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   BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78   

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https://dejure.org/1979,9210
BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78 (https://dejure.org/1979,9210)
BSG, Entscheidung vom 07.11.1979 - 9 RVs 6/78 (https://dejure.org/1979,9210)
BSG, Entscheidung vom 07. November 1979 - 9 RVs 6/78 (https://dejure.org/1979,9210)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Änderung der Gesamt-MdE während eines schwebenden Verfahrens - Relative Bindung eines angefochtenen Bescheides

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 23.04.1964 - 11 RV 318/62

    Unabhängigkeit des Gerichtes bei der Feststellung der MdE von für die

    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Das grundsätzliche Verbot einer Schlechterstellung, das für die Gerichte, und zwar im Verhältnis zur Verwaltungsentscheidung und in Bezug auf den vorausgegangenen Rechtszug (vgl BSG vom 1958-04-30 10 RV 999/56 = BSGE 7, 178, 179, BSG vom 1976-12-07 8 RU 44/76 = SozR 1500 § 77 Nr. 18) gilt, beschränkt sich darauf, allein das Ergebnis der angefochtenen Entscheidung nicht zu unterschreiten (vgl BSG vom 1964-04-23 9/11 RV 318/62 = SozR Nr. 44 zu § 77 SGG).

    Damit verbot sich eine Änderung zu Ungunsten des Empfängers, der durch seine Anfechtung grundsätzlich nicht schlechter gestellt werden darf, als wenn er den Verwaltungsakt endgültig und beiderseitig hätte rechtsverbindlich werden lassen (vgl für das Gerichtsverfahren der KOV: BSG vom 1964-04-23 9/11 RV 318/62 = SozR Nr. 44 zu § 77 SGG).

  • BSG, 30.04.1958 - 10 RV 999/56

    Berufungszurückweisung des LSG bei MdE-Sachen - reformatio in peius - Gebot der

    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Das grundsätzliche Verbot einer Schlechterstellung, das für die Gerichte, und zwar im Verhältnis zur Verwaltungsentscheidung und in Bezug auf den vorausgegangenen Rechtszug (vgl BSG vom 1958-04-30 10 RV 999/56 = BSGE 7, 178, 179, BSG vom 1976-12-07 8 RU 44/76 = SozR 1500 § 77 Nr. 18) gilt, beschränkt sich darauf, allein das Ergebnis der angefochtenen Entscheidung nicht zu unterschreiten (vgl BSG vom 1964-04-23 9/11 RV 318/62 = SozR Nr. 44 zu § 77 SGG).
  • BSG, 12.02.1958 - 9 RV 948/55
    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Diese einseitige Bindung tritt mit der Bekanntgabe des (ersten) Verwaltungsaktes (KOVVfG § 27) nach KOVVfG § 24 Abs. 2 ein (vgl BSG vom 1958-02-12 11/9 RV 948/55 = BSGE 7, 8, 11, BSG vom 1961-04-20 4 RJ 217/59 = BSGE 14, 154, 157 = SozR Nr. 24 zu § 77 SGG, BSG vom 1978-04-25 9/10 RV 43/77 = BSGE 46, 127, 135 = SozR 3100 § 89 Nr .
  • BSG, 22.09.1977 - 10 RV 63/76
    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Dagegen nimmt nicht jeder einzelne Teilbetrag, je auf einzelne Schädigungsfolgen (in der KOV) oder Behinderungen (im Schwerbehindertenrecht) bezogen, an der Verbindlichkeit teil (vgl BSG vom 1977-09-22 10 RV 63/76 = SozR 3100 § 35 Nr. 10).
  • BSG, 20.04.1961 - 4 RJ 217/59
    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Diese einseitige Bindung tritt mit der Bekanntgabe des (ersten) Verwaltungsaktes (KOVVfG § 27) nach KOVVfG § 24 Abs. 2 ein (vgl BSG vom 1958-02-12 11/9 RV 948/55 = BSGE 7, 8, 11, BSG vom 1961-04-20 4 RJ 217/59 = BSGE 14, 154, 157 = SozR Nr. 24 zu § 77 SGG, BSG vom 1978-04-25 9/10 RV 43/77 = BSGE 46, 127, 135 = SozR 3100 § 89 Nr .
  • BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Das grundsätzliche Verbot einer Schlechterstellung, das für die Gerichte, und zwar im Verhältnis zur Verwaltungsentscheidung und in Bezug auf den vorausgegangenen Rechtszug (vgl BSG vom 1958-04-30 10 RV 999/56 = BSGE 7, 178, 179, BSG vom 1976-12-07 8 RU 44/76 = SozR 1500 § 77 Nr. 18) gilt, beschränkt sich darauf, allein das Ergebnis der angefochtenen Entscheidung nicht zu unterschreiten (vgl BSG vom 1964-04-23 9/11 RV 318/62 = SozR Nr. 44 zu § 77 SGG).
  • BSG, 25.04.1978 - 10 RV 43/77
    Auszug aus BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78
    Diese einseitige Bindung tritt mit der Bekanntgabe des (ersten) Verwaltungsaktes (KOVVfG § 27) nach KOVVfG § 24 Abs. 2 ein (vgl BSG vom 1958-02-12 11/9 RV 948/55 = BSGE 7, 8, 11, BSG vom 1961-04-20 4 RJ 217/59 = BSGE 14, 154, 157 = SozR Nr. 24 zu § 77 SGG, BSG vom 1978-04-25 9/10 RV 43/77 = BSGE 46, 127, 135 = SozR 3100 § 89 Nr .
  • BSG, 30.01.1991 - 9a/9 RV 29/89

    Beginn der Sechs-Monats-Frist des § 44 Abs. 2 SGB I für die Verzinsung

    Falls sich nachträglich die Verhältnisse ändern und der beantragte Anspruch erst entsteht, worüber neu zu entscheiden ist (§ 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X; während des Verfahrens uU auch ohne eine strenge Bindung nach dieser Vorschrift, vgl. BSG-Urteil vom 7. November 1979 - 9 RVs 6/78 -), wirkt erst ein darauf gerichteter und für den Anspruch maßgebender Antrag (§ 60 Abs. 1 und 2 BVG), der in der fortdauernden Anfechtung gesehen werden kann, bezüglich dieses neuen Anspruches für den Verzinsungsbeginn nach dem ersten Tatbestand des § 44 Abs. 2 SGB I. Dieser begrenzten Wirkung des Antrages steht nicht entgegen, daß der Beklagte sich im Vergleich bereiterklärt hat, auf den im August 1983 gestellten Antrag neu zu entscheiden.
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