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   BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 6/87   

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https://dejure.org/1987,5791
BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 6/87 (https://dejure.org/1987,5791)
BSG, Entscheidung vom 08.10.1987 - 9a RVs 6/87 (https://dejure.org/1987,5791)
BSG, Entscheidung vom 08. Oktober 1987 - 9a RVs 6/87 (https://dejure.org/1987,5791)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Die Ausgabe einer Wertmarke an außergewöhnlich Gehbehinderte nur gegen eine Kostenbeteiligung ist mit dem GG vereinbar

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausgabe einer Wertmarke - Gehbehinderter - Kostenbeteiligung - Verfassungsmäßigkeit

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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerfG, 13.01.1982 - 1 BvR 848/77

    Freie Mitarbeiter

    Auszug aus BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 6/87
    Es gebietet im allgemeinen auch nicht eine bestimmte gesetzliche Regelung (BVerfGE 59, 231, 253).

    Bei der Erfüllung dieser Pflicht kommt dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu (BVerfGE 18, 257, 273; 29, 221, 235; 59, 231, 263).

  • BVerfG, 11.03.1975 - 1 BvL 13/73

    Verfassungsmäßigkeit des § 6 Abs. 1 Nr. 6 UnBefG

    Auszug aus BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 6/87
    Diese als Ausdruck einer besonderen Unterstützungsbedürftigkeit in weiten Bevölkerungsschichten geteilte Wertung (BVerfGE 39, 148, 153) ist auch in anderen Vorschriften anerkannt (vgl ua 5 31 Abs ü BVG; % 35 BVG; 5 276 BVG iVm 5 29 KFürsV; % 67 BSHG).
  • BSG, 24.04.1985 - 9a RVs 11/84

    Freifahrtberechtigung nach dem SchwbG - Rechtsentziehung kraft Gesetzes -

    Auszug aus BSG, 08.10.1987 - 9a RVs 6/87
    Wie der Senat bereits entschieden hat, hat der Gesetzgeber mit dem HBegleitG 198" zulässigerweise die Rechtsvermutung des 5 58 Abs. 1 Satz 2 Schwa aF beseitigt und diejenigen Schwerbehinderten von der Freifahrt ausgenommen, die bislang mit einer MdB um mindestens 80 vH als erheblich gehbehindert und damit freifahrtberechtigt galten (BSGE 58, 72, 74 : SozR 3870 % 58 Nr. 1 und seitdem ständige Rechtspr).
  • BSG, 30.09.2009 - B 9 SB 4/08 R

    Schwerbehindertenrecht - Grad der Behinderung - Teilhabe - Gesellschaft -

    Bei der Feststellung des (Gesamt)-GdB ist das seit jeher im Schwerbehindertenrecht geltende Finalitätsprinzip (zum Rechtszustand nach dem Schwerbehindertengesetz s BSG SozR 3870 § 57 Nr. 1 RdNr 20) zu beachten, das sowohl im Behinderungsbegriff des § 2 Abs. 1 SGB IX als auch in den Prinzipien zur Feststellung des GdB nach § 69 Abs. 1 und Abs. 3 SGB IX festgeschrieben worden ist.
  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 6/10 R

    Schwerbehindertenrecht - kostenlose Wertmarke zur unentgeltliche Beförderung im

    b) Das BSG hat bereits zu den Vorgängervorschriften des § 145 Abs. 1 Satz 5 SGB IX entschieden, dass der Gesetzgeber nur einem bestimmten Personenkreis, der nach der damaligen Rechtslage eindeutig benannt war, den kostenlosen Erwerb der zur Freifahrt berechtigenden Wertmarke zubilligen wollte (vgl BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 ; BSG Urteil vom 13.12.1994 - 9 RVs 7/93 - RdLH 1996 Nr. 1, 35 ) , und an dieser Rechtsprechung auch seit Inkrafttreten des SGB IX festgehalten (BSG Urteil vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 BGBl I 818, und idF vom 2.12.2006, BGBl I 2742>) .

    Für die verfassungsrechtliche Rechtfertigung der sozialen Vergünstigung iS des § 145 Abs. 1 Satz 5 Nr. 2 SGB IX gilt als Maßstab das Willkürverbot (vgl BSG Urteil vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 RdNr 30 ff, 36; BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1) .

    § 145 Abs. 1 Satz 5 SGB IX ist - auch im Hinblick auf zur Freifahrt Berechtigte, die im Maßregelvollzug untergebracht sind und ein Taschengeld nach den Vollzugsgesetzen erhalten - abschließend (so allg schon BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 S 2 f; BSG Urteil vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 RdNr 29) .

    Nach den bereits dargelegten verfassungsrechtlichen Vorgaben aus Art. 3 Abs. 1 GG ist Maßstab für die Rechtfertigung der Auswahl der von der sozialen Vergünstigung iS des § 145 Abs. 1 Satz 5 Nr. 2 SGB IX betroffenen Personenkreise das Willkürverbot (vgl BSG Urteil vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 RdNr 30 ff, 36; BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1) .

  • BSG, 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R

    Schwerbehindertenrecht - Gesamt-GdB - Finalitätsprinzip - Teilhabe am Leben in

    Bei der Feststellung des (Gesamt)-GdB ist das seit jeher im Schwerbehindertenrecht geltende Finalitätsprinzip (zum Rechtszustand nach dem Schwerbehindertengesetz s BSG SozR 3870 § 57 Nr. 1 S 5; s auch Teil A Nr. 2.a Satz 1 Anl VersMedV) zu beachten, das sowohl im Behinderungsbegriff des § 2 Abs. 1 SGB IX als auch in den Prinzipien zur Feststellung des GdB nach § 69 Abs. 1 und Abs. 3 SGB IX festgeschrieben worden ist.
  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 7/10 R

    Schwerbehindertenrecht - kostenlose Wertmarke zur unentgeltlichen Beförderung im

    bb) Das BSG hat bereits zu den Vorgängervorschriften des § 145 Abs. 1 Satz 5 SGB IX entschieden, dass der Gesetzgeber nur einem bestimmten Personenkreis, der nach der damaligen Rechtslage eindeutig benannt war, den kostenlosen Erwerb der zur Freifahrt berechtigenden Wertmarke zubilligen wollte (vgl BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 ; BSG Urteil vom 13.12.1994 - 9 RVs 7/93 - RdLH 1996 Nr. 1, 35 ) , und an dieser Rechtsprechung auch seit Inkrafttreten des SGB IX festgehalten (BSG Urteil vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 BGBl I 818, und idF vom 2.12.2006, BGBl I 2742>) .

    Für die verfassungsrechtliche Rechtfertigung der sozialen Vergünstigung iS des § 145 Abs. 1 Satz 5 Nr. 2 SGB IX gilt als Maßstab das Willkürverbot (vgl BSG Urteil vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 RdNr 30 ff, 36; BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1) .

  • BSG, 17.07.2008 - B 9/9a SB 11/06 R

    Schwerbehindertenrecht - unentgeltliche Beförderung - Merkzeichen "G" -

    Die Regelung ist abschließend (BSG, Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 S 2 f unter Hinweis auf die Begründung in BT-Drucks 10/3138 S 34 f; Masuch in: Hauck/Noftz Sozialgesetzbuch SGB IX - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - Stand: August 2007, K § 145 SGB IX RdNr 24).

    Für die Kostenbefreiung hat das BSG zu der entsprechenden Vorgängervorschrift des § 57 Abs. 1 Satz 5 Nr. 2 SchwbG (Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 S 2) bereits entschieden, dass sie geboten sei, weil die in Betracht kommenden Personen mangels finanzieller Mittel ohnehin auf die finanzielle Hilfe der öffentlichen Hand angewiesen seien.

  • BSG, 25.10.2012 - B 9 SB 1/12 R

    Schwerbehindertenrecht - Anspruch auf kostenlose Wertmarke zur unentgeltlichen

    Alle übrigen Freifahrtberechtigten sollten sich an den Kosten der Vergünstigung beteiligen (vgl bereits zu § 57 Abs. 1 S 4 SchwbG idF vom 22.12.1983, BGBl I 1532: BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 und zur Rechtslage nach Einführung von § 145 SGB IX: Senatsurteile vom 17.7.2008 - B 9/9a SB 11/06 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 1 RdNr 29 sowie vom 6.10.2011 - B 9 SB 6/10 R - SozR 4-3250 § 145 Nr. 3 RdNr 18, jeweils mwN) .

    Insoweit hat das BSG bereits zur Vorgängerregelung in § 57 Abs. 1 S 5 Ziff 1 bis 3 SchwbG entschieden, dass die Begünstigung der dort genannten Personenkreise gegenüber anderen Schwerbehinderten nicht willkürlich erfolgt ist (BSG Urteil vom 8.10.1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 S 4) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2010 - L 13 SB 58/10

    Ausstellung einer kostenlosen Wertmarke für die unentgeltliche Beförderung im

    Das Bundessozialgericht hat die Einführung der Kostenbefreiung nach dieser Vorschrift durch den Gesetzgeber für geboten gehalten, weil die in Betracht kommenden Personen mangels finanzieller Mittel ohnehin auf die finanzielle Hilfe der öffentlichen Hand angewiesen seien (Urt. v. 8.10.1987 - 9a RVs 6/87, Juris Rn. 18).

    Das Bundessozialgericht hat , wie ausgeführt, die erstmalige Einführung der Kostenbefreiung nach Ziffer 2 (damals noch des § 57 Abs. 1 S. 5 SchwbG) durch den Gesetzgeber für geboten gehalten, weil die in Betracht kommenden Personen mangels finanzieller Mittel ohnehin auf die finanzielle Hilfe der öffentlichen Hand angewiesen seien (Urt. v. 8.10.1987 - 9a RVs 6/87, Juris Rn. 18).

    Die Umwandlung einer unentgeltlichen Freifahrt in eine Freifahrt mit Kostenbeteiligung berechtigt den Gesetzgeber nicht, in unbeschränktem Ermessen Personenkreise von der Kostenbeteiligung auszunehmen (Bundessozialgericht, Urt. v. 8.10.1987 - 9a RVs 6/87, Juris Rn. 17).

  • SG Aachen, 24.10.2017 - S 18 SB 460/16

    Bewertung des Grades der Behinderung (

    Die Bezeichnung regelwidriger Zustände mit medizinischen Diagnosen dient nur der Begründung des den GdB festlegenden Verwaltungsakts, enthält jedoch keine Aussage über die Auswirkungen von Funktionsbeeinträchtigungen (BSG, Urteil vom 30. September 2009 - B 9 SB 4/08 R -, SozR 4-3250 § 69 Nr. 10, Rn. 20; BSG, Urteil vom 27. Februar 2002, B 9 SB 6/01 R, juris; Urteil vom 30. September 2009 - B 9 SB 4/08 R -, SozR 4-3250 § 69 Nr. 10, Rn. 29; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. März 2014 - L 3 SB 229/12 -, Rn. 24, juris; Zum Rechtszustand nach dem Schwerbehindertengesetz vgl. BSG, Urteil vom 08. Oktober 1987 - 9a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1 S. 5; Luthe in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IX, 2. Aufl. 2015, § 2 SGB IX, Rn. 135).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.04.2010 - L 10 SB 35/09
    Zwar weist der Beklagte zutreffend darauf hin, dass es sich bei dieser Vorschrift nach der Rechtsprechung des BSG, der der Senat grundsätzlich folgt, um eine abschließende Regelung handelt, die einer Auslegung grundsätzlich nicht zugänglich ist (vgl. BSG, Urteil vom 8. Oktober 1987 9 a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1).

    Die Analogie ist ausgeschlossen, wenn durch sie die Regelungsabsicht des Gesetzgebers vereitelt würde (vgl. BSG, Urteil vom 8. Oktober 1987 9 a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1).

    Die Begünstigung des in § 145 Abs. 1 Satz 5 Nr. 2 SGB IX genannten Personenkreises war deshalb geboten, weil die in Betracht kommenden Personen mangels finanzieller Mittel ohnehin auf die finanzielle Hilfe der öffentlichen Hand angewiesen sind (vgl. BSG, Urteil vom 8. Oktober 1987 9 a RVs 6/87 - SozR 3870 § 57 Nr. 1).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2006 - L 6 P 84/05

    Pflegeversicherung

    Eine Vorschrift ist auslegungsfähig, wenn die streitige gesetzliche Regelung entweder unklar ist oder aber unbewusst eine Regelungslücke enthält, die von der Rechtsprechung ausgefüllt werden muss (BSG, Urteil vom 08.10.1987, 9a RVs 6/87; BVerfG, Urteil vom 30.03.2004, 2 BvR 1520/01, a.a.O. m.w.N.).
  • LSG Hessen, 28.09.2011 - L 4 SB 61/11

    Schwerbehindertenrecht - Ausstellung einer kostenlosen Wertmarke zur

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2010 - L 6 SB 52/09

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • LSG Bayern, 01.12.2009 - L 15 SB 45/06

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen aG - außergewöhnlich Gehbehinderter -

  • LSG Bayern, 27.05.2010 - L 15 SB 155/07

    Schwerbehindertenrecht - Nachteilsausgleich aG - Nachteilsaugleich G -

  • LSG Bayern, 28.02.2011 - L 16 SB 50/09

    Bildung eines Gesamt GdB nach § 69 SGB IX.

  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2010 - L 6 SB 5440/09
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