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   BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R   

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BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R (https://dejure.org/2015,3731)
BSG, Entscheidung vom 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R (https://dejure.org/2015,3731)
BSG, Entscheidung vom 10. März 2015 - B 1 KR 1/15 R (https://dejure.org/2015,3731)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 41 Abs 3 S 1 SGG, § 101 Abs 2 SGG, § 160 Abs 2 Nr 1 SGG, § 202 SGG, § 307 S 1 ZPO
    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen Festhaltung an ursprünglicher Rechtsprechung - prozessuales Anerkenntnis - Zulässigkeit der Anfechtung wegen Irrtums

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Irrtumsanfechtung eines Anerkenntnisses - divergierende Auffas-sungen des 1. BSG-Senats und des BGH einerseits und des 4. und 9. BSG-Senats andererseits - divergierende Auslegung des § 307 ZPO - Anfrage des 1. BSG-Senats an den 4. und 9. BSG-Senat

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Irrtumsanfechtung eines Anerkenntnisses - divergierende Auffassungen des 1. BSG-Senats und des BGH einerseits und des 4. und 9. BSG-Senats andererseits - divergierende Auslegung des § 307 ZPO - Anfrage des 1. BSG-Senats an den 4. und 9. BSG-Senat

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen Festhaltung an ursprünglicher Rechtsprechung - prozessuales Anerkenntnis - Zulässigkeit der Anfechtung wegen Irrtums

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrage an 4. und 9. Senat des BSG wegen Festhaltung an ursprünglicher Rechtsprechung - prozessuales Anerkenntnis - Zulässigkeit der Anfechtung wegen Irrtums

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 594
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 589/80

    Widerruf und Anfechtung eines prozessualen Anerkenntnisses

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Er stimmt darin mit der Rechtsprechung des BGH überein (vgl zB BGHZ 80, 389, 391 ff; BGHZ 107, 142, 147, Juris RdNr 26) .

    Der Widerruf kann mit der Berufung gegen das Anerkenntnisurteil geltend gemacht werden (vgl BGH BGHZ 80, 389, 391 ff) .

    Diese Entscheidungen konnten sich noch nicht mit der hiervon abweichenden, erst später ergangenen Rechtsprechung des BGH auseinandersetzen (vgl BGH Urteil vom 27.5.1981 - IVb ZR 589/80 - BGHZ 80, 389) , dies hätte vielmehr dem BGH oblegen.

    Es hat vielmehr zur Folge, dass der anerkennende Beteiligte dem Anerkenntnis gemäß zu verurteilen ist, ohne dass es noch auf die materiell-rechtliche Begründetheit des Klageanspruchs ankommt (§ 307 S 1 ZPO; vgl schon zum alten Rechtszustand BGHZ 80, 389, 391; BGHZ 10, 333, 335) .

    Der anerkennende Beteiligte übernimmt mit dem Anerkenntnis das Beurteilungsrisiko bezüglich der dem Anerkenntnis zugrunde gelegten tatsächlichen und rechtlichen Vorstellungen (vgl schon zum alten Rechtszustand BGHZ 80, 389) .

    Dessen verfahrensrechtliche Wirkung und die materiell-rechtliche Wirkung der etwa mit dem Anerkenntnis verbundenen sachlich-rechtlichen Willenserklärung sind gegebenenfalls getrennt zu beurteilen (vgl BGHZ 80, 389, 391 ff; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO, 73. Aufl 2015, Einf 1 B vor §§ 306, 307 mwN).

    Besonders gelagerten Ausnahmefällen kann nach dem Grundsatz von Treu und Glauben (so schon bei Auslegung der Erklärungen, siehe oben; ggf auch bei Erschleichen eines Titels/§ 826 BGB) und nach den Vorschriften über die Wiederaufnahme des Verfahrens Rechnung getragen werden (vgl schon zum alten Rechtszustand BGHZ 80, 389, 391).

  • BSG, 27.06.1978 - 5 RJ 10/77
    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Bei dem 4. und dem 9. Senat des Bundessozialgerichts wird angefragt, ob sie an ihrer in den Urteilen vom 27. Juni 1978 - 4/5 RJ 10/77 - und vom 1. April 1981 - 9 RV 43/80 - vertretenen Rechtsauffassung festhalten, dass ein prozessuales Anerkenntnis der Irrtumsanfechtung unterliegt.

    Nicht nur der 9., sondern auch der 4. Senat des BSG ist weiterhin für die Beantwortung der Anfrage zuständig, obwohl sich seit seinem Urteil aus dem Jahr 1978 (BSG Urteil vom 27.6.1978 - 4/5 RJ 10/77 - Juris) seine Zuständigkeit nach dem Geschäftsverteilungsplan geändert hat.

    Der 4. BSG-Senat hat unter Hinweis auf Literatur in einer Entscheidung aus dem Jahr 1978 die Grundsätze für den Prozessvergleich auf das Anerkenntnis übertragen (vgl BSG 4. Senat Urteil vom 27.6.1978 - 4/5 RJ 10/77 - Juris RdNr 13 ff).

    Das früher von der Rechtsprechung des BSG verwendete Bild zweier kongruenter, gegenüber dem Gericht abgegebener Prozesserklärungen beider Beteiligter, der erst zum Erfolg iS von § 101 Abs. 2 SGG führe und nicht einseitig kraft hoheitlicher Gewalt durch Verwaltungsakt rückgängig gemacht werden könne (vgl BSG Urteil vom 27.6.1978 - 4/5 RJ 10/77 - Juris RdNr 13 mit Hinweis auf BSGE 7, 279, 280 zum Prozessvergleich; siehe auch BSG Urteil vom 6.5.2004 - B 4 RA 52/03 R - Juris; BSG SozR 4-8570 § 5 Nr. 5) , entfaltet gerade unter Einbeziehung der aktuellen Regelung des § 307 S 1 ZPO keine Überzeugungskraft .

  • BSG, 12.12.1979 - 1 RA 91/78

    Ausführung eines gerichtlichen Anerkenntnisses - Leistungsklage -

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Die Rechtsprechung der meisten Senate des BSG teilt den Ausgangspunkt des 1. Senats des BSG, die Anwendbarkeit des § 307 S 1 ZPO: Nach Auffassung des 1. Senats regelt § 307 S 1 ZPO iVm § 202 SGG die Erklärung eines Anerkenntnisses (stRspr, vgl BSGE 24, 4, 5 = SozR Nr. 7 zu § 101 SGG, dort nicht abgedruckt; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2; BSG Urteil vom 17.10.1986 - 12 RK 38/85 - Juris; BSG SozR 6580 Art. 5 Nr. 4; BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; BSG Beschluss vom 12.9.2001 - B 6 KA 13/01 B - Juris; BSG Urteil vom 10.5.2007 - B 10 EG 2/06 R - Juris; BSG Urteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 31/06 R - Juris; BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 19; BSG Beschluss vom 11.5.2011 - B 5 R 34/11 B - Juris; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - Juris; aA BSG Beschluss vom 6.10.1961 - 10 RV 539/61 - Juris, in der Sache sinngemäß aufgegeben durch BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris) .

    Diese Bindung führt - so der 13. Senat - dazu, dass auch im sozialgerichtlichen Verfahren auf ein nicht angenommenes Anerkenntnis ein Anerkenntnisurteil (§ 202 SGG iVm § 307 ZPO) zu ergehen hat (stRspr, zB BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1 S 2; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2 S 5; BSG SozR 1500 § 101 Nr. 6 S 6; BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 62/02 R - Juris RdNr 18) .

    Dem haben sich der 9. Senat des BSG (BSG Urteil vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - Juris RdNr 30) und - in einem obiter dictum - der 1. Senat des BSG angeschlossen (vgl BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2).

  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 206/51

    Bayerischer Staat gegen bayerischen Landkreis - § 307 ZPO aF, bei Verzicht des

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Es hat vielmehr zur Folge, dass der anerkennende Beteiligte dem Anerkenntnis gemäß zu verurteilen ist, ohne dass es noch auf die materiell-rechtliche Begründetheit des Klageanspruchs ankommt (§ 307 S 1 ZPO; vgl schon zum alten Rechtszustand BGHZ 80, 389, 391; BGHZ 10, 333, 335) .

    Schon die einseitige Erklärung des Beklagten, den Klageanspruch ganz oder teilweise anzuerkennen, führt zum Anerkenntnisurteil (vgl in diesem Sinne zur ZPO bereits BGHZ 10, 333 ff) .

  • BSG, 29.04.1969 - 10 RV 12/68

    Zur Pflicht der Versorgungsträger, auch bei Abschluß eines Prozeßvergleiches den

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Die Rechtsprechung der meisten Senate des BSG teilt den Ausgangspunkt des 1. Senats des BSG, die Anwendbarkeit des § 307 S 1 ZPO: Nach Auffassung des 1. Senats regelt § 307 S 1 ZPO iVm § 202 SGG die Erklärung eines Anerkenntnisses (stRspr, vgl BSGE 24, 4, 5 = SozR Nr. 7 zu § 101 SGG, dort nicht abgedruckt; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2; BSG Urteil vom 17.10.1986 - 12 RK 38/85 - Juris; BSG SozR 6580 Art. 5 Nr. 4; BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; BSG Beschluss vom 12.9.2001 - B 6 KA 13/01 B - Juris; BSG Urteil vom 10.5.2007 - B 10 EG 2/06 R - Juris; BSG Urteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 31/06 R - Juris; BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 19; BSG Beschluss vom 11.5.2011 - B 5 R 34/11 B - Juris; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - Juris; aA BSG Beschluss vom 6.10.1961 - 10 RV 539/61 - Juris, in der Sache sinngemäß aufgegeben durch BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris) .

    Ein nicht angenommenes Anerkenntnis bleibt aber gleichfalls eine Prozesserklärung, wenngleich ohne unmittelbare prozessuale Wirkung, dh es erledigt als solches den Rechtsstreit in der Hauptsache nicht." Dennoch bleibt auch ohne eine Annahme der Beteiligte, der die Erklärung abgegeben hat, an - so der 13. Senat - ihren "materiell-rechtlichen" Inhalt gebunden, weil es sich bei dem Anerkenntnis um eine einseitige, nicht zustimmungsbedürftige Erklärung handelt (vgl BSG SozR Nr. 3 zu § 101 SGG; BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris RdNr 21).

  • SG Hannover, 14.12.2009 - S 19 KR 622/08
    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Nach Klageerhebung (12.6.2008) hat die Beklagte erklärt, den Anspruch einschließlich Verfahrenskosten und Zinsen anzuerkennen (Schreiben vom 30.9.2008 an das SG Osnabrück - Az S 3 KR 258/08, von diesem - wegen des Verweisungsbeschlusses der Sache zum neuen Az S 19 KR 622/08 an das SG Hannover übersandt, Eingang dort 2.10.2008, "betr.: Kazim K(...)" : "... hat es sich nach gutachterlicher Auskunft um eine Notfallbehandlung nach dem Verkehrsunfall des Kindes gehandelt.

    Sie bitte für die Verwechselung um Nachsicht (Fax vom 13.10.2008, Eingang am selben Tage, "betr.: Kazim K(...)" Az S 19 KR 622/08).

  • BSG, 01.04.1981 - 9 RV 43/80

    Prozessbeendende Wirkung eines Vergleichs über einen sozialrechtlichen Anspruch -

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Bei dem 4. und dem 9. Senat des Bundessozialgerichts wird angefragt, ob sie an ihrer in den Urteilen vom 27. Juni 1978 - 4/5 RJ 10/77 - und vom 1. April 1981 - 9 RV 43/80 - vertretenen Rechtsauffassung festhalten, dass ein prozessuales Anerkenntnis der Irrtumsanfechtung unterliegt.

    Dem haben sich der 9. Senat des BSG (BSG Urteil vom 1.4.1981 - 9 RV 43/80 - Juris RdNr 30) und - in einem obiter dictum - der 1. Senat des BSG angeschlossen (vgl BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2).

  • BSG, 22.09.1977 - 5 RKn 18/76

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anwendbarkeit von ZPO-Vorschriften -

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Die Rechtsprechung der meisten Senate des BSG teilt den Ausgangspunkt des 1. Senats des BSG, die Anwendbarkeit des § 307 S 1 ZPO: Nach Auffassung des 1. Senats regelt § 307 S 1 ZPO iVm § 202 SGG die Erklärung eines Anerkenntnisses (stRspr, vgl BSGE 24, 4, 5 = SozR Nr. 7 zu § 101 SGG, dort nicht abgedruckt; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2; BSG Urteil vom 17.10.1986 - 12 RK 38/85 - Juris; BSG SozR 6580 Art. 5 Nr. 4; BSG SozR 3-1500 § 193 Nr. 4; BSG Beschluss vom 12.9.2001 - B 6 KA 13/01 B - Juris; BSG Urteil vom 10.5.2007 - B 10 EG 2/06 R - Juris; BSG Urteil vom 29.8.2007 - B 6 KA 31/06 R - Juris; BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 19; BSG Beschluss vom 11.5.2011 - B 5 R 34/11 B - Juris; BSG Urteil vom 12.9.2012 - B 3 KR 17/11 R - Juris; aA BSG Beschluss vom 6.10.1961 - 10 RV 539/61 - Juris, in der Sache sinngemäß aufgegeben durch BSG Urteil vom 29.4.1969 - 10 RV 12/68 - Juris) .

    Diese Bindung führt - so der 13. Senat - dazu, dass auch im sozialgerichtlichen Verfahren auf ein nicht angenommenes Anerkenntnis ein Anerkenntnisurteil (§ 202 SGG iVm § 307 ZPO) zu ergehen hat (stRspr, zB BSG SozR 1750 § 307 Nr. 1 S 2; BSG SozR 1750 § 307 Nr. 2 S 5; BSG SozR 1500 § 101 Nr. 6 S 6; BSG Urteil vom 24.7.2003 - B 4 RA 62/02 R - Juris RdNr 18) .

  • BSG, 21.03.2013 - B 3 KR 28/12 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Die Klägerin hat die vom BSG wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassene Revision eingelegt (BSG Beschluss vom 16.5.2013 - B 3 KR 28/12 B - B 3 KR 9/13 R) .
  • BSG, 27.06.1958 - 4 RJ 7/57

    Anspruch auf Gewährung von Witwenrente auf Grund eines Prozessvergleichs -

    Auszug aus BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 1/15 R
    Das früher von der Rechtsprechung des BSG verwendete Bild zweier kongruenter, gegenüber dem Gericht abgegebener Prozesserklärungen beider Beteiligter, der erst zum Erfolg iS von § 101 Abs. 2 SGG führe und nicht einseitig kraft hoheitlicher Gewalt durch Verwaltungsakt rückgängig gemacht werden könne (vgl BSG Urteil vom 27.6.1978 - 4/5 RJ 10/77 - Juris RdNr 13 mit Hinweis auf BSGE 7, 279, 280 zum Prozessvergleich; siehe auch BSG Urteil vom 6.5.2004 - B 4 RA 52/03 R - Juris; BSG SozR 4-8570 § 5 Nr. 5) , entfaltet gerade unter Einbeziehung der aktuellen Regelung des § 307 S 1 ZPO keine Überzeugungskraft .
  • BGH, 25.01.1980 - I ZR 60/78

    Rechtsnatur eines Prozeßvergleichs

  • BSG, 20.12.1995 - 6 RKa 18/95

    Erledigung der Hauptsache durch Abgabe einer einseitigen Erledigungserklärung -

  • BSG, 26.10.2004 - B 4 RA 40/04 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BSG, 25.01.1984 - 9a RV 12/83
  • BSG, 06.05.2004 - B 4 RA 52/03 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BSG, 11.07.2013 - B 3 KR 9/13 B
  • BGH, 05.04.1989 - IVb ZR 26/88

    Wirksamkeit eines prozessualen Anerkenntnisses

  • BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 31/06 R

    Krankenhaus - Vergütung für ambulante Notfallbehandlungen - Erledigung -

  • BSG, 26.03.1992 - 7 RAr 104/90

    Rechtsschutzinteresse an einer Kostengrundentscheidung nach schriftsätzlichem

  • BSG, 06.10.1961 - 10 RV 539/61
  • BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - kein

  • BSG, 17.10.1986 - 12 RK 38/85
  • BSG, 10.05.2007 - B 10 EG 2/06 R

    Anerkenntnisurteil im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 62/02 R

    Beitrittsgebiet - Invalidenrente - Sozialzuschlag - Dynamisierungsanspruch

  • BSG, 11.05.2011 - B 5 R 34/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 13/01 B

    Verurteilung aufgrund Anerkenntnis im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 09.09.1965 - 4 RJ 481/61

    Widerrufsvorbehalt eines Vergleiches - Festlegung der Widerrufsform - Auslegung

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 69/08 B
  • BSG, 27.11.1980 - 5 RKn 11/80

    Schriftliches Anerkenntnis - Anerkenntnisurteil - Erledigung in der Hauptsache

  • LSG Hamburg, 07.10.2015 - L 5 KA 33/13

    Höhe des praxisbezogenen Regelversorgungsvolumens

    Das Anerkenntnis ist Prozesshandlung, hat aber auch - wie der Vergleich - eine Doppelnatur, sodass sich die Unwirksamkeit aus prozessrechtlichen und aus materiell-rechtlichen Gründen wie einer Nichtigkeit oder wirksamen Anfechtung nach §§ 116 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ergeben kann (vgl. Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 101 Rn. 21, 24 und 13 ff., m.w.N.; Letzteres bestritten vom 1. Senat des BSG, der jedenfalls in Rechtsstreiten zwischen - anders als vorliegend - im Gleichordnungsverhältnis stehenden Beteiligten keinen sachlichen Grund sieht, die anders lautende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesfinanzhofs nicht anzuwenden, s. Anfragebeschluss beim 4. und 9. Senat des BSG vom 10. März 2015 - B 1 KR 1/15 R, NZS 2015, 594).
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