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   BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B   

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BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B (https://dejure.org/2022,26952)
BSG, Entscheidung vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B (https://dejure.org/2022,26952)
BSG, Entscheidung vom 09. August 2022 - B 2 U 26/22 B (https://dejure.org/2022,26952)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Festsetzung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de

    Festsetzung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit; Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (32)

  • BSG, 07.03.2017 - B 2 U 140/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzliche Unfallversicherung - Klage auf

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (stRspr; vgl zB Senatsbeschlüsse vom 23.3.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 7, vom 16.3.2022 - B 2 U 164/21 B - juris RdNr 9, vom 30.7.2019 - B 2 U 239/18 B - juris RdNr 2, vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 und vom 30.8.2016 - B 2 U 40/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 12 RdNr 5; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Anforderungen vgl zB BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24) .

    Als höchstrichterlich geklärt ist eine Rechtsfrage auch dann anzusehen, wenn das Revisionsgericht bzw das BVerfG diese zwar noch nicht ausdrücklich entschieden hat, jedoch schon eine oder mehrere höchstrichterliche Entscheidungen ergangen sind, die ausreichende Anhaltspunkte zur Beurteilung der von der Beschwerde als grundsätzlich herausgestellten Rechtsfrage geben (vgl zB Senatsbeschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8 und grundlegend BSG Beschluss vom 21.1.1993 - 13 BJ 207/92 - BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17) .

    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte zu dem Problemkreis substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung gefällt oder durch die schon vorliegenden Urteile die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet ist ( BSG Senatsbeschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8 und BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 246/17 B - juris RdNr 9) .

  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R

    Richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Denn die Bemessung des Grades der MdE ist eine tatsächliche Feststellung, die das Tatsachengericht unter Berücksichtigung der gesamtem Umstände des Einzelfalls gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen richterlichen Überzeugung trifft (Senatsurteile vom 20.12.2016 - B 2 U 11/15 R - BSGE 122, 232 = SozR 4-2700 § 56 Nr. 4, RdNr 15, vom 18.1.2011 - B 2 U 5/10 R - SozR 4-2700 § 200 Nr. 3 RdNr 16, vom 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R - juris RdNr 17 und grundlegend vom 29.11.1956 - 2 RU 121/56 - BSGE 4, 147, 149 = SozR Nr. 2 zu § 555 RVO aF).
  • BSG, 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B

    Verletzung des Fragerechts nach § 116 S. 2 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    b) Soweit der Kläger ferner rügt, das LSG habe es ermessensfehlerhaft unterlassen, das Erscheinen der Sachverständigen von Amts wegen anzuordnen, damit sie ihre schriftlichen Gutachten erläutern (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 411 Abs. 3 ZPO ) , muss sich diese Sachaufklärungsrüge gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbsatz 2 SGG ebenfalls auf einen prozessordnungsgemäßen Beweisantrag beziehen, der bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung durch einen entsprechenden Hinweis zu Protokoll aufrechterhalten worden ist und dem das LSG ohne hinreichende Begründung nicht gefolgt ist (dazu BSG Beschlüsse vom 21.7.2010 - B 5 R 154/10 B - juris = BeckRS 2010, 72088, RdNr 7 f, vom 1.3.2010 - B 13 R 583/09 B - BeckRS 2010, 67533 RdNr 7 und grundlegend vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 11) .
  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Für die Beurteilung der Rechtswidrigkeit "bei Erlass eines Verwaltungsaktes" (§ 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X ) ist auf die damalige Sach- und Rechtslage, jedoch aus heutiger Sicht ("geläuterte Rechtsauffassung") abzustellen (Senatsurteile vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70 und vom 26.1.1988 - 2 RU 5/87 - BSGE 63, 18, 23 = SozR 1300 § 44 Nr. 31 S 84; BSG Urteil vom 4.6.2014 - B 14 AS 30/13 R - BSGE 116, 86 = SozR 4-4200 § 21 Nr. 18, RdNr 14; Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand 12/2021, § 44 SGB X RdNr 38).
  • BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvR 2856/07

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde zur Frage der

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (stRspr; vgl zB Senatsbeschlüsse vom 23.3.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 7, vom 16.3.2022 - B 2 U 164/21 B - juris RdNr 9, vom 30.7.2019 - B 2 U 239/18 B - juris RdNr 2, vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 und vom 30.8.2016 - B 2 U 40/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 12 RdNr 5; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Anforderungen vgl zB BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24) .
  • BSG, 23.01.2008 - B 10 EG 5/07 R

    Elterngeld - Erziehungsgeld - Stichtagsregelung - Systemwechsel -

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts beurteilt sich die Entstehung und der Fortbestand sozialrechtlicher Ansprüche bzw Rechtsverhältnisse grundsätzlich nach dem Recht, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas anderes bestimmt (Senatsurteil vom 28.4.2004 - B 2 U 12/03 R - juris RdNr 22 f - SozR 4-2700 § 70 Nr. 1 RdNr 13 f; BSG Urteile vom 4.9.2013 - B 10 EG 6/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 24 RdNr 37 mwN, vom 22.6.2010 - B 1 KR 29/09 R - SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 RdNr 14, vom 24.3.2009 - B 8 SO 34/07 R - SozR 4-5910 § 111 Nr. 1 RdNr 9, vom 27.8.2008 - B 11 AL 11/07 R - SozR 4-4300 § 335 Nr. 1 RdNr 13 mwN und vom 23.1.2008 - - BSGE 99, 293 = SozR 4-7837 § 27 Nr. 1, RdNr 20; ebenso Kopp, SGb 1993, 593, 595 f: Grundsatz der Sofortwirkung und Nicht-Rückwirkung des neuen Rechts sowie Grundsatz des "tempus regit actum") .
  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Für die Beurteilung der Rechtswidrigkeit "bei Erlass eines Verwaltungsaktes" (§ 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X ) ist auf die damalige Sach- und Rechtslage, jedoch aus heutiger Sicht ("geläuterte Rechtsauffassung") abzustellen (Senatsurteile vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70 und vom 26.1.1988 - 2 RU 5/87 - BSGE 63, 18, 23 = SozR 1300 § 44 Nr. 31 S 84; BSG Urteil vom 4.6.2014 - B 14 AS 30/13 R - BSGE 116, 86 = SozR 4-4200 § 21 Nr. 18, RdNr 14; Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand 12/2021, § 44 SGB X RdNr 38).
  • BSG, 07.12.2017 - B 5 R 246/17 B

    Rente wegen Erwerbsminderung; Grundsatzrüge; Klärungsbedürftige und

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte zu dem Problemkreis substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung gefällt oder durch die schon vorliegenden Urteile die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet ist ( BSG Senatsbeschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8 und BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 246/17 B - juris RdNr 9) .
  • BSG, 11.09.1958 - 2 RU 68/56
    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Zwar mögen ärztliche Schätzungen dafür bedeutsame, vielfach unentbehrliche Anhaltspunkte bieten (Senatsbeschluss vom 11.9.1958 - 2 RU 68/56 - SozR Nr. 3 zu § 608 RVO aF = juris RdNr 6) .
  • BSG, 23.03.2022 - B 2 U 197/21 B

    Anerkennung eines Ereignisses als Arbeitsunfall; Verfahrensrüge im

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (stRspr; vgl zB Senatsbeschlüsse vom 23.3.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 7, vom 16.3.2022 - B 2 U 164/21 B - juris RdNr 9, vom 30.7.2019 - B 2 U 239/18 B - juris RdNr 2, vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 und vom 30.8.2016 - B 2 U 40/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 12 RdNr 5; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Anforderungen vgl zB BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24) .
  • BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 272/05 B

    Würdigung von Sachverständigengutachten im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

  • BSG, 21.07.2010 - B 5 R 154/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung wegen grundsätzlicher

  • BSG, 19.11.2007 - B 5a/5 R 382/06 B

    Unzulässiger Angriff auf die Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 24.06.2020 - B 9 SB 79/19 B

    Feststellung eines höheren Grades der Behinderung

  • BSG, 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Aufwandspauschale an Krankenhäuser wegen

  • BSG, 27.08.2008 - B 11 AL 11/07 R

    Rückwirkende Aufhebung der Arbeitslosenhilfebewilligung - Erstattung von

  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches

  • BSG, 24.03.2009 - B 8 SO 34/07 R

    Sozialhilfe - Verjährung von Kostenerstattungsansprüchen nach § 107 BSHG - kein

  • BSG, 20.12.2016 - B 2 U 11/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe der Verletztenrente - Herabsetzung der MdE

  • BSG, 01.03.2010 - B 13 R 583/09 B
  • BSG, 28.04.2004 - B 2 U 12/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hinterbliebenenrente - Witwenrente - Waisenrente

  • BSG, 03.03.1999 - B 9 VJ 1/98 B

    Befragung des Sachverständigen durch Verfahrensbeteiligte

  • BSG, 17.05.2022 - B 2 U 167/21 B

    Anspruch auf Fortgewährung von Übergangsgeld; Grundsatzrüge im

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 222/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R

    Elterngeld - Absenkung des Bemessungssatzes nach § 2 Abs 2 S 2 BEEG idF vom

  • BSG, 29.11.1956 - 2 RU 121/56
  • BSG, 16.03.2022 - B 2 U 164/21 B

    Ansprüche aus Unfallereignissen; Verfahrensrüge im

  • BSG, 19.04.2022 - B 2 U 70/21 B

    Leistungsanspruch nach einem Arbeitsunfall; Antrag auf Wiedereinsetzung in den

  • BSG, 30.08.2016 - B 2 U 40/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit -

  • BSG, 30.07.2019 - B 2 U 239/18 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BSG, 26.01.1988 - 2 RU 5/87

    Beitragserstattungsanspruch - Anwendbarkeit der Verfallklausel - Rechtswidrigkeit

  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 29/21 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Diese zeitlichen Dimensionen von Rentenleistungen haben den Gesetzgeber veranlasst, im Rentenversicherungsrecht für die Maßgeblichkeit von Rechtsänderungen - seien es Leistungsausweitungen oder Kürzungen -, die in solch langen Zeiträumen zur Anpassung an veränderte ökonomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen kaum auszuschließen sind, spezifische Regelungen zu schaffen (zu den allgemeinen Grundsätzen des sozialrechtlichen Übergangsrechts s auch BSG Urteil vom 4.9.2013 - B 10 EG 6/12 R - SozR 4-7873 § 2 Nr. 24 RdNr 36 ff; BSG Beschluss vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 12 mwN; s auch Joussen, Sozialrechtsgeltung in der Zeit, Schriftenreihe des Deutschen Sozialrechtsverbands, Band 55, S 59).
  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 31/21 R

    Höhere Erwerbsminderungsrente auch für Bestandsrentner?

    Diese zeitlichen Dimensionen von Rentenleistungen haben den Gesetzgeber veranlasst, im Rentenversicherungsrecht für die Maßgeblichkeit von Rechtsänderungen - seien es Leistungsausweitungen oder Kürzungen -, die in solch langen Zeiträumen zur Anpassung an veränderte ökonomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen kaum auszuschließen sind, spezifische Regelungen zu schaffen (zu den allgemeinen Grundsätzen des sozialrechtlichen Übergangsrechts s auch BSG Urteil vom 4.9.2013 - B 10 EG 6/12 R - SozR 4-7873 § 2 Nr. 24 RdNr 36 ff; BSG Beschluss vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 12 mwN; s auch Joussen, Sozialrechtsgeltung in der Zeit, Schriftenreihe des Deutschen Sozialrechtsverbands, Band 55, S 59).
  • BSG, 27.09.2023 - B 2 U 13/21 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts -

    Stellt sich der Sachverhalt im Überprüfungsverfahren anders dar oder haben sich zwischenzeitlich die (zB technisch-wissenschaftlichen) Erkenntnisse (dazu zB BSG Urteil vom 6.9.2018 - B 2 U 10/17 R - BSGE 126, 244 = SozR 4-5671 Anl 1 Nr. 2108 Nr. 9, RdNr 20) , Rechtsansichten oder Rechtsvorschriften rückwirkend zugunsten des Versicherten geändert, ist die Überprüfungsentscheidung auf der Basis des richtigen Sachverhalts, der geläuterten Rechtsaufassung oder des rückwirkenden Rechts zu treffen (zuletzt BSG Urteil vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70 und Beschluss vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 12) .
  • BSG, 29.12.2022 - B 2 U 89/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Der Kläger verkennt, dass die Prozessordnungen keinen allgemeinen Anspruch auf Beiziehung eines weiteren (Ober-)Gutachtens vorsehen ( BSG Beschlüsse vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 8 und grundlegend vom 23.5.2006 - B 13 RJ 272/05 B - juris RdNr 5, 11) .

    Hält das Gericht eines oder mehrere Gutachten für überzeugend, darf es sich diesen anschließen, ohne ein weiteres Gutachten einholen zu müssen ( BSG Beschlüsse vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 8 und grundlegend vom 19.11.2007 - B 5a/5 R 382/06 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 21 RdNr 8; Kummer aaO) .

  • LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - obdachloser Verfahrensbeteiligter mit einer

    Diese - durch Art. 19 des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 (BGBl. I S. 1885, 1897) mit Wirkung ab 01.01.2011 aufgehobene - Regelung des § 3 Satz 1 Nr. 3a SGB VI (a.F.) ist hier maßgeblich, weil § 300 SGB VI und damit das Rentenbeginn-Prinzip keine Anwendung auf Vorschriften zur Versicherungspflicht findet (BSG, Urteil vom 21.10.2021 - B 5 R 23/21 R - juris, Rn. 19) und die Versicherungspflicht deshalb nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts nach dem Recht zu beurteilen ist, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas Anderes bestimmt (vgl. BSG, Beschluss vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B - juris, Rn. 12; BSG, Urteil vom 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R - juris, Rn. 37), was hier nicht der Fall ist.
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