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   BSG, 11.02.1971 - 12 RJ 424/70   

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https://dejure.org/1971,2636
BSG, 11.02.1971 - 12 RJ 424/70 (https://dejure.org/1971,2636)
BSG, Entscheidung vom 11.02.1971 - 12 RJ 424/70 (https://dejure.org/1971,2636)
BSG, Entscheidung vom 11. Februar 1971 - 12 RJ 424/70 (https://dejure.org/1971,2636)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BSGE 32, 201
  • NJW 1971, 1382
  • MDR 1971, 522
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 21.07.1965 - 11 RA 208/64

    Unrichtige Besetzung - Blinder Richter - Ausschlussgründe bei blindem Richter -

    Auszug aus BSG, 11.02.1971 - 12 RJ 424/70
    Ein Senat eines LSG ist mit einem blinden Senatspräsidenten als ständigen Vorsitzenden nur dann nicht ordnungsmäßig besetzt, wenn er sich pflichtgemäß für die Entscheidung des Falles einen auf persönlicher Wahrnehmung beruhenden Eindruck von dem Aussehen einer Person oder Sache verschaffen muß (Anschluß an BSG 21.07.1965 11 RA 208/64 = BSGE 23, 184).

    In diesem Sinne hat sich für das sozialgerichtliche Verfahren bereits der 11. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Urteil vom 21. Juli 1965 - 11 RA 208/64 - ausgesprochen (vgl. BSG 23, 184, 185 f. und die dort angegebene Rechtsprechung und das dort angegebene Schrifttum).

  • BGH, 17.12.1962 - NotZ 8/62

    Blinder kann nicht Notar werden

    Auszug aus BSG, 11.02.1971 - 12 RJ 424/70
    Daß sich der blinde Richter in diesem Umfang einer solchen Hilfskraft zulässigerweise bedienen darf, ist unbedenklich (vgl. BGH NJW 1963, 1010, hier: 1011).
  • BSG, 14.07.1955 - 8 RV 177/54

    Tatsächliches Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels -

    Auszug aus BSG, 11.02.1971 - 12 RJ 424/70
    Da das Berufungsgericht die Revision nicht gemäß § 162 Abs. 1 Nr. 1 SGG zugelassen hat, wäre sie nur statthaft, wenn ein wesentlicher Mangel im Verfahren des Berufungsgerichts in einer der Vorschrift des § 164 Abs. 2 Satz 2 SGG entsprechenden Form gerügt worden wäre und vorläge (§ 162 Abs. 1 Nr. 2 SG; BSG 1, 150).
  • BGH, 17.12.1987 - 4 StR 440/87

    Blinder Richter - Hauptverhandlung - Besetzung - Erstinstanzliche Strafkammer

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  • BFH, 04.04.1984 - II R 103/81

    Urteilsverkündung - Besetzung des Senats - Blinder Richter - Blinder Richter als

    Blinde Richter sind als Mitglieder des Spruchkörpers eines Tatsachengerichtes in der Lage, die ihnen als Richter obliegenden Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen, soweit sie nicht an einer Augenscheinseinnahme im engeren Sinne (vgl. §§ 371 ff. ZPO) mitwirken oder es sonst für die Entscheidung auf das Gewinnen optischer Eindrücke ankommt (vgl. u. a. BGHZ 38, 347, 348; Urteil des BGH vom 28. September 1962 4 StR 301/62, BGHSt 18, 51; Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 21. Juli 1965 - 11 RA 208/64, BSGE 23, 184, hierzu Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - gemäß § 24 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht vom 16. Mai 1966 1 BvR 473, 578/65, BVerfGE 20, 52, 55; Beschluß des BSG vom 11. Februar 1971 12 RJ 424/70, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 1382, sowie das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 27. April 1982 6 C 140.81, BVerwGE 65, 240).

    Dies alles gilt auch für den vorsitzenden Richter (vgl. BSG-Beschluß in NJW 1971, 1382), es sei denn, daß er wegen der Zahl von Fällen, an denen er nicht mitwirken kann, nicht mehr in der Lage ist, einen richtunggebenden Einfluß auf den Spruchkörper auszuüben (vgl. Baumbach/Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 42. Aufl., § 21 f. des Gerichtsverfassungsgesetzes Anm. 2 B, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung).

  • BVerwG, 16.12.1980 - 6 C 110.79

    Voraussetzungen für eine vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung

    Die Rechtsprechung hat vielmehr anerkannt, daß ein blinder Richter durchaus in einem als Tatgericht erkennenden Kollegialgericht mitwirken kann (BGHSt 4, 191; 5, 354 [BGH 26.02.1954 - 5 StR 720/53]; BSGE 23, 184; BSG, NJW 1971, 1382).
  • BVerwG, 02.07.1981 - 6 C 98.79

    Die vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Schließen der Augen durch einen

    Die Rechtsprechung hat vielmehr anerkannt, daß ein blinder Richter durchaus in einem als Tatgericht erkennenden Kollegialgericht mitwirken kann (BGHSt 4, 191; 5, 354 [BGH 26.02.1954 - 5 StR 720/53]; BSGE 23, 184; BSG, NJW 1971, 1382).
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