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   BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B   

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BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B (https://dejure.org/2020,52302)
BSG, Entscheidung vom 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B (https://dejure.org/2020,52302)
BSG, Entscheidung vom 09. Dezember 2020 - B 5 RE 6/20 B (https://dejure.org/2020,52302)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VI § 6
    Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 28.06.2018 - B 5 RE 2/17 R

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht -

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Auch existiert weitere Rechtsprechung des Senats zu § 96 SGG im Kontext des Befreiungsrechts (zur Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht für die Tätigkeit einer Syndikuspatentanwältin vgl BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 16 ff) .

    Die Regelungsgegenstände sind nicht identisch (vgl BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 16 und BSG Beschluss vom 22.3.2018 - B 5 RE 12/17 B - juris RdNr 31) .

    Eine entsprechende Anwendung der Norm kommt danach - auch aus Gründen der Prozessökonomie - nicht mehr in Betracht (vgl BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 21) .

    Die Auslegung von Verwaltungsakten nach Anträgen auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht war ebenfalls bereits Inhalt der Senatsrechtsprechung zur Anwendung und Auslegung von § 96 SGG (vgl BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 18 ff).

    Maßgeblich für die Ablehnung einer Identität der Regelungsgegenstände beider Bescheide ist indes die unterschiedliche Statusbezogenheit der Verfügungssätze (zum Status als Patentanwältin und zum Status als Syndikuspatentanwältin vgl BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 20) .

  • BSG, 12.08.2010 - B 3 KR 3/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionszulassung -

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Es muss sich dabei um eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung handeln, über die das BSG nach erfolgter Zulassung zur Wahrung und Vereinheitlichung der Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts entscheiden könnte (vgl dazu BSG Beschluss vom 12.8.2010 - B 3 KR 3/10 B - juris RdNr 10 mwN) .

    In einem anschließenden Revisionsverfahren könnten keine weiteren Erkenntnisse zur Wahrung und Vereinheitlichung der Rechtsprechung oder zur Fortbildung des Rechts gewonnen werden (vgl BSG Beschluss vom 12.8.2010 - B 3 KR 3/10 B - juris RdNr 11) .

  • BSG, 22.03.2018 - B 5 RE 12/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Der Senat hat bereits entschieden, dass es sich wegen der unterschiedlichen Statusbezogenheit (Rechtsanwalt bzw Syndikusanwalt) nicht um identische Regelungsgegenstände handelt (vgl BSG Beschluss vom 22.3.2018 - B 5 RE 12/17 B - juris RdNr 31) .

    Die Regelungsgegenstände sind nicht identisch (vgl BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 16 und BSG Beschluss vom 22.3.2018 - B 5 RE 12/17 B - juris RdNr 31) .

  • BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    "Sind bei der Auslegung des § 96 SGG das Gesetz zur Neuordnung des Rechts der Syndikusrechtsanwälte, die gesetzgeberischen Motive sowie die Entscheidungen des BVerfG vom 19. und 22. Juli 2016 ( 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14) zu berücksichtigen?".

    Soweit die Klägerin auf Ausführungen des BVerfG zur Auslegung des § 231 Abs. 4b SGB VI in den Kammerentscheidungen vom 19.7.2016 und 22.7.2016 verweist ( 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14) , ergibt sich daraus ebenfalls keine weitere Klärungsbedürftigkeit.

  • BVerfG, 19.07.2016 - 1 BvR 2584/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    "Sind bei der Auslegung des § 96 SGG das Gesetz zur Neuordnung des Rechts der Syndikusrechtsanwälte, die gesetzgeberischen Motive sowie die Entscheidungen des BVerfG vom 19. und 22. Juli 2016 ( 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14) zu berücksichtigen?".

    Soweit die Klägerin auf Ausführungen des BVerfG zur Auslegung des § 231 Abs. 4b SGB VI in den Kammerentscheidungen vom 19.7.2016 und 22.7.2016 verweist ( 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14) , ergibt sich daraus ebenfalls keine weitere Klärungsbedürftigkeit.

  • BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 56/08 B

    Fortbestand einer Gemeinschaftspraxis bei schwebender Auseinandersetzung um

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Soweit die Klägerin unter Hinweis auf weitere Rechtsprechung des BSG zu § 96 SGG ( BSG Beschluss vom 28.10.2009 - B 6 KA 56/08 B - juris) schließlich geltend macht, unterschiedliche Rechtsgrundlagen der Bescheide stünden einer Anwendung von § 96 SGG nicht entgegen, ergibt sich daraus ebenfalls kein neuer Aspekt, der einer weiteren Klärung bedürfte.
  • BSG, 14.04.2020 - B 5 RS 13/19 B

    Rentenrechtliche Feststellung von Zeiten der Zugehörigkeit zur zusätzlichen

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör gewährleistet im Übrigen nicht, dass der Rechtsansicht eines Beteiligten gefolgt wird (vgl BSG Beschluss vom 14.4.2020 - B 5 RS 13/19 B - juris RdNr 16) .
  • BSG, 03.07.2019 - B 5 RS 10/18 B

    Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Soweit die Klägerin schließlich rügt, das LSG sei "rechtsfehlerhaft" von einer unzulässigen Klageerweiterung der Klägerin ausgegangen und habe die Sachdienlichkeit der Klageänderung fälschlich verneint, kann eine vermeintliche Fehlerhaftigkeit der angefochtenen Entscheidung nicht Gegenstand einer Nichtzulassungsbeschwerde sein (vgl Senatsbeschluss vom 3.7.2019 - B 5 RS 10/18 B - juris RdNr 11) .
  • BSG, 27.01.2020 - B 5 RE 3/19 B

    Rechtmäßigkeit von Sozialversicherungsbeitragsbescheiden

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Hierzu hätte die Klägerin näher ausführen müssen, welchen entscheidungserheblichen Vortrag das Gericht bei seiner Entscheidung nicht zur Kenntnis genommen hat oder an welchem Vorbringen sie als Rechtsuchenden gehindert worden ist und inwiefern das Urteil auf diesem Sachverhalt beruhen kann (vgl aus jüngster Zeit BSG Beschluss vom 27.1.2020 - B 5 RE 3/19 B - juris RdNr 14) .
  • BSG, 23.07.2019 - B 5 RE 5/19 B

    Rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B
    Nur in diesem Kontext ergingen die Hinweise des BVerfG zu den materiell-rechtlichen Voraussetzungen einer rückwirkenden Befreiung von der Versicherungspflicht und zur Anwendung der Übergangsvorschrift des § 231 Abs. 4b Satz 5 SGB VI (vgl dazu bereits BSG Beschluss vom 23.7.2019 - B 5 RE 5/19 B - juris RdNr 14) .
  • BSG, 17.08.2017 - B 5 R 248/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Weiterbewilligung

  • BSG, 11.03.2021 - B 5 RE 2/20 R

    Erstreckung einer Befreiung nach § 6 Abs 5 S 2 SGB 6 auf eine befristete

    Die Erstreckung einer Befreiung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI begründet keinen eigenständigen Status, wie das bei der rückwirkenden Befreiung von Syndikusrechtsanwälten nach dem zum 1.1.2016 neu gestalteten Recht (§ 231 Abs. 4b SGB VI) im Vergleich zur Befreiung dieser Personen als Rechtsanwälte nach bisherigem Recht (§ 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI) der Fall ist (vgl dazu BSG Beschluss vom 22.3.2018 - B 5 RE 12/17 B - juris RdNr 28, 31; BSG Urteil vom 28.6.2018 - B 5 RE 2/17 R - SozR 4-2600 § 6 Nr. 17 RdNr 16 ff; BSG Beschluss vom 9.12.2020 - B 5 RE 6/20 B - juris RdNr 10) .
  • LSG Bayern, 17.03.2021 - L 13 R 364/20

    Beitragsrecht: rückwirkende Befreiung eines Syndikusrechtsanwalts von der

    Dass danach in der vorliegenden Konstellation eines anhängigen Befreiungsverfahren nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI nachfolgend ergangene Bescheide zur Befreiung als Syndikusrechtsanwalt nach der ab 01.01.2016 geltenden Rechtslage in einem gesonderten Verfahren zu prüfen sind, ist höchstrichterlich geklärt (vgl. dazu BSG, Beschlüsse vom 22.03.2018 - B 5 RE 12/17 B - vom 23.07 2019 - B 5 RE 5/19 B - vorgehend Bayerisches LSG, Urteil vom 13.02.2019 - L 13 R 525/17 - und nachgehend Beschluss des BVerfG vom 11.5.2020 - 1 BvR 2105/19 - zuletzt BSG, Beschluss vom 04.08.2020 - B 5 RE 4/20 B - und Beschluss vom 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B - sowie Beschlüsse des BVerfG vom 19.07.2016 - 1 BvR 2584/14 - und vom 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2021 - L 2 R 97/20

    Anspruch auf Befreiung von der Versicherungspflicht als Syndikusrechtsanwältin in

    Der von der Klägerin geltend gemachte Anspruch auf Befreiung von der Rentenversicherungspflicht als Rechtsanwältin für eine vor dem 1.1.2016 ausgeübte Beschäftigung ist zu unterscheiden von einem Anspruch auf Befreiung für eine Tätigkeit als Syndikusrechtsanwältin nach dem ab dem 1.1.2016 geltenden Berufsrecht (vgl. auch BSG, Beschluss vom 09.12.2020 - B 5 RE 6/20 B -, Rn. 10, juris, zur Frage einer Einbeziehung eines Bescheides nach § 231 Abs. 4 b SGB VI gem. § 96 SGG in ein Verfahren wegen Befreiung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 SGB VI).
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