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   BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83   

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BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83 (https://dejure.org/1983,12518)
BSG, Entscheidung vom 07.12.1983 - 9a RVg 2/83 (https://dejure.org/1983,12518)
BSG, Entscheidung vom 07. Dezember 1983 - 9a RVg 2/83 (https://dejure.org/1983,12518)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gleichbehandlungsgebot - Entschädigung - Gewalttat - Opferentschädigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 56, 90
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 13.01.1982 - 1 BvR 848/77

    Freie Mitarbeiter

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    Einen solchen Bereich der darreichenden Verwaltung darf der Gesetzgeber frei gestalten (BVerfGE 59, 231, 263); vor allem darf er einen Stichtag festlegen, der bestimmte Ansprüche im Unterschied zu anderen ausschließt oder einschränkt (BVerfGE 3, 58, 147 ff; 27, 253, 285 ff; "6, 299, 306 ff; "9, 260, 271, 275; Urteil des erkennenden Senats vom 2". August 1982 - 9a/9 RVi 3/81 ), Allerdings.

    Der verfassungsrechtliche Sozialstaatsgrundsatz gebietet im allgemeinen überhaupt nicht bestimmte gesetzliche Regelungen (BVerfGE 59, 231, 263; ergänzend Katzenstein, VSSR 1982, 200 ff).

  • BVerfG, 16.11.1982 - 1 BvL 16/75

    Arbeiter/Angestellte

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    3 Abs. 1 GG ist verletzt, wenn eine Gruppe anders als eine andere behandelt wird, obgleich zwischen beiden kein Unterschied nach Art und Gewicht besteht, der dies rechtfertigen könnte (BVerfGE 62, 256, 27").

    Ob verschiedene Sachlagen derart gleich oder ähnlich sind, daß sie nicht unterschiedlich geordnet werden dürfen, ist nach dem jeweiligen Lebens- und Sachbereich zu beurteilen (BVerfGE 62, 256, 27A; Katzenstein, aaO, 178 f).

  • BVerfG, 08.03.1983 - 2 BvL 27/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 1 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    Gegen den Rechtsstaatsgrundsatz (Art. 20 Abs. 1 GG) könnte die angegriffene Regelung allenfalls verstoßen, wenn sie mit dem Vertrauensprinzip unvereinhar wäre (BVerfG-Beschluß vom 8. März 1983 - 2 BvL 27/81; ergänzend Katzenstein, aaO, 175 f, 199)- Das kommt hier bei der neuen Rechtsschöpfung nicht in Betracht.
  • BVerfG, 26.05.1981 - 2 BvR 215/81

    V-Mann

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    Allgemein sind verschiedenartige Regelungen bis zur Grenze der Willkür verfassungsrechtlich vertretbar (BVerfGE 1, u, 52; 57, 250, 271; 60, 329, 3M6f; ergänzend Katzenstein, VSSR 1982, 167, 177).
  • BVerfG, 03.12.1969 - 1 BvR 624/56

    Kriegsfolgeschäden

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    Einen solchen Bereich der darreichenden Verwaltung darf der Gesetzgeber frei gestalten (BVerfGE 59, 231, 263); vor allem darf er einen Stichtag festlegen, der bestimmte Ansprüche im Unterschied zu anderen ausschließt oder einschränkt (BVerfGE 3, 58, 147 ff; 27, 253, 285 ff; "6, 299, 306 ff; "9, 260, 271, 275; Urteil des erkennenden Senats vom 2". August 1982 - 9a/9 RVi 3/81 ), Allerdings.
  • BVerfG, 06.03.1968 - 1 BvR 975/58

    Schatzanweisungen

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    sondere dann, wenn die Kostenfolgen unübersehbar sind (BVerfGE 3, u, 10 f, 311; 23, 153, 190).
  • BVerfG, 08.10.1963 - 2 BvR 108/62

    Wiedergutmachung

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    ist dabei der allgemeine Gleichheitssatz zu beachten, wonach sich bestimmt, ob Härten nach dem jeweiligen Sachbereich vertretbar sind (BVerfGE 13, 31, 36 ff; 17, 122, 129 ff; 29, 283, 296 ff; HH, 1, 20 ff; NN, 283, 286 f).
  • BVerfG, 02.04.1963 - 2 BvL 22/60

    Verkündungszeitpunkt

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    Nach 5 10 gilt das am 15. Mai 1976 verkündete OEG (BVerfGE 16, 6, 17 ff), das gem 5 12 am Tage nach seiner Verkündung in Kraft getreten ist, nur für Ansprüche aus Taten, die nach diesem Zeitpunkt begangen worden sind.
  • BVerfG, 27.06.1961 - 1 BvL 17/58

    Diplomatische Klausel

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    ist dabei der allgemeine Gleichheitssatz zu beachten, wonach sich bestimmt, ob Härten nach dem jeweiligen Sachbereich vertretbar sind (BVerfGE 13, 31, 36 ff; 17, 122, 129 ff; 29, 283, 296 ff; HH, 1, 20 ff; NN, 283, 286 f).
  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 147/52

    Alle Beamtenverhältnisse sind am 8. Mai 1945 erloschen

    Auszug aus BSG, 07.12.1983 - 9a RVg 2/83
    Einen solchen Bereich der darreichenden Verwaltung darf der Gesetzgeber frei gestalten (BVerfGE 59, 231, 263); vor allem darf er einen Stichtag festlegen, der bestimmte Ansprüche im Unterschied zu anderen ausschließt oder einschränkt (BVerfGE 3, 58, 147 ff; 27, 253, 285 ff; "6, 299, 306 ff; "9, 260, 271, 275; Urteil des erkennenden Senats vom 2". August 1982 - 9a/9 RVi 3/81 ), Allerdings.
  • BSG, 17.11.1981 - 9 RVg 2/81

    Versagung von Entschädigung - Rechtswidriger Angriff - Notwehr - Geldbote

  • BVerfG, 04.05.1982 - 1 BvL 26/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 1587o Abs. 2 Satz 3 BGB

  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvL 6/78

    Verfassungswidrigkeit des § 89 Abs. 3 BVG

  • BVerfG, 27.10.1970 - 1 BvR 51/68

    Verfassungsmäßigkeit von Art. 2 § 54a Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 des

  • BSG, 30.10.1964 - 2 RU 212/63
  • BSG, 24.08.1982 - 9a/9 RVi 3/81
  • BSG, 23.04.2009 - B 9 VG 1/08 R

    Gewaltopferentschädigung - Nordrhein-Westfalen - Aufgabenübertragung auf die

    Das OEG geht davon aus, dass der zeitliche Anwendungsbereich dieses Gesetzes grundsätzlich auf Taten nach seinem Inkrafttreten beschränkt ist (zur Vereinbarkeit dieser Regelung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz: BSGE 56, 90 = SozR 3800 § 10 Nr. 1).
  • BSG, 23.01.2008 - B 10 EG 5/07 R

    Elterngeld - Erziehungsgeld - Stichtagsregelung - Systemwechsel -

    Die Rechtsprechung hat in Regelungen nach diesem Prinzip selbst dann keine verfassungswidrige Härte erkannt, wenn die Betroffenen den Eintritt des Leistungsfalles (ebenso wenig wie die Eltern das genaue Geburtsdatum ihres Kindes) nicht durch eigenes Verhalten beeinflussen konnten (vgl zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 111, 160, 169 f) und sogar "Altfälle" von lebenslang zu gewährenden existenzsichernden Dauerleistungen ausgeschlossen wurden (vgl zum Opferentschädigungsgesetz BSGE 56, 90 ff = SozR 3800 § 10 Nr. 1; nachgehend BVerfG SozR 3800 § 10 Nr. 2).
  • BSG, 17.07.2008 - B 9/9a SB 11/06 R

    Schwerbehindertenrecht - unentgeltliche Beförderung - Merkzeichen "G" -

    Je nach den Umständen können verschiedenartige Regelungen bis hin zur Grenze der Willkür verfassungsrechtlich vertretbar sein (BSG, Urteil vom 7.12.1983 - 9a RVg 2/83 - BSGE 56, 90, 91 = SozR 3800 § 10 Nr. 1 S 1 f mwN).
  • BSG, 20.06.2001 - B 11 AL 20/01 R

    Vorlagebeschluß - Arbeitslosengeldanspruch - Anwartschaftszeit - Rahmenfrist -

    Die Finanzierbarkeit von Belastungen des Sozialleistungssystems, die grundsätzlich als Differenzierungsgrund im Sozialrecht zu berücksichtigen ist (vgl BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1; BSGE 76, 224, 232 = SozR 3-8120 Kap VIII E III Nr. 5 Nr. 4; BSGE 81, 162, 168 = SozR 3-4100 § 168 Nr. 21), greift im vorliegenden Zusammenhang wegen der nach § 26 Abs. 2 SGB III unerläßlichen Belastungen und dem Schutzgebot des Art. 6 Abs. 4 GG nicht durch.
  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 67/94

    Wahlrecht von Beziehern von Vorruhestandsgeld in der DDR

    Diese ist - wie schon in anderem Zusammenhang ausgeführt - "am vorgegebenen Sachverhalt orientiert" und damit im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG gerechtfertigt (BVerfGE 13, 31, 38; 58, 81, 126; 79, 212, 219 f; vgl auch: BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1).

    Fragen der Finanzierung sind aber bei der differenzierenden Gestaltung von Sozialleistungen als sachgerechte und gewichtige Erwägungen zu berücksichtigen (BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1).

  • BSG, 15.12.1999 - B 9 VS 3/99 R

    Härteausgleich bei der Gewaltopferentschädigung

    Dies gilt insbesondere für die Behandlung von Altfällen, hinsichtlich derer sogar ein völliger Ausschluß von der sozialen Entschädigung gerechtfertigt sein kann (vgl BVerfGE 87, 234, 262 ff = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 und Urteil des Senats BSGE 56, 90, 93 mwN).

    Das ergibt sich aus § 81 Abs. 12 und 13 SVG und begegnet keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl BSGE 56, 90, 93 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1 und die Härteregelung des § 10a OEG für Altfälle vor Einführung einer Opferentschädigungsregelung).

  • BSG, 23.01.2008 - B 10 EG 3/07 R

    Stichtagsregelung für Elterngeld verfassungsgemäß

    Die Rechtsprechung hat in Regelungen nach diesem Prinzip selbst dann keine verfassungswidrige Härte erkannt, wenn die Betroffenen den Eintritt des Leistungsfalles (ebenso wenig wie die Eltern das genaue Geburtsdatum ihres Kindes) nicht durch eigenes Verhalten beeinflussen konnten (vgl zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 111, 160, 169 f) und sogar "Altfälle" von lebenslang zu gewährenden existenzsichernden Dauerleistungen ausgeschlossen wurden (vgl zum Opferentschädigungsgesetz BSGE 56, 90 ff = SozR 3800 § 10 Nr. 1; nachgehend BVerfG SozR 3800 § 10 Nr. 2).
  • BSG, 23.01.2008 - B 10 EG 4/07 R

    Stichtagsregelung für Elterngeld verfassungsgemäß

    Die Rechtsprechung hat in Regelungen nach diesem Prinzip selbst dann keine verfassungswidrige Härte erkannt, wenn die Betroffenen den Eintritt des Leistungsfalles (ebenso wenig wie die Eltern das genaue Geburtsdatum ihres Kindes) nicht durch eigenes Verhalten beeinflussen konnten (vgl zu diesem Gesichtspunkt BVerfGE 111, 160, 169 f) und sogar "Altfälle" von lebenslang zu gewährenden existenzsichernden Dauerleistungen ausgeschlossen wurden (vgl zum Opferentschädigungsgesetz BSGE 56, 90 ff = SozR 3-3800 § 10 Nr. 1; nachgehend BVerfG SozR 3800 § 10 Nr. 2).
  • BSG, 14.12.1995 - 11 RAr 39/95

    Anspruch auf Vorruhestandsgeld - Gewährung des Spitzbetrags ergänzend zu

    Diese ist - wie schon in anderem Zusammenhang ausgeführt - "am vorgegebenen Sachverhalt orientiert" und damit im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG gerechtfertigt (BVerfGE 13, 31, 38; 58, 81, 126; 79, 212, 219 f; vgl auch: BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1).

    Fragen der Finanzierung sind aber bei der differenzierenden Gestaltung von Sozialleistungen als sachgerechte und gewichtige Erwägungen zu berücksichtigen (BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1).

  • BSG, 10.08.1995 - 11 RAr 15/95

    Anspruch auf Vorruhestandsgeld - Statthaftigkeit der Berufung ohne Zulassung -

    Diese ist - wie schon in anderem Zusammenhang ausgeführt - "am vorgegebenen Sachverhalt orientiert" und damit im Hinblick auf Art. 3 Abs. 1 GG gerechtfertigt (BVerfGE 13, 31, 38; 58, 81, 126; 79, 212, 219 f; vgl auch: BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1).

    Fragen der Finanzierung sind aber bei der differenzierenden Gestaltung von Sozialleistungen als sachgerechte und gewichtige Erwägungen zu berücksichtigen (BSGE 56, 90 f = SozR 3800 § 10 Nr. 1).

  • BSG, 03.10.1984 - 9a RVg 6/83

    Unbillige Entschädigung - Ständige Gefahr - Selbstbefreiung - Selbstverantwortung

  • BSG, 06.11.1997 - 11 RAr 33/97

    Beitragspflicht als Gefangener

  • BSG, 30.06.1993 - 2 RU 16/92

    Berufskrankheiten-Liste - Anspruch auf Entschädigung

  • BSG, 18.06.1996 - 9 RVg 4/94

    Anspruch auf Hinterbliebenenversorgung - Prüfungspflicht bei Versorgungsanträgen

  • BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 53/87

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der vor dem 1.1.1921 geborenen Mütter von

  • BSG, 24.04.1991 - 9a RVg 2/90

    Keine Witwenversorgung bei Verlust des Verlobten durch eine Gewalttat

  • BSG, 29.11.1990 - 4a RJ 41/87

    Anspruch auf Erhöhung der Erwerbsunfähigkeitsrente - Anerkennung von "Zeiten der

  • BSG, 27.04.1989 - 9 RVg 1/88

    Härteausgleich für vor dem 16.5.1976 verletzte Personen, Verletzung ohne

  • BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 6/87

    Die Ausgabe einer Wertmarke an außergewöhnlich Gehbehinderte nur gegen eine

  • BSG, 24.05.2018 - B 9 V 52/17 B

    Anspruch auf Rentenleistungen nach dem OEG

  • LSG Hessen, 02.07.2012 - L 4 VE 39/11

    Hinterbliebenenversorgung - Witwe - Berechnung des Schadensausgleichs -

  • BSG, 18.09.1997 - 11 RAr 23/97

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe während des Bezuges von Bundeserziehungsgeld -

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