Rechtsprechung
BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R |
Volltextveröffentlichungen (8)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
- lexetius.com
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen Bewertungsmaßstab - kein Verstoß gegen Parlamentsvorbehalt - Bestimmtheitsgebot - Demokratieprinzip - Partner der Bundesmantelverträge - demokratische Legitimation ...
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Vergütung von vertragsärztlichen Leistungen; Formelle und materielle Rechtmäßigkeit der angefochtenen Honorarbescheide; Ansprüche auf Sonderzahlungen in Härtefällen und aus Sicherstellungsgründen; Notwendigkeit der hinreichenden Bestimmtheit der Honorarbescheide; Umfang ...
- Judicialis
EBM-Ä ab 1. Juli 1997
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen Bewertungsmaßstab in der vertragsärztlichen Versorgung, Anspruch auf Vergütung in bestimmter Höhe, Entscheidungen über Sonderzahlungen, Überprüfung in einem Honorarstreitverfahren
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- 123recht.net (Kurzinformation)
RLV-Fallwertberechnung: Widerspruch einlegen und Offenlegung der Berechnung verlangen
Besprechungen u.ä.
- IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
RLV 2009 - Verlangen Sie eine Offenlegung der Fallwertberechnung
Verfahrensgang
- SG Frankfurt/Main, 20.06.2001 - S 5 KA 1/99
- LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 1187/01
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Wird zitiert von ... (41) Neu Zitiert selbst (130)
- BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R
Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Ein konkreter Honoraranspruch ergibt sich erst nach Prüfung aller von den Vertragsärzten eingereichten Abrechnungen und der darauf basierenden Errechnung der Verteilungspunktwerte (…dazu BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 4 RdNr 12; s auch BSGE 92, 10 = SozR aaO Nr. 5, jeweils RdNr 16).Der Senat hat wiederholt ausgesprochen, dass die KÄVen bei der Ausformung des HVM einen Gestaltungsspielraum haben, weil die Honorarverteilung eine in der Rechtsform einer Norm, nämlich einer Satzung, ergehende Maßnahme der Selbstverwaltung ist (zusammenfassend: Urteile vom 10. Dezember 2003 - BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 6 - …und vom 10. März 2004 - BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 7;… ebenso zuletzt Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen).
Bei der Bildung von Honorarkontingenten kann grundsätzlich an die Verhältnisse in einem früheren Quartal angeknüpft werden (BSG aaO, mit Hinweis auf BSG SozR aaO S 409 mwN und BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 14).
Dies hat der Senat in seinem Urteil vom 10. Dezember 2003 (B 6 KA 54/02 R = BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5) im Einzelnen dargelegt.
Insbesondere muss jeder Arzt die Möglichkeit haben, durch Erhöhung der Zahl der behandelten Patienten den durchschnittlichen Umsatz der Arztgruppe zu erreichen (vgl BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 19 bis 21, und BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 18 bis 20).
Überdies muss der HVM eine allgemeine Härteklausel enthalten, auf deren Grundlage der Vorstand der KÄV in besonderen Fällen Ausnahmen von den Fallwert- und/oder Fallzahl-Begrenzungen bewilligen kann (hierzu s BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 10 RdNr 16 mit Bezugnahme auf BSGE 92, 10 = SozR aaO Nr. 5, jeweils RdNr 15).
Spiegelbildlich zum Erfordernis von Wachstumsmöglichkeiten für unterdurchschnittliche Praxen können die überdurchschnittlichen stärker begrenzt werden, indem diesen die Zuwachsmöglichkeiten beschränkt oder Zuwächse überhaupt verwehrt werden (vgl hierzu BSGE 92, 10 = SozR aaO Nr. 5, jeweils RdNr 21, und BSG SozR aaO Nr. 6, jeweils RdNr 17 bis 20).
Dies gilt insbesondere für die Grundstruktur des HVM mit seiner Anknüpfung an die Verhältnisse früherer Quartale bei der Bildung von Honorarkontingenten (dazu BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen, mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409 mwN und BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 14).
Die Absenkung der Fallwerte bei überdurchschnittlicher Fallzahl war auf höchstens 20 vH begrenzt (s dazu das erstgenannte Urteil in RdNr 16); höhere Begrenzungen zu Gunsten von Stützungsmaßnahmen für unterdurchschnittliche Praxen sind in weitem Maße unbedenklich (vgl hierzu BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 21, und BSG SozR aaO Nr. 6 RdNr 17 bis 20).
Ihre Wirkungen waren nämlich vergleichbar mit denen eines Individualbudgets, wie es dem Senatsurteil vom 10. Dezember 2003 (B 6 KA 54/02 R = BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 6 ff) zu Grunde lag und das im Grundsatz rechtmäßig war (…BSG aaO RdNr 10 ff).
Es bedarf weiterhin nicht der Prüfung, ob für unterdurchschnittlich abrechnende Praxen ausreichende Ausnahmeregelungen bestehen, die ihnen ein Wachstum bis zum durchschnittlichen Umsatz der Fachgruppe ermöglichten (vgl BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 19 bis 21, und BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 18 bis 20).
- BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 30/03 R
Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Deshalb müssen gesetzliche Bestimmungen, die Grundregeln für die Berufsausübung von Ärzten und Einrichtungen enthalten und somit für deren Grundrechte aus Art. 12 Abs. 1 GG von Bedeutung sind (dazu gehören auch Vergütungsregelungen: s BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen, mwN; ebenso BVerfG, stRspr, zB BVerfGE 88, 145, 159; 101, 331, 346 f; 110, 226, 251; BVerfG , NJW 2002, 2091 f;… BVerfG , SozR 4-1500 § 54 Nr. 4 RdNr 18 = NJW 2005, 273 = MedR 2004, 680, 681; Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 1 BvR 1437/02, RdNr 19), erkennen lassen, mit welcher Tendenz und nach welchen Grundsätzen die nähere Ausgestaltung durch die zur weiteren Rechtsetzung ermächtigten Selbstverwaltungsorgane zu erfolgen hat (zu Satzungsregelungen s BVerfGE 33, 125, 158 ff;… BVerfGE 33, 171, 183 ff = SozR Nr. 12 zu Art. 12 GG; BVerfGE 76, 171, 184 f;… BSGE 73, 131, 136 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 4 S 24).Diese Rahmenvorgaben reichen, wie die Rechtsprechung des BSG aufgezeigt hat, als Konkretisierung des § 85 Abs. 4 SGB V aus (hierzu zuletzt BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen).
Die Honorarverteilung muss dafür Sorge tragen, dass in allen ärztlichen Bereichen ausreichender finanzieller Anreiz besteht, vertragsärztlich tätig zu werden (s zB BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004, aaO).
Den Normgeber des HVM trifft allerdings im Falle eines Honorartopfes, dem nur wenige Leistungserbringer zugeordnet sind, unter bestimmten Voraussetzungen eine verstärkte Beobachtungs- und Reaktionspflicht (vgl BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, zur Strahlentherapie in einem kleinen KÄV-Bezirk).
Der Senat hat wiederholt ausgesprochen, dass die KÄVen bei der Ausformung des HVM einen Gestaltungsspielraum haben, weil die Honorarverteilung eine in der Rechtsform einer Norm, nämlich einer Satzung, ergehende Maßnahme der Selbstverwaltung ist (…zusammenfassend: Urteile vom 10. Dezember 2003 - BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 6 - …und vom 10. März 2004 - BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 7; ebenso zuletzt Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen).
Das bedeutet indessen nicht, dass gleiche Leistungen stets gleich vergütet werden müssen (vgl BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 aaO mwN).
Die sachliche Rechtfertigung für die Bildung von Honorartöpfen folgt aus dem Bestreben, dass die in § 85 Abs. 3 bis 3c SGB V normierten Obergrenzen für Erhöhungen der Gesamtvergütungen sich in den verschiedenen Arztgruppen bzw Leistungsbereichen gleichmäßig auswirken und nicht die Anteile einzelner Arztgruppen an den Gesamtvergütungen verringert werden, weil andere Gruppen durch Mengenausweitungen ihre Anteile absichern oder sogar vergrößern (BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004, aaO).
Insoweit besteht allerdings eine verstärkte Beobachtungspflicht der KÄV, sofern dem Honorartopf nur eine geringe Zahl von Leistungserbringern - aber mit einem relevanten Leistungsbereich - zugeordnet und der betroffene Bereich in besonderem Maße von Leistungsausweitungen durch medizinisch-technischen Fortschritt betroffen ist (s dazu Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, zum strahlentherapeutischen Bereich in einem kleinen KÄV-Bezirk).
Dies gilt insbesondere für die Grundstruktur des HVM mit seiner Anknüpfung an die Verhältnisse früherer Quartale bei der Bildung von Honorarkontingenten (dazu BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen, mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409 mwN und BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 14).
- BVerfG, 22.10.2004 - 1 BvR 528/04
Genehmigungsbescheid für die Errichtung einer Betriebskrankenkasse, Gefährdung …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Ihn trifft grundsätzlich keine Begründungspflicht (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris;… ebenso BSGE 89, 259, 266 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 194 f;… BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 1 RdNr 23).Die Bindungswirkung dieses untergesetzlichen Rechts für Dritte wie Versicherte, Krankenkassen, ärztliche Leistungserbringer und zugelassene Krankenhäuser war schon bisher in der Rechtsprechung anerkannt (zum Normcharakter des EBM-Ä s zB BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris) und wird nunmehr zusätzlich durch zB § 91 Abs. 9 SGB V (eingefügt durch das GMG vom 14. November 2003) für die Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses ausdrücklich klargestellt.
Auch das BVerfG hat bisher in keiner der zahlreichen Entscheidungen, die sich mit der Anwendung vereinbarter Normen des Vertragsarztrechts befassen, Zweifel an der Zulässigkeit vertraglicher Rechtsetzung auch nur angedeutet (vgl zuletzt BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris -, und BVerfG SozR 3-5557 Allg Nr. 1, jeweils zum EBM-Ä;… BVerfG SozR 4-2500 § 135 Nr. 2 = NVwZ 2004, 1347 = MedR 2004, 608 zur Kernspintomographie-Vereinbarung;… BVerfG SozR 2200 § 368g Nr. 3 zu einem Gesamtvertrag über die Vergütung von Zahnersatz; vgl auch BVerfGE 68, 193, 215 zu Zahntechniker-Vergütungsvereinbarungen;… BVerfGE 70, 1, 25 ff = SozR 2200 § 376d Nr. 1 S 8 ff zu Vereinbarungen über die Preise für Heil- und Hilfsmittel).
Sie seien geeignet und erforderlich, eine gleichmäßige Vergütung der Vertragsärzte sicherzustellen (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris).
Dem Bewertungsausschuss als Normgeber steht bei der Erfüllung des ihm in § 87 Abs. 1 SGB V übertragenen Auftrags ein Gestaltungsspielraum zu (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris;… BSGE 79, 239, 242 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 49;… BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f;… BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f;… BSGE 89, 259, 264 = SozR aaO Nr. 34 S 192).
Dies ist etwa dann der Fall, wenn der Bewertungsausschuss seinen Regelungsspielraum überschritten oder seine Bewertungskompetenz missbräuchlich ausgeübt hat, indem er etwa eine ärztliche Minderheitsgruppe bei der Honorierung bewusst benachteiligt hat oder sich sonst erkennbar von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004, aaO;… BSGE 83, 218, 220 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 109;… BSGE 88, 126, 133 = SozR aaO Nr. 29 S 152).
Der Bewertungsausschuss musste weder berücksichtigen, aus welchen Gründen die vollständige Erbringung der Leistung scheitert, noch, welche Kosten dem Arzt durch die teilweise Erbringung der Leistung bereits entstanden sind (vgl dazu BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris).
- BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Ihn trifft grundsätzlich keine Begründungspflicht (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris; ebenso BSGE 89, 259, 266 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 194 f;… BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 1 RdNr 23).Bei den Bewertungsmaßstäben handelt es sich um Normsetzung durch Vertrag (vgl BSGE 89, 259, 263 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 191;… s auch BSGE 81, 86, 89 = SozR aaO Nr. 18 S 84;… BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f;… BSGE 88, 126, 133 = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; Engelmann, NZS 2000, 1, 7).
Sein Handeln wird den Partnern der Bundesmantelverträge als eigenes zugerechnet (vgl BSGE 89, 259, 263 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 191;… s auch BSGE 73, 131, 133 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 4 S 20 f).
Der Bewertungsausschuss ist im Regelfall nicht einmal verpflichtet, seine schließlich getroffenen Entscheidungen zu begründen (…vgl BSGE 88, 126, 136 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 156; BSGE 89, 259, 266 f = SozR aaO Nr. 34 S 194 f; s auch oben unter 3f).
Dabei lassen die gesetzlichen Regelungen auch die Steuerung des ärztlichen Leistungsverhaltens durch die Begrenzung der dem einzelnen Vertragsarzt zustehenden Honorierung zu (…s dazu zB BSGE 88, 126, 129 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 147 f; BSGE 89, 259, 260 f = SozR aaO Nr. 34 S 188).
Dem Bewertungsausschuss als Normgeber steht bei der Erfüllung des ihm in § 87 Abs. 1 SGB V übertragenen Auftrags ein Gestaltungsspielraum zu (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris;… BSGE 79, 239, 242 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 49;… BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f;… BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 264 = SozR aaO Nr. 34 S 192).
Eine strengere gerichtliche Kontrolle hat das BSG auch dann für geboten erachtet, wenn das eigene Normprogramm des EBM-Ä auf tatsächliche Verhältnisse Bezug nimmt; allerdings beschränkt sich diese strengere Kontrolle darauf, ob der Bewertungsausschuss alle Arztgruppen nach denselben Maßstäben behandelt hat und ob seine Festsetzungen inhaltlich frei von Willkür sind (BSGE 89, 259, 265 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 193 für die Kostensätze der Praxisbudgets).
- BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 20/00 R
Anspruch eines Nicht-Plankrankenhauses auf Abschluß eines Versorgungsvertrages
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Bei den Bewertungsmaßstäben handelt es sich um Normsetzung durch Vertrag (…vgl BSGE 89, 259, 263 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 191;… s auch BSGE 81, 86, 89 = SozR aaO Nr. 18 S 84;… BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; Engelmann, NZS 2000, 1, 7).Der Bewertungsausschuss ist im Regelfall nicht einmal verpflichtet, seine schließlich getroffenen Entscheidungen zu begründen (vgl BSGE 88, 126, 136 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 156;… BSGE 89, 259, 266 f = SozR aaO Nr. 34 S 194 f; s auch oben unter 3f).
Dabei lassen die gesetzlichen Regelungen auch die Steuerung des ärztlichen Leistungsverhaltens durch die Begrenzung der dem einzelnen Vertragsarzt zustehenden Honorierung zu (s dazu zB BSGE 88, 126, 129 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 147 f;… BSGE 89, 259, 260 f = SozR aaO Nr. 34 S 188).
Im Hinblick auf die Steuerungsfunktion des EBM-Ä als bundesweit für alle Kassenarten verbindlicher Vergütungsgrundlage ist es zulässig, über ergänzende Bewertungsformen wie Komplexgebühren, Gebührenpauschalen, Abstaffelungsregelungen und ähnliche mengen- oder fallzahlenbegrenzende Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung zu fördern (vgl zB BSGE 88, 126, 129 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 147 f mwN).
Dem Bewertungsausschuss als Normgeber steht bei der Erfüllung des ihm in § 87 Abs. 1 SGB V übertragenen Auftrags ein Gestaltungsspielraum zu (BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 528/04 ua - juris;… BSGE 79, 239, 242 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 49;… BSGE 83, 218, 219 f = SozR aaO Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f;… BSGE 89, 259, 264 = SozR aaO Nr. 34 S 192).
Dies ist etwa dann der Fall, wenn der Bewertungsausschuss seinen Regelungsspielraum überschritten oder seine Bewertungskompetenz missbräuchlich ausgeübt hat, indem er etwa eine ärztliche Minderheitsgruppe bei der Honorierung bewusst benachteiligt hat oder sich sonst erkennbar von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (…BVerfG , Beschluss vom 22. Oktober 2004, aaO;… BSGE 83, 218, 220 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 109; BSGE 88, 126, 133 = SozR aaO Nr. 29 S 152).
Der Senat hat dies als "Teilbudget" bezeichnet und hervorgehoben, dass solche "kleinen Budgets" von der Gestaltungsfreiheit des EBM-Ä-Normgebers gedeckt sind und deren Bemessung nicht allein unter fachmedizinischen Aspekten beurteilt werden kann (BSGE 88, 126, 134-136 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 29 S 153-156).
- BSG, 10.03.2004 - B 6 KA 3/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Der Senat hat wiederholt ausgesprochen, dass die KÄVen bei der Ausformung des HVM einen Gestaltungsspielraum haben, weil die Honorarverteilung eine in der Rechtsform einer Norm, nämlich einer Satzung, ergehende Maßnahme der Selbstverwaltung ist (…zusammenfassend: Urteile vom 10. Dezember 2003 - BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 6 - und vom 10. März 2004 - BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 7;… ebenso zuletzt Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen).Sie sind nicht nur in Form von Fallwertgrenzen, sondern grundsätzlich auch in Form von Fallzahlgrenzen zulässig (vgl BSGE 92, 233 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 9, jeweils RdNr 7 f, 13 bis 16).
Insbesondere muss jeder Arzt die Möglichkeit haben, durch Erhöhung der Zahl der behandelten Patienten den durchschnittlichen Umsatz der Arztgruppe zu erreichen (vgl BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 19 bis 21, und BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 18 bis 20).
Die Anforderungen der Urteile vom 10. März 2004 (BSGE 92, 233 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 9, jeweils RdNr 7 f, 13 bis 16, und BSG SozR aaO Nr. 10 RdNr 6 f, 12 bis 15) sind eingehalten.
Insgesamt entsprach die Regelung den Anforderungen gemäß dem Urteil vom 10. März 2004 (B 6 KA 3/03 R = BSGE 92, 233 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 9, jeweils RdNr 7 f, 11 bis 13).
Es bedarf weiterhin nicht der Prüfung, ob für unterdurchschnittlich abrechnende Praxen ausreichende Ausnahmeregelungen bestehen, die ihnen ein Wachstum bis zum durchschnittlichen Umsatz der Fachgruppe ermöglichten (vgl BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 19 bis 21, und BSGE 92, 233 = SozR aaO Nr. 9, jeweils RdNr 18 bis 20).
- BVerfG, 19.03.2003 - 2 BvL 9/98
Keine Bedenken gegen Einführung des Semestertickets an Hochschulen …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Dh, dass eine KÄV von ihren Mitgliedern Finanzmittel nur insoweit fordern darf, als sie diese zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt (…vgl BSG SozR 2200 § 368m Nr. 4 S 10;… s auch BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 15; dazu ferner BVerfGE 108, 1, 17 bis 20; 110, 370, 390 f).Ausreichend sind insoweit Schätzungen und Vermutungen sowie vergröberte Pauschalierungen (vgl BVerfGE 108, 1, 19; BVerwGE 92, 24, 28; BVerwG NVwZ-RR 1992, 175, 176).
Die Höhe der Beiträge darf gemäß dem Äquivalenzprinzip lediglich nicht im Missverhältnis zu dem Vorteil bzw der Vorteilsmöglichkeit stehen, den bzw die sie abgelten sollen (vgl BVerfGE 108, 1, 19 mwN; BVerwGE 108, 169, 180; 109, 97, 111 f).
Zudem kann entsprechend dem Solidargedanken eine Abstufung der Belastung nach Leistungsfähigkeit erfolgen (vgl BVerfGE 108, 1, 18 mwN; BVerwG NVwZ-RR 1992, 175, 176; BVerwGE 92, 24, 26).
Aus diesem Grund und deshalb, weil bei der Bemessung pauschaliert werden darf (s BVerfGE 108, 1, 19), kann der vom Vertragsarzt zu tragende Verwaltungskostenanteil nach dem abgerechneten Honorarvolumen bestimmt werden (vgl BSG MedR 1985, 283, 284 = USK 84269 S 1363; s auch BVerwG NVwZ-RR 1992, 175, 176 zur grundsätzlichen Zulässigkeit der Anknüpfung von Innungszusatzbeiträgen an die Lohnsumme; vgl ferner Schiller, MedR 2004, 348, 350).
Demgegenüber konnte sich die Beklagte bei ihrer Entscheidung für den Verzicht auf eine Beitragsbemessungsgrenze auf den Solidaritätsgedanken stützen (hierzu s oben 5b unter Hinweis auf zB BVerfGE 108, 1, 18).
- BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 30/01 R
Verfassungswidrigkeit der rückwirkenden Budgetierung von Gesprächs- und …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Dabei darf die KÄV die in § 71 Abs. 1 und § 85 Abs. 3 bis 3c SGB V normierten Obergrenzen für Erhöhungen der Gesamtvergütungen für die verschiedenen Arztgruppen bzw Leistungsbereiche umsetzen, indem sie im HVM Honorarbegrenzungen normiert (vgl zB BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409).In ständiger Rechtsprechung hat der Senat die Bildung von Honorarkontingenten für die einzelnen Arztgruppen als rechtmäßig angesehen (aaO mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 408 f mwN).
Auch die fehlende Einbeziehung der Radiologen in die Praxisbudgets des EBM-Ä begründet kein Verbot, für diese Fachgruppe im HVM einen Honorartopf zu schaffen und eine individuelle Budgetierung vorzunehmen (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409 zur Topfbildung bei sog freien Leistungen).
Sie können sowohl nach Abrechnungswerten des Fachgruppendurchschnitts als auch nach eigenen Abrechnungsergebnissen des jeweiligen Arztes in vergangenen Zeiträumen bemessen werden (…vgl BSG aaO, jeweils RdNr 10 mwN) und als Punktwert- oder als Punktzahl-Begrenzungen ausgestaltet sein (zur funktionellen Austauschbarkeit s BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 410 f).
Dies gilt insbesondere für die Grundstruktur des HVM mit seiner Anknüpfung an die Verhältnisse früherer Quartale bei der Bildung von Honorarkontingenten (dazu BSG, Urteil vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 30/03 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen, mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409 mwN und BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 14).
- BSG, 12.05.1993 - 6 RKa 33/92
Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation; …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Hiernach müssen die Satzungen der KÄVen Bestimmungen über die Aufbringung der Mittel enthalten, die zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben erforderlich sind (vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 12;… s aber auch BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 2 zur Erhebung von Verwaltungskosten ohne zu Grunde liegende Satzungsregelung).Dies kann die Vertreterversammlung vielmehr in anderer Weise normativ regeln (BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 12;… s auch BSG SozR 2200 § 368m Nr. 4 S 8).
Dh, dass eine KÄV von ihren Mitgliedern Finanzmittel nur insoweit fordern darf, als sie diese zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt (…vgl BSG SozR 2200 § 368m Nr. 4 S 10; s auch BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 15; dazu ferner BVerfGE 108, 1, 17 bis 20; 110, 370, 390 f).
Die KÄV hat die hiernach umlegbaren Kosten - ihre eigenen Aufwendungen, vor allem die Kosten der Verwaltung und die Aufwendungen für Maßnahmen zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung - grundsätzlich nach einem einheitlichen Maßstab auf alle Vertragsärzte umzulegen (BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 14;… s auch BSG SozR 2200 § 368m Nr. 4 S 10).
Dementsprechend setzt die Erhebung besonderer Abgaben nur von einem Teil der Mitglieder voraus, dass den dazu herangezogenen Mitgliedern aus der Inanspruchnahme von Leistungen oder Einrichtungen der KÄV besondere Vorteile erwachsen (BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 14;… s auch BSG SozR 2200 § 368m Nr. 4 S 10; vgl ferner BVerwGE 108, 169, 181 f).
- BVerwG, 17.12.1998 - 1 C 7.98
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
Auszug aus BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 40/03 R
Denn die Unwirksamkeit der Bestellung von Organen stellt bis zur Rechtskraft der Entscheidung hierüber deren Maßnahmen und Beschlüsse nicht in Frage (vgl BVerwGE 108, 169, 177 f; BVerwG NVwZ 2003, 995, 996).Es liefe der Eigenständigkeit des Wahlanfechtungsverfahrens zuwider, diese Frage inzident im Rahmen eines anderen Streitverfahrens zu klären (vgl BVerwGE 108, 169, 176).
Hiervon abgesehen ist es mit den im Rechtsstaatsprinzip verankerten Grundsätzen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit unvereinbar, wenn die Maßnahmen und Beschlüsse eines Organs, die bis zur Rechtskraft einer Entscheidung über die Gültigkeit seiner Wahl getroffen bzw gefasst worden sind, in ihrem Rechtsbestand und in ihrer Verbindlichkeit in Frage gestellt würden (BVerwGE 108, 169, 177 unter Bezugnahme auf BVerfGE 1, 14, 38; 34, 81, 95 f).
Die Höhe der Beiträge darf gemäß dem Äquivalenzprinzip lediglich nicht im Missverhältnis zu dem Vorteil bzw der Vorteilsmöglichkeit stehen, den bzw die sie abgelten sollen (vgl BVerfGE 108, 1, 19 mwN; BVerwGE 108, 169, 180; 109, 97, 111 f).
Dementsprechend setzt die Erhebung besonderer Abgaben nur von einem Teil der Mitglieder voraus, dass den dazu herangezogenen Mitgliedern aus der Inanspruchnahme von Leistungen oder Einrichtungen der KÄV besondere Vorteile erwachsen (…BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 5 S 14;… s auch BSG SozR 2200 § 368m Nr. 4 S 10; vgl ferner BVerwGE 108, 169, 181 f).
- BSG, 17.09.1997 - 6 RKa 36/97
Honorarverteilungsmaßstab - Honorartopf für überweisungsgebundene Leistungen - …
- BSG, 24.09.2003 - B 6 KA 41/02 R
Honorarverteilungsmaßstab der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns
- BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 34/01 R
Honorarverteilungsmaßstab - Honorartopf - Zuordnung - …
- BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 7/99 R
Rechtsanwälte - Versorgungswerk - Ausnahme wegen geringfügiger Beschäftigung
- BSG, 03.09.1987 - 6 RKa 1/87
Verfassungsmäßigkeit der Vergütung des Konkursverwalters
- BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98
Nichtanrechnung von Kindergeld auf den Kindesunterhalt nach § 1612 b Abs. 5 BGB …
- BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95
Vertragsärztliche Versorgung - Anforderung - erstmalige Zuerkennung eines …
- BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 76/03 R
Praxisbudgets der Kassenärztlichen Vereinigung, Gestaltungsfreiheit bei der …
- BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01
Zur Vergütung von Vereinsbetreuern
- BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 68/94
Kassenärztliche Vereinigung - unrichtiger Honorarbescheid wegen Fehlern im Rahmen …
- BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 25/81
Flurbereinigungskosten - Teilnehmer - Neuanordnung - Vorteile - Beitragspflicht - …
- BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 37/96 R
Stichtagsregelung
- BSG, 16.09.1997 - 1 RK 32/95
Sozialgerichtsverfahren - Urteil - Ergänzung - Krankenversicherung - …
- BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86
Nachholung der unterbliebenen Anhörung eines Beteiligten im Verwaltungsverfahren
- BVerfG, 18.05.2004 - 2 BvR 2374/99
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 9/98 R
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein
- BVerfG, 14.01.1986 - 2 BvE 14/83
- BSG, 29.09.1993 - 6 RKa 65/91
Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen - …
- BGH, 25.04.1994 - NotZ 8/93
Kassenarzt - Honoraranspruch - Bewertungsmaßstab
- BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 17/77
Honorarverteilung
- BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89
Wahlgleichheit
- BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88
Verwaltungsprozeßrecht - Vertretung der Ersatzkassenverbände vor dem BverwG durch …
- BVerwG, 08.10.1998 - 3 B 71.97
Verwaltungsakte - Anhörung - Kassenärztliche Vereinigung - Beschwerdekommission - …
- BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88
8. Rundfunkentscheidung
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R
Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch Versagung …
- BVerwG, 26.01.1993 - 1 C 33.89
Fuhrkostenbeitrag - Ärztlicher Notfalldienst - Nichtkassenarzt
- VerfGH Bayern, 14.11.2003 - 8-VII-02
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 24.09.2003 - B 6 KA 51/02 R
Honorarverteilungsmaßstab - Zulässigkeit - Honorarkontingent - …
- BSG, 10.03.2004 - B 6 KA 13/03 R
Zur Auslegung und Anwendung der SGB 5 §§ 71, 72, 85, 87 im Rahmen der Honorierung …
- BSG, 08.05.1996 - 6 RKa 49/95
Altschulden
- BVerwG, 21.02.1994 - 1 B 19.93
Facharzt
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 29/04 R
Öffentlich-rechtliche Streitigkeit - Angelegenheit der Sozialversicherung - Wahl …
- BVerfG, 10.05.1972 - 1 BvR 286/65
- BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 25/01 R
Vertragszahnarzt - gesamtvertragliche Ausgestaltung - Degressionsabwicklung - …
- BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 21/97
Anforderungen an die Zuerkennung der Behördeneigenschaft - Grenzen für die …
- BSG, 09.03.1994 - 6 RKa 18/92
Vertrags- (zahn-) ärztliche Versorgung - Vertretung durch Vertrags (zahn) arzt - …
- BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97
Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche …
- BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R
Rechtmäßigkeit der Neubewertung kieferorthopädischer Leistungen im einheitlichen …
- BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77
Mitbestimmung
- BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 62/94
Vertragsarzt - Einheitlicher Bewertungsmaßstab - Festlegung der Fallpunktzahlen …
- BVerfG, 30.03.2001 - 1 BvR 1491/99
Rechtschreibreform
- BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 26/03 R
Freiwillig versicherte Selbständige
- BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R
Erlangung der Kassenzulassung durch Vorspiegelung falscher Tatsachen, …
- BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90
Nachschieben von Gründen bei gebundenen Verwaltungsakten, Aufrechterhaltung der …
- BSG, 29.05.1996 - 3 RK 23/95
Vorbeugender Rechtsschtutz gegen drohende Exmatrikutation; Exmatrikulation bei …
- BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 31/03 R
Unkostenbeitrag - Beitragserhebung - Honorar für Leistungen im Notfalldienst - …
- BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51
Südweststaat
- BVerfG, 13.07.2004 - 1 BvR 1298/94
Notarkassen
- BSG, 24.09.2003 - B 6 KA 37/02 R
Streitverfahren über Gültigkeit einer Regelung im Einheitlichen Bewertungsmaßstab …
- BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 78/96 R
Vertragsarzt - Zulassungsanspruch - Fachgebietswechsel - Überversorgung - …
- BVerfG, 16.07.2004 - 1 BvR 1127/01
Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze …
- BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 48/02 R
Gesetzliche Budgetierung der Gesamtvergütungen im Rahmen der Honorarverteilung
- BVerwG, 16.04.2003 - 9 B 81.02
Verfassungsmäßigkeit des § 12 Satz 3 BBauG
- BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94
Erbringung und Abrechnung bestimmter zytologischer Leistungen - …
- BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R
Honorarverteilungsmaßstab - Regelung über Vergütung bestimmter Leistungen mit …
- BSG, 28.01.2004 - B 6 KA 25/03 R
Verfassungsrechtliche Prüfung der niedersächsischen Vorschriften für die …
- BVerfG, 16.12.1975 - 2 BvL 7/74
Anforderungen an Regelungen zur Finanzierung der Aufgaben einer Notarkasse
- BSG, 26.01.1994 - 6 RKa 66/91
Zahntechniker-Innungen
- BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82
RLV 2009 - Verlangen Sie eine Offenlegung der Fallwertberechnung
- BSG, 30.06.2004 - B 6 KA 11/04 R
Keine Verletzung von Grundrechten oder grundrechtsgleichen Rechten durch Kürzung …
- BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 26/00 R
Kassenärztliche Vereinigung - Krankenhaus - Nicht-Vertragsarzt - Abzug eines …
- BSG, 03.03.1999 - B 6 KA 15/98 R
Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten - …
- BSG, 01.07.1992 - 14a/6 RKa 1/90
Keine Anhörung vor Herabbemessung der Arbeitslosenhilfe bei neuem …
- BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvL 4/96
Psychotherapeutische Leistung - Begrenzung des Ausgabenvolumens im Jahr 1999 - …
- BSG, 21.06.1995 - 6 RKa 60/94
Orthopädietechniker-Innungen
- BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 449/82
Berufsbetreuer
- BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R
Arzneimittelfestbeträge
- BSG, 24.09.2003 - B 6 KA 31/02 R
Rechtsschutz gegen die Ermächtigung von Krankenhausärzten zur Teilnahme an …
- BVerfG, 31.03.2004 - 1 BvR 356/04
Besetzung des Gerichts mit ehrenamtlichen Richtern iS. des § 12 Abs. 3 SGG , …
- BSG, 09.09.1998 - B 6 KA 55/97 R
Kassenarzt - Honorarvergütung - Leistungsbezug
- BSG, 27.11.1959 - 6 RKa 4/58
Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Abrechenbarkeit kassenärztlicher …
- BVerfG, 01.07.1991 - 1 BvR 1028/88
Flächennutzungspläne
- BSG, 13.11.1996 - 6 RKa 31/95
Honorarverteilungsmaßstab - Honorarbegrenzung für Fallzahlsteigerung - …
- BVerwG, 12.05.1999 - 6 C 14.98
Verbände - Ersatzkassen - Gebührenpflicht
- BSG, 30.03.1994 - 13 S (J) 3/93
Rentenversicherung - Höhe - Beitragssatz - Fremdlasten - "versicherungsfremde …
- BSG, 29.01.1998 - B 12 KR 35/95 R
Hornorarverteilungsmaßstabsregeln - Vergütung für Laborleistungen - …
- BSG, 19.12.1984 - 6 RKa 8/83
Anhörung bei Ersetzung des Vorbehaltsbescheides
- BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92
Übergangsregelung in § 242q Abs. 10 Nr. 2 AFG nicht verfassungswidrig
- BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58
Untergesetzlicher Normgeber
- BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 65.78
Verfassungsmäßigkeit verschiedener Beitragssätze - Feststellungsklage - …
- BSG, 22.05.1985 - 12 RK 15/83
Verfassungsmäßigkeit des baden-württembergischen Unviversitätsgesetzes
- BVerwG, 03.12.1998 - 4 CN 3.97
Honorarverteilungsregelung - Ausrichtung auf umfassende Umsatzbegrenzung - …
- BVerfG, 08.07.1980 - 1 BvR 1472/78
Krankenkasse - Zahlung - Risikostrukturausgleich - Versicherter - Beitragshöhe - …
- BSG, 24.01.2003 - B 12 KR 6/00 R
Alterssicherung der Landwirte
- BVerfG, 09.12.2003 - 1 BvR 558/99
Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren
- BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95
Vertragsärztliche Versorgung - Qualitätssicherung - Erbringung und Abrechnung …
- BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 23/98 R
Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von …
- BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 21/95
Bekanntmachung; Alternativregelung; Abgabensatzung; Rückwirkende Inkraftsetzung; …
- OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.05.1995 - 6 M 72/93
Bauleitplanung: Bekanntmachung und Voraussetzungen für den Erlaß einer …
- BVerfG, 11.10.1972 - 2 BvR 912/71
Bundesärzteordnung
- VGH Hessen, 11.06.1976 - IV N 9/75
- BVerfG, 12.12.1984 - 1 BvR 1249/83
Teilnahme an der erweiterten Honorarverteilung einer Kassenzahnärztlichen …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 25.08.1965 - III A 530/65
Vertragsarzt (hier Radiologe) - unterschiedliche Honorarverteilung zwischen …
- BSG, 20.02.1968 - 6 RKa 11/66
Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen …
- BSG, 28.05.1965 - 6 RKa 21/63
Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 09.01.1970 - III A 46/68
Josephine Mutzenbacher
- BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvL 1/01
- BVerfG, 25.10.2004 - 1 BvR 1437/02
Verfassungsrechtliche Anforderungen im Feld von zahnärztlichen …
- BVerfG, 30.03.2004 - 2 BvR 1520/01
Geldwäsche
- BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81
Standesrichtlinien
- BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 14/02 R
Statistische Wirtschaftlichkeitsprüfung - Begründung - Honorarkürzungsbescheid - …
- BSG, 14.05.1992 - 6 RKa 41/91
Krankenversicherung - Großgerätemedizin - Besetzung - Sozialgerichtsverfahren - …
- BVerwG, 15.05.1986 - 5 C 33.84
Ärztekammer - Kammerbeiträge - Bemessung
- BVerfG, 07.11.2001 - 1 BvR 325/94
Zulassungsanspruch - Vertragsarzt - Überversorgung - Bedarfsplanung - …
- BSG, 17.04.1991 - 1 RR 2/89
Vertragsarzt - Zulassung - Eintragung in das Arztregister durch Kassenärztliche …
- BSG, 29.11.1990 - 7 RAr 6/90
Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilung - Honorarbegrenzung für …
- BVerwG, 14.10.1982 - 3 C 46.81
Zur Beitragspflicht für den Klärschlamm-Entschädigungsfonds
- BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95
Bildung fachgruppenbezogener Honorarkontingente bei der Budgetierung der …
- BSG, 31.10.2001 - B 6 KA 16/00 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf …
- BVerfG, 17.08.2004 - 1 BvR 378/00
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 01.10.1990 - 6 RKa 30/89
Handwerksbetriebe müssen Kosten der überbetrieblichen Ausbildung tragen
- BVerfG, 24.09.2003 - 2 BvR 1436/02
Beteiligtenfähigkeit des Bewertungsausschusses - Klage auf Änderung des …
- BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94
Kürzung der Honoraransprüche eines Zahnarztes durch die Kassenzahnärztliche …
- BSG, 29.06.2000 - B 11 AL 85/99 R
Gestaltungsfreiheit des Bewertungsausschusses bei der Aufnahme von neuen …
- BSG, 19.09.2000 - B 9 SB 1/00 R
Beschränkung - Abrechenbarkeit - vertragsärztliche Leistung -Honorarpolitik - …
- BSG, 29.01.1997 - 11 RAr 43/96
(Großer) Erftverband
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 50/02 R
Verwaltungsgerichtliche Normenkontrolle; Bebauungsplan; Nichtigkeit; Wirksamkeit, …
- BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62
Zulässigkeit einer Feststellungsklage, Unwirksamkeit des Überweisungsverbotes für …
- BVerfG, 30.03.1993 - 1 BvR 1045/89
Lippeverband
- BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 28/03 R
Kopftuch Ludin
Darüber hinaus zeigen mit diesem Verfahren zeitgleich verhandelte Revisionsverfahren, deren Akten zum Verfahren beigezogen worden sind, dass im Bereich der Beklagten auch in den streitigen Quartalen mit einer radiologischen Tätigkeit ein Gewinn erzielt werden konnte, der über dem von den Klägern geltend gemachten Anspruch auf einen Quartalsgewinn vor Steuern von 45.000 DM je Radiologe lag (s B 6 KA 40/03 R; vgl auch B 6 KA 42/03 R). - BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 50/02 R
Rückmeldegebühr
Darüber hinaus zeigen mit diesem Verfahren zeitgleich verhandelte Revisionsverfahren, deren Akten zum Verfahren beigezogen worden sind, dass im Bereich der Beklagten auch in den streitigen Quartalen mit einer radiologischen Tätigkeit ein Gewinn erzielt werden konnte, der über dem von den Klägern geltend gemachten Anspruch auf einen Quartalsgewinn vor Steuern von 45.000 DM je Radiologe lag (s B 6 KA 40/03 R; vgl auch B 6 KA 42/03 R). - BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für …
Darüber hinaus zeigen mit diesem Verfahren zeitgleich verhandelte Revisionsverfahren, deren Akten zum Verfahren beigezogen worden sind, dass im Bereich der Beklagten auch in den streitigen Quartalen mit einer radiologischen Tätigkeit ein Gewinn erzielt werden konnte, der über dem vom Kläger geltend gemachten Anspruch auf einen Quartalsgewinn vor Steuern von 45.000 DM je Radiologe lag (s B 6 KA 40/03 R; vgl auch B 6 KA 42/03 R).
- LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 2743/11 Es ist nicht Aufgabe der Gerichte, ihre eigenen Vorstellungen von der Sachgerechtigkeit der Bewertung einer Leistung oder eines Leistungskomplexes an die Stelle der Beurteilung durch den Bewertungsausschuss zu setzen (BSG, Urt. v. 9.12.2004, - B 6 KA 40/03 R -).
Es genügt, wenn aus dem Honorarbescheid klar und unzweideutig hervorgeht, in welcher Höhe der Honoraranspruch für die jeweiligen Quartale festgestellt wird (BSG, Urt. v. 9.12.2004, - B 6 KA 40/03 R -).
Im Hinblick hierauf ist es nicht erforderlich, alle für die Festlegung einer Honorarbegrenzungsmaßnahme wesentlichen Umstände, Zahlen und Beträge im Einzelnen im Bescheid aufzuführen; es reicht vielmehr aus, wenn sich der für die Berechnung maßgebliche Rechenvorgang aus dem HVM-V ergibt (BSG Urt. v. 9.12.2004 - B 6 KA 40/03 R).
Aus diesem Grunde muss die Begründung von Honorarbescheiden auch nicht den für Ermessensverwaltungsakte geltenden gesteigerten Anforderungen des § 35 Abs. 1 Satz 3 SGB X entsprechen (ebenfalls BSG, Urt. v. 9.12.2004, - B 6 KA 40/03 R -).
Das BSG hat für die Zusammenfassung von Ärzten in einem Honorartopf demzufolge nur auf eine ?gewisse Ähnlichkeit? abgestellt (BSG, Urt. v. 9.12.2004, - B 6 KA 40/03 R ? juris Rdnr. 61).
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 12/04 R
Versagung vorläufigen Rechtsschutzes ohne Durchführung einer auch im …
Darüber hinaus zeigen mit diesem Verfahren zeitgleich verhandelte Revisionsverfahren, deren Akten zum Verfahren beigezogen worden sind, dass im Bereich der Beklagten auch in den streitigen Quartalen mit einer radiologischen Tätigkeit ein Gewinn erzielt werden konnte, der über dem von den Klägern geltend gemachten Anspruch auf einen Quartalsgewinn vor Steuern von 45.000 DM je Radiologe lag (s B 6 KA 40/03 R; vgl auch B 6 KA 42/03 R). - BSG, 22.04.2008 - B 5a/4 R 79/06 R
Rücküberweisung von für die Zeit nach dem Tod des Berechtigten auf dessen Konto …
Ohne jeden Anhalt brauchte das SG hierzu keine Feststellungen zu treffen, denn zu Ermittlungen "ins Blaue hinein" sind die Gerichte nicht verpflichtet (vgl BSG vom 10.5.2007 - B 7a AL 8/06 R - Juris RdNr 12 mwN; BSG vom 9.12.2004 - B 6 KA 40/03 R - Juris RdNr 47). - BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 9/04 R
Honorarverteilung - unterschiedliche Regelungen für zugelassene und ermächtigte …
Darüber hinaus zeigen mit diesem Verfahren zeitgleich verhandelte Revisionsverfahren, deren Akten zum Verfahren beigezogen worden sind, dass im Bereich der Beklagten auch im streitigen Quartal mit einer radiologischen Tätigkeit ein Gewinn erzielt werden konnte, der über dem vom Kläger geltend gemachten Anspruch auf einen Quartalsgewinn vor Steuern von 45.000 DM je Radiologe lag (s B 6 KA 40/03 R; vgl auch B 6 KA 42/03 R). - BSG, 06.02.2013 - B 6 KA 2/12 R
Kassenärztliche Vereinigung - Gebührenerhebung für erfolglos durchgeführtes …
Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die KÄVen im Rahmen der ihnen zukommenden Satzungsautonomie die für das öffentliche Beitrags- und Gebührenrecht geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäbe, insbesondere das Äquivalenzprinzip, beachten müssen (…vgl BSG SozR 4-2500 § 81 Nr. 4 RdNr 17;… aaO Nr. 3 RdNr 18; Urteil vom 9.12.2004 - B 6 KA 40/03 R - USK 2004-145) . - BSG, 30.10.2013 - B 6 KA 1/13 R
Kassenzahnärztliche Vereinigung - Satzung - Aufbringung der Mittel - Benennung in …
Hierfür genügt, dass die Beitragshöhe nicht in einem groben Missverhältnis zu den Vorteilen steht, die der Beitrag abgelten soll (…BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, RdNr 92, 110; BSG Urteil vom 9.12.2004 - B 6 KA 40/03 R - Juris RdNr 101 = USK 2004-145;… BSG SozR 4-2500 § 81 Nr. 3 RdNr 18;… BSG SozR 4-2500 § 81 Nr. 4 RdNr 17;… BSG SozR 4-2500 § 81 Nr. 5 RdNr 24;… zuletzt BSG Urteil vom 17.7.2013 - B 6 KA 34/12 R - RdNr 20, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BVerwGE 125, 384, 388 = Buchholz 451.45 § 113 HwO Nr. 6, RdNr 21 mwN) . - BSG, 17.07.2013 - B 6 KA 34/12 R
Kassenärztliche Vereinigung - Nichtvertragsarzt - Abzug eines …
Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass die KÄVen im Rahmen der ihnen zukommenden Satzungsautonomie die für das öffentliche Beitrags- und Gebührenrecht geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäbe, insbesondere das Äquivalenzprinzip, beachten müssen (…vgl zuletzt Urteil vom 6.2.2013 - B 6 KA 2/12 R - zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 81 Nr. 5 RdNr 24 vorgesehen;… BSG SozR 4-2500 § 81 Nr. 4 RdNr 17;… aaO Nr. 3 RdNr 18; Urteil vom 9.12.2004 - B 6 KA 40/03 R - USK 2004-145) . - LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2008 - L 10 VG 20/03
Verfassungsmäßigkeit der Auflösung der Versorgungsämter in Nordrhein-Westfalen, …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 36/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 29/04 R
Bewertungsausschuss - Festlegung des Inhalts der Honorarverteilungsregelungen zur …
- SG München, 24.10.2007 - S 38 KA 1231/06
Wirksamkeit einer Richtgrößenvereinbarung für die Verordnung von Arzneimitteln im …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 38/03 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 2198/11
- LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 1282/15
- LSG Baden-Württemberg, 24.10.2012 - L 5 KA 5424/10
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 13/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 4/04 R
Ermächtigungsgrundlage für Honorarverteilungsmaßstäbe und für Einheitlichen …
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 30/04 R
Honorarverteilung bei Vertragsärzten, Bemessung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2008 - L 10 V 9/05
Durchführung des Sozialen Entschädigungsrechts, Rechtmäßigkeit der Eingliederung …
- SG Hannover, 15.02.2010 - S 61 KA 629/09
- SG Hannover, 16.12.2010 - S 61 KA 426/09
- SG Hannover, 16.12.2010 - S 61 KA 37/08
- LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 1125/15
- LSG Sachsen-Anhalt, 22.08.2018 - L 9 KA 1/16
Vertragsärztliche Vergütung - Honorarbescheid - Zugangsfiktion nach § 37 Abs 2 …
- LSG Baden-Württemberg, 04.12.2012 - L 11 R 2294/11
- LSG Bayern, 20.11.2013 - L 12 KA 66/12
Vertrauensschutzgesichtspunkte stehen einer rückwirkenden Korrektur rechtswidrig …
- LSG Sachsen, 19.04.2006 - L 1 KA 10/03
Vergütung radiologischer Leistungen auch hinsichtlich ihrer Punktwerte; …
- LSG Baden-Württemberg, 10.01.2017 - L 5 KA 2440/14
- LSG Hessen, 18.12.2015 - L 4 KA 26/12
Honoraranspruch eines medizinischen Versorgungszentrums
- SG Stuttgart, 24.10.2013 - S 11 KA 6099/11
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Berechnung des arzt- bzw …
- LSG Thüringen, 25.08.2011 - L 4 AS 1223/11
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung der Kosten des Vorverfahrens …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2007 - L 11 KA 63/06
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Hessen, 09.11.2005 - L 6/7 KA 514/02
Anspruch auf angemessene Vergütung vertragsärztlich erbrachter Leistungen
- SG Marburg, 18.04.2012 - S 12 KA 166/11
Vergütung in der vertragsärztlichen Versorgung - Absetzung der Kostenpauschale …
- SG Düsseldorf, 15.06.2007 - S 2 KA 65/07
Vertragsarztangelegenheiten
- SG Magdeburg, 01.10.2014 - S 1 KA 156/12
Vertragsärztliche Versorgung - Festsetzung des vertragsärztlichen Honorars ab …
- SG Magdeburg, 01.10.2014 - S 1 KA 97/12
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Rechtmäßigkeit der Zuweisung von …
- LSG Baden-Württemberg, 21.08.2012 - L 11 R 960/11