessozialgericht bereits ähnlich entschieden am 24.09.1996 - 1 RK 32/94 - USK 96, 177 oder am 07.02.2002 B 12 KR 1/01 R - Beilage Die Beiträge 03, 208).
  • LSG Hamburg, 30.07.2008 - L 1 KR 76/05

    Rechtliche Ausgestaltung der Sozialversicherungspflicht von Reedereien;

    Das BSG hat die Versicherungspflicht der Seeleute, die entsprechend dem allgemeinen sozialversicherungsrechtlichen Grundsatz an den Beschäftigungsort anknüpft, seit jeher für verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten (BSG, Urteil vom 29. November 1973 - 8/2 RU 158/72 = BSGE 36, 276 ff., 283 ff.; Urteil vom 25. Oktober 1988 a.a.O., S. 152; vgl. auch BSG, Urteil vom 7. November 1996 a.a.O., S. 222 f. und Urteil vom 7. Februar 2002 - B 12 KR 1/01 R = Die Beiträge, Beilage 2003, 208 ff., 212).
  • SG Hamburg, 10.01.2003 - S 37 KR 126/00
    Der allgemeine sozialversicherungsrechtliche Grundsatz des Territorialitätsprinzips ist von jeher selbst dann für verfassungsmäßig gehalten worden, wenn - wie im Falle ausländischer Seeleute - einer Versicherungs- und Beitragspflicht unter keinem denkbaren Gesichtspunkt Leistungsansprüche gegenüberstehen können (vgl. BSG, Urteil vom 7. Februar 2002, Az: B 12 KR 1/01 R).
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