Rechtsprechung
   BSG, 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,25648
BSG, 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B (https://dejure.org/2004,25648)
BSG, Entscheidung vom 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B (https://dejure.org/2004,25648)
BSG, Entscheidung vom 07. September 2004 - B 2 U 2/04 B (https://dejure.org/2004,25648)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,25648) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 31.07.1975 - 5 BJ 28/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Bezeichnung des Beweisantrags -

    Auszug aus BSG, 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B
    Ohne hinreichenden Grund iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG bedeutet, dass die Revision zuzulassen ist, wenn das LSG sich hätte gedrängt fühlen müssen, den Sachverhalt weiter aufzuklären und den beantragten Beweis zu erheben (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 5).
  • BSG, 31.10.1978 - 4 BJ 149/78

    Tatsachen - Urteilsgrundlage - Hinweispflicht - Allgemeinkundige Tatsachen

    Auszug aus BSG, 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B
    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung und der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme erfordern auch in diesem Fall, dass sich alle die Entscheidung treffenden Richter einen persönlichen Eindruck von dem Zeugen gemacht haben, wenn sie ihre Entscheidung darauf stützen (vgl BSG SozR 1500 § 128 Nr. 15 mwN).
  • BSG, 24.02.2004 - B 2 U 316/03 B

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und freie Beweiswürdigung im

    Auszug aus BSG, 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B
    Dies gilt nur dann nicht, wenn der persönliche Eindruck, welchen die Richter einer früheren mündlichen Verhandlung von einem Zeugen gewonnen haben, protokolliert oder auf sonstige Weise aktenkundig gemacht worden ist und sich die Beteiligten dazu erklären konnten (vgl BSG aaO; Beschluss des Senats vom 24. Februar 2004 - B 2 U 316/03 B -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B

    Geltung des § 168 S. 2 SGG im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren, Unmittelbarkeit

    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung und der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme erfordern auch in diesem Fall, dass sich alle die Entscheidung treffenden Richter einen persönlichen Eindruck von dem Zeugen gemacht haben, wenn sie ihre Entscheidung darauf stützen (vgl BSG SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 mwN; SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; Beschluss vom 7. September 2004, B 2 U 2/04 B, juris-Nr KSRE038451322).

    Der Kläger hätte unter Heranziehung der maßgeblichen Passagen des Berufungsurteils auf dessen Seiten 9 und 10 darlegen müssen, warum das LSG trotz seiner Bezugnahme auf die Widersprüchlichkeit der "Aussagen" der Zeugin S. im erstinstanzlichen und zweitinstanzlichen Verfahren und die fehlende Übereinstimmung ihrer "Aussagen" mit der Aktenlage, also trotz seiner Bezugnahme auf objektive Kriterien, die Unglaubwürdigkeit der Zeugin als Person und nicht nur die - bloße - Unglaubhaftigkeit eines Teils ihrer Aussagen angenommen hat (vgl etwa BSG, Beschluss vom 7. September 2004, B 2 U 2/04 B, juris-Nr KSRE038451322).

  • BSG, 17.05.2022 - B 2 U 91/21 B

    (Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde -

    Dies gilt nur dann nicht, wenn der persönliche Eindruck, welchen die Richter in einer früheren mündlichen Verhandlung von einem Zeugen gewonnen haben, protokolliert oder auf sonstige Weise aktenkundig gemacht worden ist und sich die Beteiligten dazu erklären konnten (BSG Beschluss vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 17.8.2006 - B 12 KR 79/05 B - juris RdNr 7 mwN; BSG Urteil vom 15.8.2002 - B 7 AL 66/01 R - SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 S 32, juris RdNr 14).
  • BSG, 15.09.2014 - B 14 AS 98/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung - Verfahrensfehler - andere

    Stützt sich das teilweise anders besetzte Gericht aber nicht auf die Glaubwürdigkeit einer Person, sondern auf objektive Kriterien - wie hier nach der Beschwerdebegründung auf die Widersprüchlichkeit von Aussagen und die Ungenauigkeit oder Nichtnachvollziehbarkeit von Angaben -, vermag dies allein das Vorliegen eines Verfahrensverstoßes nicht zu begründen (vgl BSG Beschluss vom 24.2.2004 - B 2 U 316/03 B - SozR 4-1500 § 117 Nr. 1 RdNr 7; BSG Beschluss vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B - Juris RdNr 9-10; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 129 RdNr 2c) .
  • BSG, 06.12.2010 - B 11 AL 54/10 B
    4 Soweit die Klägerin darüber hinaus sinngemäß einen Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 117 SGG, vgl BSG SozR 3-1500 § 117 Nr. 1; BSG, Beschluss vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B; BSG SozR 4-1500 § 128 Nr. 7 mwN) rügen sollte, weil das LSG die Zeugenaussage des Ehemanns in ihr Gegenteil verkehrt habe, ohne ihn selbst noch einmal als Zeugen zu hören, fehlt jedenfalls eine ordnungsgemäße Bezeichnung eines Verfahrensmangels, auf dem die Entscheidung des LSG beruhen kann (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG).
  • LSG Hessen, 20.10.2005 - L 8/14 KR 75/04
    Der Senat stützt seine Überzeugung hierbei nicht auf den persönlichen Eindruck der Klägerin und des Beigeladenen zu 1) in dem Termin zur Erörterung des Sachverhaltes am 27. Juni 2005, sondern auf die sich aus der Niederschrift ergebenden objektiven Angaben der Klägerin und des Beigeladenen zu 1) (vgl. BSG, Beschluss vom 24. Februar 2004, Az.: B 2 U 316/03 B, SozR 4-1500, § 117 Nr. 1 und Beschluss vom 7. September 2004, Az.: B 2 U 2/04 R, juris RegNr.
  • BSG, 20.02.2009 - B 2 U 246/08 B
    Das LSG muss sich nicht eines untauglichen Beweismittels bedienen (BSG Beschluss vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B).
  • BSG, 22.02.2012 - B 2 U 357/11 B
    Soweit der Kläger eine Verletzung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme gemäß § 117 SGG rügt, hat er es versäumt, im Einzelnen darzulegen, inwiefern es entscheidungserheblich darauf angekommen wäre, dass sämtliche an der Entscheidung beteiligten Richter sich einen persönlichen Eindruck von dem Kläger machen (vgl Beschluss des Senats vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B).
  • BSG, 25.09.2008 - B 2 U 274/07 B
    Das LSG muss sich nicht eines untauglichen Beweismittels bedienen (BSG Beschluss vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B).
  • BSG, 13.11.2008 - B 11 AL 138/08 B
    Der Hinweis auf eine damit angeblich einhergehende gehörverletzende Überraschungsentscheidung (Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz, § 62 SGG; vgl zur Äußerung eines Vorsitzenden in der mündlichen Verhandlung BSG, SozR 3-1500 § 112 Nr. 2) und die sinngemäße Rüge einer Verletzung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 117 SGG; hierzu BSG, Beschluss vom 7. September 2004 - B 2 U 2/04 B) ist für sich keinesfalls ausreichend.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht