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   BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R   

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BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R (https://dejure.org/2018,37161)
BSG, Entscheidung vom 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R (https://dejure.org/2018,37161)
BSG, Entscheidung vom 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R (https://dejure.org/2018,37161)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Bundessozialgericht

    Leistungen zur Teilhabe - Zuständigkeitsklärung - Rentenversicherungsträger - erstangegangener Rehabilitationsträger - Anerkennung der Zuständigkeit gegenüber dem Leistungsberechtigten - Antrag auf Altersrente vor Ende der Rehabilitationsmaßnahme - Zuständigkeitswechsel ...

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Leistungen zur Teilhabe - Zuständigkeitsklärung - Rentenversicherungsträger - erstangegangener Rehabilitationsträger - Antrag auf Altersrente vor Ende der Rehabilitationsmaßnahme - Zuständigkeitswechsel nach Leistungsbewilligung und vor Erfüllung der Leistungspflicht - ...

  • Wolters Kluwer
  • rewis.io

    Leistungen zur Teilhabe - Zuständigkeitsklärung - Rentenversicherungsträger - erstangegangener Rehabilitationsträger - Anerkennung der Zuständigkeit gegenüber dem Leistungsberechtigten - Antrag auf Altersrente vor Ende der Rehabilitationsmaßnahme - Zuständigkeitswechsel ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Erstattung von Aufwendungen für eine medizinische Rehabilitation

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd ./. AOK Bayern - Die Gesundheitskasse

    Krankenversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 126, 269
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (22)

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Er kann Erstattung jedenfalls nicht nach § 105 SGB X verlangen ( vgl BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, jeweils RdNr 18; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 21) .

    § 14 Abs. 4 SGB IX trifft in S 1 und S 2 lediglich für den zweitangegangenen Reha-Träger eine Spezialregelung gegenüber § 102 SGB X , nicht aber für den erstangegangenen Reha-Träger ( vgl grundlegend BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 10 f) .

    Dies ermöglicht es, dass der erstangegangene Reha -Träger im Rahmen eines Erstattungsstreits sich die Kosten der Reha -Maßnahme nach § 104 SGB X vom vorrangig zuständigen Reha -Träger erstatten lässt ( stRspr , vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 9; BSG SozR 4-3250 § 14 Nr. 2; BSG Urteil vom 26.10.2017 - B 8 SO 12/16 R - Juris RdNr 18, für SozR 4-1750 § 524 Nr. 1 vorgesehen) .

    Die Notwendigkeit hierzu erwächst daraus, dass sich die Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 S 1 SGB IX im Außenverhältnis zwischen dem Antragsteller und dem erstangegangenen Reha -Träger auf alle Rechtsgrundlagen erstreckt, die überhaupt in dieser Bedarfssituation rehabilitationsrechtlich vorgesehen sind ( BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 15 ff ; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 14; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, RdNr 23) .

    Dadurch wird eine nach außen verbindliche Zuständigkeit des erstangegangenen Reha-Trägers geschaffen, die intern die Verpflichtungen des eigentlich zuständigen Leistungsträgers unberührt lässt und die Träger insoweit auf den nachträglichen Ausgleich nach § 14 Abs. 4 S 1 SGB IX und §§ 102 ff SGB X verweist ( BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNrn 14 - 16) .

    Das widerspräche sowohl dem Regelungszweck des § 14 SGB IX , zu einer schnellen Zuständigkeitsklärung gegenüber dem behinderten Menschen zu kommen ( vgl näher BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 12 f) , als auch dem zugleich verfolgten Ziel, das gegliederte Sozialsystem zu erhalten ( vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNrn 14 und 26) .

    Nur soweit die Prüfung des erstangegangenen Reha -Trägers innerhalb der Zwei-Wochen-Frist nicht zu einem greifbaren Ergebnis, sondern etwa wegen einer komplizierten Rechtsproblematik zu ernstlichen Argumenten für und gegen die eigene Zuständigkeit und für und gegen die Zuständigkeit eines anderen Reha -Trägers geführt hat und deshalb der angegangene Träger im Interesse der Beschleunigung eine Weitergabe des Reha -Antrags unterlassen hat, ist Kostenerstattung nach den Grundsätzen des vorläufig leistenden Leistungsträgers zu erwägen, wie sie entsprechend § 102 SGB X in § 14 Abs. 4 S 1 SGB IX vorgesehen ist ( vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 29; bejahend BSGE 104, 294 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 9, RdNr 15; eingrenzend BSG Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 14/13 R - Juris RdNr 15) .

    Für ihn bestätigt § 14 Abs. 4 S 3 SGB IX den Ausschluss jeglicher Erstattung ( vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 25) .

    Die Vorschrift trägt dem Bedürfnis Rechnung, im Interesse behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen durch rasche Klärung von Zuständigkeiten Nachteilen des gegliederten Systems entgegenzuwirken ( vgl BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 12) .

  • BSG, 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R

    Rehabilitationsträger - vorläufige Zuständigkeit - notwendige Beiladung des

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Er kann Erstattung jedenfalls nicht nach § 105 SGB X verlangen ( vgl BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, jeweils RdNr 18; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 21) .

    Die Notwendigkeit hierzu erwächst daraus, dass sich die Zuständigkeit nach § 14 Abs. 2 S 1 SGB IX im Außenverhältnis zwischen dem Antragsteller und dem erstangegangenen Reha -Träger auf alle Rechtsgrundlagen erstreckt, die überhaupt in dieser Bedarfssituation rehabilitationsrechtlich vorgesehen sind ( BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 15 ff ; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 14; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, RdNr 23) .

    Er bleibt vielmehr auch für ein Verfahren nach § 44 SGB X zuständig, auch wenn die Rechtswidrigkeit iS dieser Vorschrift (nur) darin liegt, dass er die außerhalb seiner "eigentlichen" Zuständigkeit liegenden, nach dem Vorstehenden einschlägigen Rechtsgrundlagen nicht beachtet hat ( vgl BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 10; BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7, RdNr 31; BSGE 113, 40 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 19, RdNr 17 mwN ) .

  • BSG, 19.03.1992 - 7 RAr 26/91

    Rechtsweg und Klageart wegen Zahlungsansprüchen des Sozialhilfeträgers gegen das

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    a) Die Leistung der Klägerin als Erstattung begehrender Leistungsträger war bis auf die Beitragszahlung zur GKV ( vgl dazu 3.) rechtmäßig, wie es der Erstattungsanspruch voraussetzt ( stRspr , vgl zB BSGE 58, 119, 123 f = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 195 mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 20 mwN ) .

    b) Es bestanden vergleichbare und zeitlich kongruente Leistungspflichten des leistenden, Erstattung begehrenden Trägers einerseits (der Klägerin) und des als erstattungspflichtig in Anspruch genommenen Trägers (der Beklagten) andererseits (zum Erfordernis vgl zB bei Anwendung des § 14 SGB IX BSGE 105, 271 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 5, RdNr 19; allgemein in Bezug auf § 104 SGB X zB BSGE 57, 218, 219 = SozR 1300 § 104 Nr. 3; BSGE 70, 186, 196 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4 mwN ; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 19; Kater in KassKomm , Stand 1.5.2018, § 104 SGB X RdNr 21, 22 mwN ; Pattar in Schlegel/Voelzke, jurisPK - SGB X , 2. Aufl 2017, § 104 SGB X RdNrn 29 ff mwN ) .

  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 42/93

    Erstattungsanspruch nach § 104 SGB 10 - Fahrkostenzuschuß -

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    a) Die Leistung der Klägerin als Erstattung begehrender Leistungsträger war bis auf die Beitragszahlung zur GKV ( vgl dazu 3.) rechtmäßig, wie es der Erstattungsanspruch voraussetzt ( stRspr , vgl zB BSGE 58, 119, 123 f = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 195 mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 20 mwN ) .

    b) Es bestanden vergleichbare und zeitlich kongruente Leistungspflichten des leistenden, Erstattung begehrenden Trägers einerseits (der Klägerin) und des als erstattungspflichtig in Anspruch genommenen Trägers (der Beklagten) andererseits (zum Erfordernis vgl zB bei Anwendung des § 14 SGB IX BSGE 105, 271 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 5, RdNr 19; allgemein in Bezug auf § 104 SGB X zB BSGE 57, 218, 219 = SozR 1300 § 104 Nr. 3; BSGE 70, 186, 196 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4 mwN ; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 19; Kater in KassKomm , Stand 1.5.2018, § 104 SGB X RdNr 21, 22 mwN ; Pattar in Schlegel/Voelzke, jurisPK - SGB X , 2. Aufl 2017, § 104 SGB X RdNrn 29 ff mwN ) .

  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 12/12 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation - Kostenerstattung - Auswahlermessen

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Sie war notwendig, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, sie nach Eintritt zu beseitigen, zu bessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten ( vgl § 11 Abs. 2 S 1 SGB V ; zur Feststellung der Notwendigkeit als gebundene Entscheidung vgl bereits zur früheren Rechtslage BSG SozR 4-1500 § 54 Nr. 1 RdNr 8; vgl im Übrigen BSGE 113, 231 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 7, RdNr 10 mwN ) .

    Nach dem Regelungszweck hatten Versicherte aber auch für die Übergangszeit bis zur Verabschiedung konkreter Vorgaben zur Zertifizierung Anspruch darauf, dass ihnen die KK die zu beanspruchenden Reha -Leistungen in stationären Einrichtungen gewährten, mit denen lediglich ein Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V bestand ( vgl BSGE 113, 231 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 7, RdNr 14; BSG Urteil vom 7.5.2013 - B 1 KR 53/12 R - Juris RdNr 16 mwN ) .

  • BSG, 25.03.2003 - B 1 KR 33/01 R

    Krankenversicherung - Entscheidung über Anspruch auf Krankenbehandlung -

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Sie war notwendig, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, sie nach Eintritt zu beseitigen, zu bessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten ( vgl § 11 Abs. 2 S 1 SGB V ; zur Feststellung der Notwendigkeit als gebundene Entscheidung vgl bereits zur früheren Rechtslage BSG SozR 4-1500 § 54 Nr. 1 RdNr 8; vgl im Übrigen BSGE 113, 231 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 7, RdNr 10 mwN ) .
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 36/06 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation als Leistungen zur Teilhabe - kein

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Es ist für die Kongruenz ohne Belang, inwieweit für die von der Klägerin bestimmte Reha -Einrichtung, die der Versicherte nutzte, ein Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V bestand, denn sie entsprach entsprechend dem Teilvergleich in der Sache den Anforderungen des § 111 SGB V ( vgl BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, RdNr 19) .
  • BSG, 21.08.2008 - B 13 R 33/07 R

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Schwerhörigkeit - digitales Hörgerät -

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Er bleibt vielmehr auch für ein Verfahren nach § 44 SGB X zuständig, auch wenn die Rechtswidrigkeit iS dieser Vorschrift (nur) darin liegt, dass er die außerhalb seiner "eigentlichen" Zuständigkeit liegenden, nach dem Vorstehenden einschlägigen Rechtsgrundlagen nicht beachtet hat ( vgl BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 10; BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7, RdNr 31; BSGE 113, 40 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 19, RdNr 17 mwN ) .
  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 43/94

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse bei rückwirkender Bewilligung einer

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    Die Norm bestimmt: "Hat ein Leistungsträger Sozialleistungen erbracht und ist der Anspruch auf diese nachträglich ganz oder teilweise entfallen, ist der für die entsprechende Leistung zuständige Leistungsträger erstattungspflichtig, soweit dieser nicht bereits selbst geleistet hat, bevor er von der Leistung des anderen Leistungsträgers Kenntnis erlangt hat." Die Regelung setzt schon nach ihrem klaren Wortlaut voraus, dass der Anspruch auf eine vom Sozialleistungsträger erbrachte Leistung nachträglich entfällt ( allgM , vgl zB BSGE 76, 218 = SozR 3-2500 § 50 Nr. 3, Juris RdNr 19; BSG SozR 4-1300 § 104 Nr. 5 RdNr 30; Kater in KassKomm , Stand 1.5.2018, § 104 SGB X RdNr 26) .
  • BSG, 22.05.1985 - 1 RA 33/84

    Voraussetzungen einer vorläufigen Leistungsgewährung - Ausgleichsverhältnis

    Auszug aus BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 6/18 R
    a) Die Leistung der Klägerin als Erstattung begehrender Leistungsträger war bis auf die Beitragszahlung zur GKV ( vgl dazu 3.) rechtmäßig, wie es der Erstattungsanspruch voraussetzt ( stRspr , vgl zB BSGE 58, 119, 123 f = SozR 1300 § 104 Nr. 7; BSGE 70, 186, 195 mwN = SozR 3-1200 § 53 Nr. 4; BSGE 74, 36 = SozR 3-1300 § 104 Nr. 8, Juris RdNr 20 mwN ) .
  • BSG, 14.11.1984 - 4 RJ 57/84

    Erstattungspflichtigkeit einer Landesversicherungsanstalt (LVA) gegenüber dem

  • BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 23/09 R

    Rehabilitationsträger - Erbringung von Rehabilitationsleistungen von Amts wegen -

  • BSG, 13.09.2011 - B 1 KR 25/10 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation - Arbeitstherapie für gesetzlich

  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 53/12 R

    Krankenversicherung - Reichweite des Anspruchs auf Kostenerstattung -

  • BSG, 24.01.2013 - B 3 KR 5/12 R

    Krankenversicherung - Leistungsantrag zur Hilfsmittelversorgung (hier: technisch

  • BSG, 17.12.2013 - B 1 KR 52/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auffälligkeit einer Krankenhausabrechnung -

  • BSG, 30.05.2006 - B 1 KR 17/05 R

    Höhe des Erstattungsanspruchs der Versorgungsverwaltung gegenüber der

  • BSG, 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 R

    Anspruch des Sozialhilfeträgers auf Erstattung von Kosten der beruflichen

  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KN 4/07 KR R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für ein Rollstuhlrückhaltesystem

  • BSG, 20.10.2009 - B 5 R 44/08 R

    Antrag auf medizinische Rehabilitationsmaßnahme - Kompetenzkonflikt zwischen

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 14/13 R

    Anspruch auf Erstattung von vorläufig gezahlten Sozialleistungen gegenüber einem

  • BSG, 26.10.2017 - B 8 SO 12/16 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit einer Anschlussberufung -

  • BSG, 19.11.2019 - B 1 KR 13/19 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Anspruch auf Vergütung stationärer

    Leitet der erstangegangene Reha-Träger - wie hier - den Reha-Antrag nicht weiter (vgl zur fortbestehenden Leistungszuständigkeit des erstangegangenen Reha-Trägers BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4) , stellt er den Reha-Bedarf unverzüglich fest (§ 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX aF) .

    Die Zuständigkeit des erstangegangenen Reha-Trägers (§ 14 Abs. 2 Satz 1 SGB IX aF) erstreckt sich im Außenverhältnis zwischen dem Antragsteller und dem erstangegangenen Reha-Träger auf alle Rechtsgrundlagen, die überhaupt in dieser Bedarfssituation reha-rechtlich vorgesehen sind (vgl BSGE 93, 283 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 1, RdNr 15 ff; BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 14; BSGE 102, 90 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 21, RdNr 23; BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, RdNr 12; s aber auch § 15 Abs. 3 SGB IX idF des BTHG vom 23.12.2016, BGBl I 3234) .

  • BSG, 26.02.2020 - B 5 R 1/19 R

    Zuständigkeit des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung für Leistungen zur

    Die Vorschrift räumt dem zweitangegangenen Rehabilitationsträger gegenüber dem materiell-rechtlich originär zuständigen Träger einen spezialgesetzlichen Anspruch ein, der die allgemeinen Erstattungsansprüche der §§ 102 ff SGB X verdrängt (BSG Urteil vom 25.4.2013 - B 8 SO 12/12 R - SozR 4-1500 § 141 Nr. 2 RdNr 10 mwN; s auch BSG Urteil vom 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R - BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, RdNr 9 f) .
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2022 - L 7 SO 3290/20

    Erstattungsstreit - Eingliederungshilfeleistungen - Umzug eines

    Denn er greift dann zielgerichtet in fremde Zuständigkeiten ein und missachtet das Weiterleitungsgebot des § 14 Abs. 1 Satz 2 SGB IX (vgl. BSG, Urteil vom 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R -, BSGE 126, 269-277, SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, juris Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 8. März 2016 - B 1 KR 27/15 R -, SozR 4-3250 § 14 Nr. 23, juris Rdnr. 18, BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, BSGE 98, 267-277, SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, juris Rdnr. 25).
  • LSG Hamburg, 30.06.2020 - L 3 R 135/18

    Leistungen zur Teilhabe - Hörhilfenversorgung - erstangegangener, nachrangig

    Aufgrund der Inbezugnahme des § 14 Abs. 1 Satz 2-4 SGB IX a.F. gilt dieser Erstattungsanspruch lediglich für weitergeleitete Anträge auf Rehabilitation und damit für sog. zweitangegangene Rehabilitationsträger, nicht hingegen für erstangegangen Rehabilitationsträger (ganz h.A., vgl. BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269; BSG, Urt. v. 8.3.2016 - B 1 KR 27/15 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 23; BSG, Urt. v. 25.9.2014 - B 8 SO 7/13 R, BSGE 117, 53; BSG, Urt. v. 12.12.2013 - B 4 AS 14/13 R, juris; BSG, Urt. v. 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R, SozR 4-2600 § 12 Nr. 3; BSG, Urt. v. 8.9.2009 - B 1 KR 9/09 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 10; BSG, Urt. v. 28.11.2007 - B 11a AL 29/06 R, SozR 4-3250 § 14 Nr. 2; Prange in: Schlegel/Voelzke, SGB X, 2. Aufl. 2017, § 103 Rn. 9; Ulrich, SGb 2008, 452, 458; Zabre, SGb 2005, 566, 567) .

    Das Bestehen eines Erstattungsanspruchs ist dieser Rechtsprechung folgend etwa dann anzunehmen, wenn die Prüfung der Zuständigkeit nicht zu einem greifbaren Ergebnis geführt hat, sondern z.B. wegen einer komplizierten Rechtsproblematik zu ernstlichen Argumenten für und gegen die eigene Zuständigkeit sowie für und gegen die Zuständigkeit eines anderen Rehabilitationsträgers geführt hat und deswegen im Interesse einer Verfahrensbeschleunigung geleistet wurde (vgl. z.B. BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269; BSG, Urt. v. 2.11.2010 - B 1 KR 9/10 R, SozR 4-2600 § 12 Nr. 3; BSG, Urt. v. 26.6.2007 - B 1 KR 34/06 R, BSGE 98, 267) .

    Voraussetzung ist jedoch stets eine rechtmäßige Leistungserbringung, die regelmäßig aus der gesetzlichen Verpflichtung zur Leistung resultiert (BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269; BSG, Urt. v. 25.1.1994 - 7 RAr 42/93, BSGE 74, 36; BSG, Urt. v. 19.3.1992 - 7 RAr 26/91, BSGE 70, 186; BSG, Urt. v. 22.5.1985 - 1 RA 33/84, BSGE 58, 119; Gerlach, DOK 1983, 393, 401) .

    Der Gedanke des § 14 Abs. 4 Satz 3 SGB IX a.F. bestätigt diese Ausnahme (BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269) .

    Für unzuständige Rehabilitationsträger, die eine Leistung nach § 14 Abs. 2 Satz 1 und 2 SGB IX a.F. erbracht haben, ist § 105 SGB X nach § 14 Abs. 4 Satz 3 SGB IX a.F. jedoch nicht anzuwenden (vgl. BSG, Urt. v. 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R, BSGE 126, 269) , es sei denn, die Rehabilitationsträger vereinbaren Abweichendes.

  • BSG, 29.06.2023 - B 1 KR 23/22 R

    Ausgleichsansprüche zwischen Krankenkasse und Rentenversicherungsträger;

    a) Der Senat hat - wie das SG und ihm folgend das LSG zutreffend erkannt haben - für die bis zum Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes vom 23.12.2016 (BGBl I 3234) gültige Rechtslage bereits entschieden, dass in Fällen, in denen der Reha-Träger auf den Reha-Antrag hin seine Zuständigkeit gegenüber dem Versicherten geprüft und bejaht hat, § 14 Abs. 1 Satz 1 iVm Abs. 2 Satz 1 und 2 SGB IX (idF durch Art. 1 Nr. 2 Gesetz zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen vom 23.4.2004, BGBl I 606 ) für das Erstattungsverhältnis zwischen den Trägern eine nachrangige Zuständigkeit des erstangegangenen Trägers iS des § 104 SGB X begründet, wenn er nach den Zuständigkeitsregelungen außerhalb von § 14 SGB IX unzuständig, ein anderer Träger aber zuständig gewesen wäre (BSG vom 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R - BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, RdNr 12 ff mwN) .

    Trotz Bewilligung wäre der Leistungsempfänger des Rechts entkleidet, die Leistungen zur Teilhabe aus einer Hand zu erhalten (so BSG vom 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R - BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, RdNr 16 ff) .

    Nur soweit die Prüfung des erstangegangenen Reha-Trägers innerhalb der Zwei-Wochen-Frist nicht zu einem greifbaren Ergebnis, sondern etwa wegen einer komplizierten Rechtsproblematik zu ernstlichen Argumenten für und gegen die eigene Zuständigkeit und für und gegen die Zuständigkeit eines anderen Reha-Trägers geführt hat und deshalb der angegangene Träger im Interesse der Beschleunigung eine Weitergabe des Reha-Antrags unterlassen hat, ist Kostenerstattung nach den Grundsätzen des vorläufig leistenden Leistungsträgers zu erwägen, wie sie entsprechend § 102 SGB X in § 14 Abs. 4 Satz 1 SGB IX aF vorgesehen ist (vgl BSG vom 26.6.2007 - B 1 KR 34/06 R - BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 29; bejahend BSG vom 20.10.2009 - B 5 R 44/08 R - BSGE 104, 294 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 9, RdNr 15; eingrenzend BSG vom 12.12.2013 - B 4 AS 14/13 R - juris RdNr 15; BSG vom 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R - BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, RdNr 14 mwN) .

  • LSG Baden-Württemberg, 22.02.2024 - L 7 SO 87/23
    Das widerspräche sowohl dem Regelungszweck des § 14 SGB IX, zu einer schnellen Zuständigkeitsklärung gegenüber dem behinderten Menschen zu kommen, als auch dem zugleich verfolgten Ziel, das gegliederte Sozialsystem zu erhalten (BSG, Urteil vom 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R - SozR 4-1300 § 104 Nr. 7 Rdnr. 13 m.w.N.).

    Soweit die Prüfung des erstangegangenen Rehabilitationsträgers innerhalb der Zwei-Wochen-Frist nicht zu einem greifbaren Ergebnis, sondern etwa wegen einer komplizierten Rechtsproblematik zu ernstlichen Argumenten für und gegen die eigene Zuständigkeit und für und gegen die Zuständigkeit eines anderen Rehabilitationsträgers geführt hat und deshalb der angegangene Träger im Interesse der Beschleunigung eine Weitergabe des Rehabilitationsantrags unterlassen hat oder er sich trotz des ihm eingeräumten Prüfungs- und Ablehnungsrechts einem Leistungszwang ausgesetzt sieht, ist auch eine Kostenerstattung nach den Grundsätzen des vorläufig leistenden Leistungsträgers zu erwägen, wie sie entsprechend § 102 SGB X in § 14 Abs. 4 Satz 1 SGB IX a.F. bzw. § 16 Abs. 1 SGB IX n.F. vorgesehen ist (BSG, Urteil vom 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R - § 104 Nr. 7 Rdnr. 14 m.w.N.; BSG, Urteil vom 20. Oktober 2009 - B 5 R 44/08 R - SozR 4-3250 § 14 Nr. 9 Rdnr. 16).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.12.2021 - L 2 R 128/19

    Erstattung von Kosten für eine stationäre Leistung zur Kinderrehabilitation;

    Der Gesetzgeber hat sich gerade von der Zielvorstellung leiten lassen, dass die "insgesamt erforderlichen Leistungen" aus der Sicht der leistungsberechtigten Bürgerinnen und Bürger wie "aus einer Hand" erscheinen sollen (BT-Drs. 14/5074, S. 101; vgl. dazu auch BSG, Urteil vom 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R -, BSGE 126, 269).

    Die Vorgaben des SGB IX verfolgen das Ziel, im Verhältnis zwischen den betroffenen behinderten Menschen und Reha-Trägern die Zuständigkeit schnell und insbesondere zugleich auch "dauerhaft" zu klären (BSG, U.v. 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R -, BSGE 126, 269, Rn. 20).

    Hieran anknüpfend ändert sich die Außenzuständigkeit des erstangegangenen Trägers selbst dann nicht, wenn dieser das Verwaltungsverfahren durch Erlass eines Verwaltungsakts abschließt (BSG, Urteil vom 11. September 2018 - B 1 KR 6/18 R -, BSGE 126, 269, Rn. 19).

  • BSG, 09.11.2022 - B 5 R 17/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsatzrüge -

    Die Klägerin nimmt in ihren Ausführungen zwar ua auf die Entscheidungen des BSG vom 11.9.2018 (B 1 KR 6/18 R) , vom 22.4.2008 (B 1 KR 22/07 R) , 29.1.2008 (B 5a/5 R 26/07 R) und vom 1.4.1993 (7/9b RAr 16/91) Bezug.

    Danach lässt die Regelung in § 14 Abs. 4 Satz 1 SGB IX aF grundsätzlich die Erstattungsregelungen der §§ 102 ff SGB X unberührt (vgl BSG Urteil vom 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R - BSGE 126, 269 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 29, RdNr 9) und enthält lediglich für den zweitangegangenen Rehabilitationsträger eine Spezialregelung gegenüber § 102 SGB X (grundlegend BSGE 98, 267 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 4, RdNr 10 f; vgl zB BSG Urteil vom 11.9.2018 - B 1 KR 6/18 R - BSGE 126, 269 RdNr 10; BSG Urteil vom 26.2.2020 - B 5 R 1/19 R - SozR 4-2600 § 11 Nr. 1 RdNr 14) .

  • SG Karlsruhe, 14.07.2023 - S 5 KR 3247/22

    Krankenversicherung - Krankenbeobachtung, Blutzuckermessung und Insulingabe bei

    Die Regelung wird nicht durch § 16 SGB IX verdrängt oder ausgeschlossen: Zwar begründet § 16 Abs. 1 SGB IX einen speziellen und vorrangigen Erstattungsanspruch, allerdings nur für einen zweitangegangenen Träger, an den ein Antrag weitergeleitet wurde; ein erstangegangener Träger - so wie hier der Kläger - kann sich hingegen auf § 104 SGB X berufen (BSG, Urteil vom 11.9.2018, B 1 KR 6/18 R, Rdnr. 10 - nach Juris).

    Der Anspruch gegenüber der Beklagten und der vom Kläger erfüllte Anspruch waren sachlich, zeitlich und persönlich kongruent (wie dies § 104 SGB X voraussetzt, BSG, Urteil vom 11.9.2018, B 1 KR 6/18 R, Rdnr. 28 - nach Juris).

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