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   BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R   

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BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R (https://dejure.org/2004,1646)
BSG, Entscheidung vom 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R (https://dejure.org/2004,1646)
BSG, Entscheidung vom 08. September 2004 - B 6 KA 82/03 R (https://dejure.org/2004,1646)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsausschluss - Sauerstoffdruckmessung - Orthopäde - Anästhesie - Schmerztherapie - Fachfremdheit - medizinischer Nutzen - Nutzlosigkeit - Berufsausübungsfreiheit

  • Wolters Kluwer

    Weitgehende Gestaltungsfreiheit des Bewertungsausschusses des EBM-Ä und des Normsetzers gemäß § 72 Absatz. 2 i.V.m. § 82 Absatz 1 Satz 1 SGB V (Sozialgesetzbuch) bei der Regelung der Vergütungstatbestände - Wegfall der gesonderten Abrechenbarkeit zahlreicher bisheriger ...

  • Judicialis

    GG Art 12 Abs 1; ; EBM-Ä Nr 653

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2005, 390 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 12/99 R

    Einführung von Qualifikationsanforderungen in der vertragsärztlichen Versorgung

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Denn der Bewertungsausschuss des EBM-Ä und ebenso der Normsetzer gemäß § 72 Abs. 2 iVm § 82 Abs. 1 Satz 1 SGB V haben eine weitgehende Gestaltungsfreiheit bei der Regelung der Vergütungstatbestände (stRspr des BSG, zB Urteile vom 20. Januar 1999 - B 6 KA 9/98 R - BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; vom 8. März 2000 - B 6 KA 12/99 R - SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 31; vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 24/00 R - SozR 3-2500 § 135 Nr. 16 S 88 f).

    Diese ist bei einer Abwägung zwischen der Eingriffsintensität und den der Qualifikationsanforderung zu Grunde liegenden Gemeinwohlbelangen - dem Gesundheitsschutz - von vernünftigen Erwägungen des Gemeinwohls gedeckt (s dazu zB BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 30-32 und § 135 Nr. 16 S 88-90 mwN; ebenso im Ergebnis BVerfG , Beschluss vom 16. Juli 2004 - 1 BvR 1127/01 - unter II 2 a).

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 Sozialgerichtsgesetz in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 15/02 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarberichtigung - fachfremde Leistung -

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Ebenso wenig liegt ein Fall vor, in dem die Vergütung mangels medizinischen Nutzens versagt werden könnte (zu solchen Fällen s BSG Urteil vom 5. Februar 2003 - B 6 KA 15/02 R - SozR 4-2500 § 95 Nr. 1 RdNr 11, 13-15).
  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 9/98 R

    Beschränkung - Abrechenbarkeit - vertragsärztliche Leistung -Honorarpolitik -

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Denn der Bewertungsausschuss des EBM-Ä und ebenso der Normsetzer gemäß § 72 Abs. 2 iVm § 82 Abs. 1 Satz 1 SGB V haben eine weitgehende Gestaltungsfreiheit bei der Regelung der Vergütungstatbestände (stRspr des BSG, zB Urteile vom 20. Januar 1999 - B 6 KA 9/98 R - BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; vom 8. März 2000 - B 6 KA 12/99 R - SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 31; vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 24/00 R - SozR 3-2500 § 135 Nr. 16 S 88 f).
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 19/03 R

    Vertrags (zahn) arzt - keine notwendige Beiladung bei Richtigstellungsbegehren

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Dabei kann die KÄV das Richtigstellungsverfahren von Amts wegen oder auf Antrag einer Krankenkasse durchführen (vgl BSGE 89, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 6 zum ärztlichen Bereich; ebenso zuletzt - zum zahnärztlichen Bereich - BSG Urteil vom 28. April 2004 - B 6 KA 19/03 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BVerfG, 16.07.2004 - 1 BvR 1127/01

    Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch Versagung

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Diese ist bei einer Abwägung zwischen der Eingriffsintensität und den der Qualifikationsanforderung zu Grunde liegenden Gemeinwohlbelangen - dem Gesundheitsschutz - von vernünftigen Erwägungen des Gemeinwohls gedeckt (s dazu zB BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 30-32 und § 135 Nr. 16 S 88-90 mwN; ebenso im Ergebnis BVerfG , Beschluss vom 16. Juli 2004 - 1 BvR 1127/01 - unter II 2 a).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Dabei kann die KÄV das Richtigstellungsverfahren von Amts wegen oder auf Antrag einer Krankenkasse durchführen (vgl BSGE 89, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 6 zum ärztlichen Bereich; ebenso zuletzt - zum zahnärztlichen Bereich - BSG Urteil vom 28. April 2004 - B 6 KA 19/03 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 27/03 R

    Vertragsarzt

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Denn Begleitleistungen wie Sauerstoffdruckmessungen, die der Absicherung anderer Eingriffe dienen, um frühzeitig unerwünschte Nebenwirkungen und Komplikationen zu erkennen, sind von der Fachkompetenz des Arztes, der den abzusichernden Eingriff durchführen darf, im Regelfall mitumfasst, auch wenn sie einem anderen Abschnitt des EBM-Ä - hier im Abschnitt F II (Innere Medizin - Angiologie) - zugeordnet sind (zur Fachfremdheit im Einzelnen vgl die Urteile B 6 KA 27/03 R und B 6 KA 32/03 R, beide vom heutigen Tage).
  • BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 32/03 R

    Vertragsarzt

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Denn Begleitleistungen wie Sauerstoffdruckmessungen, die der Absicherung anderer Eingriffe dienen, um frühzeitig unerwünschte Nebenwirkungen und Komplikationen zu erkennen, sind von der Fachkompetenz des Arztes, der den abzusichernden Eingriff durchführen darf, im Regelfall mitumfasst, auch wenn sie einem anderen Abschnitt des EBM-Ä - hier im Abschnitt F II (Innere Medizin - Angiologie) - zugeordnet sind (zur Fachfremdheit im Einzelnen vgl die Urteile B 6 KA 27/03 R und B 6 KA 32/03 R, beide vom heutigen Tage).
  • BSG, 11.04.2002 - B 3 KR 25/01 R

    Höhe der Ordinations- und Konsultationsgebühren bei ambulanten Operationen im

    Auszug aus BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 82/03 R
    Durch die zum 1. Januar 1996 erfolgte EBM-Ä-Reform ist vielmehr die Ordinationsgebühr gemäß Nr. 1 EBM-Ä geschaffen worden, in der zahllose bisherige Einzelleistungen zusammengefasst worden sind, die für das Spektrum der Beratungs-, diagnostischen und therapeutischen Leistungen der jeweiligen Arztgruppe typisch sind (s hierzu BSG SozR 3-2500 § 115b Nr. 2 S 4; vgl auch Fischer, ErsK 1995, 442, 444 f, 446 f; Schauenburg, BKK 1996, 27).
  • BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 24/00 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Qualifikationsanforderung -

  • LSG Baden-Württemberg, 27.02.2008 - L 5 KR 507/08

    Krankenversicherung - Arzneimittelrabattverträge - Krankenkassen unterliegen

    Eine Reduzierung des gerichtlichen Rechtsschutzes allein auf das Willkürverbot wird von der Rechtsprechung des BSG nur bei besonderen Ausschüssen, wie etwa dem Schiedsamt (vgl. BSG v. 28. April 2004 - B 6 KA 62/03 R) oder dem vom Bewertungsausschuss gem. § 85 SGB V erstellten Regelungswerk des EBM (BSG v. 8. September 2004 - B 6 KA 82/03 R) angenommen, weil der Gesetzgeber diesen Einrichtungen eine weite autonome Entscheidungskompetenz eingeräumt hat.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.10.2020 - L 11 KA 24/18

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Anforderungen an die Abrechenbarkeit

    Der Bewertungsausschuss kann im Interesse der Überschaubarkeit und Praktikabilität der Vergütungsordnung insbesondere auch generalisierende, pauschalierende, schematisierende und typisierende Regelungen treffen (etwa BSG, Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 82/03 R - SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1; BSG, Urteil vom 23. Februar 2005 - B 6 KA 55/03 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 9 Rn. 26; BVerfG, Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 - u.a.).

    Diese Vorgabe betrifft nicht lediglich die im vorliegenden Verfahren strittige Abrechnung von operativen Eingriffen am Präputium, sondern unterwirft die vertragsärztliche Berechnung sämtlicher dermatochirurgischer Eingriffe qualitätssichernden Begleitmaßnahmen (vgl. zur Zulässigkeit von Abrechnungsvorgaben zur Qualitätssicherung auch BSG, Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 82/03 R - SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1).

    Dessen schematisierende und typisierende Betrachtung bewegt sich nämlich in dem ihm bei der Gestaltung der Vergütungstatbestände zustehenden Gestaltungsspielraum (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 82/03 R - SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1 = juris, Rn. 20).

    Diese ist unter Abwägung der Eingriffsintensität und den der Regelung zugrunde liegenden Gemeinwohlbelangen von vernünftigen Erwägungen des Gemeinwohls gedeckt (vgl. hierzu etwa BSG, SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S. 30-32 m.w.N.; BSG, Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 82/03 R - SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1; BVerfG, Beschluss vom 16. Juli 2004 - 1 BvR 1128/01 - unter II 2a).

  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 45/17 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Qualitätssicherungsvereinbarung Spezial-Labor auch

    Nach der Rechtsprechung des Senats liegt eine statusrelevante Ausübungsregelung dann vor, wenn Ärzte von der Erbringung und Abrechnung bestimmter, zu ihrem Fachgebiet gehörender Leistungen ausgeschlossen werden und diese Leistungen in den Kernbereich des Fachgebietes fallen bzw für dieses wesentlich und prägend sind (ausführlich dazu BSG Urteil vom 31.1.2001 - B 6 KA 24/00 R - SozR 3-2500 § 135 Nr. 16 S 88 = Juris RdNr 24; vgl auch BSG Urteil vom 8.9.2004 - B 6 KA 82/03 R - SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1 RdNr 14 = Juris RdNr 21; BSG Urteil vom 4.5.2016 - B 6 KA 13/15 R - SozR 4-2500 § 135 Nr. 25 RdNr 24) .
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