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   BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B   

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https://dejure.org/2018,37404
BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B (https://dejure.org/2018,37404)
BSG, Entscheidung vom 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B (https://dejure.org/2018,37404)
BSG, Entscheidung vom 10. Oktober 2018 - B 13 R 265/17 B (https://dejure.org/2018,37404)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Rente wegen Erwerbsminderung; Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Nicht vollständig abgefasstes Urteil; Nachholung einer fehlenden Unterschrift

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - fehlende Unterschrift - Sachdienlichkeit iS des § 116 S 2 SGG - Recht auf mündliche Befragung eines Sachverständigen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 153 Abs. 3 S. 1
    Rente wegen Erwerbsminderung

  • rechtsportal.de

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - fehlende Unterschrift - Sachdienlichkeit iS des § 116 S 2 SGG - Recht auf mündliche Befragung eines Sachverständigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 29.05.2013 - 1 BvR 1522/12

    Nichtannahmebeschluss: Anforderungen des Art 103 Abs 1 GG an die Form der

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Art. 103 Abs. 1 GG gewährt keinen verfassungsrechtlichen Anspruch darauf, das einfachrechtlich geregelte Fragerecht gegenüber Sachverständigen und Zeugen in jedem Fall mündlich auszuüben (BVerfG Beschluss vom 29.5.2013 - 1 BvR 1522/12 - BVerfGK 20, 319, Juris RdNr 2 mwN).

    Jedenfalls hier dürfen die Gerichte aber die konkrete Benennung der weiterhin erläuterungsbedürftigen Punkte verlangen (vgl BVerfG Beschluss vom 29.5.2013 - 1 BvR 1522/12 - BVerfGK 20, 319, Juris RdNr 2 mwN).

  • BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98

    Urteilsgründe - Richterunterschrift - Berichtigungsbeschluß - Prozeßkostenhilfe -

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Denn es können sowohl die Unterschrift eines falschen Richters nachträglich ersetzt als auch eine fehlende Unterschrift nachgeholt werden, so dass der entsprechende Mangel geheilt wird (BGH Urteil vom 27.10.1955 - II ZR 310/53 - BGHZ 18, 350, 354 ff; BGH Beschluss vom 24.6.2003 - VI ZR 309/02 - NJW 2003, 3057, Juris RdNr 3 mwN; BFH Beschluss vom 23.2.1999 - VII S 26/98 - BFH/NV 1999, 1343, Juris RdNr 7 mwN; Krasney in Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl 2016, Kapitel IX RdNr 96).

    Einer Berichtigung des Urteils durch Beschluss (§ 202 SGG iVm § 319 ZPO) bedurfte es ebenso wenig wie einer erneuten Zustellung (BFH Beschluss vom 23.2.1999 - VII S 26/98 - BFH/NV 1999, 1343, Juris RdNr 7).

  • BSG, 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B

    Verletzung des Fragerechts nach § 116 S. 2 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Unabhängig von der nach § 411 Abs. 3 ZPO im pflichtgemäßem Ermessen des Gerichts liegenden Möglichkeit, zur weiteren Sachaufklärung von Amts wegen das Erscheinen des Sachverständigen zur mündlichen Verhandlung anzuordnen steht jedem Beteiligten gemäß § 116 S 2, § 118 Abs. 1 S 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO das Recht zu, einem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (stRspr, zB BSG Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BSG Beschluss vom 7.8.2014 - B 13 R 439/13 B - Juris RdNr 10 mwN).

    Die nach § 116 S 2 SGG erforderliche Sachdienlichkeit der Fragen liegt dann vor, wenn sie sich im Rahmen des Beweisthemas halten und nicht abwegig oder bereits eindeutig beantwortet sind (vgl BSG Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 10).

  • BSG, 07.08.2014 - B 13 R 439/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - rechtliches Gehör - Verletzung des

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Unabhängig von der nach § 411 Abs. 3 ZPO im pflichtgemäßem Ermessen des Gerichts liegenden Möglichkeit, zur weiteren Sachaufklärung von Amts wegen das Erscheinen des Sachverständigen zur mündlichen Verhandlung anzuordnen steht jedem Beteiligten gemäß § 116 S 2, § 118 Abs. 1 S 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO das Recht zu, einem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (stRspr, zB BSG Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BSG Beschluss vom 7.8.2014 - B 13 R 439/13 B - Juris RdNr 10 mwN).

    Anlass zur Annahme einer Verletzung des Fragerechts gibt auch nicht der zutreffende Hinweis des Klägers, dass unabhängig davon, ob das Gericht ein Gutachten für erläuterungsbedürftig hält, das Fragerecht dem Antragsteller erlauben soll, im Rahmen des Beweisthemas aus seiner Sicht unverständliche, unvollständige oder widersprüchliche Ausführungen eines Sachverständigen zu hinterfragen, um auf das Verfahren Einfluss nehmen und die Grundlagen der gerichtlichen Entscheidung verstehen zu können (BSG Beschluss vom 23.6.2016 - B 3 P 1/16 B - Juris RdNr 10; vgl auch Senatsbeschluss vom 7.8.2014 - B 13 R 439/13 B - Juris RdNr 12).

  • BVerfG, 29.08.1995 - 2 BvR 175/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Nur so vermag das Gericht deren Sachdienlichkeit zu beurteilen und einen Missbrauch des Fragerechts auszuschließen, der nach der Rechtsprechung des BVerfG ua dann vorliegen kann, wenn die an den Sachverständigen zu richtenden Fragen nicht genau genannt werden oder nur beweisunerhebliche Fragen angekündigt werden (vgl BVerfG Beschluss vom 29.8.1995 - 2 BvR 175/95 - NJW-RR 1996, 183, Juris RdNr 29).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Als nicht mit Gründen versehen gilt nach dem Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes (GmSOGB) vom 27.4.1993 (GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367-377 = SozR 3-1750 § 551 Nr. 4; vgl hierzu BVerfG Beschluss vom 26.3.2001 - 1 BvR 383/00 - Juris RdNr 21) ein bei Verkündung noch nicht vollständig abgefasstes Urteil dann, wenn Tatbestand und Entscheidungsgründe nicht binnen fünf Monaten nach Verkündung schriftlich niedergelegt, von den Richtern besonders unterschrieben und der Geschäftsstelle übergeben worden sind.
  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Das Recht auf rechtliches Gehör verpflichtet die Gerichte nicht, der Rechtsansicht einer Partei zu folgen (vgl BVerfG Urteil vom 7.7.1992 - 1 BvL 51/86 - BVerfGE 87, 1 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1, Juris RdNr 112 mwN; BVerfG Beschluss vom 8.4.2014 - 1 BvR 2933/13 - NZS 2014, 539, Juris RdNr 13 mwN).
  • BGH, 24.06.2003 - VI ZR 309/02

    Zulassung der Revision wegen Unterzeichnung des Berufungsurteils durch einen an

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Denn es können sowohl die Unterschrift eines falschen Richters nachträglich ersetzt als auch eine fehlende Unterschrift nachgeholt werden, so dass der entsprechende Mangel geheilt wird (BGH Urteil vom 27.10.1955 - II ZR 310/53 - BGHZ 18, 350, 354 ff; BGH Beschluss vom 24.6.2003 - VI ZR 309/02 - NJW 2003, 3057, Juris RdNr 3 mwN; BFH Beschluss vom 23.2.1999 - VII S 26/98 - BFH/NV 1999, 1343, Juris RdNr 7 mwN; Krasney in Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 7. Aufl 2016, Kapitel IX RdNr 96).
  • BVerfG, 26.03.2001 - 1 BvR 383/00

    Urteilsbegründungspflicht im arbeitsgerichtlichen

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Als nicht mit Gründen versehen gilt nach dem Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes (GmSOGB) vom 27.4.1993 (GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367-377 = SozR 3-1750 § 551 Nr. 4; vgl hierzu BVerfG Beschluss vom 26.3.2001 - 1 BvR 383/00 - Juris RdNr 21) ein bei Verkündung noch nicht vollständig abgefasstes Urteil dann, wenn Tatbestand und Entscheidungsgründe nicht binnen fünf Monaten nach Verkündung schriftlich niedergelegt, von den Richtern besonders unterschrieben und der Geschäftsstelle übergeben worden sind.
  • BSG, 12.04.2000 - B 9 VS 2/99 R

    Erläuterungsbedürftigkeit von Sachverständigengutachten als Verfahrensmangel,

    Auszug aus BSG, 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B
    Für einen entsprechenden Antrag müssen keine Fragen formuliert werden; es reicht vielmehr aus, die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret zu bezeichnen (BSG Urteil vom 12.4.2000 - B 9 VS 2/99 R - SozR 3-1750 § 411 Nr. 1, Juris RdNr 20).
  • BGH, 27.10.1955 - II ZR 310/53

    Berichtigung eines Berufungsurteils

  • BSG, 29.08.2012 - B 10 EG 20/11 R

    Elterngeld - Verfassungsmäßigkeit des Lebensmonatsprinzips - Bemessung -

  • BSG, 10.12.2013 - B 13 R 198/13 B

    Fragerecht eines Beteiligten gegenüber einem Sachverständigen in einem

  • BVerfG, 08.04.2014 - 1 BvR 2933/13

    Zum Umfang der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung für neue

  • BSG, 07.10.2015 - B 8 SO 58/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 23.06.2016 - B 3 P 1/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Fragerecht der Beteiligten an den

  • BSG, 11.12.2019 - B 13 R 7/18 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Denn sie hielten sich im Rahmen des Beweisthemas und waren nicht abwegig oder bereits eindeutig beantwortet (vgl BSG Beschluss vom 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B - juris RdNr 9) .
  • LSG Baden-Württemberg, 10.02.2022 - L 3 AL 1175/21

    Kurzarbeitergeldanspruch - Anzeige über den Arbeitsausfall - Verlust auf dem

    Nachdem das Fehlen einer Unterschrift unter einer im schriftlichen Verfahren ergangenen Entscheidung jedenfalls innerhalb der Fünf-Monats-Frist nachgeholt werden kann, ist der anfängliche Mangel hierdurch geheilt worden (vgl. BSG, Beschluss vom 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B, juris Rn. 7).
  • BSG, 11.12.2019 - B 13 R 324/18 B

    Feststellung weiterer Anrechnungszeiten wegen Arbeitsunfähigkeit

    Zwar kann eine Verletzung des Fragerechts nach § 116 Satz 2 SGG , § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO zudem den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzen, weil jedem Beteiligten das Recht zusteht, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (stRspr, zB BSG Beschluss vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7; BSG Beschluss vom 10.10.2018 - B 13 R 265/17 B - juris RdNr 9 mwN) .
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2022 - L 10 R 3772/21
    Dahingestellt bleiben kann, ob die Unterschrift der Kammervorsitzenden auch noch nach Ablauf der Fünfmonatsfrist (vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 27.04.1993, - GmS - OGB 1/92) mit heilender Wirkung nachgeholt werden kann (verneinend: BSG, Beschluss vom 17.12.2015, B 2 U 150/15 B; offengelassen BSG, Beschluss vom 10.10.2018, B 13 R 265/17 B; bejahend für Entscheidungen ohne mündliche Verhandlung BVerwG, Beschluss vom 14.02.2003, 4 B 11/03), da jedenfalls im jetzigen Zeitpunkt mangels Unterschrift (noch) keine erstinstanzliche Entscheidung vorliegt.
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