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   BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R   

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BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R (https://dejure.org/2006,7012)
BSG, Entscheidung vom 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R (https://dejure.org/2006,7012)
BSG, Entscheidung vom 10. Oktober 2006 - B 2 U 41/05 R (https://dejure.org/2006,7012)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • lexetius.com

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit - gesetzliche Unfallversicherung - Anspruch auf Pflegeleistung -Pflegebedürftiger gem SGB XI - Verschlimmerung - Hilflosigkeit - Arbeitsunfall

  • openjur.de

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren; Erstattungsstreit; Pflegekasse; Berufsgenossenschaft; gesetzliche Unfallversicherung; Anspruch auf Pflegeleistung -Pflegebedürftiger gem SGB 11; bestehende Hilflosigkeit; gesundheitliche Verschlimmerung; Ursachenzusammenhang; ...

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruch auf Erstattung von Pflegeleistungen ; Vorrangige und nachrangige Verpflichtung von Leistungsträgern; Unterscheidung zwischen der Entstehung der Hilflosigkeit durch den Versicherungsfall und der "bloßen" Verschlimmerung einer schon vor dem Versicherungsfall ...

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 26.05.1966 - 2 RU 61/64

    Hilflosigkeit trotz multikausaler Verursachung, wenn der Arbeitsunfall eine

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    Die gegenteilige Auffassung in der Literatur (Hinweis auf Benz, NZS 2004, 125) vermöge nicht zu überzeugen, weil sie sich auf Entscheidungen beziehe, in denen der Betroffene zur Zeit des Unfalls noch nicht hilflos gewesen sei (ua Hinweis auf Bundessozialgericht vom 26. Mai 1966 - 2 RU 41/64 - BSGE 25, 49 = SozR Nr. 1 zu § 558 RVO).

    Ein Anspruch auf Pflegeleistungen im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung setzt zwar, wie sich schon aus dem Wortlaut des § 44 Abs. 1 SGB VII ergibt ("infolge"), einen Ursachenzusammenhang nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zwischen einem Versicherungsfall und der Hilflosigkeit voraus (so schon BSGE 25, 49 = SozR Nr. 1 zu § 558 RVO zur Vorläufervorschrift des heutigen § 44 SGB VII; vgl aktuell nur Krasney in Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Band 3, Stand Januar 2006, § 44 RdNr 21 mwN).

  • BSG, 22.05.1985 - 1 RA 33/84

    Voraussetzungen einer vorläufigen Leistungsgewährung - Ausgleichsverhältnis

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten mindestens zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung des einen Leistungsträgers wegen System- oder Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (BSGE 58, 119, 123 = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36, 38 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-2600 § 13 Nr. 2; BSG SozR 3-2700 § 50 Nr. 1).
  • BSG, 21.09.1967 - 2 RU 65/66

    Voraussetzungen eines Teilurteils - Leistungsfeststellung - Änderung maßgebender

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    Aus der Rechtsprechung zum sog Nachschaden folgt nichts anderes (vgl nur BSGE 27, 142, 145 = SozR Nr. 4 zu § 622 RVO; BSGE 43, 208, 209 = SozR 2200 § 581 Nr. 10; unklar: Benz, NZS 2004, 125, 126 f im Unterschied zu seiner Veröffentlichung BG 2001, 89, 92).
  • BSG, 19.03.1992 - 7 RAr 26/91

    Rechtsweg und Klageart wegen Zahlungsansprüchen des Sozialhilfeträgers gegen das

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten mindestens zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung des einen Leistungsträgers wegen System- oder Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (BSGE 58, 119, 123 = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36, 38 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-2600 § 13 Nr. 2; BSG SozR 3-2700 § 50 Nr. 1).
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    Denn die Verschlimmerung schon bestehender Gesundheitsschäden durch ein versichertes Ereignis und die Zurechnung dieser Verschlimmerung zu diesem Ereignis ist - trotz aller nicht zu leugnender Probleme bei der Tatsachenfeststellung im Einzelfall - eine Standardfallgestaltung, die im Rahmen der Theorie der wesentlichen Bedingung seit Jahrzehnten bewältigt wird (vgl zuletzt nur Urteil des BSG vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - Umdruck S 14 f, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, mwN).
  • BSG, 26.06.2001 - B 2 U 28/00 R

    Pflegegeld - Hilflosigkeit - Pflegebedarf - hauswirtschaftliche Versorgung -

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    Zwar entspricht der Begriff der Hilflosigkeit im Sinne des § 44 Abs. 1 SGB VII dem der Pflegebedürftigkeit im Sinne des § 14 SGB XI (vgl nur BT-Drucks 13/2204 S 86 f; BSG, Urteil vom 26. Juni 2001 - B 2 U 28/00 R - SozR 3-2700 § 44 Nr. 1 mwN).
  • BSG, 13.01.1999 - B 13 RJ 33/98 R

    Übernahme der Krankenhausbehandlungskosten durch den Rentenversicherungsträger

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten mindestens zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung des einen Leistungsträgers wegen System- oder Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (BSGE 58, 119, 123 = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36, 38 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-2600 § 13 Nr. 2; BSG SozR 3-2700 § 50 Nr. 1).
  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93

    Erstattungsanspruch nach § 104 SGB 10 - Fahrkostenzuschuß -

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten mindestens zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung des einen Leistungsträgers wegen System- oder Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (BSGE 58, 119, 123 = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36, 38 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-2600 § 13 Nr. 2; BSG SozR 3-2700 § 50 Nr. 1).
  • BSG, 10.10.2002 - B 2 U 2/02 R

    Erstattungsanspruch nach § 104 SGB 10 - Anschluss-Übergangsgeld -

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    § 104 SGB X geht also von nebeneinander bestehenden Leistungspflichten mindestens zweier Leistungsträger aus, wobei die Verpflichtung des einen Leistungsträgers wegen System- oder Einzelanspruchssubsidiarität der Leistungspflicht des anderen nachgeht (BSGE 58, 119, 123 = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 194 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36, 38 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8; BSG SozR 3-2600 § 13 Nr. 2; BSG SozR 3-2700 § 50 Nr. 1).
  • BSG, 24.02.1977 - 8 RU 58/76

    Verletztenrente - Dauernde völlige Erwerbstätigkeit - Verschlimmerung der

    Auszug aus BSG, 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R
    Aus der Rechtsprechung zum sog Nachschaden folgt nichts anderes (vgl nur BSGE 27, 142, 145 = SozR Nr. 4 zu § 622 RVO; BSGE 43, 208, 209 = SozR 2200 § 581 Nr. 10; unklar: Benz, NZS 2004, 125, 126 f im Unterschied zu seiner Veröffentlichung BG 2001, 89, 92).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 04.02.2016 - L 5 P 45/15

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegegeld - Ruhen des Leistungsanspruchs wegen

    Nimmt bei im Zeitpunkt des Versicherungsfalls im Sinne des SGB VII schon bestehender Pflegebedürftigkeit der Pflegebedarf wegen der Folgen dieses Versicherungsfalls zu, ist, wovon die Beigeladene zu Recht ausgegangen ist, nur diese Verschlimmerung vom Unfallversicherungsträger zu entschädigen (BSG 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R, juris; Ricke in Kasseler Kommentar, SGB VII, § 44 Rn 5).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2022 - L 15 U 316/17

    Rechtmäßigkeit der Anerkennung von Unfallfolgen in der gesetzlichen

    Dabei gilt, wie sonst auch im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung, die Theorie der wesentlichen Bedingung (siehe zum Ganzen BSG, Urt. v. 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R -, juris Rn. 16 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Kostenerstattung bzw Kostenfreistellung für

    Darüber hinaus muss die Heimpflege erforderlich sein, was zunächst einen Ursachenzusammenhang zwischen den gesundheitlichen Folgen des Versicherungsfalls und der Hilflosigkeit voraussetzt (vgl. BSG, Urteil vom 10. Oktober 2006 - B 2 U 41/05 R -, SozR 4-2700 § 44 Nr. 1, Rz. 15); zudem muss dieser Zustand die Hilfe mit Unterkunft und Verpflegung in einer geeigneten Einrichtung notwendig machen (vgl. Fischer, in jurisPK-SGB VII, 2. Aufl. 2014, § 44 Rz. 63).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.09.2011 - L 5 KR 2152/10
    Das Unfallereignis sei (im unfallversicherungsrechtlichen Sinne) wesentliche Ursache, wenn eine Krankheitsanlage zur Entstehung krankhafter Veränderungen einer besonderen, in ihrer Art unersetzlichen äußeren Einwirkung bedürfe und diese im Unfallereignis enthalten sei, oder der Gesundheitsschaden ohne das Unfallereignis zu einem - nicht unwesentlich (ein Jahr) - späteren Zeitpunkt aufgetreten wäre (vgl. etwa BSG, Urt. v. 12.4.2005, - B 2 U 27/04 R - Urt. v. 10.10.2006, - B 2 U 41/05 R -).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - L 6 U 3563/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflegegeld - Leistung für einen abgeschlossenen

    Das Gesetz gibt zunächst nur einen Pflegegeldrahmen vor, innerhalb dessen die genaue Festsetzung im Einzelfall unter Berücksichtigung der Art und Schwere des Gesundheitsschadens sowie des Umfangs der erforderlichen Hilfe erfolgt (BSG, Urteil vom 10.10.2006 - B 2 U 41/05 R - SozR 4-2700 § 44 Nr. 1) Nach der vom Gesetzgeber zuletzt mit Wirkung zum 01.07.2008 vorgenommenen Anpassung beträgt der Pflegegeldrahmen für Versicherungsfälle in den alten Bundesländern zwischen 300 EUR und 1.199 EUR monatlich.
  • LSG Saarland, 13.04.2011 - L 2 U 76/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Pflegegeld gem § 44 SGB 7 - Begriff der

    Der Begriff der Hilflosigkeit gemäß § 44 SGB VII entspricht dem der Pflegebedürftigkeit im Sinne des § 14 SGB XI (vgl. BT-Drucks 13/2204 S 86 f; BSG, Urteil vom 26.6.2001, B 2 U 28/00 R, und Urteil vom 10.10.2006, B 2 U 41/05 R), sodass die in § 14 Abs. 4 SGB XI genannten Verrichtungen, für die ein Hilfebedarf besteht, im Wesentlichen auch in der gesetzlichen Unfallversicherung heranzuziehen sind (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 14.12.2010, L 3 U 140/10; LSG Stuttgart aaO., Kasseler Kommentar-Ricke, § 44 SGB VII Rdnr. 3), wobei auch die hauswirtschaftliche Hilfsbedürftigkeit zu berücksichtigen ist (BSG vom 26.6.2001 aaO.).
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