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   BSG, 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R   

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https://dejure.org/2002,4132
BSG, 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R (https://dejure.org/2002,4132)
BSG, Entscheidung vom 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R (https://dejure.org/2002,4132)
BSG, Entscheidung vom 10. Dezember 2002 - B 9 VG 6/01 R (https://dejure.org/2002,4132)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vollzeitpflege nach §§ 27, 33 Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Hinterbliebenenrente nach dem Opferentschädigungsgesetz in Verbindung mit dem Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges - Vorrangverhältnis und Nachrangverhältnis im Sinne von § 104 Abs. 1 S. 1 ...

  • Judicialis

    OEG § 1 Abs 8; ; BVG § 45; ; BVG § 46; ; BSHG § 76 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leistungsbescheid bei Auszahlungsanspruch nach § 104 Abs. 1 S. 4 SGB X, Schriftform eines Leistungsbescheides nach § 93 Abs. 1 S. 2 SGB VIII

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • jugendhilfe-netz.de (Leitsatz)

    Zu den Voraussetzungen eines Auszahlungsanspruchs gemäß § 104 Abs. 1 Satz 4 SGB X

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 22.01.1998 - B 14/10 KG 24/96 R

    Kindergeld - Erstattungsanspruch - Zählkindvorteil

    Auszug aus BSG, 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R
    Mithin ist der Sachverhalt einer einseitigen hoheitlichen Regelung nicht zugänglich (vgl BSG SozR 3-1300 § 104 Nr. 13 S 44 f).

    Abgesehen davon, dass § 93 Abs. 1 Satz 2 SGB VIII vom Jugendhilfeträger fordert, den Kostenbeitrag nach Maßgabe der Absätze 2 bis 4 dieser Vorschrift sowie des § 94 SGB VIII zu ermitteln und durch Leistungsbescheid festzusetzen (vgl zur Begründung dieser - zunächst in § 81 Abs. 5 SGB VIII enthaltenen - Regelung BT-Drucks 11/5948 S 109), ist - trotz des insoweit etwas undeutlichen Gesetzestextes ("... ein Kostenbeitrag erhoben werden kann") aus Gründen der Rechtssicherheit und eines effektiven Rechtsschutzes des Betroffenen auch im Rahmen des § 104 Abs. 1 Satz 4 SGB X das Vorliegen eines entsprechenden Leistungsbescheides zu verlangen (vgl BSG SozR 3-1300 § 104 Nr. 13 S 45 f).

    Nicht anders verhält es sich bei dem in § 104 Abs. 1 Satz 4 SGB X vorgesehenen vollstreckungsähnlichen Zugriff auf Sozialleistungen des Kostenpflichtigen (vgl dazu BSG SozR 3-1300 § 104 Nr. 13).

  • BSG, 07.11.1979 - 9 RVg 2/78

    Verursachung der Schädigung - Versorgungsrechtliche Kausalitätstheorie -

    Auszug aus BSG, 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R
    Soweit das BSG in einer Entscheidung aus dem Jahre 1979 (BSGE 49, 104) Funktionsunterschiede zwischen Hinterbliebenenrenten nach dem BVG und solchen nach dem OEG erkannt habe, sei das nur im Hinblick auf den - in jenem Urteil behandelten - Versagungsgrund der Unbilligkeit nach § 2 OEG geschehen.
  • BFH, 07.12.2004 - VIII R 59/04

    Kindergeld: Erstattungsansprüche des Sozialleistungsträgers

    Deshalb sei der Erlass eines Heranziehungsbescheides oder Kostenfestsetzungsbescheides durch den Sozialleistungsträger erforderlich (BSG-Urteile vom 22. Januar 1998 B 14/10 KG 24/96 R, SozR 3-1300 § 104 SGB X Nr. 13; vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R, SGb 2003, 157, juris; vgl. auch bereits BSG-Urteile in BSGE 64, 96; in ZfJ 1993, 555).

    Funktional handelt es sich bei der Vorschrift um eine Pfändung einer Sozialleistung, so dass eine verkürzte Form der Zwangsvollstreckung vorliegt (vgl. BSG-Urteile vom 26. September 1991 4/1 RA 33/90, SozR 3-1200 § 52 SGB I Nr. 2; in SozR 3-1300 § 104 SGB X Nr. 13; in SGb 2003, 157, juris; vgl. auch Grüner/Dalichau, Sozialgesetzbuch, Kommentar und Rechtssammlung, Stand: 1. Mai 2004, Bd. V, X/3 SGB, § 104 Rn. 72).

  • BFH, 07.12.2004 - VIII R 57/04

    Kindergeld: Erstattungsansprüche des Sozialleistungsträgers

    Deshalb sei der Erlass eines Heranziehungsbescheides oder Kostenfestsetzungsbescheides durch den Sozialleistungsträger erforderlich (BSG-Urteile vom 22. Januar 1998 B 14/10 KG 24/96 R, SozR 3-1300 § 104 SGB X Nr. 13; vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R, SGb 2003, 157, juris; vgl. auch bereits BSG-Urteile in BSGE 64, 96; in ZfJ 1993, 555).

    Funktional handelt es sich bei der Vorschrift um eine Pfändung einer Sozialleistung, so dass eine verkürzte Form der Zwangsvollstreckung vorliegt (vgl. BSG-Urteile vom 26. September 1991 4/1 RA 33/90, SozR 3-1200 § 52 SGB I Nr. 2; in SozR 3-1300 § 104 SGB X Nr. 13; vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R, SGb 2003, 157, juris; vgl. auch Grüner/Dalichau, Sozialgesetzbuch, Kommentar und Rechtssammlung, Stand: 1. Mai 2004, Band V, X/3 SGB, § 104 Rn. 72).

  • LSG Baden-Württemberg, 09.11.2006 - L 6 VG 2519/05

    Gewaltopferentschädigung - Hinterbliebenenrente - Unterhaltsersatzfunktion -

    Im Übrigen hat auch das BSG in seiner Entscheidung vom 10. Dezember 2002 (B 9 VG 6/01 R - veröffentlicht in SGb 2003, 157 und in juris) angedeutet, dass in einem gleichgelagerten Fall wie dem vorliegenden ein Erstattungsanspruch zu bejahen sei.
  • BSG, 08.06.2021 - B 1 KR 29/20 B

    Erstattung von Kosten für eine prophylaktische Mastektomie Grundsatzrüge im

    Abweichendes gilt nur dann, wenn eine bestimmte Form ausdrücklich vorgeschrieben ist (vgl zB BSG vom 20.3.2013 - B 6 KA 27/12 R - BSGE 113, 123 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 40, RdNr 20; BSG vom 17.2.2011 - B 10 KG 5/09 R - BSGE 107, 239 = SozR 4-5870 § 2 Nr. 1, RdNr 16; BSG vom 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R - juris RdNr ) .
  • FG Brandenburg, 13.05.2004 - 6 K 900/01

    Anspruch des Sozialleistungsträgers bei Heimunterbringung des schwerbehinderten

    Darüber hinaus dient das Vorliegen eines entsprechenden Leistungsbescheides sowohl der Rechtssicherheit als auch einem effektiven Rechtsschutz (so das BSG Urteil vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R, RegNr. 25978 (BSG-Intern)).
  • BSG, 05.07.2021 - B 1 KR 74/20 B

    Kostenerstattung für selbstbeschaffte Liposuktionen Grundsatzrüge im

    Das BSG hat bereits entschieden, dass Verwaltungsakte - wie die Entscheidung über einen Leistungsantrag - gemäß § 33 Abs. 2 Satz 1 SGB X grundsätzlich in jeder Form - also auch mündlich - erlassen werden können und Abweichendes nur dann gilt, wenn eine bestimmte Form ausdrücklich vorgeschrieben ist (vgl zB BSG vom 20.3.2013 - B 6 KA 27/12 R - BSGE 113, 123 = SozR 4-2500 § 106 Nr. 40, RdNr 20; BSG vom 17.2.2011 - B 10 KG 5/09 R - BSGE 107, 239 = SozR 4-5870 § 2 Nr. 1, RdNr 16; BSG vom 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R - juris RdNr ) .
  • FG Brandenburg, 13.05.2004 - 6 K 183/01

    Anspruch des Sozialleistungsträgers bei Heimunterbringung des schwerbehinderten

    Darüber hinaus dient das Vorliegen eines entsprechenden Leistungsbescheides sowohl der Rechtssicherheit als auch einem effektiven Rechtsschutz (so das BSG Urteil vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R, RegNr. 25978 (BSG-Intern)).
  • FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03

    Kindergeldanspruch aufenthaltsrechtlich lediglich geduldeter Ausländer ohne

    Die Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. zuletzt Urteil vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R - Juris KSRE012811509; B 14/10 KG 24/96 R, NVwZ-RR 1998, 566 bis 567).
  • LSG Baden-Württemberg, 30.04.2021 - L 12 AL 3871/19
    Auf die Voraussetzungen des § 104 Abs. 1 Satz 4 SGB X, insbesondere die dort geforderte Geltendmachung eines Kostenbeitrags bei P, kommt es vorliegend aufgrund des bestehenden Vorrang-/Nachrangverhältnisses im Sinne des § 104 Abs. 1 Satz 1 SGB X schon nicht an (vergleiche BSG, Urteil vom 10.12.2002, B 9 VG 6/01 R, juris).
  • FG Brandenburg, 13.05.2004 - 6 K 1807/01

    Anspruch des Sozialhilfeträgers bei Heimunterbringung des schwerbehinderten

    Darüber hinaus dient das Vorliegen eines entsprechenden Leistungsbescheides sowohl der Rechtssicherheit als auch einem effektiven Rechtsschutz (so das BSG Urteil vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R, RegNr. 25978 (BSG-Intern)).
  • FG Brandenburg, 13.05.2004 - 6 K 1098/03

    Anspruch des Sozialleistungsträgers auf Erstattung des Kindergeldes von der

  • SG Osnabrück, 10.12.2008 - S 2 VG 1/04
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