Rechtsprechung
   BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,3564
BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R (https://dejure.org/2006,3564)
BSG, Entscheidung vom 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R (https://dejure.org/2006,3564)
BSG, Entscheidung vom 10. Mai 2006 - B 12 KR 23/05 R (https://dejure.org/2006,3564)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,3564) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung der Rentner - Versorgungsbezüge - Beitragshöhe - allgemeiner voller Beitragssatz - Verfassungsmäßigkeit

  • openjur.de

    Krankenversicherung der Rentner; Versorgungsbezüge; Beitragshöhe; allgemeiner voller Beitragssatz; Verfassungsmäßigkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung nach dem vollen Beitragssatz auf Versorgungsbezüge ; Zulässigkeit einer unterschiedlichen Beitragserhebung auf Rente, Arbeitsentgelt und Versorgungsbezüge; Erhebung von Beitragssätzen von ...

  • Judicialis

    SGB V § 248; ; GG Art 2 Abs 1; ; GG Art 14 Abs 1; ; GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 20 Abs 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit von § 248 SGB V

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 15.03.2000 - 1 BvL 16/96

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Dieser enthält das Gebot, Gleiches gleich, Ungleiches seiner Eigenart entsprechend verschieden zu behandeln (BVerfGE 71, 255, 271) und ist insbesondere dann verletzt, "wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen Normadressaten anders und nachteilig behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen könnten" (BVerfGE 103, 271, 289 = SozR 3-3300 § 23 Nr. 3 S 9) und "sich für eine Ungleichbehandlung kein in angemessenem Verhältnis zu dem Grad der Ungleichbehandlung stehender Rechtfertigungsgrund finden lässt" (BVerfGE 102, 68, 87 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42 S 184).

    Es hat diese Annäherung, auch mit dem Ziel einer stärkeren Heranziehung der beitragspflichtigen Einnahmen bei den Versicherungspflichtigen ausdrücklich für zulässig erklärt, ohne das nahe liegende Mittel einer Erhöhung der Beitragslast auszuschließen (vgl BVerfG, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68, 92 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42 S 188).

    Das BVerfG hat bei der Beanstandung der Neufassung von § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V durch das GSG die Erhöhung der Beitragslast bei den versicherungspflichtigen Rentnern als eine Möglichkeit zur Beseitigung der verfassungswidrigen Ungleichbehandlung bezeichnet (vgl BVerfG, Beschluss vom 15. März 2000, 1 BvL 16/96 ua, BVerfGE 102, 68, 92 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 42 S 188).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Das Bestreben einer Entlastung der jüngeren Versichertengeneration ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272, 313 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 134).

    Die Zugehörigkeit zu Solidargemeinschaften auf Dauer ist nicht nur mit dem Erwerb von Chancen, sondern auch mit gemeinsamer Risikotragung verbunden (BVerfG, Urteil vom 16. Juli 1985, 1 BvL 5/80 ua, BVerfGE 69, 272, 313 f = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 135).

  • BVerfG, 13.12.2002 - 1 BvR 1660/96

    Aufhebung des "Altersprivilegs" des § 248 Abs 2 SGB 5 durch Art 1 Nr 138 GSG

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Die Maßnahme fügt sich ein in die Rechtsentwicklung der letzten Jahrzehnte, die von dem Grundgedanken bestimmt ist, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwandes für Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen verstärkt zur Finanzierung heranzuziehen (vgl hierzu BVerfG, Beschluss vom 13. Dezember 2002, 1 BvR 1660/96, SozR 3-2500 § 248 Nr. 6 S 30).

    Dabei entstehende Härten und Ungerechtigkeiten müssen hingenommen werden, wenn die Benachteiligung nur eine kleine Zahl von Personen betrifft und der Verstoß gegen den Gleichheitssatz nicht sehr intensiv ist (BVerfG, Beschluss vom 13. Dezember 2002, 1 BvR 1660/96, SozR 3-2500 § 248 Nr. 6 S 30).

  • BSG, 24.08.2005 - B 12 KR 29/04 R

    Krankenversicherung - voller allgemeiner Beitragssatz aus Versorgungsbezügen -

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Ausdrücklich im Blick hierauf ("... im Verhältnis zu freiwillig versicherten Rentenbeziehern, denen die Krankenkasse in ihrer Satzung ... den ermäßigten Beitragssatz ... auch auf Versorgungsbezüge einräumt ...") hatte der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 24. August 2005 (B 12 KR 29/04 R, SozR 4-2500 § 248 Nr. 1 RdNr 24) angedeutet, dass es näher liegen könnte, auch für freiwillig Versicherte als Bezieher von Renten der gesetzlichen Rentenversicherung und/oder Versorgungsbezügen oder auch ab dem 65. Lebensjahr im Gesetz den allgemeinen Beitragssatz verbindlich vorzuschreiben.
  • BVerfG, 24.03.1998 - 1 BvL 6/92

    Krankengeld

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Das Vertrauen der Versicherten, insbesondere der älteren Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung auf den Fortbestand einer günstigen Rechtslage ist in der Regel hoch einzuschätzen (BVerfG, Beschluss vom 24. März 1998, 1 BvL 6/92, BVerfGE 97, 378, 389 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 7 S 34; Beschluss vom 22. Mai 2001, 1 BvL 4/96, BVerfGE 103, 392, 404 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 39 S 198).
  • BVerfG, 12.10.1994 - 1 BvL 19/90

    Vorlage zur Frage der Heranziehung des Schiffseigners neben dem Charterer des

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Das Vermögen als solches ist durch Art. 14 Abs. 1 GG nicht gegen die Auferlegung öffentlich-rechtlicher Geldleistungspflichten geschützt (vgl BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 1994, 1 BvL 19/90, BVerfGE 91, 207, 220), soweit es dadurch nicht zu einer grundlegenden Beeinträchtigung der Vermögensverhältnisse kommt (vgl BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1990, 2 BvL 12/88 ua, BVerfGE 82, 159, 190; im Ausgangspunkt ebenso BVerfG, Beschluss vom 18. Januar 2006, 2 BvR 2194/99, juris-Nr: KVRE361840601 RdNr 37).
  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Das Vermögen als solches ist durch Art. 14 Abs. 1 GG nicht gegen die Auferlegung öffentlich-rechtlicher Geldleistungspflichten geschützt (vgl BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 1994, 1 BvL 19/90, BVerfGE 91, 207, 220), soweit es dadurch nicht zu einer grundlegenden Beeinträchtigung der Vermögensverhältnisse kommt (vgl BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1990, 2 BvL 12/88 ua, BVerfGE 82, 159, 190; im Ausgangspunkt ebenso BVerfG, Beschluss vom 18. Januar 2006, 2 BvR 2194/99, juris-Nr: KVRE361840601 RdNr 37).
  • BVerfG, 22.05.2001 - 1 BvL 4/96

    Freiwillig versicherte Selbständige

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Das Vertrauen der Versicherten, insbesondere der älteren Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung auf den Fortbestand einer günstigen Rechtslage ist in der Regel hoch einzuschätzen (BVerfG, Beschluss vom 24. März 1998, 1 BvL 6/92, BVerfGE 97, 378, 389 = SozR 3-2500 § 48 Nr. 7 S 34; Beschluss vom 22. Mai 2001, 1 BvL 4/96, BVerfGE 103, 392, 404 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 39 S 198).
  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Das Vermögen als solches ist durch Art. 14 Abs. 1 GG nicht gegen die Auferlegung öffentlich-rechtlicher Geldleistungspflichten geschützt (vgl BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 1994, 1 BvL 19/90, BVerfGE 91, 207, 220), soweit es dadurch nicht zu einer grundlegenden Beeinträchtigung der Vermögensverhältnisse kommt (vgl BVerfG, Beschluss vom 31. Mai 1990, 2 BvL 12/88 ua, BVerfGE 82, 159, 190; im Ausgangspunkt ebenso BVerfG, Beschluss vom 18. Januar 2006, 2 BvR 2194/99, juris-Nr: KVRE361840601 RdNr 37).
  • BSG, 03.09.1998 - B 12 P 4/97 R

    Soziale Pflegeversicherung - Beitragssatz - Beitragstragung - Versorgungsbezüge -

    Auszug aus BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R
    Darauf hat der Senat schon früher hingewiesen (BSG, Urteil vom 3. September 1998, B 12 P 4/97 R, SozR 3-3300 § 55 Nr. 3 S 18).
  • BSG, 18.12.1984 - 12 RK 36/84

    Betriebliche Altersversorgung - Gesamtversorgung - Gleichheitssatz -

  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

  • BSG, 17.10.1986 - 12 RK 15/86

    Verfassungsmäßige Beanstandung einer Norm

  • BSG, 02.02.1978 - 12 RK 29/77

    Beiladung von Rehabilitanden bei Streit über deren versicherungsrechtliche

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1681/94

    Pflegeversicherung IV

  • BSG, 18.12.1984 - 12 RK 11/84

    Grundsätze des Berufsbeamtentums - Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz -

  • BSG, 24.11.2005 - B 12 KR 18/04 R

    Rentenversicherungsträger - Feststellung - Versicherungspflicht -

  • BVerfG, 28.02.2008 - 1 BvR 2137/06

    Verdoppelung der Beitragslast auf Versorgungsbezüge in der Krankenversicherung

    b) das Urteil des Bundessozialgerichts vom 10. Mai 2006 - B 12 KR 23/05 R -,.
  • BSG, 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R

    Krankenversicherung der Rentner - Unzulässigkeit der Beschränkung auf nur ein

    Dass ein Kläger eine verbindliche Entscheidung über die von ihm zu tragenden Beiträge aus Versorgungsbezügen nur durch eine Anfechtung des Bescheides in Kombination mit einer Feststellungsklage erreichen kann, hat der Senat wiederholt entschieden (zB BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 7/08 R - Juris RdNr 9; Urteil vom 13.6.2007 - B 12 KR 18/06 R - Juris RdNr 11; Urteil vom 10.5.2006 - B 12 KR 23/05 R - Juris RdNr 9 f; BSG SozR 4-2500 § 248 Nr. 1 RdNr 3) .

    Insbesondere steht es deren Statthaftigkeit nicht entgegen, dass sich die Beklagte in ihren Bescheiden darauf beschränkt hat, die Höhe der beitragspflichtigen Anteile der Versorgungsbezüge - und damit nur ein Element des Beitragstragungstatbestandes - festzulegen und nicht die Beitragshöhe als solche geregelt hat (vgl BSG Urteil vom 10.5.2006 - B 12 KR 23/05 R - Juris RdNr 9 ; BSG SozR 4-2600 § 2 Nr. 6 RdNr 15 ff) .

    Es bedarf hierzu jedoch der Festsetzung des sich für einen bestimmten Zeitraum ergebenden Sozialversicherungsbeitrags, nicht dagegen darf darin nur eine einzelne Größe für die Bemessung des Beitrags geregelt werden, wie zB der beitragspflichtige Anteil des Versorgungsbezugs (vgl bereits BSG Urteil vom 10.5.2006 - B 12 KR 23/05 R - Juris RdNr 9 ) .

  • SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Renten der betrieblichen Altersversorgung

    Unzulässig sind zwar solche Bescheide, die sich isoliert auf einzelne Berechnungselemente wie die beitragspflichtige Höhe eines Versorgungsbezugs (BSG, Urt. v. 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R) oder die Höhe des Beitragssatzes (BSG, Urt. v. 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R) beziehen, doch ist der Erlass eines Bescheids zulässig, der in Bezug auf einen konkreten Versorgungsbezug die anteilig hierauf zu entrichtenden Beiträge festsetzt (vgl. BSG, Urt. v. 17.12.2004 - B 12 KR 23/12 R - juris Rn. 21 ff.).
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 6/07 R

    Krankenversicherung - Tragung der Beiträge für eine Rente aus der

    Wie der Senat und das BVerfG bereits entschieden haben, verstößt weder die Anwendung des vollen Beitragssatzes bei der Ermittlung des Beitrages aus Versorgungsbezügen noch insbesondere diese Rechtsfolge ihrer Art nach gegen Art. 3 Abs. 1 GG (vgl Urteile des Senats vom 10.5.2006, B 12 KR 3/05 R, B 12 KR 5/05 R, B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 9/05 R, B 12 KR 13/05 R, B 12 KR 23/05 R; BVerfG vom 28.2.2008, 1 BvR 2137/06).
  • BSG, 06.06.2023 - B 12 KR 34/22 B
    Das BSG hat zwar in seiner Entscheidung vom 10.5.2006 (B 12 KR 23/05 R - juris RdNr 9) die Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, obwohl die Beklagte nur den einschlägigen Beitragssatz festgelegt hatte.

    Aus den dort vorliegenden Bescheiden und den Umständen ihres Erlasses hat das BSG aber abgeleitet, es sei objektiv erkennbar, dass eine einseitige und konkrete, verbindliche, der Rechtsbeständigkeit fähige Feststellung von der Beklagten gewollt war (BSG Urteil vom 10.5.2006 - B 12 KR 23/05 R - juris RdNr 9) .

  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 23/12 R

    Krankenversicherung - Aufstockungsversicherung mit Mehrleistungsanspruch bei

    Der Normgeber - auch der Satzungsgeber - ist von Verfassungs wegen berechtigt, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwands für Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen grundsätzlich verstärkt zur Finanzierung heranzuziehen (BVerfG SozR 3-2500 § 248 Nr. 6 S 30; BVerfG SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 34; zustimmend zB BSG Urteile vom 10.5.2006 - B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R und B 12 KR 23/05 R - jeweils Juris RdNr 22 mwN).
  • BSG, 19.08.2015 - B 12 KR 58/14 B

    Höhe der Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung; Grundsatzrüge;

    Der Kläger verweist allein auf zwei Urteile des BSG vom 10.5.2006 - B 12 KR 23/05 R - und vom 12.11.2008 - B 12 KR 7/08 R - und beschränkt sich dabei auf den Hinweis, die Kläger in diesen beiden Verfahren seien erst im Jahr 2002 - und damit deutlich nach Inkrafttreten GRG vom 20.12.1988 - in den Ruhestand getreten, so dass für sie ein Wahlrecht auf freiwillige Mitgliedschaft (wie für den Kläger) nicht mehr in Betracht gekommen sei.

    Diese wären insbesondere im Hinblick darauf erforderlich gewesen, dass der Senat in den vom Kläger zitierten Urteilen § 248 SGB V idF des Art. 1 Nr. 148 Buchst a des GKV-Modernisierungsgesetzes vom 14.11.2003 (BGBl I 2190) bereits anhand des allgemeinen Gleichheitssatzes überprüft (vgl BSG Urteil vom 10.5.2006 - B 12 KR 23/05 R - Juris RdNr 18 ff) und sich auch mit der Rechtsprechung des BVerfG zu verschiedenen betroffenen Versichertengruppen befasst hat (vgl BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 7/08 R - Juris RdNr 12).

  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 25/12 R

    Bestimmung der Höhe der Monatsprämien für eine Mehrleistungsversicherung

    Der Normgeber - auch der Satzungsgeber - ist von Verfassungs wegen berechtigt, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwands für Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen grundsätzlich verstärkt zur Finanzierung heranzuziehen (BVerfG SozR 3-2500 § 248 Nr. 6 S 30; BVerfG SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 34; zustimmend zB BSG Urteile vom 10.5.2006 - B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R und B 12 KR 23/05 R - jeweils Juris RdNr 22 mwN).
  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 24/12 R

    Bestimmung der Höhe der Monatsprämien für eine Mehrleistungsversicherung

    Der Normgeber - auch der Satzungsgeber - ist von Verfassungs wegen berechtigt, jüngere Krankenversicherte von der Finanzierung des höheren Aufwands für Rentner zu entlasten und die Rentner entsprechend ihrem Einkommen grundsätzlich verstärkt zur Finanzierung heranzuziehen (BVerfG SozR 3-2500 § 248 Nr. 6 S 30; BVerfG SozR 4-2500 § 229 Nr. 5 RdNr 34; zustimmend zB BSG Urteile vom 10.5.2006 - B 12 KR 7/05 R, B 12 KR 21/05 R und B 12 KR 23/05 R - jeweils Juris RdNr 22 mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2006 - L 6 P 84/05

    Pflegeversicherung

    Ebenfalls müssen die in der GKV Pflichtversicherten - wie zuvor schon die freiwillig Versicherten - aufgrund der Neuregelung des § 248 SGB V durch das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung vom 14.11.2003 (BGBl 1, 2190 ff.) seit 01.01.2004 auf Versorgungsbezüge nicht mehr den halben, sondern den allgemeinen Beitragssatz, d.h. vollen Beitragssatz ihrer Krankenkasse zahlen (zur Verfassungsmäßigkeit dieser Neuregelung vgl. LSG NRW, Urteil vom 11.08.2005, L 5 KR 6/05, derzeit in der Revision beim BSG unter dem Aktenzeichen B 12 KR 23/05).
  • LSG Hessen, 12.11.2009 - L 1 KR 62/06

    Kranken- und Pflegeversicherung - Beitragspflicht von Versorgungsleistungen eines

  • BSG, 13.03.2007 - B 12 KR 97/06 B
  • BSG, 26.09.2007 - B 12 KR 12/07 B

    Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, Darlegung der

  • BSG, 30.03.2011 - B 12 KR 103/10 B
  • BSG, 11.12.2007 - B 12 KR 83/07 B
  • BSG, 25.02.2009 - B 12 KR 23/08 B
  • BSG, 13.03.2007 - B 12 KR 92/06 B
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2006 - L 2 R 245/06
  • SG Oldenburg, 10.10.2007 - S 6 KR 192/07
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht