Volltextveröffentlichungen (9)

• openjur.de
• rechtsprechung-im-internet.de
• Wolters Kluwer

  Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung einer Divergenz; Keine Vergleichbarkeit von Gewinnermittlungsvorschriften im Elterngeld- und Grundsicherungsrecht

 
• rewis.io

  Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Gegenüberstellung widersprechender Rechtssätze - dieselbe Rechtsfrage und inhaltsgleiche Rechtsvorschriften - Elterngeld - Einkommen von Selbstständigen - keine Vergleichbarkeit von Gewinnermittlungsvorschriften im Elterngeldrecht ...

• ra.de
• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Elterngeld; Nichtzulassungsbeschwerde; Divergenzrüge; Genügen der Darlegungspflicht; Vergleichbare Fallkonstellationen

• rechtsportal.de

  Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

• datenbank.nwb.de
• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

• BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

  Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen …

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Die Beschwerde hat die behauptete Divergenz der Entscheidung des LSG von der Entscheidung des BSG vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - zum Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende nicht hinreichend substantiiert dargetan.

  Während § 2a Abs. 1 S 1 Alg II-V iVm § 15 EStG anordnete, bei der Einkommensermittlung im Grundsicherungsrecht lediglich von den Gewinnermittlungsvorschriften des Einkommensteuerrechts auszugehen (vgl BSG Urteil vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 39, RdNr 27) , galt nach § 2 Abs. 9 S 1 BEEG aF als elterngeldrechtlich relevantes Einkommen ausdrücklich der durchschnittlich monatlich erzielte Gewinn, wie er sich aus dem für den Veranlagungszeitraum ergangenen Steuerbescheid ergab.

• BSG, 07.10.2014 - B 10 EG 13/14 B

  Elterngeld - Einkommensberechnung - Nichtberücksichtigung von Beiträgen zur …

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Insoweit fehlt es insbesondere an der Darlegung, warum in diesem Zusammenhang weiter Klärungsbedarf bestehen sollte, obwohl das LSG, wie die Beschwerde selbst einräumt, die Rechtsfrage gestützt auf die bisherige Rechtsprechung des BSG beurteilt hat und es sich zudem um auslaufendes Recht handelt (vgl BSG Beschluss vom 7.10.2014 - B 10 EG 13/14 B - Juris) .
• BSG, 05.04.2012 - B 10 EG 6/11 R

  Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkommen - Einkünfte - nachgeburtliches …

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Allerdings hat sie insoweit bereits weder eine konkrete Rechtsfrage formuliert, noch hat sie sich mit dem Wortlaut der einschlägigen Norm und der dazu ergangenen Rechtsprechung des BSG näher auseinandergesetzt, auf die das LSG sein Urteil zutreffend gestützt hat (…vgl BSG Urteil vom 29.8.2012 - B 10 EG 15/11 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 17; BSG Urteil vom 5.4.2012 - B 10 EG 6/11 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 15 dazu: Röhl, jurisPR-SozR 1/2013 Anm 4).

 
• BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 15/11 R

  Elterngeld - Höhe - Bemessung - Einkommen - Einkünfte - Erwerbstätigkeit - …

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Allerdings hat sie insoweit bereits weder eine konkrete Rechtsfrage formuliert, noch hat sie sich mit dem Wortlaut der einschlägigen Norm und der dazu ergangenen Rechtsprechung des BSG näher auseinandergesetzt, auf die das LSG sein Urteil zutreffend gestützt hat (vgl BSG Urteil vom 29.8.2012 - B 10 EG 15/11 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 17;… BSG Urteil vom 5.4.2012 - B 10 EG 6/11 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 15 dazu: Röhl, jurisPR-SozR 1/2013 Anm 4).
• BSG, 28.06.2010 - B 1 KR 26/10 B

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Wer eine Rechtsprechungsdivergenz substantiiert darlegen will, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze in der Entscheidung des Berufungsgerichts einerseits und in der herangezogenen höchstrichterlichen Entscheidung des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und dazu ausführen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen (vgl zB BSG Beschluss vom 28.7.2009 - B 1 KR 31/09 B - RdNr 4; BSG Beschluss vom 28.6.2010 - B 1 KR 26/10 B - RdNr 4; BSG Beschluss vom 22.12.2010 - B 1 KR 100/10 B - Juris RdNr 4 mwN) .
• BSG, 22.12.2010 - B 1 KR 100/10 B

  Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit der …

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Wer eine Rechtsprechungsdivergenz substantiiert darlegen will, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze in der Entscheidung des Berufungsgerichts einerseits und in der herangezogenen höchstrichterlichen Entscheidung des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und dazu ausführen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen (vgl zB BSG Beschluss vom 28.7.2009 - B 1 KR 31/09 B - RdNr 4; BSG Beschluss vom 28.6.2010 - B 1 KR 26/10 B - RdNr 4; BSG Beschluss vom 22.12.2010 - B 1 KR 100/10 B - Juris RdNr 4 mwN) .
• BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

  Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (zum Ganzen vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 70 mwN).
• BSG, 28.07.2009 - B 1 KR 31/09 B

  Auszug aus BSG, 10.05.2017 - B 10 EG 14/16 B

  Wer eine Rechtsprechungsdivergenz substantiiert darlegen will, muss entscheidungstragende abstrakte Rechtssätze in der Entscheidung des Berufungsgerichts einerseits und in der herangezogenen höchstrichterlichen Entscheidung des BSG, des GmSOGB oder des BVerfG andererseits gegenüberstellen und dazu ausführen, weshalb beide miteinander unvereinbar sein sollen (vgl zB BSG Beschluss vom 28.7.2009 - B 1 KR 31/09 B - RdNr 4; BSG Beschluss vom 28.6.2010 - B 1 KR 26/10 B - RdNr 4; BSG Beschluss vom 22.12.2010 - B 1 KR 100/10 B - Juris RdNr 4 mwN) .

• BSG, 15.11.2023 - B 2 U 172/22 B
  Zudem müssen die Fallkonstellationen, über die Bundes- und Instanzgerichte entschieden haben, gleich, vergleichbar oder zumindest gleich gelagert sein und dieselben oder jedenfalls vergleichbare Rechtsaussagen enthalten ( BSG Beschluss vom 10.5.2017 - B 10 EG 14/16 B - juris RdNr 6;… Karmanski in Roos/Wahrendorf/Müller, SGG , 3. Aufl 2023, § 160a RdNr 87 mwN) .
• BSG, 22.06.2023 - B 2 U 19/21 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Promotionsstudium - …

  Dies wäre nur der Fall, wenn sich zwei Rechtssätze auf zumindest gleich gelagerte Sachverhalte bezögen und dieselbe Rechtsfrage auf Basis derselben Rechtsvorschriften unterschiedlich beantworten würden (…BSG Urteil vom 4.6.2002 - B 2 U 11/01 R - SozR 3-2700 § 8 Nr. 10 S 44 sowie Beschlüsse vom 10.5.2017 - B 10 EG 14/16 B - juris RdNr 6 und vom 7.8.2013 - B 5 R 222/13 B - BeckRS 2013, 72460 RdNr 13;… Roos in Roos/Wahrendorf/Müller, SGG, 3. Aufl 2023, § 41 RdNr 12 ff) .
• BSG, 25.09.2023 - B 2 U 167/22 B
  Zudem müssen die Fallkonstellationen, über die Bundes- und Instanzgerichte entschieden haben, gleich, vergleichbar oder zumindest gleich gelagert sein und dieselben oder jedenfalls vergleichbare Rechtsaussagen enthalten ( BSG Beschluss vom 10.5.2017 - B 10 EG 14/16 B - juris RdNr 6;… Karmanski in Roos/Wahrendorf/Müller, SGG , 3. Aufl 2023, § 160a RdNr 87 mwN) .