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   BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89   

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BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89 (https://dejure.org/1991,2080)
BSG, Entscheidung vom 11.10.1991 - 7 RAr 24/89 (https://dejure.org/1991,2080)
BSG, Entscheidung vom 11. Oktober 1991 - 7 RAr 24/89 (https://dejure.org/1991,2080)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erinnerung - Urkunsbeamter - Vertretungszwang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vertretungszwang bei Erinnerung gegen eine Entscheidung des Urkundsbeamten, formelle Rechtskraft der Verurteilung einer Behörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Karlsruhe, 06.11.1970 - 10 W 86/70
    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Die Prüfung der Beschwer durch ein Urteil oder der Möglichkeit, den Revisionsantrag zu erweitern, ist indes nicht Aufgabe der Geschäftsstelle, sondern dann, wenn der Antrag erweitert worden ist, eine solche des Rechtsmittelgerichts (OLG Karlsruhe NJW 1971, 664; aA OLG Frankfurt aaO).

    Wie vor Ablauf der Rechtsmittelfristen äußere Rechtskraft nur eintritt, wenn alle Verfahrensbeteiligten auf Rechtsmittel verzichten, ungeachtet ob sie beschwert sind (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO § 705 Anm 1 D; Zöller aaO § 705 Rdz 9; OLG Karlsruhe NJW 1971, 664), genügt in Fällen vorliegender Art daher für Teilzeitrechtskraft nicht, daß der Rechtsmittelgegner sich dem eingelegten Rechtsmittel nicht mehr zulässig anschließen kann.

  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 44/86

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Der Zweck dieser Zeugnisse ist es, den Prozeßbeteiligten den - allerdings auch anderweit möglichen, die Beteiligten nicht bindenden und nicht unwiderleglichen (vgl BGHZ 100, 203, 205 f) - Nachweis zu erleichtern, daß das fragliche Urteil in äußere Rechtskraft (§ 705 ZPO) erwachsen ist, also durch ein Rechtsmittel nicht mehr angegriffen werden kann (BGHZ 31, 388, 391).

    Die Beklagte hat in der für sie geltenden, bis zum 27. Februar 1989 laufenden Revisionsfrist, auf die bis zu einer evtl bewilligten Wiedereinsetzung bezüglich der äußeren Rechtskraft abzustellen ist (vgl BGHZ 100, 203, 205), weder eine selbständige Revision noch bis zum Ablauf eines Monats nach Zustellung der Revisionsbegründung des Klägers (§ 556 Abs. 1 ZPO, § 202 SGG), dh bis zum 28. August 1989, eine Anschlußrevision eingelegt.

  • BGH, 04.07.1988 - II ZR 334/87

    Teilrechtskraft durch Forderungsverzicht in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Ein solches Zeugnis ist zwar nicht ausgeschlossen (Zöller, ZPO, 16. Aufl 1990, § 706 Rdz 7; vgl auch BGH NJW 1989, 170), setzt aber den Eintritt von Rechtskraft in bezug auf einen abtrennbaren Teil des Urteils voraus.

    Die Hemmungswirkung des § 705 Satz 2 ZPO erfaßt grundsätzlich das ganze Urteil, nicht bloß den Teil, der in der Rechtsmittelschrift oder in der Begründungsschrift als angefochten bezeichnet ist, weil bei einem statthaften Rechtsmittel eine Erweiterung der Rechtsmittelanträge bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung zulässig ist (BGH NJW 1989, 170; vgl BGHZ 7, 143, 144 f; vgl BGH LM § 318 ZPO Nr. 2; BGH NJW 1958, 343; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO § 705 Anm 2 A; Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl 1978, § 705 Rdz 4).

  • BGH, 14.12.1988 - IVa ZR 209/87

    Entscheidung über Haupt- und Hilfsanspruch im Revisionsverfahren

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Der Ausspruch zum Hilfsanspruch steht in solchen Fällen unter der auflösenden Bedingung, daß es bei der Abweisung des Hauptanspruchs bleibt (BGH NJW 1989, 1486).
  • BFH, 14.07.1976 - VIII R 52/76

    Revision - Bevollmächtigter - Rücknahme - Mitwirkung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Die Vorschrift des § 78 Abs. 3 ZPO ist gemäß § 202 SGG in Verfahren vor dem BSG entsprechend anzuwenden (vgl BFHE 119, 233 f; 122, 26, 27 f für das finanzgerichtliche Verfahren), jedenfalls in Verfahren, die wie die Erteilung von Rechtskraftzeugnissen sowieso schon in entsprechender Anwendung der ZPO ablaufen, weil sie im SGG nicht besonders geregelt sind.
  • BFH, 29.04.1977 - VI K 1/76

    Verfahren vor dem Bundesfinanzhof - Vertretungszwang - Entlastung des

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Die Vorschrift des § 78 Abs. 3 ZPO ist gemäß § 202 SGG in Verfahren vor dem BSG entsprechend anzuwenden (vgl BFHE 119, 233 f; 122, 26, 27 f für das finanzgerichtliche Verfahren), jedenfalls in Verfahren, die wie die Erteilung von Rechtskraftzeugnissen sowieso schon in entsprechender Anwendung der ZPO ablaufen, weil sie im SGG nicht besonders geregelt sind.
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 138/58

    Rechtsnatur des Rechtskraftzeugnisses

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Der Zweck dieser Zeugnisse ist es, den Prozeßbeteiligten den - allerdings auch anderweit möglichen, die Beteiligten nicht bindenden und nicht unwiderleglichen (vgl BGHZ 100, 203, 205 f) - Nachweis zu erleichtern, daß das fragliche Urteil in äußere Rechtskraft (§ 705 ZPO) erwachsen ist, also durch ein Rechtsmittel nicht mehr angegriffen werden kann (BGHZ 31, 388, 391).
  • RG, 10.10.1892 - VI 119/92

    Zeugnis der Rechtskraft.

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Jede weitere sachliche Prüfung ist ihr verwehrt; sie darf nicht einmal prüfen, ob und zu welchen Zwecken der Antragsteller das Zeugnis benötigt (RGZ 30, 336; BGHZ aaO).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 81/52

    Umstellung von Forderungen

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Die Hemmungswirkung des § 705 Satz 2 ZPO erfaßt grundsätzlich das ganze Urteil, nicht bloß den Teil, der in der Rechtsmittelschrift oder in der Begründungsschrift als angefochten bezeichnet ist, weil bei einem statthaften Rechtsmittel eine Erweiterung der Rechtsmittelanträge bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung zulässig ist (BGH NJW 1989, 170; vgl BGHZ 7, 143, 144 f; vgl BGH LM § 318 ZPO Nr. 2; BGH NJW 1958, 343; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann aaO § 705 Anm 2 A; Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl 1978, § 705 Rdz 4).
  • OLG Frankfurt, 10.09.1984 - 3 UF 86/83

    Scheidungsausspruch des Verbundurteils; Beiderseitiger Rechtsmittelverzicht;

    Auszug aus BSG, 11.10.1991 - 7 RAr 24/89
    Folgerichtig kann es auch nicht von Bedeutung sein, ob eine Erweiterung des Rechtsmittelantrags zulässig wäre oder nicht (aA OLG Frankfurt FamRZ 1985, 821).
  • BSG, 27.10.1976 - 2 RU 127/74
  • GemSOGB, 24.10.1983 - GmS-OGB 1/83

    Rechtskraft bei Verwerfung eines Rechtsmittels

  • OLG Karlsruhe, 11.08.1978 - 5 UF 66/78
  • BGH, 19.11.1957 - VI ZR 249/56
  • OLG Bremen, 12.10.1978 - UF 107/78
  • BSG, 17.12.2009 - B 2 U 7/09 C

    Vertretungszwang im sozialgerichtlichen Verfahren vor dem Bundessozialgericht

    Inwieweit an den zum früheren § 166 Abs. 1 SGG aF vertretenen weiteren Ausnahmen vom Vertretungszwang festzuhalten ist (zB BSG SozR 3-1750 § 706 Nr. 1 für die Erinnerung gegen die Ablehnung der Erteilung eines Rechtskraftzeugnisses durch den Urkundsbeamten der Geschäftsstelle; siehe zur alten Rechtslage nach § 166 SGG aF nur Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl 2005, § 166 RdNr 3 ff; zur neuen nach § 73 SGG ua Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 73 RdNr 45 ff) oder ob diese überholt sind (in diesem Sinne wohl Beschluss des 11. Senats des BSG vom 2.4.2009 - B 11 AL 2/09 C - RdNr 8), bedarf hier keiner grundlegenden Entscheidung.
  • BSG, 30.03.2020 - B 9 SB 59/19 B

    Feststellung eines Grades der Behinderung; Verfahrensrüge im

    Diese Hemmungswirkung erfasst grundsätzlich das gesamte Urteil und nicht lediglich den Teil, der in der Rechtsmittelschrift oder in der Begründungsschrift als angefochten bezeichnet ist, weil bei einem statthaften Rechtsmittel eine Erweiterung der Rechtsmittelanträge bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zulässig ist, soweit nicht hinsichtlich des nicht mehr im Streit stehenden Teils ein eindeutiger Rechtsmittelverzicht erklärt wird (vgl BSG Beschluss vom 11.10.1991 - 7 RAr 24/89 - SozR 3-1750 § 706 Nr. 1 S 5 mwN; BGH Urteil vom 12.11.1997 - XII ZR 39/97 - juris RdNr 14; BGH Urteil vom 6.10.1987 - VI ZR 155/86 - juris RdNr 5) .
  • LSG Bayern, 13.10.2020 - L 20 KR 139/19

    Gesetzliche Krankenversicherung: Voraussetzung an einen fiktionsfähigen Antrag

    Diese Hemmungswirkung erfasst grundsätzlich das gesamte Urteil und nicht lediglich den Teil, der in der Rechtsmittelschrift oder in der Begründungsschrift als angefochten bezeichnet ist, weil bei einem statthaften Rechtsmittel eine Erweiterung der Rechtsmittelanträge bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zulässig ist, soweit nicht hinsichtlich des nicht mehr im Streit stehenden Teils ein eindeutiger Rechtsmittelverzicht erklärt wird (vgl BSG Beschluss vom 11.10.1991 - 7 RAr 24/89 - SozR 3-1750 § 706 Nr. 1 S. 5 mwN; BGH Urteil vom 12.11.1997 - XII ZR 39/97 - juris RdNr. 14; BGH Urteil vom 6.10.1987 - VI ZR 155/86 - juris RdNr. 5).
  • FG Münster, 09.03.2017 - 3 K 258/15

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Bekanntgabe an Testamentsvollstrecker

    Ob das Rechtsmittel zulässig bzw. ob der Beklagte durch die Entscheidung beschwert ist, ist nicht entscheidend; ebenso OLG Karlsruhe vom 06.11.1970 (10 W 86/70, NJW 1971, 664); Bundessozialgericht, Beschluss vom 11.10.1991 (7 RAr 24/89, juris mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Sachsen, 20.07.2005 - L 6 LW 1/04

    Anspruch auf Ausgleichsgeld nach dem Gesetz über die Förderung der Einstellung

    Ein rechtskräftiges Grundurteil schließt regelmäßig den Einwand des Ruhens aus (vgl. BSG, Urteil vom 20.04.1999 - B 1 KR 15/98 R - SozR 3-1500 § 141 Nr. 3).
  • VG Würzburg, 21.02.2013 - W 1 V 12.1021

    Vollstreckung eines Bescheidungsurteils; Teilrechtskraft; Erfordernis einer

    Gleiches folgt aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG v. 11.10.1991 - 7 RAr 24/89 - juris), wonach wegen der gegenseitigen Abhängigkeit auch der auf den Hilfsantrag bezogene Verfahrensteil vor dem Rechtsmittelgericht anhängig bleibt, es also nicht zu einer Teilrechtskraft kommen kann.
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