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   BSG, 07.07.2010 - B 7 AL 13/09 R   

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BSG, 07.07.2010 - B 7 AL 13/09 R (https://dejure.org/2010,39997)
BSG, Entscheidung vom 07.07.2010 - B 7 AL 13/09 R (https://dejure.org/2010,39997)
BSG, Entscheidung vom 07. Juli 2010 - B 7 AL 13/09 R (https://dejure.org/2010,39997)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 28.11.1978 - 4 RJ 130/77

    Rückforderung von Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Verschulden eines

    Auszug aus BSG, 07.07.2010 - B 7 AL 13/09 R
    Wie das BSG aber bereits mehrfach entschieden hat (BSGE 47, 180, 181 f = SozR 2200 § 1301 Nr. 8 S 20 f; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 137; BSG, Urteil vom 6.11.1997 - 11 RAr 7/97; vgl zuletzt Senatsurteil vom 28.8.2007 - B 7/7a AL 10/06 R - Juris RdNr 14), ist die Entscheidung eines Tatsachengerichts über grobe Fahrlässigkeit grundsätzlich nur in engen Grenzen revisionsrechtlich nachprüfbar.

    Mithin ist der Umfang der erforderlichen Abweichung von der gewöhnlichen Fahrlässigkeit, dh was im Einzelfall "grob" ist, eine tatrichterliche, keine Rechtsfrage (BGHZ 10, 14 ff, 17; BSGE 47, 180 = SozR 2200 § 1301 Nr. 8; BSGE 48, 190 = SozR 2200 § 1301 Nr. 11; BSGE 62, 32 = SozR 4100 § 71 Nr. 2; BSGE 88, 96 = SozR 3-3800 § 2 Nr. 10).

  • BSG, 06.03.2006 - B 13 RJ 46/05 R

    Begründung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 07.07.2010 - B 7 AL 13/09 R
    10 Wendet sich die Revision gegen die Verletzung einer Vorschrift des materiellen Rechts, ist in der Begründung sorgfältig und nach Umfang und Zweck zweifelsfrei darzulegen, weshalb die Norm in der angefochtenen Entscheidung - bezogen auf den festgestellten Sachverhalt - nicht oder nicht richtig angewandt worden ist (vgl zusammenfassend: BSG, Urteil vom 23.11.2005 - B 12 RA 10/04 R- Juris RdNr 10 mit zahlreichen Nachweisen aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung; BSG, Beschluss vom 6.3.2006 - B 13 RJ 46/05 R - Juris RdNr 6 und 9).

    Den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Revisionsbegründung genügt eine reine Bezugnahme auf früheres Vorbringen nicht (vgl: BSG SozR 3-2400 § 28p Nr. 1; BSG, Beschluss vom 6.3.2006 - B 13 RJ 46/05 R).

  • BSG, 28.08.2007 - B 7/7a AL 10/06 R

    Rücknahme der Arbeitslosenhilfebewilligung für die Vergangenheit -

    Auszug aus BSG, 07.07.2010 - B 7 AL 13/09 R
    Wie das BSG aber bereits mehrfach entschieden hat (BSGE 47, 180, 181 f = SozR 2200 § 1301 Nr. 8 S 20 f; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 42 S 137; BSG, Urteil vom 6.11.1997 - 11 RAr 7/97; vgl zuletzt Senatsurteil vom 28.8.2007 - B 7/7a AL 10/06 R - Juris RdNr 14), ist die Entscheidung eines Tatsachengerichts über grobe Fahrlässigkeit grundsätzlich nur in engen Grenzen revisionsrechtlich nachprüfbar.

    12 Richtet sich - wie vorliegend - das Revisionsvorbringen des Klägers allein gegen die Würdigung der tatsächlichen Feststellungen durch das LSG (§ 128 Abs. 1 Satz 1 SGG), beschränkt sich die revisionsgerichtliche Nachprüfbarkeit - bei der vorerwähnten Bindung des BSG an die tatsächlichen Feststellungen des LSG (§ 163 SGG) - daher auf Fehler bei der Überzeugungsbildung dieses Gerichts aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens (vgl dazu etwa: BSG SozR Nr. 40, 56 zu § 128 SGG; Senatsurteil vom 28.8.2007 - B 7/7a AL 10/06 R - RdNr 13, 14).

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